DE417025C - Anordnung zum Umpolen von Elektromotoren - Google Patents

Anordnung zum Umpolen von Elektromotoren

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DE417025C
DE417025C DEST36974D DEST036974D DE417025C DE 417025 C DE417025 C DE 417025C DE ST36974 D DEST36974 D DE ST36974D DE ST036974 D DEST036974 D DE ST036974D DE 417025 C DE417025 C DE 417025C
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DE
Germany
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lever switch
roller
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locking
polarity
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DEST36974D
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HEINRICH STEUBER
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HEINRICH STEUBER
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/16Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
    • H02P25/18Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays
    • H02P25/20Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays for pole-changing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Anordnung zum Umpolen von Elektromotoren. Um Elektromotoren in beiden Drehrichtungen anzulassen, wurden bisher in der Haupt- . Sache Wendeanlasser, Wendekontroller oder hontroller mit besonderem Polwender verwendet. Diese Apparate sind dort am Platze, wo der Drehsinn oft gewechselt werden muß. Indessen da, wo der Drehsinn nur ab und zu zu wechseln ist, sind derartige komplizierte , Apparate zu teuer, um wirtschaftlich zu sein. Ein Hebelschalter bekannter Art in Verbindung mit einer Umpolerwalze, durch welchen in einfacher Weise der Drehsinn gewechselt werden kann, ist Gegenstand der Erfindung. Bei Verwendung dieses einfachen Schalters kann jeder Motor nach beiden Drehrichtungen angelassen werden. Die Z ichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Umpolers für Drehstrom dar. Der Hebelschalter a (Abb. i und 2) bekannter Ausführung ist mit einer Umpolerwalze b derart in Verbindung gebracht, daß die Umpolung unter Beachtung der notwendigen Sicherheitseinrichtungen möglich wird. Zu diesem Zwecke ist die um i 8o'' drehbare Umpolerwalze b mit acht Kontakten c, d, e, f, g, h, i, k versehen. Die vier Kontakte c, d, e, f sitzen auf der einen Seite der Walze b (Abb. ¢), während die vier anderen g, fi, t., k auf der anderen Seite sitzen. Außerdem sind je zwei dieser acht Kontakte, wie Abb..l -zeigt, elektrisch miteinander verbunden. In der gezeichneten Stellung haben die Kontakte c, r1, ie, f Verbindung mit den Schleiffedern 1, nt, n, o. Hierdurch erhält, wie auch das Schaltungsschema (Abb. 5) zeig:, der Motor Linkslauf. Wird die Umpolerwalze b durch Drehen des mit entsprechender Aufschrift versehenen Hebels p um igo- gedreht, so kommen die Kontakte g, h, i, k mit den Schleiffedern 1, m., ft, o in Verbindung, und der Motor erhält, wie auch das Schaltungsschema (Abb.6) zeigt, Rechtslauf.
  • Die Umpolerwalze darf, um ötfnungs- und Schließungsflammbögen zu vermeiden, nicht betätigt werden können, wenn sie unter Spannung steh:, d.li. wenn der Hebelschalter eingeschaltet ist und der Motor läuft. Aus diesem Grunde ist eine vom Hebelschalter aus betätigte, selbsttätige Sperrvorrichtung vorgesehen, wenn sich die Umpolerwalze in Schaltstellung befinde:. Ebenso ist eine Sperrvorrichtung für den Hebelschalter vorgesehen, wenn die Umpolerwalze nicht in Schaltstellung ist, oder aber die Umpolerwalze wird durch ein Sperr- und Mitnehmerorgan zwangläufig in Schaltstellung gebracht, bevor noch der Hebelschalter seine Kontakte berührt hat. Um die genannten Bedingungen zu erfüilen, ist ein gabelförmiges Sperr- und Mitnehmerorgan q (Abb.2 und ;) für die ITmpolerwalze b vorgesehen. Das Organ q ist mit dem Hebelschalter a gelenkig verbunden und wird zwischen der Umpolerwalze b und deren Lagerung u geführt. Die Zinken s und t dieses Organs q umschließen die Welle .a der Umpolerwalze und in ihrer Sperrstellung auch den Kurbelzapfen v, der seitlich an der Umpolerwalze sitzt (Abb. z). In dieser Stellung ist es nicht möglich, die Umpolerwalze zu drehen, weil der Kurbelzapfen v zwischen den `Linken des Sperrorgans liegt. Erst wenn das Sperrorgan durch Drehen des Hebelschalters in die Ausschaltstellung zurückgezogen wird, so daf@ die Zinken den Kurbelzapfen i° nicht mehr umschließen, ist ein Schalten der Walze in die andere Stellung möglich. Das Sperrorgan q hat außerdem noch den Zweck, die Umpolerwalze selbsttätig in Schaltstellung zu bringen, falls dieselbe aus irgendeinem Grunde nicht ganz in diese Stellung gebracht worden ist. Die entsprechend geformten Zinken t (Abb. 3) drehen dabei den Kurbelzapfen v in der Pfeilrichtung, bis der letztere zwischen den Zinken s und t liegt, d. h. die jeweilige Schaltstellung der Umpolerwalze erreicht ist. Sollte dagegen die Umpolerwalze eine Stellung eingenommen haben, in der das Sperrorgan wegen seiner Lage zu dem Kurbelzapfen nicht gedreht werden kann, so wird der Hebelschalter durch Anstoßen des Sperrorgans an den Kurbelzapfen v gesperrt. Diese Stellung tritt dann ein, wenn der Druck von der Zinke t auf den Kurbelzapfen v genau durch den Drehpunkt et der Umpolerwalze geht. Abgesehen von dieser einen Sperrstellung wird die Umpolerwalze stets je nach der Lage derselben durch das Mitnehmerorgan q zwangläufig in eine der beiden Schaltstellungen gebracht, z. B. wird der Kurbelzapfen v (Abb. 3) in dem Falle senkrecht unter die Umpolerwalze gedreht, so daß der Motor nach links läuft (Abb.2).

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE' i. Anordnung zum Umpolen für Elektromotoren, gekennzeichnet durch die elektrische und mechanische Verbindung einer als Umpoler dienenden Walze (b) mit einem Hebelschalter (a), derart, daß nach Drehung der Walze (b) um 18o° die Umpolung des Motors stattfindet, wobei durch ein Sperr- und Mitnehmerorgan (q) am Hebelschalter (a) die Umpolerwalze (b ) zwangläufig ,in eine der beiden Schaltstellungen gebracht werden und gleichzeitig durch dieses Organ entweder der Hebelschalter oder der Umpoler gesperrt werden kann. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Hebelschalter (a) bewegte Sperr- und Mitnehmerorgan (q) gabelförmig gestaltet ist und mit seinen Zinken (s und t) einen Kurbelzapfen (v) an der Ümpolerwalze (b) umschließt und diese dadurch zwangläufig in eine der beiden Schaltstellungen bringt und die Walze (b) gleichzeitig in dieser Stellung sperrt oder aber durch Anstoßen des Sperrorgans (q) an den Kurbelzapfen (v) das Einlegen des Hebelschalters verhindert.
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