DE2309685C3 - Elektrischer Schalter bei dem der Schaltarm einen Schieber betätigt - Google Patents

Elektrischer Schalter bei dem der Schaltarm einen Schieber betätigt

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DE2309685C3 DE19732309685 DE2309685A DE2309685C3 DE 2309685 C3 DE2309685 C3 DE 2309685C3 DE 19732309685 DE19732309685 DE 19732309685 DE 2309685 A DE2309685 A DE 2309685A DE 2309685 C3 DE2309685 C3 DE 2309685C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Schalter ist aus der DE-OS 20 30 246 bekannt. Bei diesem bekannten Schalter liegt der Schaltarm in einem zu einer Schaltarmachse parallelen Schlitz ein, so daß eine Bewegung um eine Schaltarmachse eine Bewegung des Schiebers verursacht und dagegen eine Bewegung um die andere Schaltarmachse den Schieber nicht betätigt. Will man diesen bekannten Schalter z. B. zum Ein- und Ausschalten des Stromkreises eines Kraftfahrzeugscheibenwischers derart verwenden, daß bei einer Bewegung des Schaltarms um eine Achse der Stromkreis für den Scheibenwischer nur so lange geschlossen ist, wie der Schaltarm gedrückt wird, und nach Beendigung des Druckes eine Feder den Arm wieder in Mittelstellung bringt, und bei einer Bewegung um die andere Achse der Arm in der ausgelenktcn Stellung einrastet, so daß der Stromkreis ständig geschlossen bleibt, so wird man zusätzlich zu dem Schieber eine weitere Schaltanordnung vorsehen müssen, da der Schieber nur eine der beiden Schaltbewegungen des Arms aufnehmen kann.
Ferner ist es aus der DD-PS 10 813 bekannt, einen Schieber derart kraftschlüssig mit einem Schaltarm zu verbinden, daß bei einer Bewegung des Schaltarms in unterschiedlichen Richtungen der Schieber in verschiedene Richtungen bewegt wird und damit für jede Bewegungsrichtung des Schiebers eine getrennte Kontaktanordnung erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs ! derart auszubilden, daß eine Bewegung des Schaltarms um die zwei Achsen jeweils eine Bewegung des Schiebers in der gleichen Richtung erzeugt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausbildung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst
Durch die erfindungsgemäße Lehre gelingt es, Bewegungen eines Schaltarms um zwei verschiedene Achsen in eine Bewegung eines Schiebers in eine Richtung umzusetzen, so daß für beide Bewegungsarten des Schaltarms nur eine einzige Kontaktanordnung erforderlich ist Dies bedeutet eine erhebliche konstruktive Vereinfachung und eine Halbierung der Fehlerquellen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert In der Zeichnung sind
F i g. 1 ein Schnitt durch einen Schalter,
F i g. 2 und 3 Ansichten in Richtung der entsprechenden Pfeile in Fig. 1,
F i g. 4 eine Einzelheit aus F i g. 1 im vergrößerten Maßstab,
F i g. 5 und 6 Ansichten in Richtung der entsprechenden Pfeile in F i g. 4,
F i g. 7 ein Schaltbild einer zugehörigen Schaltung,
F i g. 8 ein Schnitt entsprechend F i g. 1 durch eine Variante des Schalters,
jo F i g. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 9 in F i g. 8,
Fig. 10 eine Einzelheit aus Fig.8 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 11 und 12 Ansichten in Richtung der entsprechenden Pfeile in F i g. 10,
Yi Fig. 13 eine schematische Perspektivansicht in auseinandergezogener Darstellung eines Teils einer weiteren Variante des Schalters und
F i g. 14 ein Schnitt durch einen Teil der beweglichen Kontaktanordnung des in F i g. 13 gezeigten Schalters.
Der in F i g. 1 bis 7 gezeigte Schalter ist beispielsweise zum Anbringen an der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, um die Funktion der Scheibenwischer des Fahrzeugs zu steuern. Der Schalter hat ein Gehäuse 10 aus Isoliermaterial, in dem ein Lagerelement 11 zur Schwenkbewegung um eine Achse 12 gelagert ist Das Element 11 trägt eine federgespannte Kugel 13, die zum Eingreifen in einer von drei Ausnehmungen 14 im Gehäuse 10 vorgesehen ist, um das Element in einer von drei Winkelstellungen A, B, Cum die Achse 12 herum zu halten.
Im Element 11 ist ein Schaltarm 15 zur Schwenkbewegung um eine Achse 16 gelagert, die die Achse 12 im rechten Winkel schneidet. Eine weitere federgespannte Kugel 17, die im Element 11 sitzt, ist zum Eingreifen in einer Ausnehmung 18 im Arm 15 vorgesehen, um den letzteren in Richtung auf eine mittlere Schwenkstellung D um die Achse 16 zu drücken. Der Arm 15 weist eine Partie 19 auf, die zum Eingreifen im Gehäuse 10 und im Element 11 vorgesehen ist, um Bewegungsgrenzen E und Fum die Achse 16 herum zu bilden, so daß die Kugel 17 immer dahingehend wirkt, daß der Arm 15 in die mittlere Stellung zurückgeführt wird, die in F i g. 1 gezeigt ist Der Arm 15 ist um die Achse 12 herum abgekröpft, so daß die Partie 19 zu einer unmittelbar
b~> anschließenden Partie des Arms 15 angestellt ist, wie das in F i g. 2 gezeigt ist.
Ein Schieber 20 mit gedruckter Schaltung, die im einzelnen in F i g. 4 bis 6 gezeigt ist, sitzt im Gehäuse !0
zur Ausführung einer Verschiebung in einer Ebene parallel zu den Schwenkachsen 12,16. Der Schieber 20 hat verschiedene Leiteranordnungen 21 und 22 auf den betreffenden Seiten. Vorsprünge 23 an dem Schieber 20 sind zum Eingreifen in einem Gegenschlitz im Gehäuse 10 vorgesehen, um ein Einsetzen des Schiebers 20 im Schalter in der falschen Orientierung zu verhindern.
Anschlüsse in der Form von Federfingern 24,25,26, 27,28 sind in Anlage an die Seite der Platte 20 gespannt, an der die Leiteranordnung 21 sitzt Entsprechende Anschlüsse 29,30 sind in Anlage an die Seite der Platte gespannt, an der die Anordnung 22 sitzt. Die Anschlüsse erstrecken sich aus dem Gehäuse, um elektrische Verbindungen für den Schalter zu bilden. Die Positionen der Anschlüsse des Schiebers 20 gegenüber in einer Verschiebestellung des letzteren sind in Fig.4 bis 6 gezeigt
Der Schieber 20 weist eine Kante 31 auf, die an der Partie 19 des Arms als eine Schräge zur Bewegungsebene der Armpartie 19 um die Achse 12 ausgebildet ist Eine Feder 32 (F i g. 6) spannt die Kante 31 in Anlage an die Annpartie 19.
Wenn sich im Gebrauch der Arm 15 in den Stellungen A und Fbefindet, befindet sich der Schieber 20 in seiner obersten Stellung, wie das in F i g. 1 gezeigt ist In dieser Stellung des Schiebers 20 greifen die Anschlüsse 24 bis 30 an dem Schieber 20 an den relativen Positionen W (F i g. 5 und 6) an. Die Anschlüsse 24 und 25 sind damit miteinander verbunden. Wenn der Arm 15 freigegeben wird, kehrt er unter dem Einfluß der Kugel 17 in dk jü Positionen A und D zurück, um eine Bewegung des Schiebers 20 zu ermöglichen, ,so daß die Anschlüsse in den relativen Positionen X sitzen, in denen die Anschlüsse 29 und 30 zusätzlich zu den Anschlüssen 24 und 25 miteinander verbunden sind.
Wenn bei in der Position D gehaltenem Arm 15 er auch in die Position B bewegt wird, nehmen die Anschlüsse die relativen Positionen Kein, in denen die Anschlüsse 25,26,27 miteinander verbunden sind. Eine anschließende Bewegung des Arms 15 in die Position C ίο bewirkt eine Verbindung der Anschlüsse 26, 27, 28 miteinander. Die Anschlüsse 29, 30 bleiben in allen Schalterpositionen miteinander verbunden, außer in der Position W in F i g. 5 und 6.
Die in F i g. 7 gezeigte Schaltung weist einen Schalter 1 ■> 40 auf, wie er vorstehend beschrieben worden ist Ein zweitouriger Elektromotor 41 ist zum Antreiben von Scheibenwischern 41 an einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs vorgeseher. Die Schalter 43 und 44 sind durch den Antrieb zu den Wischern 42 schaltbar, wenn die letzteren sich jeweils in Positionen befinden, die einer Ruhestellung auf der Scheibe und einer Ruhestellung aus dem Bereich der Scheibe entsprechen. Dabei weist der Motor 41 Mittel auf, mittels derer eine umgekehrte Betätigung des Motors zu einer Bewegung der Wischer über die Ruhestellung der Wischer auf der Scheibe hinaus in eine Ruhestellung aus dem Bereich der Scheibe führt Die Schalter 43 und 44 sind doppeltpolige Schalter, und sie sind so angeordnet daß ihre Pole 43a und 44a jeweils mit den gemeinsamen t>o Polen der Schalter nur dann verbunden sind, wenn sich die Wischer 42 in den genannten Ruhestellungen befinden.
Der Anschluß 24 des Schalters 40 ist mit dem gemeinsamen Pol des Schalters 43 verbunden. Der μ Anschluß 25 ist über eine Relaiseinheit 45 mit einem Anschluß 46 für den niedrigen Tourenlauf des Motors 41 verbindbar. Der Anschluß 26 ist mit dem Pluspol der Fahrzeugbatterie über den Zündschalter 5 des Fahrzeugs verbunden. Der Minuspol der Batterie ist an Masse angelegt Der Anschluß 27 ist über die Erregungsspule 45a des Relais 45 mit dem Anschluß 30 verbunden, und er ist außerdem bei erregtem Relais 45 mit dem Pluspol der Fahrzeugbatterie verbindbar. Bei entregtem Relais 45 ist der Anschluß 47 mit einem gemeinsamen Anschluß 48 des Motors 41 verbunden, ferner mit einem Pol 44a des Schalters 44. Der Pol 44a und der Motoranschluß 48 sind mit dem Minuspol 49 verbunden, wenn das Relais 45 erregt ist
Der Anschluß 28 des Schalters 40 ist mit einem Anschluß 50 für den Schnellgang des Motors 41 verbunden, und der Anschluß 30 des Schalters 40 ist an Masse angelegt Wenn das Relais 45 entregt ist, ist der Anschluß 46 des Motors 41 mit dem gemeinsamen Pol des Schalters 44 verbunden. Ein dritter Pol 446 des Schalters 44 ist mit Masse verbunden, ferner mit einem Pol 43a des Schalters 43. Der dritte Pol 436 des Schalters 43 ist mit dem Pluspol der Batterie über den Zündschalter 5 verbunden.
Im Gebrauch sei angenommen, daß sich der Schalter 40 zunächst in einem Zustand befindet, der den relativen Anschlußpositionen Y entspricht (F i g. 5 und 6). Wenn der Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet wird, wird die Spule 45a über die Anschlüsse 26,27,29 und 30 erregt Das Relais 45 wird dann »eingeriegelt«, und zwar als Folge der Spannung am Stromanschluß 47, die zur Spule 45a geht Das Relais 45 bleibt damit eingeschaltet, solange der Zündschalter S eingeschaltet ist, bis der Schalter 40 in die Position W gebracht wird. In der Position Ywird deshalb eine positive Spannung über die Kontakte 25,26 des Schalters 40 und über das Relais 45 an den Anschluß 46 des Motors 41 angelegt Der Anschluß 50 des Motors ist isoliert und der Anschluß 48 ist über das Relais 45 mit dem an Masse angelegten Anschluß 49 verbunden. Der Motor 41 läuft damit langsam.
Wenn der Schalter 40 dann in die Position Zgebracht wird, wird der Anschluß 50 des Motors 41 über den Anschluß 26, 28 erregt. Der Motor 41 läuft damit mit voller Drehzahl.
Wenn der Schalter 40 aus der Position Y in die Position X bewegt wird, wird die positive Spannung an den Motoranschluß 46 über den Schalter 43, die Anschlüsse 24, 25 des Schalters 40 und das Relais 45 angelegt. Der Motor 41 läuft damit langsam, bis die Wischer 42 die Position in Ruhe auf der Scheibe erreichen. In dieser Position bewirkt der Schalter 43 dann ein Anhalten des Motors.
Durch Bewegung des Schalters 40 in die Position W durch Bewegung des Arms 15 in die Positionen A, F wird das Relais 45 entregt und die Anschlüsse 47 werden mit dem Motoranschluß 48 verbunden. Der Motoranschluß 46 wird mit dem Minuspul über das Relais 45 und den Pol AAb des Schalters 44 verbunden. Der Motor 41 läuft damit langsam in Richtung rückwärts, bis der Schalter 44 geschaltet wird, wenn sich die Wischer 42 aus dem Bereich der Scheibe befinden, um den Motor 41 zum Stehen zu bringen.
Es versteht sich, daß eine Bewegung des Schalterarms 15 in die Winkelpositionen A1E oder Q F(F i g. 1 und 2) den gleichen Effekt hat wie eine Bewegung des Arms 15 in die Positionen B, D, d. h. den Schalter in die relative Position Y zu bringen. Der Motor 41 treibt dann die Wischer 42 langsam an, und zwar so lange, bis der Arm 15 — von Hand — die gehaltenen Stellungen A, E oder C, Fgegen die Vorspannung der Kugel 17 verläßt.
Es versteht sich, daß der Arm 15 normalerweise in die Positionen fund F nur dann bewegt wird, wenn er sich auch in der Position A befindet Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse 10 so aasgebildet, daß die Armpartie 19 sich daran anlegt, um für ein Hemmnis für eine Bewegung in die Positionen Eund /^gesorgt wird, außer wenn sich der Arm in der Position A befindet. Wenn sich der Arm 15 also in den stabilen Positionen A und D befindet, befinden sich die Wischer in Ruhestellung auf der Scheibe, und eine momentane Bewegung des Arms 15 in die unstabile Position A, Fbewirkt eine Bewegung der Wischer in ihre Ruhestellung aus dem Bereich der Scheiben. Entsprechend bewirkt eine momentane Bewegung des Arms 15 in die unstabile Position A, Eaus der stabilen Position A, D eine einzige Wischbewegung der Wischer mit langsamer Geschwindigkeit. Eine Bewegung des Arms 15 aus der stabilen Position A, D in die stabile Position B, D bewirkt ein Laufen der Wischer mit niedriger Geschwindigkeit, und eine Bewegung des Arms 15 in die stabile Position C, D bewirkt ein schnelles Laufen der Wischer.
Die in F i g. 8 bis 12 gezeigte Variante des Schalters ist im wesentlichen gleich dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel; dieser Schalter weist einen Schaltarm 60 auf, der in einem Gehäuse 61 zur Ausführung einer Schwenkbewegung um zwei im rechten Winkel zueinander liegende Achsen 62, 63 gelagert ist. Ein Element 64, das dem Element 11 entspricht, welches vorstehend beschrieben worden ist, trägt eine federgespannte Kugel 65, mittels der der Arm 60 in einer von mehreren Stellungen G, H, J und K um die Achse 63 herum gehalten werden kann. Eine Partie 66 am Arm 60, die der vorstehend beschriebenen Partie 19 entspricht, ermöglicht eine Bewegung des Arms 60 um die Achse 62 zwischen den Positionen L, M. Die Feder 67, die an der Kugel 65 angreift, greift auch an der Partie 66 an, um den Arm 60 in Richtung auf die Stellung L zu spannen.
Ein Isolierschieber 68 ist im Gehäuse 61 verschiebbar und weist einen Ansatz 69 auf, an dem eine Feder 70 angreift, um den Schieber 68 nach oben zu spannen, wie das in F i g. 8,10,11,12 gezeigt ist Der Schieber 68 weist an seinem oberen Rand 71 einen Anlagebereich zur Anlage an der Armpartie 66 auf. Die Feder 70 bewirkt auch ein Spannen des Arms 60 in Richtung auf die Position Der Plattenrand 71 liegt in einer einzigen Ebene, die zur Bewegungsebene des Arms 60 um die Achse 63 herum schräggestellt ist
Auf betreffenden Seiten des Schiebers 68 befinden sich Leiterelemente 72, 73, deren Formen im wesentlichen identisch zu den Leiteranordnungen 21 und 22 an der Platte 20 sind. Federfingeranschlüsse, die bei 74 in Fig.8 angezeigt sind, sind zum Angreifen an den betreffenden Seiten der Platte an den Stellen vorgesehen, die in F i g. 11 und 12 mit W, X, Yund Zbezeichnet sind.
Das Gehäuse 61 weist eine innere Querwand 75 auf, die eine rechteckige Ausklinkung an der mit 76 bezeichneten Stelle in Fig.9 aufweist Die Wand 75 verhindert eine Bewegung des Arms 60 in die Position Af, außer wenn er sich in der Position G befindet In dieser Positon kann die Partie 66 in die Ausklinkung in der Wand 75 eintreten.
Eine Bewegung des Schiebers 60 zwischen den Positionen G, H J, K bewirkt ein Angreifen der Finger 74 an der Platte 68 und an den zugehörigen Elementen 72,73 an die Stellen X, Y, Zund W. Eine Bewegung des Arms 60 aus der Position L in die Position M gegen die Vorspannung der Federn 67, 70 führt zu einer Bewegung des Schiebers 68 den Fingern 74 gegenübei aus der Stelle X in der Stelle V.
Das Leiterelement 72 an dem Schieber 68 hat eine erhebliche Dicke. Der Schieber 68 ist deshalb mil Rippen 77 versehen, die dem Rest des Schieben gegenüber um ein Maß vorstehen, das gleich der Dicke des Elements 72 ist Die Finger 74, die am Element 72 angreifen, treffen damit nicht auf Absätze, die durch die Ränder des Elements 72 gebildet sind, wenn der Schaltei geschaltet wird.
Im Gebrauch wird diese Schaltervariante in Verbindung mit einer Schaltung verwendet, wie sie irr Zusammenhang mit F i g. 7 beschrieben worden ist unc sie arbeitet in gleicher Weise in den entsprechender
Kontaktstellungen W, X, Y1Z.
Der in Fig. 13 und 14 gezeigte Schalter ist in vielei Hinsicht mit den vorstehend beschriebenen Schalterr identisch und weist einen Schaltarm 115 auf, der zui Schwenkbewegung um eine Achse 116 in einerr Lagerelement (nicht dargestellt) gelagert ist Da; Lagerelement ist zur Schwenkbewegung um eine Achse im rechten Winkel zur Achse 116 im Gehäuse de! Schalters gelagert, und der Arm 115 weist einen Hebe 115a auf, der vom Gehäuse des Schalters vorsteht, urr eine Bedienung des Schalters zu erleichtern. Der Arrr 115 erstreckt sich im Gehäuse des Schalters diametra gegenüber zum Hebel 115a, und er trägt an seinen freien Ende eine Isolierrolle 115£>. Es versteht sich, dal! auf Grund der Schwenklagerung des Arms 115 in Lagerelement und auf Grund der Schwenklagerung de: Lagerelements im Gehäuse der Arm 115 dem Gehäuse gegenüber entweder um eine oder um eine andere vor zwei im rechten Winkel zueinander liegenden Achser bewegt werden kann. Im Gehäuse ist zur Bewegung ir einer Ebene parallel zu einer die Achsen für die Schwenkbewegung des Arms 115 enthaltenden Ebene eine bewegliche KontakteimV it 220 verschiebbai gelagert Die bewegliche Kontdcteinheit weist einer Kupferschieber 121 und eine Isolierabdeckung 122 auf die durch zwei Vorsprünge 121a an dem Schieber 121 mit dem Schieber 121 verbunden ist Diese Vorsprünge erstrecken sich dabei durch Löcher 122a in dei Abdeckung 122.
Der Schieber 121 weist einen schrägen unc
ausgeklinkten oberen Rand 131 auf, und die Kontaktein heit 120 wird durch zwei Federn 132 nach ober gedrückt, um am Rand 131 des Schiebers 121 mit dei
Rolle 115ύ anzugreifen. Eine Bewegung der Kontakteinheit 120 in anderer
Richtungen als parallel zur Achse 116 wird durch Eingreifen der Kontakteinheit in das Gehäuse des Schalters gehemmt Es versteht sich, daß eine Bewegung des Arms 115 um die Achse 116 eine lineare Verschiebung der Kontakteinheit 120 dem Gehäuse gegenüber auf Grund eines Zusammenwirkens zwi sehen der Rolle 1156 und dem Rand 131 des Schieben 121 bewirkt Entsprechend bewirkt auch eine Bewegung des Arms 115 um die Schwenkachse, die im rechter Winkel zur Achse 116 steht, eine Verschiebung dei
Kontakteinheit 120.
Das Gehäuse trägt eine Anzahl von Festanschlüsser in der Form von Blattfedern, die federnd gegen die Kontakteinheit 120 gedrückt sind. Ein erster Eingangs anschhiß 181 greift an der Fläche des Schiebers 121 an die von der Abdeckung 122 abgewandt ist, und zwai über den gesamten Bewegungsbereich der Kontakteinheit Vier entsprechende Blattfederanschlüsse 182,183 184 und 185 greifen an der gegenüberliegenden Fläche
der Kontakteinheit 120 an, und die Abdeckung 122 ist mit Löchern 186 versehen, so daß in bestimmten Stellungen der Kontaktehiheit 120 den vier Anschlüssen gegenüber bestimmte Kombinationen der Anschlüsse an dem Schieber 121 durch die Löcher 186 in der Abdeckung 122 angreifen können. Es versteht sich, daß dann, wenn einer der vier Anschlüsse 182,183,184 und 185 an dem Schieber 121 über die Löcher 186 angreift, der Schieber 121 einen elektrischen Stromkreis zwischen dem Anschluß und dem Anschluß 181 schließt. Die vom Schalter geschlossenen Stromkreise werden also durch die Position der Kontakteinheit 120 dem Gehäuse des Schalters gegenüber bestimmt. Die Position der Kontakteinheit 120 dem Gehäuse des Schalters gegenüber wird durch die Position des Arms 115 dem Gehäuse des Schalters gegenüber um die eine oder die andere seiner Schwenkachsen bestimmt.
Die Ausklinkungen im Rand 131 der Platte 121 und die Rolle 1156 zusammen mit den Federn 132 bilden eine Gesperre, das den Arm 115 in einer von mehreren bestimmten Winkelpositionen halten kann, dem Gehäuse des Schalters um die Achse 116 herum gegenüber.
Die Funktion des Schalters ist im wesentlichen gleich
der vorstehend beschriebenen, und wenn der Schalter verwendet wird, um die gleichen Schaltfunktionen wie die vorstehend beschriebenen Schalter auszuführen, wird die in Fig.7 verwendete Schaltung verwendet, wobei es sich versteht, daß zusätzliche Festkontakte gegenüber den in Fig. 13 gezeigten benötigt werden. Die Hauptunterschiede zwischen den Schaltern sind Unterschiede in der Konstruktion, im besonderen die Ausführung der Kontakteinheit 120 und die Art des Gesperres, um für stabile Positionen des Arms 115 um die Achse 116 zu sorgen. Das eine wie das andere dieser Merkmale kann gegebenenfalls in die vorstehend beschriebenen Schalter eingebaut werden. Es versteht sich, daß die Folge, in der elektrische Kreise geschlossen werden, während die Kontakteinheit 120 eine lineare Bewegung ausführt, dadurch geändert werden kann, daß die Abdeckung 122 durch eine Abdeckung ersetzt wird, deren Löcher 186 anders angeordnet sind. Gegebenenfalls kann ferner ein Gesperre angeordnet werden, um für stabile Positionen in der Bewegung des Arms 115 um die Achse für die Schwenkbewegung des Lagerelements im rechten Winkel zur Achse 116 zu sorgen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schalter mit einem im Schaltergehäuse um zwei im wesentlichen senkrecht zueinander angeordneten Achsen bewegbar gelagerten Schaltarm, der mit einem Kontakte betätigenden Schieber zusammenwirkt, dessen Bewegungsrichtung im wesentlichen parallel zu einer Achse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm an einer Fläche des Schiebers angreift, die zu einer Bewegungsebene des Arms um eine der Achsen schräggestellt ist
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber eine Kontakte tragende Platte ist
3. Elektrischer Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber eine gedruckte Schaltung aufweist
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber eine leitende Platte und eine darauf liegende, gelochte Isolierabdeckung aufweist
5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Gesperres die schräggestellte Schieberfläche Ausklinkungen aufweist
6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer stabilen Stellung des Schaltarms am Schaltarm ein Gesperre angeordnet ist.
7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber zum Schaltarm hin federbelastet ist.
DE19732309685 1972-02-29 1973-02-27 Elektrischer Schalter bei dem der Schaltarm einen Schieber betätigt Expired DE2309685C3 (de)

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GB (1) GB1411784A (de)
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