DE196507C - - Google Patents
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- DE196507C DE196507C DE1907196507D DE196507DA DE196507C DE 196507 C DE196507 C DE 196507C DE 1907196507 D DE1907196507 D DE 1907196507D DE 196507D A DE196507D A DE 196507DA DE 196507 C DE196507 C DE 196507C
- Authority
- DE
- Germany
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- control
- plates
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- slider
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/24—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
- H02P7/28—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
- H02P7/285—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
- H02P7/288—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using variable impedance
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 196507 KLASSE 21 c. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist ein Steuerschalter für Schützensteuerungen bei elektrisch
betriebenen Kranen, Bahnwagen usw., bei welchem ein Zurückdrehen in die NuIlstellung
die Wiederbetätigung vorhergehender Schützen vermieden und dadurch die Beanspruchung
der Schützen vermindert und ihre Lebensdauer bedeutend erhöht wird. Zu diesem Zwecke dient ein Hilfsschalter im
ίο Steuerstromkreise, der mittels schräger, windflügelartig
auf der Walze des Steuerschalters befestigter Auflaufplatten bewegt wird, auf
welchen ein mit dem Hilfsschalter verbundenes, vorzugsweise als Rolle ausgebildetes Gleitstück
gleitet.
Bei dem in Fig. ι dargestellten Ausführungsbeispiel
sind sechs Schützen vorgesehen, der Hauptschütz i, welcher die Schaltung
des Motors 7 vorbereitet, und die Wider-Standsschützen 2 bis 6, durch welche der
. Motorstromkreis unter Zwischenschaltung verschiedener Widerstandsstufen 8 und schließlich
ohne Widerstand geschlossen wird. Im Steuerstromkreise liegt der Steuerschalter 9
mit einer Reihe fester Kontaktfinger und beweglicher Stromschlußstücke, durch welche
je nach der Stellung der Steuerwalze verschiedene Schützenspulen eingeschaltet werden,
und ein Hilfsschalter 10.
Der Hilfsschalter besitzt beispielsweise eine Grundplatte aus Isoliermaterial, die zwei
Führungsböcke 11 trägt, in denen sich eine Schubstange 12 bewegen läßt. Zu beiden
Seiten des oberen Bockes sind Druckfedern 13 angeordnet, welche sich gegen Flansche
der Schubstange legen und diese in einer bestimmten mittleren Ruhelage festhalten.
Die Schubstange trägt an ihrem oberen Ende eine Kontaktbrücke für die federnd auszubildenden
Kontakte 14 und an dem unteren Ende ein vorzugsweise als Rolle ausgebildetes
Gleitstück 15. Auf der Steuerwalze sitzen eine Reihe windflügelartig schräg zur
Achse gestellter Auflaufplatten 16, deren erste 17 beim Drehen des Steuerschalters in
der Einschaltrichtung auf die Rolle 15 stößt, welche, an der Platte emporgleitend, den
Hilfsschalter 10 schließt. Die übrigen Platten können vorteilhaft eine geringere Höhe besitzen
als die erste, so daß ihre Bahn nicht durch die Ruhelage der Rolle 15 führt. Die
Platten folgen derart aufeinander, daß die Rolle, indem sie beim Weiterdrehen des
Steuerschalters von einer früheren Platte abspringt, nicht bis in die Ruhelage zurückkehren
kann, sondern auf die folgende Platte auftrifft und auf dieser emporgleitet usw.,
so daß der Steuerstrom am Hilfsschalter geschlossen bleibt, abgesehen vielleicht von
kurzen Unterbrechungen im Augenblicke des Abspringens. Diese können jedoch vermieden
werden, wenn man die Platten durch Wahl des Neigungswinkels oder der Dicke
(besonders des unteren Endes) einander so nähert, daß der von der Rolle beim Ab-.
springen zurückgelegte Weg kleiner als der Spielraum der Federkontakte 14 ist.
Dreht man dagegen den Steuerschalter aus irgendeiner Stellung zurück, so kehrt die
Rolle 15 mit der Schubstange 12 sofort unter dem Einflüsse der Federn 13 in die
Ruhelage zurück. Wenn die zweite und die
folgenden Platten, wie gezeichnet, eine geringere Höhe besitzen, so treffen sie beim
Zurückdrehen überhaupt nicht auf die Rolle, wodurch außer größerer Schonung des Hilfs-Schalters
namentlich der Vorteil erreicht wird, daß eine erneute Einschaltung erst von der
Nullstellung aus unter Durchlaufen sämtlicher Schaltstufen möglich ist. Im anderen
Falle drücken die Platten die Rolle vorübergehend unter die mittlere Ruhelage hinunter.
Dies geschieht jedenfalls an der ersten höheren Platte, worauf die Rolle wieder in die
Ruhelage zurückkehrt. Der Hilfsschalter bleibt in beiden' Fällen während des Zurückdrehens
offen, also werden die vorhergehenden Schützen nicht wieder betätigt.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Anordnung, welche ebenfalls die Unterbrechung des Steuerstroms
während des Abspringens der Rolle von einer Platte zur nächsten bei Drehung in der Einschaltrichtung verhindert. Es sind
zwei Reihen windflügelartiger Auflaufplatten 17 und 17' und zwei Hilfsschalter 10 und 10'
vorgesehen, deren Kontakte 14 bzw. 14' parallel
zueinander im Steuerstromkreise liegen. Die beiden Plattenreihen und die Rollen 15
bzw. 15'. der Hilfsschalter sind derart angeordnet, daß letztere nicht gleichzeitig von
ersteren abspringen und daher bei der Drehung in der Einschaltrichtung ein Hilfsschalter
immer geschlossen ist.
Soll ein erneutes Einschalten nicht nur von der Nullstellung aus, sondern auch von einer
bestimmten anderen Stufe aus ohne vorhergehendes völliges Zurückschalten in die Nullstellung
möglich sein, so wird die zugehörige Auflaufplatte 18 (in Fig. 3) entsprechend verlängert.
Man kann so z. B. bei Bahnmotoren mit Regelung durch Reihenparallelschaltung vor einer Wegkreuzung die Motoren ausschalten
und dann unter Auslassung der Reihenstufen sofort mit der Parallelschaltung beginnen. Durch Verlängern einer oder der
anderen Auflaufplatte 19 gemäß Fig. 4 kann die Ausschaltmöglichkeit auf eine bestimmte
Stufenzahl beschränkt werden, so daß man, ohne auszuschalten, auf eine geringere Geschwindigkeitsstufe,
z. B. aus der Parallelschaltung auf die Reihenschaltung, ohne Vorschaltwiderstand
zurückgehen kann.
Von dem bekannten Fahrschalter, bei welchem die Stromunterbrechung an einen besonderen
Hilfschalter verlegt ist, der durch ein an der Reglerwalze angeordnetes Schaltrad
mit schräg gestellten Schaufeln bewegt wird, in welche ein mit dem Unterbrecher
verbundenes Gesperre greift, unterscheidet sich die vorliegende Anordnung auch in
jenen Ausführungsformen, welche konstruktiv am wenigsten abweichen, dadurch, daß das
Anwendungsgebiet und dadurch die erreichte Wirkung eine verschiedene ist. Dort handelt
es sich um die Verlegung der Öffnungsfunken bei Fahrschaltern für größere Ströme
oder Spannungen, hier darum, die ,Wiederbetätigung von Schützen beim Rückschalten
des Steuerschalters zu vermeiden; die Kontakte des letzteren führen nur einen verhältnismäßig
geringen Strom.
Claims (3)
- Pate nt-Ansprüche:ι . Steuerschalter für elektrische Schützensteuerungen, bei dessen Rückschalten, die Wiederbetätigung vorhergehender Schützen vermieden wird, gekennzeichnet durch einen federnden Hilfsschalter, welcher durch ein Gleitstück geschlossen bzw. geöffnet wird, das bei Drehung der Steuerwalze in der Einschaltrichtung auf einer Reihe auf der Steuerwalze in an sich bckannter Weise angeordneter, windflügelartig schräg zur Achse gestellter Auflaufplatten emporgleitet und von einer zur nächsten abspringt.
- 2. Steuerschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Bahn der ersten Auflaufplatte oder der ersten und einer oder einzelner von den übrigen Auflaufplatten durch die Ruhelage des Gleitstückes geht.
- 3. Steuerschalter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung des Steuerstroms bei Drehung in der Einschaltrichtung während des Abspringens des Gleitstückes durch Verringerung des von letzterem hierbei zurückgelegten Weges vermieden wird oder durch Anordnung zweier Reihen von Auflaufplatten und zweier Hilfsschalter, deren Kontakte parallel im Steuerkreise liegen und deren Gleitstücke abwechselnd von den zugehörigen Plattenreihen abspringen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT37985D AT37985B (de) | 1907-01-02 | 1908-05-01 | Steuerschalter für elektrische Schützensteuerungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196507C true DE196507C (de) |
Family
ID=459481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907196507D Expired - Lifetime DE196507C (de) | 1907-01-02 | 1907-01-02 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196507C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10059258B4 (de) * | 1999-11-30 | 2005-05-19 | Exedy Corp., Neyagawa | Kupplungsscheibenanordnung |
-
1907
- 1907-01-02 DE DE1907196507D patent/DE196507C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10059258B4 (de) * | 1999-11-30 | 2005-05-19 | Exedy Corp., Neyagawa | Kupplungsscheibenanordnung |
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