DE682897C - Schaltanordnung fuer Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltanordnung fuer Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE682897C
DE682897C DESCH114042D DESC114042D DE682897C DE 682897 C DE682897 C DE 682897C DE SCH114042 D DESCH114042 D DE SCH114042D DE SC114042 D DESC114042 D DE SC114042D DE 682897 C DE682897 C DE 682897C
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DE
Germany
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electromagnet
switching
arm
electromagnets
rest position
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Expired
Application number
DESCH114042D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Jur Hans Schmidt
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Dipl-Ing Dr Jur Hans Schmidt
Original Assignee
Dipl-Ing Dr Jur Hans Schmidt
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Publication date
Application filed by Dipl-Ing Dr Jur Hans Schmidt filed Critical Dipl-Ing Dr Jur Hans Schmidt
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schaltanordnung für Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltanordnung für Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen, bestehend aus. zwei oder mehreren räumlich getrennten Winkern, von denen jeder durch einen Elektraniagnaten in die Anzesg estellung geschwenkt und durch einen zweiten Elektromagneten in die Ruhestellung zurückgeführt wird.
  • Bei diesen bekannten Anordnungen ist es beim schnellen Durchschalten :des Winkerschalters von einer Anzeigelage in die andere möglich, daß der Winkarm, dessen Antriebselektromagnet zuerst erregt worden ist, in der Anzeigestellung verharrt, und der andere Winkarm gleichfalls in diese Stellung .übergeht, so daß also beide Arme gleichzeitig in der Anzeigestellung stehen.
  • Gemäß der Erfindung wird der hTachteü dadurch vermieden, daß :der Winkerschalter außer den beiden festen Anzeigekontakten und denn dazwischenliegenden Leerkontakt noch zwei durch eine Isolierschiene voneinander getrennte feststehende Kontaktschienen aufweist und ferner der Schaltann mit einer Schaltschiene verbunden ist, die mixt den feststehenden Kontaktschienen zusammenarbeitet. Hiernach liegen in der Ausgangsstellung des Schaltarmes, die hier die lVlittelstellung ist, die zum Zurückführen der Winkarme vorgesehenen Elektromagnete an der Stromquelle, während die das Ausschwenken der Winkarme bewirkenden Elektromagnete abgeschaltet sind. In einer Schaltstellung steht dagegen der das Ausschwenken des Winkarmes verursachende Elektromagnet des betraffenden Winkers unter Strom, während der andere Elektromagnet des gleichen Winkers stromlos ist. Bei dem% nicht in der Anzeigestellung stehenden Winker bleibt der zum Zurückführen des Winkarmes vorgesehene Elektromagnet an der Stromquelle. Somit liegen die zum Zurückführen der Winker dienenden Elektromagnete so lange an der Stromquelle, bis in dem betrefendei Winker der zum Ausschwenken des Winkarg , vorgesehene Elektromagnet erregt wird.
  • Um unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden, wenn die Winkarme eingezogen sind, ist in jede Leitung des den Winkarm in die Ruhestellung zurückführenden Elektromagneten ein Unterbrecher eingeschaltet, der in an sich bekannter Weise vom Kern gesteuert wird. Dieser öffnet den Unterbrecher, sobald er den Winkarm vollständig in die Ruhestellung zurückbefördert hat, und schaltet damit den Elektromagneten ab.
  • Infolge .der Nebeneinanderanordnung .der Elektromagnete im Winker ist es im Hinblick auf gute Raumausnutzung und einfache Bauart vorteilhaft, wenn die Elektromagneten einen gemeinsamen Kern und eine gemeinsame Anschlußleitung an Masse aufweisen.
  • Die Schaltanordnung gemäß der Erfindung ist z. B. in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Schnitt durch einen Winker nach der Linie I-I der Abb. 2, Abb.2 .einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i und Abb.3 das Schaltschema der Fahrtrichtungsanzeigeranlage.
  • Jeder der beiden Winker weist zwei übereinanderliegende Elektromagnete auf, von denen der obere mit i bzw. i' und der untere mit 2 bzw. 2' bezeichnet ist. Diese sind von einem Eisengehäuse 3 umgeben zur Verminderung des magnetischen Widerstandes und zur dementsprechenden Verstärkung des magnetischen Flusses. Den Feldern beider Elektromagnete ist gemeinsam ein Mittelstück .4 zugeteilt, während an den äußeren Enden der Elektromagnete Deckplatten 5 und 6 zweckmäßig aus dem Werkstoff der gleichen Permeabilität wie der Eisenmante13 zum Zusammenfassen der Kraftlinien angeordnet sind. In dem rohrförmigen Hohlraum der beiden aneinanderstoßenden Elektromagnete i und 2 bzw. i' und. 2' ist axial verschiebbar der Kern 7 bzw. 7' eingesetzt. Bei Erregung des oberen .Elektromagneten i bzw. i' wird der Kern 7 bzw. 7' nach oben gezogen, und bei Erregung des Elektromagneten 2 bzw. 2' wandert der Kern nach unten.
  • Der Kern 7 bzw. 7' trägt an seinemoberen Ende eine Stange @ bzw. 8', an der eine Zahnstange 9 bzw. 9' befestigt ist. Diese wird durch -eine federnd gelagerte Rolle io gegen ein Zahnsegment i i bzw. i i' gedrückt, das an dem drehbar um -einen Bolzen 13 bzw. 13' gelagerten Winkarm 12 bzw. i 2' sitzt. Wird z. B. der Elektromagnet 2 durch entsprechende Einstellung des Winkerschalters 16 erregt, so tritt :der Winkarm 12 heraus. Das gleiche gilt für den Winkarm 12' bei Errzkung des Elektromagneten 2', während er in die Ruhestellung zurückkehrt bei Erregung des Elektromagneten i bzw. i'.
  • Der Kern 7 bzW. 7' steuert zugleich einen Unterbrecher 14 bzw. 141 -mit einer Nase 15 bzw. 15. Hat der Kern 7 bzw. 7' seine höchste Stellung erreicht, ist also der Winkarm 12 bzw. 12' in Ruhestellung, dann wird durch die Nase 15 bzw. 15' der Unterbrecher 1q. bzw. 1q.' geöffnet, während er in den übrigen Stellungen des Kernes 7 bzw. 7' sich schließt.
  • Beide Winker sind an dem Winkerschalter 16, dessen Schaltarm d drei Stellungen einnehmen kann, angeschlossen. Sein Schaltkontakt a ist durch die Leitung 17 mit dem Elektromagneten 2 verbunden, während sein Schaltkontakt b über de Leitung 17' an dem Elektromagneten 2' liegt. Bei Geradeausfahrt steht der Schaltarm d auf einem in der Mitte befindlichen Leerkontakt e. Der Winkerschalter 16 weist außerdem zwei durch eine Isolierschiene g voneinander getrennte Kontaktschienen e und f auf, von denen die Kontaktschiene e durch die Leitung 18' über den Unterbrecher 1q.' mit dem Elektromagneten i' in Verbindung steht und die Kontaktschiene f über die Leitung 18 und den Unterbrecher 14 an dem Elektromagneten i angeschlossen ist. Eine Schaltschiene .h ist fest und leitend mit dem Schaltarm d verbunden. Die Kontaktschienen e, f, die Isolierschiene g und die Schaltschiene lt sind in ihren Längen derart zueinander bemessen, daß in einer Schaltstellung nur die entsprechende Kontaktschiene e oder f mit der Schaltschiene h elektrisch verbunden ist, während in der Leerstellung beide Kontaktschienen von der Schaltsthienek berührt. werden.
  • Die Stromquelle ist mit ihrem einen Pol an dem Schaltarm d angeschlossen, während der ändere Pol, wie üblich, an Masse o liegt. Desgleichen ist je ein Ende der Elektromagneten i bzw. i' und 2 bzw. 2' durch eine gemeinsame Leitung mit Masse o verbunden.
  • Die Wirkung der Anordnung ist wie folgt: Angenommen, der Schaltarm d ruht auf dem Kontakt b (Abb. 3), dann fließt ein Strom von ---Batterie über die Leitung I Y, den Elektromagneten 2', Masse .o zu --Batterie. Infolgedessen wird der Elektromagnet 2' erregt, der Kern 7' nach unten. .gezogen, und der Winkarm 12' schwenkt heraus. Gleichzeitig besteht eine Verbindung von -!--Batterie; den Schaltarm d, die Schaltschiene h; die Kontaktschiene f, die Leitung 18 zum Unterbrecher 1q.. Ist der Winkarm 12 völlig in die Ruhelage geschwenkt, dann ist der Unterbrecher 14 durch die vom Kern 7 gesteuerte Nase 15 geöffnet. Die Verbindung vom Unterbrecher 14 zum Elektromagneten i und von dort über die Masse o zur --Batterie ist unterbrochen. Es fließt kein Strom durch diesen Elektromagneten, was beabsichtigt ist. Befindet sich jedoch der Winkarm 12 noch nicht in der Ruhelage, dann ist der Unterbrecher 14 noch geschlossen. Der Elektromagnet i wird erregt, wodurch der Kern 7 und mithin auch der Winkarm 12 in die endgültige Ruhelage geführt werden. DAei wird der Unterbrecher geöffnet, womit der durch die Schaltstellung beabsichtigte Zustand erreicht ist.
  • Beim Umlegen des Schaltarmes d auf den Kontakt a vollziehen sich die gleichem Vorgänge, nur mit dem Unterschiede, daß der Winkarm 12' herausgeschwenkt wird, während der Winkarm 12 sich in die Ruhelage begibt.
  • Steht der Winkerschalter 16 auf dem Leerkontakt c, dann sind die beiden Unterbrecher 1q., 1q.' an +-Batterie über den Schaltarm,d, die Schaltschiene h, die Kontaktschienen e und f und die Leitungen 18, 18' angeschlossen. Infolgedessen - sind beide Winkarme 12 in Ruhestellung und haben vordem die Unterbrecher 14, 14' geöffnet.
  • An dem Erfindungsgegenstand lassen sich die sonstigen bekannten und bei Fahrtrichtungsanzeigern gebräuchlichen Einrichtungen ebenfalls anbringen. So läßt sich der Erfindungsgegenstand z. B. mit einer Sperre versehen, welche verhindert, daß der Winkarm seine Ruhelage aufgibt, solange der entsprechende Elektromagnet nicht erregt wird. Ferner besteht die Möglichkeit, eine Sparschaltung anzubringen, welche bewirkt, daß, sobald ein Winkarm die Anzeigestellung erreicht hat, sich in den Stromkreis des zugehörigen Elektromagneten ein Widerstand schaltet, .der die Stromstärke vermindert, wodurch der Elektromagnet bei Dauerstrom nicht verbrennt. Gleichzeitig wird hierdurch die Stromquelle geschont.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung für Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen, bestehend aus zwei oder mehreren räumlich getrennten Winkern, von denen jeder durch einen Elektromagneten in die Anzeigestellung geschwenkt wird und durch einen zweiten Elektromagneten in die Ruhestellung zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter außer den zwei festen Schaltkontakten (a, b) sowie dem dazwischenliegenden Leerkontakt (c) noch zwei durch eine Isolierschiene (g) voneinander getrennte, feststehende Kontaktschienen (e, f) aufweist und ferner der Schaltarm (d) mit .einet Schaltschiene (ff) verbunden ist, die mit den Kontaktschienen. (e, f) derart zusammenarbeitet, ,daß in der Mittelstellung des Schaltarmes (d) die zum Zurückführen der Winkarme (12 bzw. 12') .dienenden Elektromagnete (i, i') an der Stromquelle liegen und die das Ausschwenken .der Winkarme bewirkenden Elektromagnete (2, 2') abgeschaltet sind, während in einer der Schaltstellungen des Schaltarmes (d') der entsprechende Elektromagnet (2 bzw. 2') eines der Winker unter Strom steht und der zugehörige zweite Elektromagnet (i bzw. i') stromlos ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dein Stromkreis eines jeden, das Zurückführen des Winkarmes in die Ruhestellung bewirkenden Elektromagneten (i bzw. i') ein Unterbrecher (1q. bzw. 1q.') eingeschaltet ist, der vom Kern des Elektromagneten (7 b:zw. 7') geöffnet wird, sobald sich .der Winkarm (12 bzw. 12') in der Ruhestellung befindet.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete (1, 2 bzw. 1', 2') eines jeden Winkers einen gemeinsamen Kern (7 bzw. 7') und eine gemeinsame Rückleitung aufweisen.
DESCH114042D 1937-10-16 1937-10-16 Schaltanordnung fuer Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen Expired DE682897C (de)

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DE (1) DE682897C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874863C (de) * 1940-04-19 1953-04-27 Rau Swf Autozubehoer Elektromagnetisch angetriebener Fahrtrichtungsanzeiger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE874863C (de) * 1940-04-19 1953-04-27 Rau Swf Autozubehoer Elektromagnetisch angetriebener Fahrtrichtungsanzeiger

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