DE428090C - Steuerung fuer Elektromotore mit Kommando- und Steuerschaltwalze, insbesondere fuer Zugmotore - Google Patents

Steuerung fuer Elektromotore mit Kommando- und Steuerschaltwalze, insbesondere fuer Zugmotore

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DE428090C
DE428090C DEE31714D DEE0031714D DE428090C DE 428090 C DE428090 C DE 428090C DE E31714 D DEE31714 D DE E31714D DE E0031714 D DEE0031714 D DE E0031714D DE 428090 C DE428090 C DE 428090C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/32Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles
    • B60L15/34Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles with human control of a setting device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Steuerung für Elektromotore mit Kommando- und Steuerschaltwalze, insbesondere für Zugmotore, Die Erfindung betrifft eine Verbesserung derjenigen Steuerung für elektrische Motore, welche auf der vereinigten Wirkung von einer Kommando- und einer Stetterschalt-,valze beruht, von denen die erste von Hand, die zweite von dein zu steuernden Motor beeinflußt wird; beide Schaltwalzen sind so miteinander verbunden und angeordnet, daß die Kommandoschaltwalze einen oder mehrere Stromkreise in den Zustand versetzt, in weldrein der Motor anläuft, während die Steuerschaltwalze dazu da ist, den durch die Kominandosclialtwalze eingestellten Zustand wieder aufzuheben, sobald der -Motor eine bestimmte Stellung erreicht hat, so daß dieser dann zum Stillstand kommt. Die Vorrichtung, durch die der -Motor angelassen und stillgesetzt wird, spricht auf den Durchgang von elektrischem Strom an und hat im allgemeinen die Gestalt eines Relais, das, wenn es erregt oder stromlos wird, auf den Motor so einwirkt, daß dieser beispielsweise stillgesetzt wird, etwa durch Kurzschluß des Ankers, Offnen eines Stromkreises oder Einschalten eines Widerstandes oder Anziehen einer Bremse.
  • Diese Steuerungsart ist unter vielen Verhältnissen anwendbar und findet eine wichtige Verwendung bei elektrischem Zugbetrieb mit Vielfachsteuerung. Hierbei stellt der zu steuernde -Totor eine Hilfsmaschine zum Alltrieb einer Welle mit Antriebsteilen dar, die bei der Drehung der Welle nacheinander die U mschaltungeli im Stromkreis herbeiführen, die notwendig sind, um den Hauptmotor oder die Hauptmotore zu steuern. Ein Beispiel für diese Anwenduligsart ist in der britischen Patentschrift 175877 beschrieben.
  • Nun kann zwar der Antrieb der Welle in der Vorwärtsrichtung durch stufenweises Vorwärtsschalten der Kommandoschaltwalze Schritt für Schritt gesteuert werden. Die Zurückdrehung der Welle auf diese Weise ist aber nicht möglich. Sie kann nur so herbeigeführt «-erden, daß die Kommandoschaltwalze ganz zurück bis in die Offenstellung geschaltet wird, worauf die Welle von der Vorwärtsstellung aus, in die sie gebracht war, ganz zurück bis in ihre Offenstellung durch den Hilfsmotor getrieben wird. Dies hat zur Folge, daß, wenn man die Welle von irgendeiner Vorwärtsstellung aus etwa um einen Zahn zurückstellen will, die Kommandoschaltwalze erst -zurück bis zu ihrer Offenstellung und dann wieder vorwärts bis zur gewünschten Stellung geschaltet werden muß, wobei die Welle die entsprechende Bewegung ausführt. So kommt es, daß mehrere Sekunden verstreichen können, bevor eine kleine Rückschaltung des Hauptschalters die Steuerung des Hauptmotors um das entsprechende -Maß zur Folge hat. Diese Verzögerung mag bei einem viele Tonnen schweren Zug belanglos sein. Bei manchen Anwendungsfällen der Steuerung, z. B. bei gewöhnlichen Straßenbahnwagen, ist es aber wünschenswert, sie zu vermeiden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Verzögerung der Wirkung der Steuerung, indem sie ein schrittweises Zurückschalten der Welle und der Steuerschaltwalze unter der Steuerung der stufenweise zurückgeschalteten Koenmandoschaltwalze ebenso ermöglicht wie deren schrittweises Vorwärtsschalten.
  • Eine den Gegenstand der britischen Patentschrift /2e7o5 bildende Abiinderung des Steuersvsteins der britischen Patentschrift 175877 - bestellt darin, daß in den Stromkreisen zwischen Kommando- und Steuerschaltwalze Unterbrechungsstellen und Relais vorgesehen sind, welche letzteren die Unterbrechungsstellen zu überbrücken oder eine gleichwertige Unischaltung herbeizuführen gestatten. Jedes Relais kann hierbei zufolge seiner Anordnung ausschließlich beim Durchgang eines Stromes ausgelöst «erden, der über die Kommandoschaltwalze durch diejenige besondere, von der Kominandoschaltwalze ausgehende Verbindung fließt, die dem Relais funktionell zugeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß sind Anordnungen getroffen, die den durch die Antriebsspule (Spule B' der britischen Patentschrift 175877) des Linienunterbrechers oder durch eine gleichwertige Spule verlaufenden Stromkreis unterbrechen, sobald die Kommandoschaltwalze ein oder mehrere Stufen von ihrer Vorwärtsstellung aus zurückgeschaltet wird. Da nun der Linienunterbrecher gleichzeitig den Umsteuerschalter des Hilfsmotors steuert, wird durch das Stromloswerden seiner Antriebsspule der Hilfsmotor umgesteuert, der null die Steuerschaltwalze zurückdreht, bis sie die Stellung erreicht, die der neuen Schaltstellung der Kommandoschaltwalze elitspricht. Bei einer abgeänderten Ausführungsform wird die Steuerschaltwalze etwas «-eiter über diesen Punkt hinaus rückwärts gestellt, bis der unterbrochene Stromkreis des Linienunterbrechers wieder geschlossen wird und den Hilfsmotor umsteuert, so daß dieser nunmehr die Steuerschaltwalze nur noch in der Vorwärtsrichtung antreiben kann. Hierauf verbleibt die Steuerschaltwalze in der rückw irtigen Stellung, in die sie gebracht ist, bis die Kolninandosclialtwalze wieder zur gew-öhnlichen Betätigung der Steuerschaltwalze vorgerückt wird. Nur bei der abgeänderten Ausführungsforen dreht sie sich nach dem Rücklauf etwas vorwärts bis in die Stellung, die genau der Schaltstellung der Kommandoschaltwalze entspricht. Es ist nicht immer wünschenswert, daß der Linienunterbrecher, der die Stromzufuhr zu den Hauptantriebsmotoren steuert, jedesmal beim Umlegen des obenerwähnten Umsteuerschalters geschlossen und geöffnet wird. Um dies zu vermeiden, können für den Urnsteuerschalter und den Liniemmterbrecher zwei getrennte Antriebsspulen angeordnet werden. Beide erhalten dann ihren Strcm über Kontakte, die zweckmüßig an der Kommandoschaltwalze sitzen. In diesem Falle ist natürlich der Stromkreis, der erfindtingsgemä l: unterbrochen wird, nicht der durch die Antriebsspule des Linienunterbrechers verlaufende, sondern der, in den die Antriebsspule des Umsteuerschalters für den Hilfsinotcr eingeschaltet ist, der die Stetterschaltwalze antreibt.
  • Die neuen Anordnungen können aus zusätzlichen beweglichen oder festen Kontakten auf der Steuerschaltwalze bestehen. Diese Kontakte schalten dann mehrere alternative Stromwege ein, bei deren jedem der Stromkreis des Linienunterbrechers hinsichtlich seiner Geschlossenheit in Abhängigkeit von der Schaltstellung der Steuerschaltwalze überwacht werden kann. In jedem dieser alternativen Stromwege liegt weiterhin ein Zusatzschalter, so daß der Stromkreis des Linienunterbrechers nur erregt werden kann, wenn irgendeiner der alternativen Schaltwege, die also einen festen und einen beweglichen Zusatzkontakt auf der Steuerschaltwalze und einen ihm zugeordneten Zusatzschalter enthalten, einen geschlcssenen Stromkreis bilden. jeder der -zugeordneten Zusatzschalter muß im Takt mit der Erregung eines besonderen Stromkreises zwischen Kommando- und Steuerschaltwalze in Gang gesetzt werden. Dies kann nun zweckmäßig und einfach dadurch herbeigeführt werden, daß diese Schalter in die Relais eingebaut werden, die zum Überbrücken der Unterbrechungsstellen zwischen Kommando- und Steuerschaltwalze dienen, und die, wie oben erwähnt, in der britischen Patentschrift 211705 beschrieben sind. Hierzu können beliebig feste oder bewegliche Schaltkontakte an der Kommandoschaltwalze dienen.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform, die im folgenden im einzelnen erläutert wird, brauchen nur kurze Zusatzkontakte angebracht zu werden, die die gewöhnlichen, den Motor anlassenden, in Gang haltenden und stillsetzenden Kontakte verlängern, aber nicht berühren. Alle diese kurzen Kontakte sind untereinander verbunden und an die Antriebsspule des Linienunterbrechers angeschlossen. Dieser Anschluß erfolgt durch Kontakte, die auf dein üblichen Schaltbrett des Umstenerschalters für den Hilfsmotor sitzen, der die Steuerschaltwalze antreibt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel an Hand der beiliegenden vier Schaltschemata einer elektrischen Lokomotive beschrieben. Jedes Schaltschema zeigt eine Kommandoschaltwalze und eine Steuerschaltwalze. Diese letzte wird durch einen Hilfsmotor angetrieben, welchen sie steuert. Der Hilfsmotor ist also der Motor, der gesteuert werden soll. Er treibt außerdem die nicht dargestellte Hauptschaltwalze an. Seine Drehrichtung wird durch die Schaltstellung eines Lmstenerschalters bestimmt, der ebenso sie seine Antriebsspule dargestellt ist. Andere in den Zeichnungen gezeigte Schaltungsteile werden im folgenden beschrieben.
  • Die Kommandoschaltwalze (Abb. i) ist mit i, die Steuerschaltwalze mit 2 bezeichnet. Die Relaisschalter, durch die die Kommandoschaltwalze die Steuerschaltwalze beeinflußt, wie es in der britischen Patentschrift 211705 beschrieben ist, sind mit 3, der Anker des Hilfsmotors und sein Feld mit 5 bzw. mit 6 bezeichnet. 7 zeigt die Antriebsspule für den Umstenerschalter q. des Hilfsmotors. Die Schaltkontakte des Linienunterbrechers sind mit y und seine --'3#ntriebsspule mit 8 bezeichnet. Diese Spule hat oft nur die Aufgabe, die Unterbrechungsbewegung des Linienunterbrechers einzuleiten, die dann im folgenden durch einen Nockenantrieb vollendet wird. Eine Kontakttafel für einen Hilfsutnschalter von bekannter Bauart ist mit io und die beiden mit ihm in Zierbindung stehenden Antriebsspulen für den nicht dargestellten Hauptumsteuerschalter der Hauptmotore sind mit 12 und 13 bezeichnet. Der Handumsteuerschalter i i für den Fahrer trägt Zusatzkontakte, durch die die Relaisspule 1.1 eines Relaisschalters 15 erregt werden kann, wenn der Hauptumsteuerschalter in eine seiner beiden Schaltstellungen umgelegt ist. Bei ihrer Erregung hebt die Spule 1.1. den Schaltarm 16 an und schließt so einen Stromweg für die Erregung des Hilfsinotorankers 5 Tiber . den Umsteuerschalter .4.
  • Erfindungsgemäß sind auf der Steuerschaltwalz.e 2 Zusatzgleitseginente (Abb. i) (die durch den Leiter 17 untereinander verbunden sind) und zum Zusammenwirken mit ihnen feste "Zusatzkontakte 18 bis 21 angeordnet. jeder der festen Zusatzkontakte 18 bis 21 ist einem der vier Relaisschalter 3 zugeordnet, die durch die Kommandoschaltwalze i mittels der v ier Verbindungsleitungen 22 in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Die Arbeitsweise der Steuerung ist folgende Wenn der Handutnsteuerschalter i i sich beispielsweise in der Stellung der Abb. i befindet, wird beim Einschalten der Kommandoschaltwalze in irgendeine Vorwärtsschaltstellung die positive Klemme der geerdeten Steuerstromquelle an die Antriebsspule 7 des Unisteuerschalters q. über die Leitungen 23 und 2,4 und die miteinander verbundenen Gleitsegmente 25 und 26 der Kommandoschalt-,v alte i angeschlossen. Wenn der Schalter i i dagegen in seiner anderen Schaltstellung stehen würde, würde die Spule 12 beim ','orwärtsschalten der Kommandoschalt- «-alze erregt werden. Hierdurch würde der nicht dargestellte Hauptumsteuerschalter ebenso wie der Hilfsumschalter io in seine andere Schaltstellung umgeschaltet werden. Der Hilfsschalter io würde bei seinem Umlegen die Leitungen 24 und 27 verbinden, so daß die Spule 7 wieder an die Steuerstromquelle beim Vorwärtsschalten der Kommandoschaltwalze angeschlossen würde, wobei aber die Hauptmotore umgesteuert wären. Auf diese Art und Weise wirkt der Hilfsumschalter io bekanntermaßen als Verriegelung, die die Erregung der Spule 7 so lange verhindert, bis der Hauptumsteuerschalter in eine Stellung gelangt ist, die der Stellung des Handumsteuerschalters i i entspricht.
  • 1; un sei angenommen, daß die Kommandoschaltw-alze von ihrer Offenstellung aus bis in ihre Stellung i vorgeschaltet sei. Die Spule 17 wird dann über das Gleitsegment 28 und den mit ihm zusammenwirkenden, geerdeten Kontakt 29 erregt. Die geerdete Antriebsspule 8 für den L iifienunterbrecher wird ebenfalls erregt, so daß die Sehaltkontakte 9 des Linienunterbrechers entweder geschlossen oder so beeinflußt werden, daß sie beim-Anlaufen des Hilfsmotorankers 5 durch einen 1 ockenantrieb geschlossen werden können. Die getrennten Aufgaben der Spulen 7 und 8 könnten auch, wie oben erwähnt, durch eine einzige Spule gelöst werden, wenn es erwünscht wäre, aber dann würden die Schalterkontakte 9 des Linienunterbrechers unnötig oft geöffnet und geschlossen werden. Durch Erregung der Spule 7 wird der Umsteuerschalter 4 in die der Abb. i entgegengesetzte Lage umgelegt. Dann fließt der Strom von der Steuerstromquelle aus durch die Spule 14 über die Zusatzkontakte des Schalters i i, das Gleitsegment 71, den festen Kontakt 31 und das Gleitsegment 30 zur Erde. Infolgedessen wird der Schaltarm 16 angehoben, der die Erregung des Ankers 5 durch die Umsteuerkontakte des Schalters 4 herbeiführt. Die Feldwicklungen 6 werden erregt, sobald der Schalter i i in eine Schaltstellung gelangt ist, so daß der Anker 5 anläuft und sich weiter dreht, bis er die Steuerschaltwalze 2 und die nicht dargestellte Hauptschaltwalze in die Stellung i gedreht hat. Dort bleibt sie stehen, weil sich <las Segment 3o und der Kontakt 31 nicht länger berühren. Wenn die Kommandoschaltwalze nun aus der Stellung i in die Stellung :2 geschaltet ist, kommt ihr Gleitsegment 32 in Tätigkeit und schickt einen Steuerstrom vom Gleitsegment 26 über die Endverbindung 22 durch die Relaisspule 33 zur Erde. Dies hat zur Folge, daß sich der geerdete Kontakt 34 hochschiebt und in Berührung mit dein festen Kontakt 3 5 kommt. Gemäß der Erfindung berührt er gleichzeitig den festen Kontakt 36. Infolgedessen läuft der Anker 5 wieder all, weil die Spule 14 über einen festen Kontakt 38, Gleitkontakt 37, Gleitkontakt 39, festen Kontakt 4o, festen Kontakt 35, Gleitkontakt 34 und Erde wieder erregt wird. Sobald die Schaltwalze 2 ihre Stellung 2 erreicht hat, wird der Anker 5 stillgesetzt, weil Gleitsegment 39 und der feste Kontakt 4o außer Berührung miteinander kommen. Während des ersten Teiles dieser Bewegung wird die Spule 7 über Segment 28 und Kontakt 29, wie oben erwähnt, während des letzten Teiles der Bewegung dagegen über den festen Kontakt 29, die Ghitsegmente 88 und 41, die festen Kontakte 18 und 36 und den Gleitkontakt 34 erregt. Bei der Weiterschaltung der Kominandoschaltwalze erst in die Stellung 3 und dann in die Stellung 4 kommen Gleitsegmente 42 und 43, ebenso die Relaisspulen 44 und 45 und die geerdeten, beweglichen Kontakte 46 und 47 nacheinander in Tätigkeit. Infolgedessen wird die Steuerschaltwalze erst aus der Stellung 2 in die Stellung 3, gesteuert von ihren Gleitsegmenten 48 und 5o, gedreht und dann unter dem Einfluß ihrer Gleitsegmente 49 und 51 in der gleichen Weise aus Stellung 3 in Stellung 4 gebracht. Bei der Weiterschaltung der Kommandoschaltw -alze in die Stellung 5 kommt ihr Gleitsegment 52 ebenso wie die parallel geschalteten Spulen 53 und 54 in Tätigkeit. Der feste Kontakt 21 wird so durch den Gleitkontakt 55 an die Erde angeschlossen, während die Kontakte des Schalters 56 geschlossen werden. So wird wieder ein Vorwärtssprung der Schaltwalze 2 aus Stellung 4. in Stellung 5 ermöglicht, weil die Spule 7 über das Segment 57 und den Kontakt 55 und Spule 14 über den Schalter 56 und das geerdete Segment 58 erregt bleiben, bis Segment 58 von seinem festen Kontakt heruntergeglitten ist. Bei dem weiteren Vorw-ärtsschalten der Kommandoschaltwalze bleibt deren Gleitsegment 52 in Tätigkeit, so daß die Relaisspulen 53 und 54 erregt bleiben. Wenn die Kommandoschaltwalze aus Stellung 5 in Stellung 6 geschaltet wird, kommt ihr Gleitsegment 59 in Tätigkeit, und die Relaisspule 33 wird wieder erregt. Die Spule 7 erhält ihren Erregungsstrom über den festen Kontakt 29, die Gleitsegmente 88 und 57, den festen Kontakt 21 und den beweglichen Kontakt 55. Da die Spule 14 über das kurze Segment 6o, die festen Kontakte 40 und 35 und den beweglichen Kontakt 34 ebenfalls erregt wird, läuft der Motoranker 5 wieder an und dreht sich, bis Segment 6o und Kontakt 4o außer Berührung kommen, was der Fall ist, sobald die Schaltwalze 2 ihre Stellung 6 erreicht hat. Bei dieser Bewegung kommen der Gleitkontakt 61, die festen Kontakte 18 und 36 und der bewegliche Kontakt 34 in Tätigkeit, so daß sie die Erregung der Spule 7 aufrechterhalten, nachdem Segment 57 und Kontakt 2i einander verlassen haben.
  • Bei der weiteren, stufenweisen Bewegung der Kommandoschaltwalze aus der Stellung 6 in ihre letzte Stellung g kommen ihre Segmente 62, 63 und 64 nacheinander in Tätigkeit. Die Steuerschaltw alze folgt hierbei der Kommandoschaltwalze, weil die Spule 7 über die Gleitkontakte 65, 66 oder 67 erregt wird, und weil die Spule i¢ über die Gleitkontakte 68, 69 oder 70 und ihre zugehörigen festen Kontakte, wie oben beschrieben, ebenfalls erregt wird.
  • Wenn die Kommandoschaltwalze von irgendeiner Vorwärtsstellung aus ganz zurück in ihre Offenstellung geschaltet wird, wird, wie ersichtlich, der Steuerstromzufluß zu den Spulen 7 und 8 durch die Gleitsegmente 25 und 26 unterbrochen, so daß der Umsteuerschalter 4. durch Schwer- oder Federkraft in die in Abb. i gezeigte Lage übergeht. Die Zuleitungen zum Anker 5 werden hierbei vertauscht und die Spule 1d. wird über das Gleitsegment 72, den festen Kontakt 73 und das lange, geerdete Rücklauf-Gleitsegment 74-erregt. Der Anker wird daher in der umgekehrten Drehrichtung angelassen und läuft, bis er die Schaltwalze 2 in ihre Offenlage zurückgebracht hat, in der Segment 74., der Kontakt 73 außer Berührung kommen. Wenn die Kommandoschaltwalze aber von irgendeiner Vorwärtsstellung aus ein oder mehr Zähne bis zu einer anderen Vorwärtsstellung zurückgeschaltet wird, führt die Steuerschaltwalze 2 erfindungsgemäß eine entsprechende Rückbewegung aus, folgt also der Kommandoschaltwalze. Es sei beispielsweise angenommen, daß sich die Kommando-schaltwalze und die Steuerschaltwalze in ihren Schaltstellungen .I befinden, und daß nun die erstere in ihre Stellung 3 zurückgeschaltet wird. Hierdurch wird plötzlich die Spule 7 stromlos, weil der Kontaktschalter .I7 geöffnet wird. Der Umstetierschalter d. wird daher umgelegt und schließt nun (las Rücfzlaufsegment 7:I über das Segment 72 an. Infolgedessen läuft der Anker 5 an und dreht die Steuerschaltwalze zurück, bis auf dieser Segment 5o und Kontakt 1g zusammenkommen. Dies ist etwa der Fall, wenn die Schaltwalze die Stellung 3 erreicht. -Nun wird der Anker 5 stillgesetzt, weil die Spule 7 über Segment 5o, Kontakt 1g und Gleitkontakt .46 wieder erregt wird. Solange die Kommandoschaltwalze nicht wieder vorwärts oder rückwärts geschaltet wird, geschieht nun nichts weiter.
  • Die Schaltwalze 2 (Abb. i) enthält eine Gruppe von Schaltteilen (zu der beispielsweise das Gleitsegment _t9 gehört), die das Anlassen und Anhalten des Ankers 5 überwachen. Außerdem enthält sie eine Gruppe von Zusatzschaltteilen (zu denen beispielsweise das Gleitsegment 51 gehört), die die Schaltstellung des Schalters .I überwachen. Das schrittweise Zurückschalten wird nun durch eine Anordnung (Abb. i) ermöglicht, durch die die Kommandoschaltw alze r bei jeder Schaltstellung unter Vermittlung der Relaisschalter 3 ein Paar dieser verschiedenen Schaltteile wirksam werden läßt. jedes Paar dieser Schaltteile besteht also erstens aus einem das- -Anlassen und Anhalten überwachenden Teil, der gerade außer Tätigkeit getreten ist, wenn die Steuerschaltwalze 2 eine ihrer endgültigen Schaltstellungen erreicht hat, und zweitens aus einem Zusatzschaltteil, der bei dieser endgültigen Schaltstellung in Tätigkeit ist, aber außer Kontakt kommt, wenn die Steuerschaltwalze, von der Kommandoschaltwalze gesteuert, in ihre nächste Vorwärtsstellung übergeht.
  • Abb. 2 zeigt ein der Abb. i ähnliches Schaltschema. Der Unterschied besteht darin, daß einige Relaisschalter 3 fortgelassen sind und daß geerdete, zweckmäßig auf der Kominandoschaltwalze angeordnete Segmente und Kontakte unmittelbar bei jeder Schaltstellung dieser Schaltwalze einem entsprechenden Paare der Schaltteile die Schaltwirkung ermöglichen. Außerdem sind auf der Kommandoschaltwalze ein zusätzlicher Gleitkontakt 77 und ein zugehöriger, fester Kontakt erforderlich, um den allein übrigbleibenden Relaisschalter 3 zu erregen. Die festen Kontaktpaare 18 und .4o, 1g und 76, 2o und 75 sind ebenfalls beständig untereinander verbunden. Aus einer einfachen Betrachtung wird ersichtlich, daß die in Abb.2 gezeigte Anordnung ähnlich wie die der Abb. i wirkt, daß ein Unterschied nur darin liegt, daß die geerdeten Segmente auf der Kommandoschaltwalze in Abb.2 jetzt die Funktion übernehmen, die in Abb. i die geerdeten, beweglichen Kontakte 3d., .I6, .I7 und 55 haben.
  • Bei der Beschreibung des Schaltschemas der Abb. i wurde erwähnt, daß nach dem Umschalten der Kommandoschaltwalze aus der Schaltstellung d. in die Schaltstellung 3 (las Rücklaufseginent 74 in Tätigkeit tritt, den Anker 5 anläßt und den Regler 2 aus seiner Schaltstellung d. bis in eine Stellung zurückbringt, bei der sein Segment 5o und sein Kontakt 1g miteinander in Berührung kommen. Diese Stellung, oder genau genominen die Stellung, in der der Motor anhält, entspricht nur annähernd der Schaltstellung 3 der Steuerschaltwalze. Bei manchen Anwendungsfällen ist es aber nun wünschenswert, das genaue Anhalten dieser Schaltwalze in ihrer Schaltstellung 3 sicherzustellen. Dies kann durch Abänderung der Kontakte und Verbindungen auf dem Umsteuerschalter 4 der Abb. i herbeigeführt «erden, so daß die in Abb. 3 gezeigte Schaltung entsteht. Diese Abänderungen bestehen darin, daß neue Gleitsegmente 78 und 79 -auf dein Schalter 1 und feste Zusatzkontakte angeordnet werden. Hierdurch wird erreicht, daß die Spule 7 über die Zusatzgleitkontakte und die festen Kontakte der Schaltwalze 2 (die durch die Leitung 17 verbundenen Kontakte). nur erregt wird, wenn sich der Schalter 4. in seiner Vorwärtsstellung, also der der dargestellten entgegengesetzten Stellung, befindet. Wenn der Schalter 4 aber seine Rückwärtsstellung einnimmt, wird durch die Abänderung der Schaltung bewirkt, daß die Spule ;7 über diejenigen zusammenarbeitenden Schaltteile auf der Schaltwalze 2 erregt wird, die das Anlassen und Anhalten de: Ankers 5 steuern, also über die Teile 39, 4o, 4.8, 76, 49 und 7 5 zum Beispiel. Wie aus einer einfachen Betrachtung ersichtlich, wird durch diese Abänderungen die Möglichkeit geschaffen, daß der Anker 5 nach dem Umstellen der Koinmandoschaltwalze aus der Stellung 4 in die Stellung 3 die Schaltung 2 weiter rückwärts antreibt, nachdem das Segment 5o und der Kontakt i9 in Berührung miteinander gekommen sind. Denn da der Schalter 4 die in der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt, ist der Leiter 8o an seinem am Schalter 4 liegenden Ende isoliert. Der Anker 5 treibt die Schaltwalze 2 also weiter rückwärts, bis das Gleitsegment 48 und der feste Kontakt 76 einander berühren. Hierdurch wird nun nicht nur, wie vorher, die Spule 14 erregt, sondern auch die Spule 7 über den Leiter 8i. Der Anker 5 kehrt dann also seine Drehrichtung um und treibt die Schaltwalze 2 wieder etwas vorwärts bis genau in die Stellung 3, in der sie dann stillgesetzt wird. Durch die Abänderung der Schaltung wird also erreicht, daß beim Rückwärtsschalten der Kominandoschaltwalze um eine oder mehr Stufen die Steuerschaltwalze 2 folgt und ein kurzes Stück über (las Ziel hinausschießt und dann sogleich wieder vorwärts getrieben wird, bis sie genau in der neuen Stellung anlangt.
  • Abb. 4. zeigt die bereits erläuterte Abänderung, die darin besteht. (laß zusätzliche kurze Segmente 82, 83, 84 usw. als Verlängerungen derjenigen Gleitkontakte der Steuerschaltwalze angeordnet sind, die das Anlaufen in der Vorwärtsrichtung und Anhalten des Ankers 5 überwachen, sowie beispielsweise die Teile 89, 49 und 4.8. Diese kurzen Segmente sind alle untereinander verbunden und an den Leiter 8o angeschlossen, der in der gleichen Weise zu dem Umsteuerschalter 4 geführt ist, wie die Leitung 8o der Abb. 3. Der Schalter 4 ist weiterhin mit den Anlauf- und Anhaltsegmenten, wie z. B. mit 89, 49 und 48, durch den Leiter 81, ähnlich wie in Abb. 3, verbunden. Die Relaisschalter 3 dienen nur dazu, die Stromkreise der Anlauf-und Anhaltseginente über die Eide zu schließen. Weiterhin ist ein Zusatzrelaisschalter 85 mit seiner Antriebsspule 86 an die Leitungen 24 und 8.i und mit seinen Schalterkontakten an die Leiter 8o und 81 angeschlossen. Dieser Relaisschalter 85 hat die Aufgabe, die Ablauf- und Anhaltseginente, z. B. 89, 49, 48, so zu schalten, daß sie die T iitigkeit der Spule 7 überwachen können, wenn der Schalter 4 seine Vorwärtsschaltstellung (die der dargestellten Stellung entgegengesetzte Stellung) einnimmt. Diese Aufgabe erfüllt er dadurch, daß bei der Erregung seiner Antriebsspule 86 durch seine Schalterkontakte 87 die Leitungen 8o und 81 miteinander verbunden werden. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Kommandoschaltwalze i aus ihrer Schaltstellung 4 in ihre Schaltstellung 3 zurückgeschaltet worden sei. Solange sie in ihrer Stellung 4 war, wurde die Spule 7 unmittelbar vom Schalter .4 aus über die Leitung 8o, das kurze Segment 83 und den festen Kontakt 7 5 erregt, der durch den zugehörigen Relaisschalter 3 an die Erde angeschlossen ist. Das Einschalten der Kommandoschalt-,valze in die Schaltstellung 3 trennt die Kontakte 75 von der Erde, so daß die Spule 7 stromlos wird und der Schalter 4 in die in Abb..4 gezeigte Stellung übergeht. Das Rücklaufsegnient 74 kommt dann in Tätigkeit, so daß der Anker 5 anläuft und die Steuerschaltwalze 2 rückwärts bewegt. Wenn diese ihre Stellung 3 erreicht hat, berührt das kurze Segment 84 den festen Kontakt 76, der nun durch den zugeordneten Relaisschalter 3 unter Einfluß der Kommandoschaltwalze an die Erde angeschlossen wird. Der Anker 5 läuft indessen weiter rückwärts, weil die Spule 7 weder unmittelbar vom Schalter 4 über den Leiter 8o, noch mittelbar von dein Schalter 4 über die Leitung 8i durch die Schalterkontakte 87 des Relaisschalters 85 und den Leiter 8o erregt werden kann. Die Kontakte 87 sind nämlich offen, weil die Antriebsspule des Relaisschalters 85 nicht über die Leitung 8i und irgendein Anlauf- oder Anhaltsegnient der Schaltwalze 2 erregt werden kann. Wenn das Anlauf- und Anhaltsegment .18 auf der Walze 2 mit dem geerdeten Kontakt 76 in Berührung kommt, wird die Leitung 81 an die Erde angeschlossen und die Spule 7 sowie die Antriebsspule 86 des Relaisschalters 85 werden erregt, so daß die Leitung 8o ebenfalls über die geschlossenen Kontakte 87 an die Erde angeschlossen wird. Der Umsteuerschalter .4 geht dann in die Schaltstellung über, die der dargestellten entgegengesetzt ist. Der Anker kehrt nun uin und läuft, wie gewöhnlich, unter der Steuerung des Segmentes .l8 vorwärts, bis dieses vom Kontakt 76 verlassen wird, der #:eine Schaltstellung auf dem kurzen Segment 84. einnimmt. Die Schalterkontakte 87 des Relaisschalters 85 öffnen sich jetzt, weil die Antriebsspule 86 nicht durch ein Anlauf- oder Anhaltsegment erregt werden kann. Die Erregung der Spule 7 bleibt aber über den Schalter 4. unmittelbar über die Leitung 8o, (las kurze Segment 84., den festen Kontakt 76 und die Erde aufrechterhalten. Der Anker 5 bleibt daher stehen, wenn die Steuerschaltwalze ihre Schaltstellung 3 erreicht hat.
  • Weil nun -das Anlaß- und Anhaltsegment 58 unmittelbar geerdet ist, muß das mit ihm zusamnienwirkende kurze Segment 88 als seine seitliche Verlängerung angeordnet werden und mit besonderen Schalterkontakten 9i versehen «-erden. Die Sptile 92 des Relaisschalters 3 wirkt gleichzeitig auf beide Schalter 9o und 9i ein, deren erster ein Unterbrechungsschalter ist, und deren anderer einen Erdungsschalter für den festen, mit dein Segment 88 zusammenwirkenden Kontakt bildet. Eine Betrachtung der Abb. 2 zeigt, daß die Aufgabe des Relaisschalters 3 in Abb. .M unmittelbar zu erden ebensogut von der Kommandoschalt«-alze i selbst erfüllt «-erden kann. Dann müßte nur eine Relaissehalterspule beibehalten «erden, um. die Kontakte 9o anzutreiben, die nicht unmittelbar geerdet «-erden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Elektromotore mit Kominand0- und Steuerschaltwalze, insbesondere für Zuginetore, deren erste ein oder mehrere Stromkreise so schaltet, daß der Motor anläuft, und deren andere den Motor beim Irreichen der gewünschten Stellung durch Aufheben dieser Schaltung stillsetzt, wobei das Rückschalten der Kommandoscbaltwalze das Umlegen eines dritten Schalters, des Ilotorumsteuerschaltei-s, bewirkt, und ein Rücklaufkontakt auf der Steuerschaltwalze den Motor nach dein U inlegCn dieses dritten Schalters rückw:irts laufen läßt, dadurch gekennzeichnet, tlaß zur stufenweisen Rückwärtsstc@üertnig des Motors (5, 6) durch entsprechendes Rückschalten der Kommando-Schaltwalze (i) die Stetierschaltwalze (2) auf ihrem beweglichen oder festen Teil außer dem Rücklaufkontakt (;4) und den Kontakten (.18, .49 usw.) für den Vor-«-:irtslauf des Motors zusätzlich einen `atz von Kontakten (.l1, 50, 51 usw. oder 82, 84., 88, Abb.4) trägt, deren jeder einer bestimmten Stellung der Kommandoschaltwalze und der entsprechenden llctorstelltnig zugeordnet und mit demjenigen Vorlaufkontakt (48, 49 usw.) der Steuerschaltwalze, der den Vorlauf des llctcrs in die betreffende Stellung und sein Stillsetzen in dieser steuert, so gekuppelt ist, <Maß der Zusatzkontakt das Schalten und (oder) Festhalten des Motorumsteuerschalters (.4) in der Vorlaufstellung dann bewirken kann, wenn sich Kommando- und Steuerschaltwalze in den dein betreffenden Zusatzkontakt zugeordneten Schaltstellungen befinden, nicht aber, nachdem sie über diese Stellung hinaus vorgerückt sind.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Zusatzkontakte (_l1, 50, 51 usw. oder 82, 84.) finit den Vorlaufkontakten (.t.8, :M9 usw.) so ausgeführt ist, daß jeder Zusatzkontakt den Motorumsteuerschalter (.4) nur dann in der Vorwärtsstellung festhalten kann, wenn die Steuerschaltwalze (2) in die dein betreffenden Zusatzkontakt zugeordnete Stellung bei ihrer Vorwärtsbewegung gelangt, während die Steuerschaltwalze bei ihrem Rücklauf durch die betreffende Stellung hindurchgeht und durch den Vorlaufkontakt in Verbindung mit dem betreffenden Zusatzkontakt die Umstellung des Umsteuersclialters lierbeiffihrt, um alsdann wieder in die betreffende Stellung vorgedreht zu «-erden.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzkontakte kurze Kontaktstücke (82, 84. 88 usw.) sind, die als Verlängerungen der den Vorlauf des Motors steuernden Vorlaufkontakte (48, .49 usw.) auf der Steuerschaltwalze wirken, ohne sie zu berühren, und daß ein Relaisschalter (85) angeordnet ist, der diese kurzen Zusatzkontakte mit jedem Vorlaufkontakt einer Vorlaufkontaktgruppe so lange verbindet, wie er den -Motor in Be«-egung setzt.
DEE31714D 1924-01-17 1924-12-12 Steuerung fuer Elektromotore mit Kommando- und Steuerschaltwalze, insbesondere fuer Zugmotore Expired DE428090C (de)

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