DE560701C - Einrichtung zur Wiederinbetriebsetzung von kleinen Generatoren mit Feldschwaechwiderstand - Google Patents

Einrichtung zur Wiederinbetriebsetzung von kleinen Generatoren mit Feldschwaechwiderstand

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DE560701C
DE560701C DEA59473D DEA0059473D DE560701C DE 560701 C DE560701 C DE 560701C DE A59473 D DEA59473 D DE A59473D DE A0059473 D DEA0059473 D DE A0059473D DE 560701 C DE560701 C DE 560701C
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Germany
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Expired
Application number
DEA59473D
Other languages
English (en)
Inventor
Maximilian Jackwirth
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/10Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
    • H02P9/12Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for demagnetising; for reducing effects of remanence; for preventing pole reversal
    • H02P9/123Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for demagnetising; for reducing effects of remanence; for preventing pole reversal for demagnetising; for reducing effects of remanence

Description

  • Einrichtung zur Wiederinbetriebsetzung von kleinen Generatoren mit Feldschwächwiderstand In kleineren Elektrizitätswerken sind häufig Batterien oder andere zuverlässige Auslösestromquellen für die Betätigung der Schaltvorrichtungen nicht vorhanden, so daß sich die bisher bekannten normalen Feldschwächungseinrichtungen für die` elektrischen Stromerzeuger nicht ohne weiteres anwenden lassen. Die Erfindung erstreckt sich auf eine Einrichtung, die geeignet ist, auch in derartigen Anlagen Generatoren mit einer Feldschwächungseinrichtung zu versehen.
  • Es ist zwar schon eine Feldschwächungseinrichtung bekannt, bei der gleichfalls eine besondere Betätigungsstromquelle nicht erforderlich ist. Es werden hierbei jedoch besondere Spezialrelais verwendet, die in dem Generator eingebaut werden müssen und in Abhängigkeit von dem Streufluß des Generators ansprechen. Derartige Relais bedingen jedoch wegen ihrer anormalen Ausführung und wegen der erforderlichen Einzelherstellung erhebliche Kosten. Da sie in die Maschine eingebaut werden müssen, ist es möglich, daß von den Wicklungen der Maschine hohe. Spannungen auf die Schutzeinrichtungen übertreten, die das Bedienungspersonal gefährden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Feldschwächungswiderstand einerseits durcheinen handbetätigten Kurzschließer und andererseits durch einen zweiten, bei eingelegtem Handschalter geschlossenen Kurzschließer überbrückbar ist und daß ferner Mittel vorgesehen sind, um nach Schließen des zweiten Kurzschließers den ersten zu öffnen. Eine solche Einrichtung läßt sich mit außerordentlich einfachen Mitteln ausführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit i ist der Generator, mit a ein Schalter, vorzugsweise ein Druckknopfschalter, bezeichnet. 3 ist der Feldschwächungswiderstand, q. der Hauptschalter des Generators; 5 und 6 sind auf der Schalterwelle des Hauptschalters q. sitzende Hilfskontakte. Die Anordnung der Kontakte 5 und 6 ist so getroffen, daß beim Einlegen des Schalters q. zunächst die Kontakte 5, die beispielsweise federnd ausgebildet sein können, und danach die Kontakte 6 geschlossen werden.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Es sei angenommen, daß die einzelnen Elemente die in der Abbildung dargestellte Lage einnehmen. Um den Generator i auf betriebsmäßige Spannung zu bringen, wird der Druckknopfschalter a nach unten gedrückt. In dieser Stellung wird der Schalter durch die angedeutete Feder 7 festgehalten und schließt den Feldschwächungswiderstand kurz. Besitzt der Generator nach Kurzschließen eines Feldschwächungswiderstandes die betriebsmäßige Spannung, so kann der Hauptschalter q. eingelegt werden. Dabei werden zunächst die Kontakte 5, die parallel zum Feldschwächungswiderstand angeordnet sind, geschlossen. Infolgedessen bleibt der Feldschwächungswiderstand überbrückt, auch wenn der Druckknopfschalter .2 ,vieder geöffnet wird. Das Entriegeln des Druckknopfschalters :2 erfolgt durch Schließen der Hilfskontakte 6 am Schalter q.. Der Stromkreis verläuft von einer Phase des Generators über die Erregerspule des Druckknopfschalters, über Selbstunterbrecherkontakte am Schalter :2 und über Hilfskontakte 6 am Schalter ¢ zu der anderen Phase des Generators. Der Druckknopfschalter bleibt nach Schließen des Hauptschalters in der Stellung stehen, in der der Feldschwächungswiderstand durch die Kontakte des Druckknopfschalters nicht überbrückt ist. Wenn infolge einer Überlastung der Schalter q. geöffnet wird, so werden die Kontakte 5 ebenfalls geöffnet, und der Feldschwächungswiderstand 3 ist eingeschaltet.
  • Sofern es Schwierigkeiten macht, die Kontakte 5 und 6 selbst so anzuordnen, daß beim Einschalten zunächst die Kontakte .5 und erst danach die Kontakte 6 geschlossen werden, kann man die Anordnung so treffen, daß beide Kontakte gleichzeitig geschlossen werden. In diesem Falle wird ein besonderes Relais vorgesehen, das von den Kontakten 6 gesteuert ist und seinerseits den handbetätigten Kurzschließer überwacht. Beim Schließen der Kontakte 6 wird dann zunächst der Stromkreis für das Relais geschlossen. Sobald das Relais seine Kontakte schließt, wird der Druckknopfschalter 2 veranlaßt, in seine Ruhestellung zurückzukehren.

Claims (3)

  1. PATI:NTANSPRÜcHE: i. Einrichtung zur Wiederinbetriebsetzung von kleinen Generatoren mit Feldschwächwiderstand im Erregerkreis, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldschwächwiderstand durch zwei Kurzschließer überbrückbar ist, von denen der eine von Hand betätigt wird und der zweite zwangsläufig beim Einschalten des Hauptschalters geschlossen wird und geschlossen bleibt, bis der Hauptschalter geöffnet wird, und daß ferner Mittel vorgesehen sind, um nach Schließen des zweiten Kurzschließers den ersten zu öffnen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptschalter (q.) Kurzschlußkontakte (5) für den Feldschwächwiderstand (3) und Hilfskontakte (6) für die Steuerung des handbetätigten Kurzschließers (2) vorgesehen sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einlegen des Hauptschalters (q.) zunächst die Kurzschlußkontakte (5) und erst danach die Hilfskontakte (6) geschlossen werden. q.. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskontakte (6) ein Hilfsrelais steuern, das seinefseits den handbetätigten Kurzschließer (2) in die Ruhelage zurückführt.
DEA59473D 1929-10-29 1929-10-29 Einrichtung zur Wiederinbetriebsetzung von kleinen Generatoren mit Feldschwaechwiderstand Expired DE560701C (de)

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