DE656844C - Selbsttaetiger Ausschalter, insbesondere fuer elektrische Antriebsmotoren registrierender Instrumente - Google Patents
Selbsttaetiger Ausschalter, insbesondere fuer elektrische Antriebsmotoren registrierender InstrumenteInfo
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- DE656844C DE656844C DEA78321D DEA0078321D DE656844C DE 656844 C DE656844 C DE 656844C DE A78321 D DEA78321 D DE A78321D DE A0078321 D DEA0078321 D DE A0078321D DE 656844 C DE656844 C DE 656844C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/20—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using multi-position switch, e.g. drum, controlling motor circuit by means of relays
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Description
- Selbsttätiger Ausschalter, insbesondere für elektrische Antriebsmotoren registrierender Instrumente Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Ausschalter für elektrische Antriebsmotoren registrierender Instrumente.
- Es sind selbsttätige Schalter bekannt, bei denen ein vom Motor gesteuertes Schaltglied nach Ausschalten des Motorstromes die Ausschaltstellung selbsttätig wieder verläßt. Den bekannten Schaltern gegenüber besteht die Erfindung darin, daß ein mit einer isolierenden Unterbrechung versehener loser Schleifring unter Zwischenschaltung eines Spanngliedes, z. B. einer Feder, von der angetriebenen Welle mitgenommen wird, nachdem ein das Spannen bewirkender Riegel beim Weiterdrehen der Schaltwelle ausgehoben worden ist. Die Anordnung ist im übrigen so getroffen, claß die Schaltwelle bei jedem Schaltvorgang nur etwa eine Umdrehung ausführt. Diese Ausbildung hat den Vorzug einer unbedingten Betriebsicherheit und darüber hinaus leichter und billiger Herstellung. Wesentlich ist ferner, daß der Schalter kleine Ab-, messungen erhält und sich deshalb ohne Schwierigkeiten bei gedrängten Raumverhältnissen einbauen läßt, ohne also einen Um- . bau der mit dem Schalter zu verbindenden Apparate erforderlich zu machen. Dabei ist es zweckmäßig, den Schleifring vor der Unterbrechung mit einem Anschlag zu versehen, der mit einer vorzugsweise als Schleifkontakt ausgebildeten Klinke zusammenwirkt, die von einem mit der Antriebswelle umlaufenden Nocken angehoben wird. Dieser kann an einem auf der Welle festsitzenden zweiten' Schleifring fest angeordnet sein.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
- Auf einer vom nicht gezeichneten Motor angetriebenen Welle A sitzt fest ein Schleifring B, auf dem ein in den Motorstromkreis eingeschalteter Kontakthebel D aufliegt. Neben dem Schleifring B sitzt lose auf der Welle A ein weiterer Schleifring C, auf dem ein Kontakthebel E aufliegt. Die beiden Schleifringe B, C sind durch eine Zugfeder L, die einerseits an einem Stift I des festen Schleifringes B, anderseits an einem Stift K des losen Schleifringes C befestigt ist, verbunden. Auf dem Schleifring C ist ein keilförmiges Isolierstück G, dessen vordere Kante durch ein Stahlklötzchen geschützt ist, aufgesetzt. Dieses Stahlklötzchen fängt sich an dem Kontakthebel E, wodurch der Schleifring G am Weiterdrehen gehindert ist.
- Ein auf dem festen Schleifring sitzende,; Nocken N hebt beim Umlauf des SchL`e ringes B den in seine Bahn hineinragendekx, Kontakthebel E so weit aus, daß der Schleif`-"' ring G freigegeben wird.
- Die zum Motorstromkreis gehörigen Zuleitungen M" M2 sind durch Klemmschrauben F1, F2 mit den Kontakthebeln E und D verbunden.
- Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Der Motorstromkreis ist über ein nicht dargestelltes Halterelais, das beim Öffnen des Motorstromkreises abfällt, eingeschaltet. Die Welle A wird vom Motor so weit gedreht, daß die Schleifringe B und C in die dargestellte Lage kommen. Jetzt setzt der Ausschaltvorgang ein, indem der Schleifring B sich mit der Welle A gegenüber dem durch den Kontakthebel E zurückgehaltenen Schleifring C ein Stück weiterdreht und dabei die Feder L spannt. Nach einem bestimmten Vorlaufweg des Schleifringes B wird durch den Nocken N der Kontakthebel E ausgehoben. Infolge der Spannung der Feder L folgt der Schleifring C, nachdem der Kontakthebel E ausgehoben ist, wobei der Motorstromkreis durch das Isolierstück G unterbrochen wird. Das Halterelais fällt ab. .Nimmt man an, daß die Welle A in dem Augenblick stehenbleibt, in dem zwischen dem Kontakthebel E und dem Schleifring C durch das Isolierstück G der Motorstrom unterbrochen wird, so kommt die Einrichtung doch erst dann zur Ruhe, wenn das Isolierstück G unter dem Kontakthebel E vorbeigelaufen ist, da j a der lose Schleifring C durch die Federkraft L bei stillgesetzter Motorwelle A bis zur Entspannung der Feder I_ nachläuft. Ist das der Fäll, dann liegt der Kontakthebel E wieder auf dem leitenden Teil des Sclxl@eifringes C auf, und der Motorstromkreis ist wieder einsclialtbereit.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:. i. Selbsttätiger Ausschalter, insbesondere für elektrische Antriebsmotoren registrierender Instrumente, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer isolierenden Unterbrechung (g) versehener loser Schleifring (C) unter Zwischenschaltung eines Spanngliedes (Feder L) von der angetriebenen Welle (A), die für jeden Schaltvorgang nur etwa eine Umdrehung macht, mitgenommen ward, nachdem ein das Spannen bewirkender Riegel (E) beim Weiterdrehen der Welle ausgehoben worden ist. Ausschalter - nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lose Schleifring (C) vor der Unterbrechung (G) mit einem Anschlag versehen ist, der mit einer vorzugsweise als Schleifkontakt ausgebildeten Klinke (E) zusammenwirkt, die von einem mit der Antriebswelle umlaufenden Nocken (N) angehoben wird. 3. Ausschalter nach Anspruch-->, da- durch gekennzeichnet, daß der Nocken (N) an einem auf der Welle festsitzenden zweiten Schleifring (7>) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA78321D DE656844C (de) | 1936-01-28 | 1936-01-28 | Selbsttaetiger Ausschalter, insbesondere fuer elektrische Antriebsmotoren registrierender Instrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA78321D DE656844C (de) | 1936-01-28 | 1936-01-28 | Selbsttaetiger Ausschalter, insbesondere fuer elektrische Antriebsmotoren registrierender Instrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE656844C true DE656844C (de) | 1938-02-19 |
Family
ID=6947388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA78321D Expired DE656844C (de) | 1936-01-28 | 1936-01-28 | Selbsttaetiger Ausschalter, insbesondere fuer elektrische Antriebsmotoren registrierender Instrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE656844C (de) |
-
1936
- 1936-01-28 DE DEA78321D patent/DE656844C/de not_active Expired
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