DE534440C - Schaltringanordnung an Lenkhandraedern von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltringanordnung an Lenkhandraedern von Kraftfahrzeugen

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DE534440C
DE534440C DEH120003D DEH0120003D DE534440C DE 534440 C DE534440 C DE 534440C DE H120003 D DEH120003 D DE H120003D DE H0120003 D DEH0120003 D DE H0120003D DE 534440 C DE534440 C DE 534440C
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switching ring
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ring arrangement
steering
handwheels
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DEH120003D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
    • B60Q5/001Switches therefor
    • B60Q5/003Switches therefor mounted on the steering wheel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schaltringanordnungen an Lenkhandrädern von Kraftfahrzeugen, bei denen durch Heben bzw*. Niederdrücken des Schaltringes vermittels Kipphebelschalter eine Hupe bzw. eine Abblendvorrichtung eingeschaltet wird.
Gegenüber den bekannten Anordnungen dieser Art zeichnet sich der erfindungsgemäße Vorschlag dadurch aus, daß die vorgesehenen Kipphebelschalter in Gehäusen an den Speichen des Lenkhandrades sitzen und ihre Hebel durch Gummipuffer jeweils selbsttätig in die Mittellage zurückgeführt werden. Dadurch ist es möglich, den Schaltring selbst einteilig herzustellen, während er bei den bekannten Anordnungen zweiteilig hergestellt sein mußte, damit die dabei im Innern des Schaltringes angeordneten Kontaktvorrichtungen ein- und. ausgebaut werden können. Während dort bei Versagen der Kontakteinrichtungen oder bei einem Bruch der dabei angewandten Spannungsfedern ein vollständiger Auseinanderbau der ganzen Einrichtung erforderlich war, sind bei der erfindungsgemäßen Anordnung nach der Entfernung des Schaltringes als Ganzes die Kontakteinrichtungen einzeln leicht und bequem zugänglich, da die Kontaktstellen im Gehäuse am Lenkhandrad verlegt sind. Die dabei statt der früher verwendeten Stahlfedern vorgesehenen Gummipuffer bedeuten eine erhebliche Verbesserung der Betriebssicherheit der gesamten Schaltanordnung, da erfahrungsgemäß sich leicht Störungen bei solchen Schaltern infolge von Federbrüchen, Hängenbleiben der Federn und deren dauernde Formänderung einstellen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, die in Abb. 1 einen Schnitt durch einen Teil des Lenkrades mit Schaltring und Schalter ■und in Abb. 2 eine Draufsicht'auf den Schalter veranschaulicht.
An sämtlichen Speichen eines Lenkrades a, von dem nur eine Speiche b teilweise im Schnitt dargestellt ist, sind Gehäuses vorgesehen, in denen Kipphebelschalters untergebracht sind, die von einem einteiligen Schaltring d bedient werden. Die Schalters sind in folgender1 Weise ausgeführt:
An einem aus isolierendem Stoff bestehenden Sockel e, der von unten in das Gehäuse c eingesetzt und an der Speiche b mit Schrauben/ befestigt ist, sind Lamelleng· und h angebracht, die mit isolierenden Drähten i bzw. k in leitender Verbindung stehen. An einer gegabelten Mittelstütze I1 die am Sockel e befestigt ist und durch eine Schraubenplatte m mit den in Speiche b eingeschraubten Befestigungsschrauben/ und dadurch mit der Masse des Fahrzeugs leitend verbunden ist, ist ein Hebel η nach Art eines Waagebalkens schwenkbar gelagert. Dieser Hebel« ist von dem Schaltring d aus vermittels einer Scharnierstange 0 zu bedienen, die am Schaltring d fest und an einem Ende des Hebels 11 drehbar angebracht ist. Zwei Gummipuffer ρ unter-
stützen den Hebel« beiderseitig in gleichen Abständen im Drehpunkt und halten ihn so in der waagerechten Ruhelage.
Wird der Schaltring 0? niedergedrückt, so wird durch Kontakt zwischen dem Hebel» und der Lamelle £ ein Stromkr'eis geschlossen, der durch den isolierten Draht/ über eine Stromquelle, z. B. zur Hupe, und von da aus zurück durch die Masse des Fahrzeugs zum
ίο Schalthebel« führt. Wird dagegen der !Ring d gehoben, so bekommt der Hebel« mit der Lamelleh Kontakt; dadurch wird durch die Leitung k und die Rückleitung durch die Masse z. B. -ein Stromkreis zu einem Relais geschlossen, das wechselweise bei Stromschluß in dem bezeichneten Primärkreis einmal die Scheinwerfer auf schwache Lampen, zum anderen Mal wieder auf helle Lampen umschaltet.
Statt des angegebenen Ansprechens der
Stromkreise beim Heben bzw. Niederdrücken des Schaltringes kann auch die umgekehrte Arbeitsweise verwandt werden, d. h. beim Niederdrücken erfolgt die Abblendung, beim Anheben die Betätigung der Hupe. Im übrigen 25 arbeitet die Anordnung in der bekannten Weise.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltringanordnung an Lenkhandrädern von Kraftfahrzeugen, bei der durch Heben bzw. Niederdrücken des Schaltringes vermittels Kippliebeischalter eine Hupe bzw. eine Abblendvorrichtung eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kipphebelschalter (s) in Gehäusen (c) an den Speichen (ö) des Lenkrades (ß) sitzen und ihre Hebel {m) durch Gummipuffer (p) selbsttätig in die Mittellage zurückgeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH120003D 1929-01-24 1929-01-24 Schaltringanordnung an Lenkhandraedern von Kraftfahrzeugen Expired DE534440C (de)

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DE (1) DE534440C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229867B (de) * 1959-01-22 1966-12-01 Daimler Benz Ag Signalringanordnung an Lenkraedern fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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