DE217197C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE217197C DE217197C DENDAT217197D DE217197DA DE217197C DE 217197 C DE217197 C DE 217197C DE NDAT217197 D DENDAT217197 D DE NDAT217197D DE 217197D A DE217197D A DE 217197DA DE 217197 C DE217197 C DE 217197C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coil
- crank
- switch
- contact
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L15/00—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
- B60L15/20—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
- Y02T10/64—Electric machine technologies in electromobility
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
- Y02T10/72—Electric energy management in electromobility
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Linear Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20/. GRUPPE
Zusatz zum Patente 191895 vom 30. Januar 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom, 23. Dezember 1908 ab.
Längste Dauer: 29. Januar 1922.
Um elektrisch angetriebene Fahrzeuge bei Unfällen des Führers selbsttätig zum Stillstand
zu bringen, wird gemäß der Patentschrift 191895,
Kl. 20I, ein im Motor- oder Steuerstromkreise liegender, durch eine Spule gesteuerter Schalter
verwendet. Die Spule ist hierbei von einem Ruhestrom durchflossen und ihre Klemmen sind
an einen Hilfsschalter gelegt, der durch die Fahrkurbel gesteuert und bei deren Loslassen
geschlossen wird. Durch das Schließen dieses Schalters wird die Steuerspule des Hauptschalters
kurzgeschlossen und hierdurch der Hauptschalter in die Ausschaltstellung gebracht. Dieselbe
Wirkung kann erreicht werden, wenn der durch die Fahrkurbel gesteuerte Hilfsschalter
mit der Spule in Reihe geschaltet, beim Loslassen der Fahrkurbel geöffnet und auf diese
Weise der die Steuerspule des Hauptschalters durchfließende Ruhestrom abgeschaltet wird.
Gemäß der Erfindung kann der im Motoroder Steuerstromkreise liegende Hauptschalter
gleichzeitig dazu benutzt werden, den Fahrstrom auch bei Beginn der Rückwärtsdrehung
der Schaltwalze zu unterbrechen, indem der Ruhestrom nicht nur bei Schließung des Hilfsschalters
durch Loslassen der Fahrkurbel, sondern auch bei Beginn der Rückwärtsbewegung durch einen in seinem Stromwege oder an den
Klemmen der Spule liegenden, gleichfalls mittels der Fahrkurbel gesteuerten zweiten Hilfsschalter
kurzgeschlossen oder unterbrochen wird.
Die Steuerung kann in einfacher Weise dadurch . erfolgen, daß ein Kontakt dieses zweiten Hilfsschalters
mit der Fahrkurbel starr verbunden und der andere an einem Walzenteil befestigt ist, welcher durch die Fahrkurbel mitgenommen
und in seiner jeweiligen Lage zu den festen Teilen des Schalters (Kontaktfingern) durch Reibung
festgehalten wird.
Die angegebene Steuerung des Hilfsschalters ist an sich bekannt. Die Erfindung besteht in
der Verwendung einer solchen Steuerung zu dem angegebenen neuen Zweck.
Das Schaltbild zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
α ist die Fahrkurbel, b, c sind die beiden
Kontakte des bekannten mit ihr verbundenen ersten Hilfsschalters, der durch den Druck der
die Fahrkurbel steuernden Hand geöffnet wird. β ist die in der Abwicklung gezeichnete Fahrwalze
mit den Kontaktstücken fv f2, f3 usw.,
auf der die Kontaktfinger g·, A1, A2, A3 usw.
schleifen, i ist der zwischen Stromabnehmer k
und Kontaktfinger A1 im Motor- oder Steuerstromkreise eingefügte Schalter, der durch die
Spule I überwacht wird.
Außer diesen im Hauptpatent bereits enthaltenen Teilen ist auf die Kontaktwalze der
Kontaktring 30 mit dem Mitnehmer 31 aufgesetzt. Diesem Kontaktring 31 liegt der Kontaktfinger
32 gegenüber, welcher mit der an den Kontakt b angeschlossenen Klemme der
(2. Auflage, ausgegeben am 25. November igio.j
Spule I in leitender Verbindung steht. Der Mitnehmer
31 spielt zwischen dem isolierten Anschlag 33 und dem leitenden Anschlag 34;
beide Anschläge sitzen an dem Kontaktringe 35, auf dem der geerdete Kontaktfinger 36 schleift.
Durch die Fahrkurbel α wird im vorliegenden Falle unmittelbar nur der Kontaktring 35 und
erst mittels der Anschläge 33, 34 und des Mitnehmers 31 die fliegend aufgesetzte Schaltwalze
β mitgenommen, die in ihrer jeweiligen Lage durch die Reibung der anliegenden Kontaktfinger
festgehalten wird.
Die Wirkungsweise ist folgende:
In der Nullstellung des Fahrschalters nehmen, nachdem der Führer seine Hand auf die Fahrkurbel
α aufgelegt hat, sämtliche Teile die gezeichnete Stellung ein.
Dreht der Führer die Kurbel α in der Einschaltrichtung (Pfeilrichtung), so bewegt sich
anfangs nur Kontaktring 35 mit den Anschlägen 33» 34> wobei der letztere sich von dem .Mitnehmer'31
entfernt. Nach einer geringen Bewegung legt sich Anschlag 33 gegen den Mit-. nehmer 31, und die Fahrwalze e wird nunmehr
gezwungen, an der Bewegung der Fahrkurbel teilzunehmen. Hierbei gleitet Kontaktfinger A1
auf das Kontaktstück /\ selbst sowie der Kontaktfinger
g· auf den nach unten weisenden Ansatz des Kontaktstückes /\ hinauf, und Schalter
i wird mittels des hierdurch durch Spule / fließenden, zeitweise eingeschalteten Stromes
(Stromkreis:. n, k, g, fx, A1, m, I, Erde) geschlossen.
Beim Weiterdrehen bleibt der Schalter i auch nach dem Herabgleiten des Kontakt fingers
g von dem Kontaktstück fx geschlossen, da vom Stromabnehmer k über Schalter i,
Widerstand m und Spule / ein Festhaltestrom zur Erde fließt.
Dreht jedoch der Führer die Fahrkurbel a rückwärts, so bleibt die Walze e in ihrer jeweiligen
Lage, bis der Anschlag 34 gegen den Mitnehmer 31 stößt. Hierdurch wird die der
Stromzuführung zugeführte Klemme der Spule I über Kontaktfinger 32, Kontaktring 30, Mitnehmer
31, Anschlag 34, Kontaktring 35, Kontaktfinger 36 geerdet. Infolgedessen wird kein
Strom die Spule I mehr durchfließen und Schalter i wird sich öffnen.
Da bekanntlich der Schalter i nur in der Nullstellung der Fahrkurbel wieder geschlossen
werden kann (der Ruhestrom der Spule I wird nur in der Nullstellung durch g, f^, A1 geschlossen),
muß der Führer, nachdem er mit der Rückwärtsdrehung der Fahrkurbel begonnen
hat, unbedingt diese vollenden und bis in die Nullstellung gehen, ehe er wieder einschalten
kann.
Bei der dargestellten Anordnung wird das öffnen des Schalters i durch einen Stromschluß
zwischen den Kontaktringen 30 und 35 bewirkt, indem hierdurch die Spule I kurzgeschlossen
wird. Selbstverständlich kann auch eine Stromunterbrechung als Hilfsmittel zum Ausschalten
des Schalters i angewendet werden. Es ist dann nur nötig, den Kontaktfinger 32 an die bisher
zur Erde führende Klemme der Spule I anzuschließen
und die beiden Anschläge 33, 34 miteinander zu vertauschen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zum Unterbrechen des Fahr-■ stromes elektrisch betriebener Fahrzeuge oder Züge beim Loslassen der Fahrkurbel seitens des Führers mittels eines im Motor- oder Steuerstromkreise liegenden, durch eine Spule gesteuerten Schalters, wobei die Klemmen der Spule mit einem durch die Fahrkurbel gesteuerten Hilfsschalter in Verbindung stehen und die Spule selbst von einem Ruhestrom durchflossen wird, nach Patent 191895, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruhestrom der Spule (I) auch bei Beginn der Rückwärtsbewegung der Fahrkurbel (a) durch einen in seinem Stromwege oder an den Klemmen der Spule (I) liegenden, gleichfalls mittels der Fahrkurbel (a) in an sich bekannter Weise gesteuerten Schalter (30, 31» 32> 34.35> 36) kurzgeschlossen oder unterbrochen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217197C true DE217197C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=478522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT217197D Expired DE217197C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217197C (de) |
-
0
- DE DENDAT217197D patent/DE217197C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2459054C3 (de) | Vorrichtung zur Anzeige einer anormalen Betriebsbedingung | |
DE910023C (de) | Naehmaschine mit Einrichtung zum Anhalten in bestimmten Stellungen | |
DE217197C (de) | ||
DE1945331B2 (de) | Einrichtung zum intermittierenden betrieb eines scheibenwischers | |
DE4317656C2 (de) | Schaltschütz mit Hilfsschalter | |
DE581338C (de) | Einrichtung zur Stromrueckgewinnung bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen | |
DE650439C (de) | Steuerung fuer einen Hilfsmotor | |
DE285079C (de) | ||
DE744268C (de) | Schaltsystem fuer Elektrofahrzeuge | |
DE215742C (de) | ||
DE590946C (de) | Schalteinrichtung fuer Kurzschlussankermotoren, insbesondere zum Antrieb von Schraemmaschinen | |
DE191895C (de) | ||
DE722544C (de) | Einhub-Fusshebelsteuerung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge, insbesondere fuer Oberleitungsomnibusse | |
DE65039C (de) | Selbsttätiger Ausschalter für elektrische Weichenstellvorrichtungen | |
DE147557C (de) | ||
DE460212C (de) | Einrichtung zum stromlosen Abschalten von Fahrschaltern | |
DE272087C (de) | ||
DE212343C (de) | ||
DE568344C (de) | Durch zwei elektrische Hilfsmotoren angetriebenes Schaltwerk zum Steuern von Elektromotoren, insbesondere fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge | |
DE417025C (de) | Anordnung zum Umpolen von Elektromotoren | |
DE626960C (de) | Steuereinrichtung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge durch einen Fuehrerschalter mit vielen Schaltstellungen | |
DE119991C (de) | ||
DE221770C (de) | ||
DE673493C (de) | Steuereinrichtung zum gleichmaessigen stufenweisen Auf- und Abschalten von Schaltwerken, insbesondere in elektrischen Fahrzeugen mit Vielfachschaltung | |
DE204357C (de) |