DE727187C - Schlitzbunkereinrichtung mit mehreren Bunkerabteilen - Google Patents

Schlitzbunkereinrichtung mit mehreren Bunkerabteilen

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DE727187C
DE727187C DEK153114D DEK0153114D DE727187C DE 727187 C DE727187 C DE 727187C DE K153114 D DEK153114 D DE K153114D DE K0153114 D DEK0153114 D DE K0153114D DE 727187 C DE727187 C DE 727187C
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DE
Germany
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bunker
scraper
contactors
line
travel
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Expired
Application number
DEK153114D
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English (en)
Inventor
Karl Mack
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Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/48Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
    • B65G65/4809Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis
    • B65G65/4836Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis and moving material over a stationary surface, e.g. sweep arms or wheels
    • B65G65/4854Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis and moving material over a stationary surface, e.g. sweep arms or wheels mounted on a carriage, e.g. for movement along slit-like outlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Sch.litzbunkereinrichtung mit mehreren Bunkerabteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlitzbunkereinrichtung mit mehreren Bunkerabteilen, aus denen verschiedene Gutsorten in beliebiger Menge in einem einstellbaren Mischungsverhältnis mittels vor den Bunkerabteilen mit gleicher Geschwindigkeit entlang laufender Abstreiferwagen abgezogen werden, die an den Enden der Bunkerabteile durch Wendeschütze umgesteuert werden.
  • Um das einmal eingestellte Mischungsverhältnis der verschiedenen Gutsorten genau einzuhalten, sind bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ,die vor den einzelnen Bunkerabteilen bewegten Ahstreiferwagen, deren Abstreifer mit einer dem Mischungsverhältnis entsprechenden Geschwindigkeit gedreht werden, zwangsläufig so miteinander gekuppelt, daß -die Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit sämtlicher Abstreiferwagen stets gleich ist, während die Geschwindigkeit der umlaufenden Abstreifer entsprechend dem gewollten Mischungsverhältnis für sich beliebig einstellbar ist.
  • Durch eine derartige zwangsläufige Kupplung der A:bstreiferwagen wird ein unregelmäßiges Abwälzen der Laufräder beim Verfahren der -,#.bstreiferwagen und eine Voreilung einzelner Abstreiferwagen, wie dieses ohne eine solche Kupplung nicht zu vermeiden ist, unterbunden. Das Mischungsverhältnis bleibt also stets in den einmal eingestellten genauen Grenzen.
  • Eine solche Kupplung ist aber praktisch nur möglich, wenn die einzelnen Bunkerabteile in einer Richtung hintereinander angeordnet sind, so .daß die gekuppelten Abstreiferwagen ebenfalls im Bereiche der einzelnen Bunkerabteile hintereinandergekuppelt hin und her v erfahrbar sind. Die vorliegende Erfindung schlägt nun eine andere Lösung der bekannten Aufgabe vor. Die Lösung dieser Aufgabe besteht grundsätzlich darin, eine das eingestellte Mischungsverhältnis störende Voreilung einzelner Abstreiferwagen auf elektrischem Wege dadurch zu verhindern, daß die voreilenden Abstreiferwagen am Ende jedes von dem Abstreiferwagen zu bedienenden Bunkers oder Bunkerabteils selbsttätig so lange stillsetzen, bis der letzte Abstreiferwagen an dem betreffenden Bunkerende angelangt ist. Erst daraufhin erfolgt dann selbsttätig die Rücklaufschaltun.g der Fahrmotoren sämtlicher Abstreiferwagen.
  • Die praktische Verwirklichung dieses Erfindungsgedankens läßt sich in verschiedener Weise durchführen. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht gemäß der Erfindung darin, daß die von den Abstreiferwagen an den Bunkerenden zu betätigenden Wendeschalter derart in den Stromkreis der Fahrmotoren geschaltet sind, daß der Stromkreis der Fahrmotoren aller Abstreiferwagen in der Reihenfolge ihrer Ankunft zunächst unterbrochen wird, worauf erst bei Auslösung des zugehörigen Wendeschalters des Motors des zuletzt ankommenden Abstreiferwagens der Impuls zum Schließen des Stromkreises durch den die entgegengesetzte Fahrrichtung beeinflussenden Wendeschalter für alle FahrmotoTen gleichmäßig gegeben wird.
  • Diese erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht nicht nur, die verschiedenen Gutsorten in genau gleichem Mischungsverhältnis bei hintereinander angeordneten Schlitzbunkerabteilen in gleicher Menge auszutragen. Durch die Erfindung ist eine solche Austragung auch möglich, wenn mehrere Schlitzbunker nebeneinander angeordnet sind, in welchem Falle der Erfindungsgedanke auch bei Bunkern von verschiedenen Längen anwendbar ist. Hierbei ist es dann nur notwendig, die Umdrehungszahl der Fahrmotoren der einzelnen Abstreiferwagen gegeneinander ungefähr so abzustimmen, daß theo-_ retisch sämtliche Abstreiferwagen gleichzeitig an ihren Enden ankommen, wobei die praktisch durch den Schlupf der Laufräder entstehenden Voreilungen einzelner Abstreiferwagen durch die erfin.dungsgernäße Einrichtung ausgeglichen werden.
  • Eine die Durchführung des Erfindungsgedankens ermöglichende Schaltung von Abstreiferwagen ist in einem Schaltscherna in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, wobei dieselbe Schaltung in den Abb. i und 2 die verschiedenen Schalterstellungen in beiden Fahrtrichtungen zeigt.
  • In dem Schaltschema ist die Schaltung zweier Fahrmotoren der Abstreiferwagen von Schlitzbunkern schematisch dargestellt. wobei, @vie ohne weiteres ersichtlich, die Schaltung für Motoren beliebig vieler Abstreiferwagen anwendbar ist.
  • Aus Abb. i ist die Schaltung erkennbar, wie sie bei einer Fahrtrichtung der Abstreiferwagen nach links, durch Pfeile _d bezeichnet, sich ergibt.
  • Abb. 2 zeigt die Schaltung bei einer Fahrtrichtung der Abstreiferwagen nach recht: in Pfeilrichtung B.
  • Mit i und 2 sind die beiden Abstreiferwagen bezeichnet, die jede für sich vor einem Schlitzbunker entlang laufen und das Gut aus diesem austragen. Die Abstreiferwagen i und 2 sind mit Fahrmotoren 3. .4 ausgerüstet, die den Strom (Drehstrom) den Schleifleitungen 5. 6 entnehmen. Die Schleifleitungen 5, 6 stehen durch Leitungen 7, 8 mit Polen zweier Kontakte in Verbindung, die von den Wendeschützen 9, 10, 11 , 12 geschlossen werden können.
  • Bei Drehstrom sind die Schleifleitungen 5, 6 der Drehstrommotoren 3. .l der Abstreifenvagen mit drei Stromzuführungsleitungen 7, 8 verbunden, von denen in dein Schaltungsschema nur je eine dargestellt ist. In entsprechenderWeise sind auch dieWendeschütze 9, 11, io, 12 dreipolig ausgerüstet und in bekannter Weise so mit den Kontakten der Phasen des Motors verbindbar. daß das Schließen der Schütze i o. 12 ein Verfahren der Abstreiferivagen in Pfeilrichtung A (Abb. i) und das Schließen der Schütze 9, 11 in Pfeilrichtung B (Abb.2) veranla.ßt. Die Schütze 9, 10, 11, 12 werden von Spulen angezogen bzw. freigegeben, die durch die Leitungen i4., 26, 19, 27 von Hauptleitungen 13, 28 gespeist werden. In dem Stromkreis der von den Hauptleitungen 13, 28 über die Spulen der Schütze 9, i o, 11, 12 führenden Leitungen 1.l, 26, 19, 27 sind Unterbrechungen vorgesehen, die von Schützen 15, 16, 17, i8 geschlossen werden können.
  • Die Schütze 15, 17 sind an einem Bunkerende angeordnet und schließen während des Fahrens der Abstreifereinrichtungen in Pfeilrichtung A die Unterbrechungen des Stromkreises der Leitungen 14, i9: Durch Verschieben der Schütze mittels der Abstreiferwagen in entgegengesetzter Richtung (Pfeilrichtung B) werden die Unterbrechungen des Stromkreises einer Leitung 2o, die von einer Hauptleitung 13 gespeist wird, geschlossen. Die Schütze 16, 18 sind an dem anderen Bunkerende vorgesehen und schließen während des Fahrens der Abstreifereinriehtungen in Richtung des Pfeiles B die Unterbrechungen des Stromkreises der Leitungen -26, 27. Durch Verschieben dieser Schütze mittels der Abstreiferwagen in Richtung des Pfeiles A werden die Unterbrechungen des Stromkreises einer Leitung 21 geschlossen.
  • Die Leitungen 2o, 21 führen jede zu einer Spule 22 und 23 von Hilfsschützen 24, 25. Die Spulen 22 und 23 sind miteinander verbunden und an eine zu der Hauptleitung 28 führenden Leitung 29 angeschlossen. In der geschlossenen Stellung, in welcher sich das Hilfsschütz 25 befindet, wird der Stromkreis der Leitungen 26, 27 geschlossen, wenn die von den Abstreiferwagen zu betätigenden Schütze 16, r8 ebenfalls den Stromkreis schließen. Der eine der beiden oberen Pole des Hilfsschützes 24 steht in Verbindung mit einer Leitung 3o, die an .die Leitungen 14, 19 angeschlossen ist, welche den Strom zu den Spulen der Wendeschütze 9, r r führen. Der andere der beiden oberen Pole des Hilfsschützes 24 steht mit der Stromleitung 29 und mit einem der oberen Pole des Hilfsschützes 25 in Verbindung.
  • WieausA:bb. r ersichtlich, sinddieWendeschütze ro, 12, die den Stromkreis der Fahrmotoren 3 und 4 schließen, der eine Bewegung der Abstreiferwagen r, 2 in Pfeilrichtung A bewirkt, geschlossen. DieWendes'chütze 10, 12 werden durch die -Spulen der Stromleitungen 26, 27 in Schließstellung gehalten, wobei der Stromfluß über die gescblossenen Schütze 16, 18, Leitung 31, das geschlossene Hilfsschütz 25, Leitung 29 wieder zur Hauptleitung 28 führt. Das Hilfsschütz 25 wird in diesem Schaltstadium in Schießstellung gehalten durch einen Strom, der von der Leitung 29 über die Spule 23, Leitung 32, den unteren Kontakt des Hilfsschützes 24, Leitung 33, über .den mittleren Kontakt des Schützes 25 zu der Leitung 34, die mit der Hauptleitung 13 in Verbindung steht, führt.
  • Gelangt nun, wie aus Abb.2 ersichtlich, einer der verschiedenen Abstreiferwagen, z. B. Wagen 2, zuerst in eine Endstellung, wobei: er das Schütz 18 aus seiner ursprünglichen Kontaktstellung löst und die `zugehörige Unterbrechung des Stromkreises mit der Leitung 21 schließt, so wird zunächst das Wendeschütz 12 infolge des Stromloswerdend der zugehörigen Spule ausgelöst, und es befinden sich somit beide Wendeschütze 11, 12 in der Ausschaltstellung. Der Fahrmotor 4 steht somit still. In dieser Reihenfolge erfolgt die Stillsetzung sämtlicher vor den Bunkerabteilen verführbarer Abstreiferwagen, bis der letzte Abstreiferwagen angelangt ist und ebenfalls das zugehörige Wendeschütz, in der Zeichnung das Wendeschütz ro des Motors 3, ausgelöst ist. In diesem Augenblick sind alle Unterbrechungen der Leitung 21 geschlossen, so daß der Strom .durch die Spule 22 des Schützes 24 und Leitung 29 zu der Hauptleitung 28 fließt. Das Hilfsschütz 24 wird nun angezogen. Damit ist wiederum der die Spulen der Wendeschütze 9 und II durchfließende Stromkreis -der Leitungen 14, r9, deren Kontakte 15, 17 geschlossen sind, über die Leitung 30 und Leitung 29 geschlossen. Mit dem Anziehen .des Schützes 24 ist der untere Kontakt desselben mit den Polen der Leitungen 32, 33 und damit der Stromfluß zu der Spule 23 des Hilfsschützes 25 unterbrochen, so daß gleichzeitig mit dem Anziehen des Hilfsschützes 24 das Hilfsschütz 25 gelöst wird.
  • Diese Stromkreisunterbrechung zu der Spule des Hilfsschützes 25 ist deshalb notwendig, damit bei dem jetzt erfolgenden Fahren der Abstreifereinrichtung in Pfeilrichtung B infolge des selbsttätigen Rückschaltens der Schütze 16, 18 in die Ausgangsstellung, wobei die Verbindung von Leitung 26, 27 mit Leitung 31 wiederhergestellt wird, nicht wieder der Stromkreis mit der Leitung 29 .durch den oberen Kontakt des Hilfsschützes 25 geschlossen ist. Der wieder unterbrochene Stromkreis der Leitung 21 und 29 über die Spule 22 wird nunmehr ersetzt durch die Stromführung über Leitung 34 von der Hauptleitung 13 aus, den Mittelkontakt des Hilfsschützes 24 zu der Leitung 36 über den unteren Kontakt des Hilfsschützes 25 zu der Leitung 37 und über die Spule 22, Leitung 29 zur Leitung 30.
  • Um zu vermeiden, daß die Wendeschütze 9, 10, 11, 12 sowie die Hilfsschütze 24, 25 sich gleichzeitig in der Schließstellung befinden, beispielsweise daß bei Stromloswerden der Spule eines Hilfsschützes diese in der Schließstellung hängenbleibt, werden die Wendeschütze 9, r o einerseits und 11, 12 andererseits sowie die Hilfsschütze 24, 25 gegenseitig verriegelt. Ferner kann man noch in den Stromkreis der Leitungen 31, 32 ein Zeitrelais schalten, das den Stromfluß zu den Fahrmotoren erst nach Ablauf einer gewissen Zeit nach Ankunft des letzten Abstreiferwagens freigibt.
  • In entsprechender Weise erfolgt die Umschaltung bei Ankunft der Abstreiferwagen r, 2 usw. am anderen Ende der Bunker durch die von den Abstreiferwagen betätigten Schütze 15, 17.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schlitzbunkereinrichtung mit mehreren Bunkerabteilen, aus denen das Gut durch vor den Bunkerabteilen mit gleicher Geschwindigkeit entlang laufenden Abstreiferwagen in einem entsprechend der Geschwindigkeit der umlaufenden Abstreifer einstellbaren Mischungsverhältnis abgezogen wird, wobei die Umkehr der Fahrtrichtung der Aibstreifer-%vagen durch an den Bunkerabteilen angebrachte Fahrtendschalter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeschütze (9, 11, 10, 12) der Abstreferwagenfahrmotoren so gesteuert werden, daß eine Fahrtumkehr erst nach Ansprechen sämtlicher Fahrtendschalter einer Richtung erfolgt. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch geieennzeichnet, daß die Wendeschütze (9, 11, 10, 12) der Abstreiferwagen von Hilfsschützen (22, 23) in Abhängigkeit von der Schaltstellung der Fahrtrichtungsendgchalter (16, i8 bz«-. 15, 17) so umgesteuert «-erden. daß die Umschaltung der Wendeschütze erst erfolgt, nachdem sämtliche Umschalter (16. 18 bzw. 15, 17) umgeschaltet sind.
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