DE414019C - Schalter, bei dem ein Schwinghebel das Schaltorgan mittels einer dauernd gespannten Feder beeinflusst - Google Patents

Schalter, bei dem ein Schwinghebel das Schaltorgan mittels einer dauernd gespannten Feder beeinflusst

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DE414019C
DE414019C DEH93727D DEH0093727D DE414019C DE 414019 C DE414019 C DE 414019C DE H93727 D DEH93727 D DE H93727D DE H0093727 D DEH0093727 D DE H0093727D DE 414019 C DE414019 C DE 414019C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/28Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AAl 22. MAI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE 30
Johannes Horn in Leipzig.
Schalter, bei dem ein Schwinghebel das Schaltorgan mittels einer dauernd gespannten
Feder beeinflußt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1923 ab.
Die Erfindung betrifft solche für Beleuchtungs- und ähnliche Anlagen bestimmte Schalter, deren bewegliches Kontaktorgan unter dem Einfluß eines Schwinghebels steht, der S durch Druckknöpfe oder einen am Schwinghebel befestigten Griff eingestellt wird.
Schalter dieser Art sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die meisten davon besitzen jedoch den Nachteil, daß die ίο gewünschte Momenteinschaltung bzw. Momentausschaltung bei unsachgemäßer Betätigung des Schalters nicht erfolgt. Beispielsweise wird beim Hemmen des herausschnellenden Druckknopfes die Bewegung des Schwinghebels beeinflußt, so daß an den Kontakten ein Lichtbogen entsteht, welcher diese zerstört.
Es sind ferner Ausführungen von Schaltern bekannt, bei welchen diese Nachteile dadurch beseitigt werden, daß ein Schwinghebel nicht unmittelbar, sondern mittels mehreren Federn auf das Schaltorgan in einer Weise einwirkt,
daß diese Federn beim Überschreiten einer bestimmten Linie das Schaltorgan entweder nach der einen oder nach der anderen Seite plötzlich bewegen, ohne daß diese Bewegung vom Schwinghebel hemmend beeinflußt werden kann.
Durch die vorliegende Erfindung wird nun die Konstruktion derartiger Schalter wesentlich vereinfacht. Zu diesem Zwecke sind ίο Schwinghebel und Kontaktorgan so ausgebildet worden, daß für die Verbindung beider Teile nur eine einzige Feder erforderlich ist. Hierdurch wird nicht nur eine wesentliche Vereinfachung der Konstruktion, sondern auch eine entsprechende Raumersparnis erreicht, welche für solche Schalter von besonderer Bedeutung ist.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes einen Druckknopfschalter, und zwar stellen dar
Abb. ι den Schalter im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3 im ausgeschalteten Zustand, Abb. 2 den Schalter im Schnitt nach Linie A-B im eingeschalteten Zustand, Abb. 3 den Schalter von oben gesehen, wobei der Deckel und der Schwinghebel weggelassen sind,
Abb. 4 den Schalter im Schnitt nach Linie C-D der Abb.'3 im ausgeschalteten Zustand, wobei der Deckel und ein Teil des Schaltersockels weggelassen sind.
Der Schaltersockel α aus Isoliermaterial trägt das Lagerböckchen b, welches mit der Schraube c befestigt ist. Der Schwinghebel d ist mittels der Achse e drehbar am Lagerböckchen b befestigt. Das Schaltorgan besteht aus den beiden Winkelstücken/1 und /3, welche durch den Stift g fest miteinander vernietet sind. Das Winkelstück/1 ist in dem Stifth1 und das Winkelstück/2 in dem StiftA3 drehbar gelagert. Die Stifte^1 und p2 dienen zur Hubbegrenzung für die Hebel/1 und /2. Der Schwinghebel d wird durch zwei im Dekkelz geführte Druckknöpfe k und / beeinflußt und trägt einen Hebelarm d1, an dessen freiem Ende die unter dauernder Spannung stehende Schraubenfeder m eingehängt ist. Das andere Ende der Feder m hängt in der Einkerbung g1 des Stiftes g\ Wie Abb. 1 zeigt, drückt die Feder/« den rechten Arm des Schwinghebels d und somit den Druckknopf k nach oben und gleichzeitig die rechten Hebelarme des Schaltorgans nach rechts bzw. die linken, den Kontaktschluß bewirkenden. Hebelarme nach oben.
Das Einschalten geschieht folgendermaßen: Man drückt auf den Druckknopf k. Hierbei bewegt sich das freie Ende des Hebelarmes dl, welchen der Schwinghebel trägt, nach links und nimmt das untere Ende der Feder m mit. In dem Augenblick, in welchem die Mittellinie der Feder tn die Mittellinie x-y überschreitet, werden die Hebelarme/1 und /2 des Schaltorgans nach unten geschnellt und legen sich zwischen die auf dem Schaltersockel be- 6g festigten Anschlußkontakte κ und o, wo sie unter der Einwirkung der Feder m festgehalten werden und den Kontakt zwischen η und ο herstellen. Es ist dann der in Abb. 2 dargestellte Zustand eingetreten.
Das Ausschalten erfolgt in gleicher Weise, wenn auf den Druckknopf I gedrückt wird, nur daß dann das untere Ende der Federm nach rechts bewegt wird und, wenn die Mittellinie der Feder tn die Mittellinie x-y überschreitet, die rechten Hebelarme des Schaltorgans nach rechts und somit die linken, den Kontaktschluß bewirkenden Hebelarme nach oben geschnellt werden, wobei eine sicher wirkende Momentausschaltung eintritt. Diese erfolgt dann, wenn der unter dem Einfluß der Feder m nach oben bewegte Druckknopf k in seiner Bewegung gehemmt werden sollte. Es wäre nur erforderlich, daß der Schwinghebel wirklich so weit bewegt würde, daß die Mittellinie der Feder tn die Mittellinie x-y überschreitet. Ob dies dadurch geschieht, daß der Druck nur auf den außerhalb des Deckels befindlichen Druckknopf erfolgt oder aber daß auf beide Druckknöpfe gleichzeitig gedrückt wird, wobei allerdings der Druck auf den außerhalb des Deckels befindlichen Druckknopf denjenigen auf den andern Druckknopf überwiegen muß, ist ohne Einfluß auf die sichere Momenteinschaltung oder Momentausschaltung.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Schalter, bei welchem ein Schwinghebel das Schaltorgan mittels einer dauernd gespannten Feder beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (tn) einerseits mit einem Hebelarm (d1) des Schwinghebels (d) und anderseits mit dem Ende (s) des Schaltorgans derart in Verbindung steht, daß die Achse der Feder in die Symmetrieachse des Schwinghebels (d) als auch des doppelarmigen Schaltorgans (/Sg",/2) fällt und daß die Drehachse (A1, A2) des Schaltorgans sowie der Befestigungspunkt der Feder am Schaltorgan zwischen dem Drehpunkt [e] des Schwinghebels (cL) und dem Befestigungspunkt der Feder am Schwinghebel ange- ordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH93727D 1923-05-27 1923-05-27 Schalter, bei dem ein Schwinghebel das Schaltorgan mittels einer dauernd gespannten Feder beeinflusst Expired DE414019C (de)

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