DE713325C - Schalter fuer elektrische Signalanlagen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalter fuer elektrische Signalanlagen von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE713325C
DE713325C DEB188730D DEB0188730D DE713325C DE 713325 C DE713325 C DE 713325C DE B188730 D DEB188730 D DE B188730D DE B0188730 D DEB0188730 D DE B0188730D DE 713325 C DE713325 C DE 713325C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
button
contact
switch
motor vehicles
electrical signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB188730D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Riegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB188730D priority Critical patent/DE713325C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE713325C publication Critical patent/DE713325C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1484Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights mounted on the steering wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Schalter für elektrische Signalanlagen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter für .elektrische Signalanlagen von Kraftfahrzeugen, der in der Lenkhandradnabe angebracht ist und ein in den Drehrichtungen des Lenkhandrades bewegbares- sowie um dessen Mittelpunkt kippbares Schaltglied aufweist. Der Schalter dient für die Betätigung der Signalvorrichtungen von Kraftfahrzeugen, wie Hörnern, Fahrtrichtungsanzeigern und Lichtsignalen.
  • Gemäß. der Erfindung besteht das Schaltglied aus zwei sich gegenüberliegenden tastenartigen Kontaktarmen, die fest an dem Schaltergehäuse sitzen, das in drei Punkten durch Stehbolzen federnd .gehalten wird; ferner sind die Gegenkontakte derart angeordnet, daß beim Niederdrücken des einen Kontaktarmes der Stromkreis zu einem anderen Signal geschlossen wird als beim Niederdrücken. des zweiten Kontaktarmes.
  • Das tastenförmige Schaltglied kann, ohne daß die Hand vom Lenkhandrad entfernt werden müßte, leicht mit einem Finger oder dem Daumen erreicht und betätigt werden. Die Hand braucht dafür keineswegs gestreckt oder in unbequeme Lagen gebracht zu werden. Andererseits behindert die Schalttaste in keiner Weise die Bedienung des Lenkhandrades, sondern läßt das volle Umfassen dieses Handrades zu. Die Anbringung des Schalters in der Lenkhandrädnabe stellt einen organischen Zusammenbau von Lenkhandrad und Signalsehalttaste dar, durch den auch die günstigste Lage für die Bedienung der Schalttaste erzielt wird.
  • Außerdem eignet sich diese Art des Schaltgliedes gut, in seiner Mitte einen unabhängig von ihm zu betätigenden Signaldruckknopf unterzubringen,' der etwa für die Betätigung des oder eines Hornes dienen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. t- eine Draufsicht auf ein Lenkhandrad mit einer Signalschalttaste, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Abb. i bzw. Abb. 3, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Abb.2 in Verbindung mit einem Schalt-; schema von Signalvorrichtungen und Abb. 4. einen Schnitt nach der Linie IV- IV in Abb. i bzw. Abb. 3.
  • In der Nabe i eines Lenkhandrades 2 ist oberhalb der Radspeichen 3 eine doppelarmige Schalttaste 4 angebracht. Die Schalttaste 4 weist einen nach unten in die Nabe i hineinragenden Rand 5 auf, an dein Ansätze 6 vorgesehen sind. Durch diese Ansätze 6 sind in Längsschlitzen i i Schrauben 7 hindurchgeführt, die in unter den Ansätzen 6 liegende Vorsprünge 8 der Nabe i eingeschraubt sind. Die Ansätze 6 werden durch Druckfedern 9 gegen unter den Schraubenköpfen vorgesehene Unterlagscheiben i o gedrückt. Die Druckfeder 9 jedes Lagerpunktes ist um eine die Schraube 7 umgebende Hülse 12 angeordnet. Entgegen der Wirkung der Federn 9 kann jeder Arm der Taste 4 in Richtung der Achse des Lenkrades 2 niedergedrückt werden.
  • Auf gegenüberliegenden Seiten sind unterhalb der beiden Arme der Schalttaste 4 Doppelkontaktfedern 13 bzw. 14 isoliert auf der Nabe i angebracht. Diese Doppelkontaktfedern tragen an ihren Enden Kontakte 15 bzw. 16. Diesen Kontakten gegenüber sind Gegenkontaktschrauben 17 bzw. i ß in die Nabe i, die im übrigen an Masse angeschlossen ist, eingelassen. Auf die Doppelkontaktfedern i 3, 14 drücken die Arme der Taste 4 mit Stegen i g, die unterhalb der Tastenarme vorgesehen sind. Die Anordnung der doppelten Kontakte ist getroffen, damit beim Niederdrücken der Taste in jedem Fall ein sicheres Kontaktschließen gewährleistet ist, :gleichgültig, an welcher Stelle die Taste 4 heruntergedrückt wird.
  • An dem Rand 5 ist im rechten Winkel zur Taste 4 ein Doppelkontakt 2o angebracht, dem zu jeder Seite ein Kontakt 21 bzw. 22 gegenübersteht. Die Kontakte 21, 22 sind auf einer an der Nabe i befestigten Isolierplatte 32 angebracht. Durch Verdrehen der Taste 4 in den Pfeilrichtungen R bzw. L kommt der Kontakt 2o mit dem Kontakt 2 i bzw. 22 in Berührung. Auf- diese Weise ist durch eine einfache Kontaktanordnung gleichzeitig die unbedingt erforderliche Einrichtung erzielt worden, daß zwangsläufig stets nur der eine oder der andere Fahrtrichtungsanzeiger betätigt werden kann. Um die Taste 4 leicht durch Daumen- oder Fingerdruck verdrehen zu können, sind auf ihre - Nasen 3o vorgesehen.
  • Auf den drei Ansätzen 6 des Randes 5 der Taste 4 ist eine Trägerscheibe 23 befestigt, die für die Aufnahme eines in der Mitte der Schalttaste angeordneten Signaldruckknopfes 24 dient. Der Druckknopf 24, der an seiner Innenseite eine Kontaktscheibe 25 aufweist, sitzt .auf einer sich auf der Trägerscheibe 23 abstützenden Druckfeder 26. Ein Mittelkontakt 27 ist mittels :eines Isolierstückes 28 in die Trägerscheibe 23 eingesetzt. Von dem Mittelkontakt 27 führt ein Anschlußkabel 29 fort. Die Kontaktscheibe 25 ist über die Feder 26, die Trägerscheibe 23 und eine bewegliche Verbindungsleitung 33 :an Masse angeschlossen. Zwischen den Druckknopf 24 und den Rand 5 ist ein Abschlußring 31 eingelegt, der sich auf dem Rand 5 und dem Knopf 2,1 abstützt und den Druckknopf 24 in seiner Mittellage hält.
  • In der Abb.3 ist mit der Schnittzeichnung ein Schaltschema von Signaleinrichtungen verbunden. An die Doppelkontaktfeder 13 ist ein Horn 35, an. die Doppelkontaktfeder 14 eine Scheinwerferlampe 36 angeschlossen. Das Horn 35 und die Lampe 36 sind andererseits mit einer Batterie 37 verbunden, an die auch der zu verdrehende Doppelkontakt 2o angeschlossen ist. Von den Gegenkontakten 2 i bzw. 22 führen Verbindungsleitungen zu Fahrtrichtungsanzeigern 38 bzw. 39, die andererseits an Masse angeschlossen sind. Das Horn 35 ist gleichzeitig in nicht dargestellter Weise zusammen mit einem weiteren, ebenfalls nicht dargestellten Horn oder gegebenenfalls auch mehreren Hörnern an den Mittelkontakt 27 des in der Taste 4 angeordneten Signaldruckknopfes 24 angeschlossen.
  • Durch Niederdrücken des linken Armes der Taste 4 (Abb. i) kommen der eine oder andere oder beide Kontakte 15 mit den entsprechenden Kontaktschrauben 17 in Berührung, wodurch der Stromkreis für das Horn 35 geschlossen ist und dieses ertönt. Die gleiche Wirkung kann auch durch Anheben des rechten Armes der Taste 4 (Abb. i) erzielt werden. Durch Niederdrücken des rechten bzw. Anheben des linken Armes der Taste 4 wird die Lampe 36 :eingeschaltet, so daß durch kurz hintereinanderfolgendes Betätigen und Loslassen der Taste 4 in dieser Weise mittels der Lampe 36 zu Signalzwecken geblinkt werden kann. Durch Drücken auf den Druckknopf 24 werden die Hörner gleichzeitig ein.-geschaltet, wodurch ein Mehrklangsignal erzielt wird.
  • Verdreht man die Taste 4 durch Drücken gegen. eine der Nasen 3o in Richtung der Pfeile R, so kommt der Doppelkontakt 20 mit dem Gegenkontakt 2 i in Berührung, wodurch der rechte Fahrtrichtungsanzeiger 38 engeschaltet ist. In entsprechender Weise kann durch Verdrehen der Taste 4 in Richtung der Pfeile L der linke Fahrtrichtungsanzeiger 39 betätigt werden. Sowohl bei den durch- Drücken auf die Taste q. zu betätigenden Kontakten 15 bzw. 16 als ,auch bei dem durch Verdrehen der Taste zu bewegenden Doppelkontakt 2o sind stets nur sehr kleine Schaltwege zurückzulegen. Dadurch ist ein müheloses Bedienen der Schalttaste für den Fahrer gewährleistet.
  • Mit der in handlicher Weise auf dem Lenkhandrad angebrachten Schalttaste ist der Fahrer in der Lage, in bequemer Haltung und ohne die Hände vom Lenkhandrad entfernen zu müssen, die verschiedensten Signal abzugeben. Durch leichtes Niederdrücken des einen oder ,anderen Armes der Taste schaltet er ein Horn oder ein Lichtsignal ein, durch Verdrehen :der Taste über einen sehr kurzen Schaltweg werden die Fahrtrichtungsanzeiger betätigt, und durch Druck auf den in der Mitte der Taste vorgesehenen Druckknopf kann ein Mehrklangsignal abgegeben werden. 'Verzichtet man ;auf das Lichtsignal, so kann statt der Lampe 36 auch an die Klemmen des rechten Armes. der Taste das Horn 35 angeschlossen werden. Dias Horn kann dann beliebig durch Drücken auf den linken oder rechten- Arm der Taste eingeschaltet werden.
  • Durch die Anbringung der Taste an drei Punkten ist diese in allen Richtungen leicht beweglich. Die Sacht auf das Instrumentenbrett ist durch die Taste nicht behindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalter für elektrische Signalanlagen von Kraftfahrzeugen, der in der Lenkhandradnahe angebracht ist und ein in den Drehrichtungen des Lenkhandrades beweg,-bares sowie um dessen Mittelpunkt kippbares Schaltglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied aus zwei .sich gegenüberliegenden tastenartigen Kontaktarmen (q.) besteht, die fest an dem Schaltergehäuse .(5) sitzen, das in drei Punkten durch Stehbolzen (7, 12) federnd ;gehalten wird, und daß, ferner die Gegenkontakte derart angeordnet sind, daß, beim Niederdrücken des einen Kontaktarmes der Stromkreis zu einem anderen Signal geschlossen wird als beim Niederdrücken des zweiten Kontaktarmes.
DEB188730D 1939-09-30 1939-09-30 Schalter fuer elektrische Signalanlagen von Kraftfahrzeugen Expired DE713325C (de)

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DEB188730D DE713325C (de) 1939-09-30 1939-09-30 Schalter fuer elektrische Signalanlagen von Kraftfahrzeugen

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DEB188730D DE713325C (de) 1939-09-30 1939-09-30 Schalter fuer elektrische Signalanlagen von Kraftfahrzeugen

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Publication Number Publication Date
DE713325C true DE713325C (de) 1941-11-05

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ID=7010725

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DEB188730D Expired DE713325C (de) 1939-09-30 1939-09-30 Schalter fuer elektrische Signalanlagen von Kraftfahrzeugen

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DE (1) DE713325C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923049C (de) * 1952-06-15 1955-01-31 Petri Lenkradwerk Befestigung des Signalringes an der Nabe von Kraftfahrzeug-Lenkraedern
DE961594C (de) * 1954-12-29 1957-04-11 Nsu Werke Ag Schaltvorrichtung fuer elektrisch betaetigte Einrichtungen an Kraftfahrzeugen, insbesondere fuer Horn und Winker
DE974388C (de) * 1954-01-31 1960-12-08 Petri Lenkradwerk Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923049C (de) * 1952-06-15 1955-01-31 Petri Lenkradwerk Befestigung des Signalringes an der Nabe von Kraftfahrzeug-Lenkraedern
DE974388C (de) * 1954-01-31 1960-12-08 Petri Lenkradwerk Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge
DE961594C (de) * 1954-12-29 1957-04-11 Nsu Werke Ag Schaltvorrichtung fuer elektrisch betaetigte Einrichtungen an Kraftfahrzeugen, insbesondere fuer Horn und Winker

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