DE566662C - Einrichtung zur elektrischen Verriegelung einer beliebig grossen Anzahl von Schuetzen, insbesondere fuer Lokomotivsteuerungen - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen Verriegelung einer beliebig grossen Anzahl von Schuetzen, insbesondere fuer Lokomotivsteuerungen

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DE566662C
DE566662C DEP51373D DEP0051373D DE566662C DE 566662 C DE566662 C DE 566662C DE P51373 D DEP51373 D DE P51373D DE P0051373 D DEP0051373 D DE P0051373D DE 566662 C DE566662 C DE 566662C
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contactors
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HELLMUTH BEYER
VEM Sachsenwerk GmbH
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HELLMUTH BEYER
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zur elektrischen Verriegelung einer beliebig großen Anzahl von Schützen, insbesondere für Lokomotivsteuerungen lii dem Patent 541 oat ist eine Verriegelungseinrichtung für eine Schützensteuerung, insbesondere für elektrische Lokomotiven, angegeben, die bewirkt, daß ein Kurzschluß des Transformators vermieden wird, wenn ein Schütz nicht ordnungsgemäß abschaltet. Es kann jedoch auch vorkommen, daß ein Schütz nicht ordnungsgemäß einschaltet, wodurch der ganze Schaltvorgang gestört wird. Dieser Mangel wird durch die im folgenden beschriebene und durch die Abb. I, Il und III schematisch dargestellte Erfindung, bei der auch eine Sperrung der Schütze erreicht wird, wenn ein Schütz nicht ordnungsgemäß einschaltet, beseitigt.
  • Es sind Verriegelungsschaltungen bekanntgeworden. bei denen außer den V erriegelungskontakten, die bei geöffneten Schützen geschlossen sind, auch zusätzliche Verriegelungskontakte verwendet werden, die bei geöffneten Schützen offen sind. Bei diesen Verriegelungskontakteinrichtungen haben die Schütze. abgesehen von den ersten und letzten, bei 1t=3 oder größer als 3 je zwei zusätzliche Verriegelungskontakte, bei iz-2 je drei zusätzliche V erriegelungskontakte. Sollen für 29 = 2 auch nur zwei zusätzliche Verriegelungskontakte je Schütz verwendet werden, dann muß nach je zwei wirksamen Schützen ein blindes Schütz verwendet werden, so daß man nach dieser Schaltung rund 5o01'. der wirksamen Schütze blinde Schütze benötigt, was eine bedeutende Verteuerung und Komplikation der Anlage verursacht.
  • Die Schaltung der zusätzlichen Verriegelungskontakte nach den bekannten Anordnungen ist so, daß für n = 3 und größer als 3 je zwei zusätzliche Verriegelungskontakte, die verschiedenen Schützen angehören, zueinander parallel geschaltet sind, und für n = 2 sind je drei zusätzliche Verriegelungskontakte zueinander parallel geschaltet. Diese zwei bzw. drei zusätzlichen Verriegelungskontakte bilden eine Gruppe, durch die nur der Strom einer einzigen Magnetspule hindurchfließt. Da in jedem Magnetspulenkreis, abgesehen von den ersten und letzten, eine solche Gruppe angeordnet ist, so sind fast ebenso viele Gruppen wie Magnetspulen vorhanden, und alle diese Gruppen: von zwei bzw. drei parallel zueinander geschalteten zusätzlichen Verriegelungskontakten sind parallel geschaltet.
  • Die Zahl der parallel geschalteten Gruppen von zusätzlichen Verriegelungskontakten wächst mit der Zahl der Schütze. Die Zahl der zueinander parallel geschalteten zusätzlichen Verriegelungskontakte einer Gruppe ist unveränderlich zwei bzw. drei, wächst also nicht mit der Zahl der Schütze.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen sind gemäß der Erfindung die Gruppen von zueinander parallel geschalteten zusätzlichen Verriegelungskontakten in Reihe geschaltet und nicht parallel, -und diese in Reihe geschalteten Gruppen- -werden vom gesamten Betätigungsstrom durchflossen und nicht jede einzelne Gruppe nur vom Strom eines einzigen Magneten. Die Zahl der Gruppen von parallel geschalteten zusätzlichen Verriegelungskontakten ist gemäß der Erfindung unverändert ii - i und steigt nicht mit der Zahl der Schütze. Die Zahl der in einer Gruppe zueinander parallel geschalteten zusätzlichen Verriegelungskontakte steigt der Erfindung gemäß mit der Zahl der Schütze und ist nicht unveränderlich zwei bzw. drei. Nach der Erfindung hat das erste und letzte Schütz keinen zusätzlichen Verriegelungskontakt, alle übrigen Schütze haben je nur einen einzigen und nicht zwei bzw. drei.
  • Die große Anhäufung von Verriegelungskontakten und deren unübersichtliche Verbindungen in den bekannten Schaltungen wird durch die Erfindung vollkommen vermieden.
  • ach einer der bekannten Anordnungen sind für n-2 und 12 Schütze 31 zusätzliche Verriegelungskontakte und 4o andere notwendig, zusammen also ; i Verriegelungskontakte. Gemäß der Erfindung sind für denselben Fall nur io zusätzliche und 12 andere erforderlich, zusammen also nur 22 Verriegelungskontakte.
  • In Abb. I sind 1Y1 die magnetisch betätigten Schütze. Diese sind. fortlaufend mit den Nummern 1, 2 bis 6 versehen. Die Magnetspulen derselben sind an Kontaktfinger 1', 2', 3' bis 6' angeschlossen. Die Schütze sind mechanisch mit Überbrückungskontakten verbunden, die die Verriegelungskontakte s' überbrücken, wenn das Schütz ausgeschaltet ist, und die Verriegelungskontakte s überbrücken, wenn das Schütz eingeschaltet ist. Diese Verriegelungskontakte sind fortlaufend mit den Nummern 1, 2 bis 6 versehen.
  • Die Verriegelungskontakte s' sind in der durch Patent 5:I1041 bekanntgewordenen Weise durch Leitungen k untereinander und durch weitere Leitungen mit den Kontaktfingern o, I, 1I, III bis VI verbunden, wie in Abb. I dargestellt. Der Kontaktfinger w ist mit s5 verbunden. Die Verriegelungskontakte s sind an die Leitungen p und r angeschlossen, und zwar ist immer der eine V erriegelungskontakt eines Schützes mit der Leitung p, der andere mit der Leitung r verbunden. Die Leitung r ist mit dem Kontaktfinger o verbunden, die Leitungen p mit dem Kontaktfinger nn. Bei z erfolgt die Zuführung des Steuerstromes für die Schützenmagnete. 1.h ist eine Schaltwalze, deren Stellungen mit »aus«, a., b, c, d, e bezeichnet sind. Die Walzenkontakte für die Finger yft, o, I bis VI sind etwas länger als die Walzenkontakte für die Finger w,' bis w,', damit die Verriegelungskontakte erst durch die Walze überbrückt werden, bevor die Magnete Strom erhalten, und erst die Überbrückung aufgehoben wird, nachdem die Magnete stromlos geworden sind.
  • In der Stellung »aus« ist der Betätigungsstromkreis unterbrochen, und kein Schütz kann anspringen. In der Stellung a fließt der Betätigungsstrom von z über Finger in durch die Walze W bis Finger II, von da über die Verriegelungskontakte s3', s,', s5', s5 über Finger w durch die Walze nach den Fingern 1', 2', durch die Magnetspulen der Schütze Ml, 1Y12 und von da zurück zur Stromquelle. Schütze Ml und 1Y12 werden eingeschaltet, und dadurch wird die Überbrükkung von s1' und s2 unterbrochen, gleichzeitig aber die Verriegelungskontakte s1 und s2 überbrückt.
  • Der Steuerstrom fließt jetzt von z durch p über s1 und s2 durch r über o durch die Walze nach Finger II, aber auch noch über Finger in durch die Walze W bis Finger II, über s3', S4'1 s,5', s5 nach Finger w und durch die Walze über Finger 1', 2' durch die Magnetspulen der Schütze 1YI1 und 1Y12.
  • Wird die Schaltwalze weiter in die Stellung b gedreht, dann haben die Finger m, o, i' keinen Kontakt mehr mit der Walze W. Schütz :b11 fällt ab, da sein Magnet stromlos geworden ist, dadurch wird s1 unterbrochen, si überbrückt. Die Finger III und 3' sind neu in Kontakt reit der Walze gekommen; wodurch Schütz Ms anspringt und dabei die Überbrückung von s3' aufhebt und von s3 neu herstellt. Der Steuerstrom geht jetzt von N über p und s2 und s3 durch y über si nach Finger I, durch die Walze W nach Finger III, über S4', ss', s,', w, 2', 3' durch die Schütze 11l2 und 1Y13.
  • Beim Weiterdrehen der Walze W wiederholt sich dasselbe Spiel mit den übrigen Schützen.
  • Springt irgendein Schütz, beispielsweise 11j3 in Stellung b, aus irgendeinem Grunde nicht an, dann ergibt sich das Schaltbild Abb. II. Schütz 11/1l ist bereits abgefallen, Schütz i112 wird noch hochgezogen, Schütz M3 versagt und bleibt unten. Der Betätigungsstrom fließt den Weg von z durch p über s2 durch r über si nach Finger I, durch die Walze W nach Finger III über s,', s5', s5 nach w, durch die Walze W nach. Finger 2, 3' und durch die Magnete der Schütze M2 und M3. Dreht man nun die Walze weiter, etwa in die Übergangsstellung b', dann verliert der Finger I den Kontakt reit der Walze, ebenso Finger 2'. Der Magnet von Schütz 1112 verliert seine Erregung, und das Schütz fällt ab, wodurch s2 unterbrochen und s,' neu überbrückt wird. Da s2 unterbrochen wurde und s3 vorher nicht überbrückt worden ist. so ist der Steuerstromkreis unterbrochen. und kein Schütz kann mehr anspringen, auch wenn man die Walze weiterdrehen oder etwas zurückdrehen würde. Vielmehr muß die Walze in die Anfangsstellung a zurückgedreht werden, damit Finger nt und o wieder auf der Walze aufliegen, wodurch der Steuerstromkreis wieder geschlossen wird und das Spiel von neuem beginnen kann.
  • Es ist also ausgeschlossen, daß beim Weiterdrehen der Walze das schadhafte Schütz MS einfach übergangen wird und die nächstfolgenden eingeschaltet werden können, wodurch der Motor einen großen Stromstoß erfahren würde. Eine besondere mechanische Sperrvorrichtung für die Walze W, um sie am Weiterdrehen zu hindern, ist somit nicht nötig.
  • Auch für den Fall, daß ein Schütz nicht ordnungsgemäß einschaltet und gleichzeitig ein anderes Schütz nicht ordnungsmäßig abschaltet. wirkt die beschriebene Anordnung vollkommen verriegelnd. In Abb. 1I, Stellung b', soll beispielsweise Schütz 113 nicht eingeschaltet und Schütz 11I2 nicht abgeschaltet laben. Der Steuerstrom will fließen von z durch p über s2 durch r über s1' nach Finger I. Dieser hat aber keine Berührung mehr mit der Walze. Der Stromkreis ist hier unterbrochen und kann nur wieder geschlossen werden, wenn die Walze in die Anfangsstellung zurückgedreht wird.
  • Durch die hier beschriebene Einrichtung wird also durch nur vier Verriegelungskontaktfedern für jedes Schütz eine vollkommene Verriegelung der Schütze und Schaltwalze erreicht.
  • In den Abb. I und 1I sind nur sechs Schütze gezeichnet. Es können beliebig viele Schütze verwendet werden; es @ sind immer nur vier Verriegelungskontaktfedern pro Schütz notwendig.
  • In Abb. III ist derselbe Erfindungsgedanke dargestellt für vier gleichzeitig eingeschaltete Schütze, welcher Fall eintritt, wenn man drei Drosselspulen verwendet, wie in Abb. III gezeichnet.
  • Die Bezeichnungen in Abb.III sind dieselben wie in Abb. I, nur daß sie alle bis 9 bzw g', IX, s9, s,' gehen. Hinzugekommen sind noch die Leitungen t und v. Die Leitung p ist verbunden mit Finger in und v mit o. Bei vier in der Hauptstellung gleichzeitig eingeschalteten Schützen sind die Sperrkontaktfedern s, mit den Sperrkontaktfedern s4, s, leitend verbunden, die Sperrkontaktfedern s2 mit s5 und se, die Sperrkontaktfedern s3 mit se, s9. Die Stellungen, in denen in Abb. III vier Schütze und in Abb. I zwei Schütze eingeschaltet sind, nennt man Haupt-Stellungen, die übrigen Stellungen sind CTbergangsstellungen. Allgemein gilt, sind tt Schütze gleichzeitig in den Hauptstellungen eingeschaltet, dann sind die Sperrkontaktfedern s2, .s@ usw. jedes Schützes mit den um ti - i, 2 ;t - 2, 3 lt - 3 usf. in der Schützenreihe weiter liegenden Schützen parallel verbunden; also Schütz i mit i + (it - i) ; i + (2'b-2-); i + (3 2t-3) ... Schütz :2 mit 2+(n__1); 2...f._ (2n-2); 2+(3n-3) ... usw.
  • Die Sperrkontaktfedern aller um n - i auseinanderliegenden Schütze sind somit an dieselben Verbindungsleitungen angeschlossen.
  • Der in Abb. I dargestellte Fall ist der Sonderfall mit it - 2, so daß hier die Sperrkontaktfedern von Schütz i verbunden werden müssen mit den Sperrkontaktfedern-von Schütz i + (2-i), 14- (2'2-2),i + (3'2-3)# also mit denen der Schütze 2, 3, 4, 5 usf., was auch mit der Abb. I übereinstimmt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach Abb. III ist im Wesen dieselbe wie die nach Abb. I. In Stellung a der Walze W fließt der Betätigungsstrom von z über m durch die Walze bis IV, über s5', s6', s,', s,', sä nach w, durch die Walze in die Finger i', 2', 3', .I', und die Schütze M2, 2Y12, 11s, N14 springen an. In Stellung b fließt der Strom von z über p, s3, s._, s4, v, s1', I durch die Walze bis V über s6' bis s,', w durch die Walze nach 2', 3', 4', 5'. Ein Teil des Stromes fließt jetzt auch, da Schütz i115 eingeschaltet hat, von r über s5 nach t. Beim Weiterdrehen wiederholt sich dasselbe Spiel mit den übrigen Schützen. Schaltet beispielsweise Schütz M5 nicht ein, dann wird genau wie im Falle der Abb. i der Steuerstrom unterbrochen, sobald man von der Hauptstellung b in die Übergangsstellung zwischen b und c gelangt ist, denn dann wird die Überbrückung bei s2 unterbrochen, während die Überbrückung von s5 infolge des fehlerhaften N ichteinschaltens des Schützes M5 nicht hergestellt worden ist. Ebenso wird wie in Abb. 1 der Steuerstrom unterbrochen, wenn irgendein Schütz nicht ordnungsmäßig abschaltet. Man ist in beiden Fällen gezwungen, in die Anfangsstellung a zurückzugehen, damit der Steuerstromkreis wieder geschlossen werden kann. Auch bei der Einrichtung nach Abb. III ist somit eine besondere mechanische Sperrvorrichtung der Walze yf#' nicht erforderlich. In Abb. III sind neun Schütze gezeichnet; es können aber beliebig viele sein. Die Zahl der zusätzlichen Sperrkontaktfedern beträgt pro Schütz immer nur zwei.
  • Statt einer Schaltwalze kann auch irgendeine andere Schaltvorrichtung verwendet werden. Es muß nur immer vorgesorgt sein, wie schon oben erwähnt, daß -die Überbrückung der Sperrkontaktes' vor bzw. nach dem Zu-und Abschalten der Schützenmagnete hergestellt bzw. unterbrochen werden.
  • Sind in der ersten und letzten Stellung der Schaltwalze mindestens n Schütze eingeschaltet, dann kann in Abb. I das erste und letzte Schütz ohne die zusätzlichen Verriegelungskontaktfedern s1 und so und in Abb. III ohne die zusätzlichen Verriegelungskontaktfedern s1 und s, ausgeführt sein, da der Steuerstrom in der Anfangsstellung in Abb. I über s2 und in der Endstellung über s, und in der Abb. III über s4 bzw. s, fließen kann. Im allgemeinen kann der Steuerstrom in der Anfangsstellung über den x-ten und in der Endstellung über den _r- (fi - r)-ten Verriegelungskontakt fließen, wenn im ganzen .t Schütze vorhanden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. Einrichtung zur elektrischen Verriegelung einer beliebig großen Anzahl von Schützen, insbesondere für Lokomotivsteuerungen, mit tt in einer Hauptstellung gleichzeitig eingeschalteten Schützen, bei der außer . den bei offenen Schützen geschlossenen Verriegelungskontakten noch zusätzliche Verriegelungskontakte angeordnet sind, die bei geschlossenen Schützen geschlossen sind, -dadurch gekennzeichnet, daß n - i Gruppen parallel geschalteter zusätzlicher Verriegelungsköntakte (s) angeordnet und diese n - i Gruppen in Reihe geschaltet sind, wobei die zusätzlichen Verriegelungskontakte (s) der Schütze (M) mit den Kennummern i -f- 3 (yt - i ) . . . in einer Gruppe 2+(n-i); 2.±2Cst-i@i 2-I-3 (yt-i) ... in der zunächst liegenden Gruppe usf., bis Cyt-i); (it-i) + (it-i); C7t-i)+2 (n-i); (it-i)+3 (it-i) . . . in Gruppe it - i parallel geschaltet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Verriegelungskontakte (s) in der Stellung der ersten Stufe (a) der Schaltwalze (W) durch diese überbrückt sind.
  3. 3. Einrichtung nach -Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß das erste und letzte Schütz (M) oder nur das erste oder nur das letzte Schütz (M) keine zusätzlichen Verriegelungskontakte (s) erhalten.
DEP51373D 1925-09-27 1925-09-27 Einrichtung zur elektrischen Verriegelung einer beliebig grossen Anzahl von Schuetzen, insbesondere fuer Lokomotivsteuerungen Expired DE566662C (de)

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