DE221770C - - Google Patents

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DE221770C
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switching
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switching springs
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/88Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for limiting unrolling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B2009/6809Control
    • E06B2009/6872Control using counters to determine shutter position
    • E06B2009/6881Mechanical counters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Slide Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 221770 KLASSE 37 d. GRUPPE
KARL WUNDERLICH in MÜNCHEN.
verschiedenen Aufzügen, Schubtüren u.dgl.
Zusatz zum Patente 221769 vom 25. Dezember 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1909 ab. Längste Dauer: 24. Dezember 1923.
Die Vorrichtung nach Patent 221769 ist hauptsächlich für niedere Stromspannungen verwendbar. Bei höheren Spannungen jedoch tritt der Übelstand auf, daß leicht ein Verbrennen der den Stromschluß herbeiführenden Teile (Schaltplatte und Schaltfedern) entsteht, wenn die Schallplatte beim Ausschalten die an ihr anliegende Kontaktfeder verläßt.
Um ein einwandsfreies Arbeiten der Vorrichtung auch bei höheren Spannungen zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung der Stromschluß nicht durch eine mit der auf der Getriebewelle verschraubbaren Mutter sich bewegende Schaltplatte hergestellt, sondern es sind die Schaltfedern derart angeordnet, daß sie beim Auf- oder Abwärtsbewegen der die Einschaltung bewirkenden Zugstange aus ihrer Ruhelage herausbewegt werden und hierbei den Kontakt für den Stromschluß herbeiführen, während sie, sobald die auf der Getriebewelle sich verschraubende Mutter in die eine oder andere Endstellung gelangt ist, selbsttätig die Kontaktstellen verlassen und rasch in ihre Ruhelage zurückspringen. Dort sind sie so weit von den Kontaktstellen entfernt, daß die Bildung eines Dauerfunkens ausgeschlossen ist. Auch sind scharfe Kanten an den Kontakten, die. die Funkenbildung begünstigen würden, vollständig vermieden.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorder- und Fig. 2 eine Seitenansicht der Schalteinrichtung, wobei der Übersichtlichkeit halber die nicht in Betracht kommenden Teile der Vorrichtung (Schneckengetriebe, Motor) weggelassen sind. ..
Die Schraubenmutter 15 besitzt einen Arm a, an welchem auf einer Achse b zwei winkelförmige Stücke c und d drehbar befestigt sind. Letztere sind an ihren oberen Enden gabelförmig ausgebildet und besitzen Aussparungen e, in welche die isoliert gehaltenen unteren Enden der Schaltfedern 20 und 22 eingreifen. Diese Federn sind an dem oben auf der Grundplatte 2 sitzenden Vorsprung 19 befestigt. An ihrem mittleren Teile kommen sie in der Einschaltlage mit feststehenden Kontaktklötzen f und g in Berührung. Zwecks erhöhter Dauerhaftigkeit können die Federn 20 und 22 mit Kohlenklötzen h und i versehen sein.
In die Schlitze k und m der wagerechten Schenkel der winkelförmigen Stücke c und d greift ein mit der Zugstange 24 verbundenes Stück η von der aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlichen Form ein, das zwischen Ansätzen 0 und p an der Grundplatte 2 geführt ist.
Bewegt man die Zugstange nach oben oder unten, beispielsweise, wie in der Zeichnung angenommen ist, nach oben, so werden mittels des Stückes η die winkelförmigen Teile c und d auseinanderbewegt und nehmen die punktiert gezeichnete Lage ein. Dadurch kommen die Federn 20 und 22 mit den Kontaktklötzen f
und g in Berührung und stellen den Strom- j Schluß für das Ingangsetzen des Motors her. Die gabelförmigen Teile der Stücke c und d sind, wie aus Fig. 2 der Zeichnung zu ersehen ist, auf der einen Seite schwächer als auf der anderen. Bewegt sich nun die Mutter 15 beispielsweise nach links, so bleibt der Strom so lange eingeschaltet, bis das Winkelstück d außer Berührung mit der Feder 22 kommt.
In diesem Augenblick wird die Feder 22 freigegeben und springt in die Ruhelage zurück. Bringt man nun die Zugstange 24 durch Bewegen nach abwärts in die entgegengesetzte Lage, so nehmen auch die winkelförmigen Stücke c und d und damit die Federn 20 und 22 die entgegengesetzte Lage ein, so daß auch der Strom in der umgekehrten Richtung durch den Motor geht. In diesem Falle bewegt sich die Mutter 15 beispielsweise nach rechts, und es wird in der Endlage die Feder 20 durch den gabelförmigen Teil des Winkelstückes c freigegeben.
Bei der beschriebenen Schalteinrichtung wird die dritte Feder 21 der Vorrichtung nach Patent. 221769 vermieden und durch den festsitzenden Kontaktklotz f ersetzt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Links und rechts laufende, elektrisch betriebene Vorrichtung zum Bewegen von Rolläden, verschiedenen Aufzügen, Schubtüren u. dgl. nach Patent 221769, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des Verbrennens der Kontakte die Schaltfedern (20, 22) derart angeordnet sind, daß sie beim Auf- oder Abwärtsbewegen der die Einschaltung herbeiführenden Zugstange (24) aus der Ruhelage herausbewegt werden und hierbei den Kontakt für den Stromschluß herbeiführen, während sie, sobald die auf der Getriebewelle sich verschraubende Mutter (15) in die eine oder die andere Endstellung gelangt ist, selbsttätig die Kontaktstellen verlassen und plötzlich in ihre Ruhelage zurückspringen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heranführung der Schaltfedern (20, 22) an ihre Kontaktstellen (f, g) durch schwingende Stücke (c, d) erfolgt, in welche die Schaltfedern isoliert eingreifen, und die derart ausgebildet sind, daß in der einen oder anderen Endstellung der Mutter (15) die eine oder andere Schaltfeder in die Ruhelage zurückschnellt und beim Verstellen der Stücke (c, d) in der entgegengesetzten Richtung wieder mitgenommen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfedern (20, 22) zwecks erhöhter Dauerhaftigkeit an den Kontaktstellen mit Kohlenklötzen (h, i) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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