DE460212C - Einrichtung zum stromlosen Abschalten von Fahrschaltern - Google Patents

Einrichtung zum stromlosen Abschalten von Fahrschaltern

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DE460212C
DE460212C DEA46653D DEA0046653D DE460212C DE 460212 C DE460212 C DE 460212C DE A46653 D DEA46653 D DE A46653D DE A0046653 D DEA0046653 D DE A0046653D DE 460212 C DE460212 C DE 460212C
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DE
Germany
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contactor
braking
current
switch
contacts
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Expired
Application number
DEA46653D
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English (en)
Inventor
Leopold Janisch
Gerhard Profe
Hermann Schuetze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Publication of DE460212C publication Critical patent/DE460212C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/20Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02T10/72Electric energy management in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum stromlosen Abschalten von Fahrschaltern. Zur Vermeidung eines frühzeitigen Verbrennens der Kontaktbeläge und Finger von Schaltwalzen hat man verschiedene Einrichtungen geschaffen, deren Aufgabe darin besteht, das Schaltfeuer an außerhalb der Schaltivalzen liegende Punkte zu verlegen. Man hat z. B. Unterbrechungsschalter verschiedener Bauart in Reihe mit den Schaltwalzenkontakten gelegt, die vor der Trennung der Walzenkontakte öffnen und dadurch das Schaltfeuer auf die . eigenen Kontakte ablenken. Ein solcher Schalter einer bekannten Anordnung ist so ausgeführt, daß er den Hauptstrom schließt. wenn seine Zugspule durch den aus dem -Netz oder einer besonderen Stromquelle entnommenen Steuerstrom erregt wird. Wird der Steuerstrom unterbrochen, so öffnet das Schütz unter dem EinfluB einer starken Feder den Hauptstrom, bevor er durch die Walzenkontakte getrennt wird. Die bisherigen Anordnungen konnten aber immer nur beim Ausschalten aus den Fahrstellungen das Schaltfeuer vom Fahrschalter fernhalten, hatte also immer noch den Nachteil, daß beim Ausschalten aus den Bremsstellungen die entsprechenden Stromschlußstücke des Fahrschalters verbrennen konnten.
  • Gemäß der Erfindung soll daher in Reihe mit den Bremskontakten des Fahrschalters ein Schütz angeordnet werden, das durch eine Feder oder einen sonstigen Kraftspeicher dauernd eingeschalten gehalten und bei Rückdrehung der Kurbel aus den Bremsstellungen erregt wird, so daß es den Bremsstrom öffnet. Da es vorkommen kann, daß die Steuerstromquelle versagt bzw. die Netzspannung ausbleibt, so ist es zweckmäßig, die Rückdrehung der Kurbel aus den Bremsstellungen von dem Vorhandensein des Steuerstromes abhängig zu machen, weil eine Rückdrehung der Kurbel bei fehlendem Steuerstrom eine Unterbrechung des Bremsstromes an den Walzenkontakten nach sich ziehen würde.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Anordnung des Fahrschalters, bei welcher in Reihe mit den Bremskontakten ein Schütz gemäß der Erfindung liegt, welches entgegen einem Kraftspeicher durch Stromstoß in die Einschaltlage gebracht und darin gehalten wird und welches beim Ausbleiben des Steuerstromes selbsttätig öffnet.
  • Der in der rechten Hälfte des Bildes dargestellte Fahrschalter läßt auch die Starkstromkontakte und Kontaktfinger erkennen. Die Anlaßwiderstände sowie der Anker und die Feldwicklung eines Motors sind einfachheitshalber gleich als an die Kontaktfinger angeschlossen abgebildet.
  • Abb. 2 zeigt eine Vereinfachung dieser Schaltung, bei welcher die beiden Schütze der Abb. r zu einem einzigen Schütz zusammengefaßt sind.
  • Abb. 3 -und q. zeigen Einzelheiten der erwähnten Sperrvorrichtung.
  • i ist die Fahrleitung, 2 das den Fahrstrom schaltende Schütz, 3 das den Bremsstrom schaltende Schütz, 4. ein Steuerstromwiderstand, 5 ein Schalter, von dem nur der obere Teil mit den die Schaltung der Schütze vornehmenden Kontakten und Stromschienen gezeichnet ist. Der mit Erde verbundene Kontaktfinger 6 wird während der Einschaltbewegung des Fahrschalters in die Fahrstellungen mit dem Kontaktstück 8 in Eingriff gebracht. Der Kontakt 8 liegt hierbei derart im Stromkreis der Steuerstromspule für das Schütz 2, daß beim Berühren der Kontakte 6 und 8 ein Strom von der Fahrleitung i über einen Teil des Widerstandes q., den Punkt 13, Hilfskontakt i9 am Schütz 3, Steuerstromspule des Schützes 2 zu dem Anschlußpunkt 8 und von hier über eine nicht dargestellte Verbindungsleitung zu dem gleichbezeichneten Punkt 8 am Fahrschalter und den Kontaktfinger 6 zur Erde fließt. Es wird also das Schütz 2 ansprechen und die Verbindung zwischen der Netzleitung i und dem Fahrschalter herstellen. Gleichzeitig mit der Schließung der Hauptkontakte werden auch die Hilfskontakte 15, 16 und 17 des Schützes geschlossen. Es entsteht hierdurch ein neuer Stromkreis, der eine Weiterspeisung der Schätzspule unabhängig vom Fahrschalter mit einem schwächeren Haltestrom zur Folge hat. Dieser Stromkreis verläuft von der Anzapfung 1.1. des Widerstandes über den Hilfskontakt 16, die Schätzspule 2 und den Hilfskontakt 17 zur Erde. Das Schütz wird nun weiterhin durch diesen Haltestrom in der Einschaltstellung gehalten.
  • Wird der Drehsinn der Fahrschalterkurbel geändert, so kommt der Kontaktfinger 7 mit der Kontaktschiene 9 in Berührung und schließt einen Stromkreis von der Anzapfung 12- des Widerstandes über den Hilfskontakt 15 des Schützes, den Punkt 9, eine nicht dargestellte Leitung zu der Schiene 9 des Fahrschalters 5 und den Finger 7 zur Erde. Durch diesen Kreis wird die Schätzspule des Schützes 2 kurzgeschlossen, so daß das Schütz abfällt und den Hauptstrom unterbricht. Das Schaltfeuer tritt hierdurch lediglich an den Schätzkontakten und nicht am Fahrschalter auf. Ein erneutes Einschalten des Schützes kann nur von der Nullstellung des Fahrschalters aus stattfinden.
  • Wird der Fahrschalter im umgekehrten Sinne zur Schließung der Bremsschaltungen gedreht, so ist es nicht erst erforderlich, das Schütz 3 so zu schließen, wie es mit dem Schütz 2 geschah. Das Schütz 3 wird vielmehr durch eine Feder in der Einschaltstellung gehalten, und es ist nur noch notwendig, den Bremskreis an anderer Stelle (durch den Fahrschalter oder die Bremswalze) zu schließen. Der Kontaktfinger 6 des Fahrschalters ist daher so ausgestaltet, daß er noch keine Wirkung hat, wenn der Fahrschalter in die Bremsstellungen gebracht wird. Erst wenn der Drehsinn der Fahrkurbel wieder geändert wird, um die Bremsung zu unterbrechen und in die Nullstellung zu gehen, kommt der Finger 6 mit der Stromschiene ro in Berührung und stellt folgenden Stromkreis her: von der Anzapfung 1q. des Widerstandes durch die Schätzspule des Schützes 3 zu dem Anschlußpunkt io, durch eine nicht dargestellte Leitung zu der Stromschiene io und den Finger 6 zur Erde. Die Spule 3 wird daher erregt und veranlaßt die Trennung der zugehörigen Hauptkontakte und die Schließung der Hilfskontakte 18 und 2o und die öffnung des Hilfskontaktes ig. Die Trennung der Hauptkontakte bewirkt, daß das Schaltfeuer von dem Fahrschalter ferngehalten wird; die Schließung des Hilfskontaktes 2o dagegen veranlaßt die Weiterspeisung der Schätzspule 3 unabhängig vom Fahrschalter, während der Hilfskontakt 18 zunächst keine Wirkung hat. Kurz vor Erreichung der Nullage kommt der Finger 6 in Berührung mit dem Stromschlußstück i i und schließt in der gleichen Weise, wie es bei dem Schütz 2 beschrieben wurde, die Schätzspule 3 kurz, so daß das Schütz abfällt und seine ursprüngliche Lage wieder einnimmt. Der mittlere Hilfskontakt ig an dem Schütz 3 dient dazu, die Einschaltung des Fahrstromes zu verhindern, wenn das Schütz 3 aus irgendeinem Grunde nicht abgefallen sein sollte. In diesem Falle bleibt der Hilfskontakt r9 offen, und das Schütz 2 kann, da sein Einschaltstrom über diesen Kontakt geht, nicht anziehen.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 2, bei der beide Schütze zu einem einzigen schätzartigen Umschalter 21 mit zwei Paar Hauptkontakten vereinigt sind, dient das Kontaktpaar 22 zur Schließung des Fahrstromes und das andere Paar 23 zur Schließung des Bremsstromes. Beim Einrücken des Fahrschalters berührt der Finger 6 ein Stromschlußstück 2q. und stellt dadurch den Anzugstrom für die Spule des Schützes 21 her. Dieser Strom verläuft von der Anzapfung 13 des Widerstandes über den Hilfskontakt 16, die Zugspule 21, den Anschlußpunkt 2.4, das Stromschlußstück 2.4 und den Finger 6 zur Erde. Das Schütz schließt daher durch seine Hauptkontakte 22 den Fahrstrom der Motoren. Der Kontaktfinger 7 kommt mit der Stromschiene 25 nicht in - Berührung, solange der Drehsinn der Fahrkurbel nicht geändert wird. Geschieht dies aber, so wird in gleicher Weise wie bei der Anordnung nach Abb. i durch den Finger ; und die Schiene 25 ein Kurzschlußkreis für die Spule des Schützes geschlossen und das Schütz fällt ab, indem es seine Hauptkontakte 22 öffnet und hierdurch den Fahr strotn unterbricht und gleich darauf seine Hauptkontakte 23 schließt. Die Kontakte 23 kommen aber erst zur Wirkung, wenn der Fahrschalter über die Nullage hinaus bis über die Bremsstellungen gedreht ist, in denen e r den Bremskreis schließt. Beim Bewegen des Fahrschalters im Sinne des Bremsens kommt der Kontakt 6 zunächst nicht in Eingriff mit der Stromschiene 26. Erst wenn der Drehsinn der Kurbel wieder geändert wird, kommt der Finger 6 mit der Schiene 26 in Eingriff. Diese Schiene 26 steht in Verbindung mit dem Punkt 2.4 der Schützzugspule, die hierbei auf dem bereits beschriebenen Wege erregt wird und das Ansprechen des Schützes veranlaßt. Die Hauptkontakte 23 des Schützes werden daher geöffnet, und der Bremsstrom ist unterbrochen. Die Schließung der Kontakte 22 hat in diesem Falle keine Wirkung, da der Fahrstrom an anderer Stelle unterbrochen ist. Kurz vor Erreichung der Nullage verläßt der Finger den Kontaktbelag 26 und berührt kurzzeitig ein Stromschlußstück 27, welches mit dem Punkt 25 de, Hilfskontaktes 15 in Verbindung steht. Hierdurch wird die Schützspule kurzgeschlossen, und das Scliiitz nimmt in der \Ttillage seine ursprüngliche Stellung wieder ein.
  • Die Schaltung hat noch besondere Vorteile, wenn während der Fahrt die Netzspannung ausbleibt. Geschieht (lies auf den Fahrstufen, so fällt der Hauptschalter = heraus, da seine Spule stromlos wird. Wenn das Fahrzeug nun abgebremst werden soll, so kann <lies geschehen, indem der Fahrschalter einfach in die Bremsstellungen gedreht wird. Steuerstrom wird hierbei nicht gebraucht, denn der Schalter 3 befindet sich ja unter dein Einfluß einer Feder in der Einschaltstellung. ES kann also auch bei fehlendem Steuerstrom ohne weiteres bis zum vollkommenen Stillstand des Fahrzeuges gebremst werden. Man kann allerdings, solange die Steuerspannung nicht wiedergekehrt ist, die Fahrkurbel aus den Bremsstellungen nicht zurückdrehen, da eine der Sperrungen nach Abb. 3 oder .4 in Wirkung tritt. Diese Sperrung ist jedoch nicht schädlich, da bei Entnahme des Steuerstromes aus dem Netz vor dem Wiederkehren der -Netzspannung ohnehin nicht weitergefahren werden kann.
  • Bei der Sperrung nach Abb. 3 ist auf der Welle des Fahrschalters eine Zahnscheibe 28 angeordnet, in die eine unter dem Einfluß einer Druckfeder 34 stehende Klinke 29 eingreift. Die Klinke kann durch einen Druckknopf 3o aus dem Bereich der Verzahnung gebracht werden, wenn das Zwischenstück 31 sich in der gezeichneten Lage befindet. Dies ist stets der Fall, wenn Spannung vorhanden ist und der Elektromagnet 32 entgegen dein Zug einer Feder 33 die dargestellte Lage einnimmt. Sinkt die Spannung unter einen bestimmten Wert, so überwiegt der Federzug die durch den Magneten 32 entwickelten Kräfte, und das Zwischenstück 31 wird so verschoben, daß eine Betätigung der Klinke durch den Druckknopf 3o nicht möglich ist. Der Führer wird also, falls er bei fehlender Spannung zurückschalten will, vergeblich auf den Druckknopf drücken und «-arten müssen, bis die Spannung wiederkehrt. Während der Wartezeit können keinerlei Fehler oder Schäden entstehen, denn das Fahrzeug wird bis zum Stillstand abgebremst. Es kann außerdem doch nur weitergefahren werden, wenn die Spannung wieder vorhanden ist.
  • Die beschriebene Sperrvorrichtung kann auch gegebenenfalls ohne Druckknopf, selbsttätig arbeitend, ausgeschaltet werden. -,vVie die Abb. 4. zeigt, steht hier die Klinke 29 unmittelbar unter dem Einfluß des Elektromagneten 32, der sie außer Eingriff hält, solange seine -,#Vicklting erregt ist. Bleibt die Spannung ,aus, so bringt die Feder 33 die Klinke in eine solche Stellung, daß eine Rückdrehung der Kurbel in die Nullage nicht erfolgen kann.

Claims (5)

  1. PATENT ANSPR(JC1-IL: i. Einrichtung zum stromlosen Ab- schalten von Fahrschaltern, insbesondere für Gleisfahrzeuge, mit einem in Reihe mit den Fahrschaltkontakten liegenden Schütz, dadurch gekennzeichnet, claß ein einzige: mit den Bremskontakten des Fahrschalters in Reihe liegendes Schütz unter dem Einfluß eines Kraftspeichers seine Hauptkontakte während der Bremsperiode geschlossen hält und während der ganzen Rückwärtsbewegung der Fahrkurbel aus den Bremsstellungen durch Steuerstrom erregt wird, so daß es den Bremsstrom öffnet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem in Reihe mit den Bremskontakten des Fahrschalters liegenden Schütz (3) noch ein zweites in Reihe mit den Fahrkontakten des Fahrschalters liegendes Schütz (2) vorgesehen ist, das durch Steuerstrom entgegen einem Kraftspeicher in die Einschaltlage gebracht wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Schütz (2i) mit zwei Schaltstellungen vorgesehen ist, das während der Fahrperiode und während der Rückwärtsbewegung der Fahrkurbel aus den Bremsstellungen durch Steuerstrom in die Schließlage (22) für den Arbeitsstrom gebracht wird und während der ganzen Bremsperiode durch einen Kraftspeicher in der Schließlage (23) für den Bremsstrom gehalten wird. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klinke (29), die nur beim Vorhandensein der Steuerspannung ausgelöst werden kann, die Fahrschalterkurbel beim Rücktreten aus den Bremsschaltungen in die Nullage sperrt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschalterkurbel beim Rückdrehen aus den Bremsstellungen unter dem Einfluß einer Sperrklinke (29) steht, die bei fehlender Steuerspannung durch einen Kraftspeicher (33) in die Sperrstellung gebracht wird.
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