DE1585853A1 - Elektrische Verriegelung fuer die Umkehrvorrichtung einer Waschmaschine - Google Patents

Description

Akte: PHN- 1127 ₁ η ρ ς- ρ r ^

Anmeldung vom« 27,Juni 1966 10 0 3 0 0 0

N.T.Piiilips^loeilampenfabrieken, iiindhoven/liolland

"Elektrische Verriegelung für die Umkehrvorrichtung einer Waschmaschine"

Di· Erfindung betrifft eine elektrische Verriegelung für die TJmkehrvorrichtung einer Waschmaschine, die Mindestens «wei Mo* toren enthält, wobei die Drehrichtung des ersten Motors durch den Uiflkehrachalter bestimmt wird und der aweite Motor einen Yorherbestimmten Drehsinn hat«

Bekanntlich enthalten Waschmaschinen eine Iroamel» die durch einen Motor (Wasohmotor) mit niedrigerer Geschwindigkeit und durch einen zweiten Kotor (Bcnleudurmotor) mit höherer Geschwindigktiit gedreht werden kann.

der bei solchen Maschinen auftretenden Schwierigkeiten besteht in der Umschaltung der dem Waschaotor zugeführten Energie auf die dem Schleudermotor zuzuführende Energie und In der Abschaltung der ^kehrvorrichtung während des Schleudern·· Bei den bekannten Maschinen wir-d die Speisung des Waschmotors und der Umkehrvorrichtung oft unterbrochen, bevor der Schleudermotor an die Speisespannung angeschlossen istι die Maschine 1st dann gleiches* gesperrt, da kein elnsiger Motor eingeschaltet werden kann·

Sie Erfindung behebt diesen lacht·il und 1st daduroh geksnnselohnst, d«J deν Ann Uakenrsehalter steuernde Motor In Reihe alt do« swoltem Motor geschaltet ist, «ad dal die Reihenschaltung dos «weiten Motors und dos den ünkehrsohalter steuernden

Motors über einen Schalter alt den Kleaaen des ersten Motor« verbunden ist«

Die elektrische Verriegelungsvorrichtung wird nachstehend an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert« Ss «eigen

i'ig. 1 ein bekanntes Schaltbild einer Uakehrschaltung,

Fig· 2 ein Schaltbild nach der Erfindung und

flg. 3 eine Einzelheit des Schaltbildes nach der Erfindung·

In Fig. 1 ist der den Uakehrschalter steuernde Motor schematisch durch die Wicklung 1_t der Waschiaotor durch die Wicklung 2, und der Schleuderiaotor durch die Wicklung 3 dargestellt. Die Speisespannung liegt zua Schleudern «wischen den Kleaaen 4 und 5 und ssum Waschen «wischen den Klemmen 5 und 6· Der Waschmotor 2 und der Schleudermotor 3 können durch einen mittels des Hookens 7 gesteuerten Schalter mit zwei logen AB und JLC nacheinander eingeschaltet werden· Die Wicklung 1 des den Umkehrachalter steuernden Motors let parallel aur Wicklung 2 des Wasehaotors geschaltet· Es sind bekannte, nicht dargestellte Hittel vorgesehen, duroh welche die Umschaltung der Energie des Waschmotors 2 auf den Schleudermotor 3 lediglich dann möglich ist, wenn der Waichmotor 2 die iroBunel in der sum Schleudern gewünschten Hichtung antreibt.

Die vorstehend beschriebene Vorrichtung hat einen großen Nachteil . Die Schalter AB und AO können nicht gleichseitig geschlossen sein»' wenn der Schalthebel abwärts oder aufwärts bewegt wirdf hingegen bleibt der Schalthebel, der dl« Schalterkont&kte überbrücken soll, la »intr »olchen Zwischenlage, daß die Schalter AB und AO geöffnet bleiben« Xa dieses Augenblick hält die Maschine an und bleibt In dieser log« gesperrt*

X» Hg· 2 haben dl· Sin» el teile, deren Wirkaag «λ Baal der !lg« 1 »eeohrieben ist» die gleiehen Besmgsslffera. B «I O

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OBiGiNAL - 3 -

bezeichnen die Schalter· S¹Ig. 3 zeigt eine solche Anordnung der Kontakte der Schalter, daß beim Öffnen dee Schalters B mittels des Nockens 7 der Schalter C eich schließt, Ib normalen Waschvorgang wird der Behälter B durch einen der durch die Umkehrvorrichtung gesteuerten Schalter überbrückt. Der Schalter B dient zum Durchführen Ton i/aBChvor£Un{jen alt einem sogenannten besonderen "Rhythmus"· Hierunter wird verstanden, daß der Motor sich a.L. etwa 5 Sekunden lang mit niedriger Geschwindigkeit dreht und dann ζ·£· etwa 10 bekunden lang anhält, bevor er sich wieder dreht, entweder im gleichen oder im umgekehrten Sinne· Während des V.'aechvorLan&ee ist der Schalter Ii geöffnet· Der Schalter D wird bei Beginn des Schleuder ns durch die irograiumiervorrichtung oder von Hand geschlossen·

Nach der Erfindung wird der die Umkehrschaltung betätigende Motor 1 über den Schleudermotor 3 gespeist, aber letzterer kann infolge der hohen Impedanz der Wicklung äes Motors 1 nicht anlaufen· ium Durchfuhren uines uchleudervorgangec muß der Schalter D geschlossen werden. Der Viaeckmotor 2 ist nach wie vor an die Spei se spam) UTiC₃ angeschlossen, bis der Nocken 7 den Schalter B öffnet und darauf den behälter C schließt· In dieses Augenblick wird der Motor 1 kurzgeschlossen und der Schleudermotor 3 kann anlaufen· Da der Motor 1 an die Speisespannung un&eschlossen ist, bis der Schalter C geschlossen wird, ist die Gefahr ein·· Sperrens der Haschine behoben· Bei Beendigung des Schleudern* braucht der Kontakt D nur geöffnet au werden, so daß der Motor 1 wieder über den Schleuderntor 3 gespeist wird·

Patentanspruchι BAD ORIGINAL

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Claims (1)

1. Patentanspruch.

   Elektrische Verriegelung i'Ur den Unkehrschalfcer einer Vaachnagchine, die mindestens zwei ϊ-letoren enthält, wobei die Brehrichtunt des ersten l'otors durch äen Ifrakehrschalter bestimmt wird, und der zv/eite Motor einen vorherbestimmten Drehsinn hat, dadurch gekennzeichnet, daß der den ümkehrechalter steuernde liotor in Reihe nit dem zweiten Motor geschaltet ist und daß die jieihenaciialtung dee zweiten Motors und dee den Uukohrachalter steuernden Lotore über einen üchalier mit den Klemmen des treten Iiotore verbunden ist.

   BAD 109813/OUO