AT71726B - Schalteinrichtung für mehrere an dieselbe Sammelschiene anzuschließende Leitungen, Maschinen oder Apparate, die unter Benutzung eines gemeinsamen Schutzwiderstandes ein- und ausgeschaltet werden. - Google Patents

Schalteinrichtung für mehrere an dieselbe Sammelschiene anzuschließende Leitungen, Maschinen oder Apparate, die unter Benutzung eines gemeinsamen Schutzwiderstandes ein- und ausgeschaltet werden.

Info

Publication number
AT71726B
AT71726B AT71726DA AT71726B AT 71726 B AT71726 B AT 71726B AT 71726D A AT71726D A AT 71726DA AT 71726 B AT71726 B AT 71726B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
switch
auxiliary
switched
main
line
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Aeg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeg filed Critical Aeg
Application granted granted Critical
Publication of AT71726B publication Critical patent/AT71726B/de

Links

Landscapes

  • Relay Circuits (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   geöffnet werden. Zu jedem Hauptschalter a ist noch ein Hilfsschalter b vorgeschen, durch welchen die Hilfssammelschienen und daher das zweite Ende und die mittlere Anzapfung des Schutz-   widerstandes mit dem Hauptschalter, und zwar mit den zwischen den Schaltstellen liegenden Punkten verbunden werden. In übereinstimmender Weise ist für jeden Hauptschalter a'der Niederspannungsseite ein Hilfsschalter b' vorgesehen. Entsprechend der Einstufigkeit des Schutzwiderstandes to der   Niederspannungsseite   sind auch die Haupt- und Hiifsschalter der Niederspannungsseite einfacher gebaut. 



     Gemäss   der Erfindung ist nun jeder Hauptschalter mit seinem Hilfsschalter mechanisch oder elektrisch   zwangläufìg   verbunden, derart, dass jeder Hauptschalter nur geschlossen oder unterbrochen werden kann, wenn vorher der zugehörige Hilfsschalter geschlossen wurde, während nach erfolgter Schliessung bzw. Unterbrechung des Hauptschalters der zugehörige Hilfsschalter wieder geöffnet wird. Die einzelnen   Schaltvorgänge   beim Schliessen oder Öffnen folgen sich selbsttätig in der richtigen Reihenfolge, sowie einmal die Ein-bzw. Ausschaltung der betreffenden Leitung, Maschine usw. eingeleitet worden ist. Die richtige Reihenfolge ist dann auch bei der selbsttätigen Abschaltung beim Auftritt von Überstrom bzw. Kurzschlüssen vorhanden.

   Für diese selbsttätige Abschaltung sind nur die üblichen Einrichtungen vorzusehen. Bei dieser An- 
 EMI2.1 
 die daher gleichfalls mit sehr geringem Materialaufwand billig hergestellt werden können. Die Verringerung der   Anlagekosten für die Schutzwiderstände   durch Benutzung eines einzigen Widerstandes für sämtliche an dieselbe Sammelschiene anzuschliessenden Leitungen. Maschinen usw. ist in die Augen springend. Der gemeinsame Schutzwiderstand ist für denselben Strom wie bei getrennten Schutzwiderständen für jede einzelne Leitung usw. zu bemessen. nämlich für den gesamten Kurzschlussstrom der Zentrale.

   Mit Rücksicht auf diese   Bemessung des Schutzwider-   
 EMI2.2 
 schalter untereinander ist somit nicht erforderlich, vielmehr bleibt jede Leitung mit ihrem Hauptund Hilfsschalter völlig selbständig. 
 EMI2.3 
 einer Feder eingeschaltet und hiebei die   Schaltstellen 1. 2, 3   der Reihe   nach überbrückt. wenn     der Elektromagnet 5 erregt wird. Dieser dreht dabei die Schaltwelle 4 unter Vermittlung eines   Zahnbogens 6 in die gezeichnete Stellung. in welcher der Schalter a eingeschaltet ist.

   In   tteser   
 EMI2.4 
 Ausschaltstellung in die Einschaltstellung gebracht und in dieser durch einen   Riegel 7J gesperrt.   während sie nach Entriegelung durch den Entriegelungsmagneten 16 in die gezeichnete Aus-   schaltstellung zurückkehrt.   In der Einschaltstellung der Schaltwelle 12 sind die Hilfskontakte 17 
 EMI2.5 
 gelegt wird und nach dem Loslassen in die bezeichnete Nullstellung zurückkehrt. Zur selbsttätigen Abschaltung bei Überstrom bzw. Kurzschluss dient das   Uberstromrelais   19, dessen Spule 
 EMI2.6 
 liegenden Stromwandler 20 gespeist   wird.

   Bei eintretendem Überstrom werden   die mit den zwei linken Klemmen verbundenen   Relaiskontakte überbrückt.   Ferner sind noch zwei Zwischenrelais 21 bzw. 22 für die Elekromagnete 13 bzw. 5 des Hilfs- bzw. Huptschalters vorhanden, ein Zwischen-   reniais 23   für den   Entriegelungsmagneten 'des Hauptschalters, welches zweckmässig   so eingerichtet wird, dass es nach seiner Erregung seine Kontakte. erst nach ein bis zwei Sekunden schliesst und 
 EMI2.7 
 etwa eine halbe Sekunde nach seiner Erregung unterbricht, dagegen erst drei bis vier Sekunden nach seiner Aberregung wieder schliesst.

   Das Zeitrelais 25 ist so ausgebildet, dass es seine Kontakte bei seiner Erregung augenblicklich schliesst und sie bei seiner   Aberregung   erst nach drei bis vier 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Sekunden unterbricht. Die Elektromagnete und Relais erhalten Strom von zwei   mit +-be-   zeichneten   Steuerstromleitungen,   die beispielsweise von einer Akkumulatorenbatterie gespeist werden. 



   Bei der Schilderung der Wirkungsweise dieser Einrichtung sei von der dargestellten, dem normalen Betriebszustande entsprechenden Stellung der einzelnen Teile ausgegangen. 



   Wird der Schalter 18 nach rechts in die Stellung "aus" umgelegt, so wird das Zwischenrelais 21 erregt, indem ein Stromkreis von der Leitung + über die   rechtaiiegenden Kontakte   des Handschalters   18   und die Spule des Relais 21 nach der Leitung-gebildet wird. Das Zwischenrelais 21 springt an und schliesst dadurch den Stromkreis für den Elektromagneten 13 des   Hilfs-   schalters b. Dieser wird eingeschaltet und in der Einschaltstellung durch den Riegel   15   gesperrt. 



  Durch die Einschaltung des   HiKsschaIters A   werden seine Kontakte 17 überbrückt und es fliesst nun ein Strom von   der-+-Leitung   über die Hilfskontakt   17,   die Spule des Zwischenrelais 23, die Hilfskontakte 9 des Hauptschalters und die Kontakte des Zeitrelais 24 nach-. Das Zwischen- relais 23 springt an und schaltet dadurch den   Entnegeiungsmagneten   8 zu seiner eigenen Spule parallel. Der Hauptschalter a wird entriegelt und durch Federkraft in die   Ausschaltsteihmg   gebracht, wobei die Unterbrechung des Hauptstromes der Reihe nach an den Kontaktstellen 3, 2 und 1 erfolgt. Durch die Drehung der Hauptschalterwelle 4 sind gleichzeitig die Kontakte 9 
 EMI3.1 
 worden, während die Hilfskontakte 10 überbrückt werden.

   Durch letztere wird ein Stromkreis geschlossen, welcher über die noch   überbrückten     Hilfskontahe 17   des Hilfsschalters, den Entriegelungsmagneten 16 dieses Schalters, die   Hifskontakte   10 und die Relaiskontakte 24 führt. 



  Der Hilfsschalter wird also entriegelt und durch Federkraft wieder in die gezeichnete Aussehaltstellung gebracht. Der Elektromagnet 13 des   Hilfsachalters b   ist bereits früher aberregt worden. dader Handschalter 18 beim Loslassen selbsttätig in die Nullage zurückgekehrt ist und das Zwischenrelais 21 abgefallen ist. Tritt bei eingeschaltetem Hauptschalter a Überstrom ein. so schliesst das Überstromrelais 19 seine Kontakte. wodurch die   puJe des Zwischenrelais 21   in ähnlicher Weise wie durch den Handschalter 18 zwischen + und - geschaltet wird und den Elektromagneten   13   des   Hilfsschalters   einschaltet.

   Es folgen nun   dieselben Sehaltvorg nge wie   im früher   bft-chriebenen   Falle der Einleitung der Ausschalthewegung durch den Handschalter, und es ergibt sich somit,   dass   bei eintretendem Überstrom eine selbsttätige Abschaltung der betreffenden Leitung,
Maschine usw. erfolgt, wobei wieder erst der   Hilfsschalter   b eingeschaltet, dann der Haupt- 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
   ) t nun wieder   der in der Zeichnung   dargestellte Zustand \'orhanden.   



   Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die zwangläufige Aufeinander   folly   der Schaltvorgänge beim Ein- und Ausschalten durch einen in Form eines   Walzenschalters   ausgebildeten Steuerschalter 27 herbeigeführt, welcher beispielsweise durch einen Elektromotor 26 in einer Richtung gedreht wird. Wie bei Fig. 2 bedeuten die Bezugszeichen 5 und 13 die Elektro- 
 EMI3.4 
 Pol an der-Leitung liegt. Die Kontaktfinger 28 bis 31 sind mit je einem Ende der vier Schahbzw. Entriegelungsmagnete 13, 16, 5 und 8 des Hilfs- und Hauptschalters verbunden. Die anderen 
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 nur in den   mit aus"und"ein"bezeichneten   Stellungen der Steuerwalze   27   unterbrochen ist.

   Mit 19 ist wieder das Überstromrelais bezeichnet, mit 39 ein Druckknopf oder ähnlich ausgebildeter Schalter und mit 40 ein   Zwischenrelais für   den Motor. 



    Bei der Erläuterung der Wirkungsweise dieser Einrichtung sei davon ausgegangen, dass die betreffende Leitung, Maschine usw., zu weicher die in der Fig. 3 gezeichneten Schalter ge-   hören, ausgeschaltet seien, dass also Haupt- und Hilfsschalter ausgeschaltet seien und dass sich die Steuerwalze 27 in der   mit"aus"bezeichneten SteUung   befindet. Wird der Druckknopf 39   heruntergedrückt, so   wird das Hilfsrelais 40 erregt und schliesst seine Kontakte, wodurch der Motor 26 eingeschaltet wird und anläuft. Gleichzeitig mit dem Motor beginnt auch die von ihm beispielsweise durch ein   8chneckenradvorgelege   angetriebene Steuerwalze 27 sich zu drehen, wodurch die Kontaktfinger 32 und 33 bald mit den   Kontaktstücken   35 und 36 in Eingriff kommen.

   In diesem Augenblick kann der Druckknopf 39 losgelassen werden, wodurch das   Zwischenrelais   40   wieder abfällt :   der Motor läuft gleichwohl weiter, da sein Stromkreis über 32,35, 36,33 auf-   rechterhalten wird. Wenn die Steuerwalze 27 in die Stellung 1 gelangt, bekommt der Kontakt finger 28 mit dem ersten Kontaktstück 34 Kontakt und wird durch dieses und das Kontaktstück 35   mit dem Kontaktfinger 32 und der, Leitung verbunden. Infolgedessen bekommt in der Stellung 1 der Elektromagnet 13 des Hilfsschalters b Strom und der   Hüfsschalter   wird geschlossen. In der 
 EMI4.1 
 Riegel 15 in der Einschaltstellung gesperrt.

   Ferner wird in der Stellung 11 der Elektromagnet 5 des Hauptschalters über den mit einem   Kontaktstück 3   in Eingriff kommenden Kontaktfinger 30 erregt und dadurch der Hauptschalter eingeschaltet. In der Stellung III wird der Elektromagnet 5 wieder aberregt, der Hauptschalter bleibt aber eingeschaltet. Ferner wird in dieser Stellung der   Entriegelungsmagnet   16 des Hilfsschalters über den Kontaktfinger 29 erregt. der Hilfsschalter wird entriegelt und ausgeschalter. Im nächsten Augenblick laufen die Kontakt- 
 EMI4.2 
   stromretaip 79   seine Kontakte schliesst, die parallel zu denjenigen des Druckknopfes 39 liegen.

   In der Stellung IV der Steuerwalze wird zunächst der   Hüfsschalter   b über den   Kontaktfinger 2   
 EMI4.3 
 spulen ausgerüstet sind. von denen die eine im erregten Zustande den Schalter in die eine Lage umlegt und die andere in die andere Lage. Es ist aber auch sellbstverständlich möglich. die Einrichtung für die Selbstspeisung und Selbstausschaltung des die Steuerwalze antreibenden Electro- 
 EMI4.4 
 verringert. 



   Man kann nun aber noch   einen Schritt weitergehen   und auch die Hauptschalter der einzelnen Leitungen. Maschinen usw., welche ebenfals besonders bei hohen Spannungen und grossen Leistungen gewaltige Dimensionen annehmen, infolgedessen gleichfalls sehr teuer sind und bei einer grossen Anzahl von Stromkreisen, wie sie in Zentralanlagen meist vorkommen, derart um- 
 EMI4.5 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 bemessenen   Haupt-oder Gruppenschalter   versah. Die   Linienschalter   dienen dann nur zur Schaltung im stromlosen Zustand bzw. von Stromstärken, die die normalen Werte nur wenig überschreiten.

   Diese Anordnung ermöglicht eine Verbilligung der Anlage, hat jedoch den Nachteil,   dass bei Kurzschlüssen   der Gruppenschalter unterbricht und damit sämtliche Stromkreise dieser Gruppe ausschaltet, was naturgemäss eine erhebliche Betriebsstörung veranlasst. Die Anordnung ist daher nur bei sehr beschränkter Anzahl der zu demselben Gruppenschalter gehörenden Stromkreise anwendbar. 



   Demgegenüber besteht ein wesentlicher Vorteil der den Gegenstand der Erfindung bildenden Anordnung darin, dass hier jeder der   Stromkreise, für welche   ein gemeinsamer Hauptschalter benutzt wird, einzeln und unabhängig von den   übrigen   Stromkreisen ein-und ausgeschaltet werden kann und daher die Anzahl der Stromkreise, für die ein gemeinsamer Hauptschalter vorgesehen werden kann, praktisch unbegrenzt ist. Das Wesen dieser neuen Anordnung ergibt sich aus Fig. 4. Mit 8 sind die Sammelschienen bezeichnet, an weiche beispielsweise zwei oder mehrere Leitungen h angeschlossen werden sollen.

   Ausser den Sammelschienen s sind noch   Hiif-   sammelschienen 8. vorgesehen, welche mit den Hauptsammelschienen durch einen   behalter   c verbunden werden   konnen.   Dieser Schalter dient als Hauptschalter ; er ist der einzige, welcher für die Abschaltung grosser Energiemengen auszubilden ist und wird zu diesem Zweck mit einem ein-oder mehrstufigen Widerstand versehen. Für jede einzelne Leitung ist ein Linienschalter d zur Verbindung der betreffenden Leitung mit den Hauptsammelschienen und ein Hilfsschalter zur Verbindung mit den Hilfssammeischienen vorgesehen und diese beiden Schalter sind unter- 
 EMI5.2 
 wie beim Ausschalten die einzelnen Schaltvorgänge richtig aufeinanderfolgen. Die Reihenfolge der letzteren hängt noch davon ab, ob der Hauptschalter c normal eingeschaltet oder normal ausgeschaltet sein soll.

   In letzterem Falle ist beim Einschalten eines   Stromkreises zunächst der   zugehörige Hilfsschalter zu   schliessen,   dann der Hauptschalter, dann der zu dem Stromkreise gehörende Linienschalter ; hierauf ist der   Hauptschalter und schhesslich   der Hilfsschalter wieder zu unterbrechen. Beim Ausschalten des Stromkreises wird wieder   zunächst   der   Hiifsschalter   
 EMI5.3 
   schlossenem   Hauptschalter unterbrochen oder geschlossen werden könnte. Die   l'erneuerung   kann beispielsweise in mechanischer Weise erfolgen.

   Es können beispielsweise die die Shalt- 
 EMI5.4 
 
Die Fig. 5 zeigt eine elektrische Verriegelungsvorrichtung. die deshalb besonders zweckmässig ist. weil sie ohneweiters bei beliebig vielen. an dieselbe Sammelschiene anzuschliessenden Stromkreisen anwendbar ist. Diese Verriegelungsvorrichtung besteht darin. dass für jeden Stromkreis ein besonderes Verriegelungsrelais 41 vorgesehen ist. dessen Kontakte in der Zuleitung zum 
 EMI5.5 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 von Strom durchflossen und suchen die Verriegelungsrelais zu öffnen. Die Spule 43 wird dagegen nur bei dem zum   niedergedrückten   Druckknopf gehörigen Verriegelungsrelais von Strom durchflossen. Die beiden Relaisspulen werden nun so bemessen, dass die Spule 43 zusammen mit dem Eigengewicht des   Relaisankers   oder einer Feder das Übergewicht über die Spule 42 besitzt. 



  Daher bleibt beim Niederdrücken eines Druckknopfes bzw. beim Ansprechen des entsprechenden   Überstromretaie- ? 9   das zugehörige Verriegelungsrelais 41 geschlossen, während die Verriegelungsrelais aller übrigen Stromkreise anspringen und dadurch die Stromzuführung zu den Druckknöpfen bzw. Überstromrelais der übrigen Stromkreise unterbrechen, so dass dort auch beim Niederdrücken des Druckknopfes bzw. Ansprechen eines   Überstromrelais   der Schaltvorgang nicht eingeleitet wird. Bei Fig. 5 liegen die Spulen 42 in der Hinleitung zu den einzelnen Druckknöpfen hinter der Abzweigung, welche zum zweituntersten Kontaktfinger der Steuerwalze 27 führt ; die Spulen 42 könnten aber auch in der Hinleitung vor dieser Abzweigung liegen. Die Spulen 42 können untereinander auch in Reihe statt   parallel geschaltet sei".   



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Schalteinrichtung für mehrere, an   dieselbe Sammelsehiene   anzuschliessende Leitungen, Maschinen oder Apparate. die unter Benutzung eines gemeinsamen Schutzwiderstandes ein-und ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschalter der einzelnen Leitung usw. und der   zugehörige Hilfsschalter, welcher   zu seiner Verbindung mit dem   Schutzwiderstand   dient, miteinander derart   zwangläufig   verbunden sind, dass die einzelnen   Schaltvorgänge   beim   Anschliessen   bzw. Abschalten einer Leitung usw. einander in der richtigen Reihenfolge folgen. zum Zwecke, den gemeinsamen Schutzwiderstand auch für die selbsttätige Abschaltung bei Überstrombzw.   Kurzschluss   nutzbar zu machen.

Claims (1)

  1. 2. Schalteinnchtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt- und Hilfsschalter der einzelnen Leitung durch Hilfskontakte, gegebenenfalls unter Hinzuziehung von Zeitrelais, zwangläufig verbunden sind.
    3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass zur zwangläufigen Verbindung des Haupt- und Hilfsschalters der einzelnen Leitung ein beispielsweise in Form eines Walzenschalters ausgebildetes elektrisches Schaltwerk dient.
    4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die einzelnen Leitungen usw. ein gemeinsamer, zwischen der eigentlichen Sammelschiene und einer Hilfssammelschienen liegender Hauptschalter, je ein zum Anschluss der betreffenden Leitung usw. an die Hauptsammelschienen dienender Linienschalter und je ein zum Anschluss an die HiJfs- EMI6.1 seine Bewegung einleitenden Handschatters oder Cherstromrelais liegt, wobei diejenigen Wicklungen sämtlicher Verriegelungsrelais, welche im Simme der Öffnung dieser Relais wirken, miteinander in Parallel- oder Reihenschaltung derart verbunden sind,
    dass der Strom jedes Schaltwerkes durch beide Wicklungen des zugehörigen Verriegelungsrelais und durch die im Sinne der Öffnung wirkenden Wicklungen der übrigen Verriegelungsrelais fliesst.
AT71726D 1913-03-04 1914-02-27 Schalteinrichtung für mehrere an dieselbe Sammelschiene anzuschließende Leitungen, Maschinen oder Apparate, die unter Benutzung eines gemeinsamen Schutzwiderstandes ein- und ausgeschaltet werden. AT71726B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE71726X 1913-03-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT71726B true AT71726B (de) 1916-05-10

Family

ID=5635895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT71726D AT71726B (de) 1913-03-04 1914-02-27 Schalteinrichtung für mehrere an dieselbe Sammelschiene anzuschließende Leitungen, Maschinen oder Apparate, die unter Benutzung eines gemeinsamen Schutzwiderstandes ein- und ausgeschaltet werden.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT71726B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7384409B2 (en) 2003-07-08 2008-06-10 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Disposable cassette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7384409B2 (en) 2003-07-08 2008-06-10 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Disposable cassette

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649056A1 (de) Motorschutzschalter
AT71726B (de) Schalteinrichtung für mehrere an dieselbe Sammelschiene anzuschließende Leitungen, Maschinen oder Apparate, die unter Benutzung eines gemeinsamen Schutzwiderstandes ein- und ausgeschaltet werden.
DE294727C (de)
DE2540356C3 (de) Vorrichtung zum Verhindern des selbsttätigen Wiederanlaufs einer elektrisch betriebenen Maschine bei Spannungswiederkehr nach einem Spannungsausfall
DE2713872C3 (de) Wechselstromsicherheitsschaltung für die Fernbedienung von Maschinen
CH411644A (de) Steuereinrichtung für automatische Spinnmaschinen
DE765977C (de) Schaltung fuer elektrische Weichen-, Signal- und Riegelantriebe
DE546493C (de) Schaltanordnung fuer zwei Verteilungsnetze
DE1900686A1 (de) Elektromechanische Schaltfehlerschutzeinrichtung
DE614889C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung von Schaltern elektrischer Energieverteilungsanlagen
DE970694C (de) Kontaktumformer mit selbsttaetiger Schnellabschaltung bei Stoerungen
DE1119697B (de) Schaltung fuer elektrische Nebenschluss-Scheibenwischermotoren
DE578320C (de) Elektrische Fernsteuerungseinrichtung fuer Schalter mit Minimal-oder Nullspannungsmagnet als Ausloeseorgan
DE619198C (de) Vollautomatische Umsteuerschaltung von Stromkreisen mittels einer beliebigen Anzahl fernein- und -ausschaltbarer UEberstromselbstschalter mit Selbstunterbrechung der Einschaltstromkreise
AT105831B (de) Stromrückgewinnungsautomat, insbesondere für elektrische Bahnen.
DE685732C (de) Schaltung fuer elektrische Weichenantriebe mit elektrischer Verriegelung und magnetischer UEberwachung der Weichenendlagen
AT167058B (de) Sicherungseinrichtung gegen Überlastung von Spannungsteilern bei Stufentransformatoren, insbesondere für elektrische Triebfahrzeuge
DE906227C (de) Anordnung bei elektrisch gestellten Weichen, Signalen od. dgl. in Eisenbahnsicherungsanlagen
DE518945C (de) Einrichtung zur Steuerung von mehreren zu einer Gruppe vereinigten Elektromotoren ineiner bestimmten Aufeinanderfolge
AT22051B (de) Regelungseinrichtung für Elektromotoren.
DE607201C (de) Selbsttaetige Anlassvorrichtung fuer mehrere Motoren, insbesondere fuer Arbeitsmaschinen mit Mehrmotorenantrieb
DE119214C (de)
DE431441C (de) Schaltung von Transformatorenstationen
AT131490B (de)
DE706777C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Wiedereinschaltung von Sperr- oder Trennvorrichtungen, die unter dem Einfluss von UEberwachungseinrichtungen ausgefallen sind, insbesondere von elektrischen, durch Fehler ausgeloesten Schaltern