DE644150C - Einrichtung zur Vermeidung unzulaessiger Spannungserhoehungen beim selbsttaetigen Abschalten von elektrischen Generatoren mittels eines Feldschwaechungswiderstandes - Google Patents

Einrichtung zur Vermeidung unzulaessiger Spannungserhoehungen beim selbsttaetigen Abschalten von elektrischen Generatoren mittels eines Feldschwaechungswiderstandes

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Publication number
DE644150C
DE644150C DEA74172D DEA0074172D DE644150C DE 644150 C DE644150 C DE 644150C DE A74172 D DEA74172 D DE A74172D DE A0074172 D DEA0074172 D DE A0074172D DE 644150 C DE644150 C DE 644150C
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DE
Germany
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field weakening
switched
switch
contacts
machine
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Expired
Application number
DEA74172D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Trensch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE644150C publication Critical patent/DE644150C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/06Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric generators; for synchronous capacitors
    • H02H7/067Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric generators; for synchronous capacitors on occurrence of a load dump
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/005Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection avoiding undesired transient conditions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

Es ist bekannt, in dem Erregerkreis elektrischer Generatoren einen Feldschwächungswiderstand anzuordnen, der im normalen Betrieb kurzgeschlossen ist, beim Abschalten der Maschine jedoch durch Aufhebung des Kurzschlusses eingeschaltet wird. Dadurch wird vermieden, daß die Spannung der abgeschalteten leer laufenden Maschine einen unzulässig hohen Wert annimmt. Bei den bekannten Schaltungen zur Steuerung des Feldschwächungsautomaten sind viele Einzelelemente, wie Zwischenrelais und Sperrkontakte, erforderlich, die die Schaltung umständlich machen und leicht zu einem Versagen führen
X5 können.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der Erregerkreis des FeIdschwächungsautomaten über zwei Kontakte an die Stromquelle angeschlossen wird, von denen der eine von dem Netzschalter selbst, der andere von dem über einen Klinkmechanismus mit dem Netzschalter verbundenen Antrieb gesteuert wird. Die Kontakte im Erregerkreis des Feldschwächungsautomaten sind dabei derart geschaltet, daß bei verklinktem Schalter sowohl in der Ein- als auch in der Aus-Stellung der Feldschwächungsautomat nicht betätigt werden kann.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei verschiedenen Schalterstellungen gezeigt. Mit 1 ist der Schalter bezeichnet, der einen Generator 2 mit dem Netz verbindet. Die Erregerwicklung dieses Generators wird von einer Erregermaschine 8 gespeist, in deren Feldkreis ein Feldschwächungswiderstand 9 angeordnet ist. Dieser ist durch einen Kurzschließer überbrückt, der von einem Automaten 10 gesteuert wird. Der Erregerkreis dieses Automaten ist nach der Erfindung über Kontakte 4, die von der Welle 6 des Netzschalters 1 betätigt werden, und über Kontakte 5, die von dem Antriebsmechanismus 3 gesteuert werden, geführt. Der Antriebsmechanismus 3 ist dabei über eine Klinke 7 mit der Welle 6 verbunden. Diese Klinke wird beim Ansprechen eines Schutzrelais 11 gelöst, das als Überstrom- oder Unterspannungsrelais o. dgl. ausgebildet sein kann. Zur Speisung des Automaten 10 kann die Spannung des Generators 2 verwendet werden. Bei der in Abb. r gezeigten Betriebsstellung ist der Stromkreis des Automaten 10 unterbrochen. Wenn nun ein Fehler eintritt, dann spricht das Relais 11 an, löst, wie in Abb. 2 gezeigt ist, die Klinke 7 aus, so daß der Netzschalter 1 in die Aus-Stellung gelangt. Dadurch wird der Stromkreis des Automaten ι ο über die Kontakte 4 und S hergestellt, so daß der Kurzschließer des Feldschwächungsautomaten 9 geöffnet wird.
*/' Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Theodor Trensch in Berlin.
Beim Einlegen des Netzschalters ι wird zunächst der Antrieb 3 mit der Schalterwolle entsprechend der Abb. 3 verklinkt. Dadurch', wird der Erregerkreis des Automaten *i ö* unterbrochen, so daß dieser eingelegt werd.cn' kann. Bei der weiteren Einschaltbewegung des Netzschalters 1 werden die Kontakte 5 geschlossen, dagegen die Kontakte 4 unterbrochen, so daß hierbei keine Auslösung des Automaten 10 herbeigeführt wird. Die Kontakte 4 und 5 sind natürlich so angeordnet, daß . bei der Einschaltbewegung nie beide gleichzeitig eingelegt sein können.
Es ist zu ersehen, daß die Kontakte im Erregerkreis des Automaten 10 ihre die Betätigung des Feldschwächungsautomaten bewirkende Stellung nur einnehmen, wenn der Schalter in der Aus-Stellung, der Antriebsmechanismus in der Ein-Stellung entsprechend der Abb. 2 sich befinden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Vermeidung unzulässiger Spannungserhöhungen beim selbsttätigen Abschalten von elektrischen Generatoren mittels eines Feldschwächungswiderstandes, der beim Abschalten vom Netz eingeschaltet wird, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Erregerkreis des Feld-Schwächungsautomaten (10) über zwei Kontakte (4, 5) an die Stromquelle an- ;·.'. geschlossen wird, von denen der eine (4) ''•f. von dem Netzschalter (1) selbst, der anv'.' dere(5) von dem über einen Klinkmechanismus mit dem Netzschalter verbundenen Antrieb (3) gesteuert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte im Erregerkreis des Feldschwächungsautomaten derart geschaltet sind, daß bei verklinktem Schalter sowohl in der Einais auch in der Aus-Stellung der Feldschwächungsautomat nicht betätigt werden kann (Abb. 1 und 3).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte im Erregerkreis ihre die Betätigung des Feldschvvächungsautomatcn bewirkende Stellung nur einnehmen, wenn der Schalter in der Aus-Stellung, der Antriebsmechanismus in der Ein-Stcllung sich befinden (Abb. 2).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule des Feldschwächungsautomaten (10) an der Spannung des zugehörigen Generators (2) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA74172D 1934-09-23 1934-09-23 Einrichtung zur Vermeidung unzulaessiger Spannungserhoehungen beim selbsttaetigen Abschalten von elektrischen Generatoren mittels eines Feldschwaechungswiderstandes Expired DE644150C (de)

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DE644150C true DE644150C (de) 1937-04-24

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