DE351804C - Schalter, bei dem ein Schwinghebel unter der Einwirkung einer Schnellfeder steht - Google Patents

Schalter, bei dem ein Schwinghebel unter der Einwirkung einer Schnellfeder steht

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DE351804C
DE351804C DE1921351804D DE351804DD DE351804C DE 351804 C DE351804 C DE 351804C DE 1921351804 D DE1921351804 D DE 1921351804D DE 351804D D DE351804D D DE 351804DD DE 351804 C DE351804 C DE 351804C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/68Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having two operating members, one for opening and one for closing the same set of contacts

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 13. APRIL 1922
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2tc GRUPPE EQ
ETarF Effttard AlbrecM in iefpzig1. , &ei dem ejrc SeAwingftebel unter der Einwirkung= einer SchneiFfeder steM Patentiert fm Denfsclren Reiche vom 2% Jan«art921 aöi
Die Erfindung betrifft einen Schalter, welcher in bekannter Weise zwei Druckknöpfe besitzt, von denen der eine zum Einschalten und der andere zum Ausschalten des Stromes dient und welche auf einen Hebelmechanismus einwirken, der eine Momenteinschaltung und eine Momentausschaltung bewirkt. Erfindungsgemäß ist der von den Druckknöpfen gesteuerte Schwinghebel, der auf den Schalthebel' wirkt, in seiner Mitte mit einem Knie-
hebel verbunden, dessen freies Hebelende sich gegen eine Schnellfeder stützt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι den Querschnitt des Schalters im eingeschalteten Zustand,
Abb. 2 die Kontaktgebung in diesem Zustand von vorn gesehen,
ίο Abb. 3 den Querschnitt des Schalters im Augenblick der Ausschaltung,
Abb. 4 den Querschnitt des Schalters im ausgeschalteten Zustand,
Abb. 5 den Querschnitt des Schalters im Augenblicke der Einschaltung.
Das Schaltergehäuse a, welches zweckmäßig aus Porzellan hergestellt ist, trägt das Lagerböckchen b, welches mit der Schraube c befestigt ist. DasHebelstück d besteht aus den Hebelarmen dlt d„, d3 und und ist mittels des Stiftes η drehbar am Lagerböckchen befestigt. Die Hebel d3 und 34 sind an ihrem freien Ende durch den Stift 0 drehbar mit dem Lenker e verbunden. Das freie Ende dieses as Lenkers e ruht in einer entsprechenden Kröpfung der Blattfeder /, welche an dem Gehäuse α durch Schrauben o. dgl. befestigt ist. An Stelle der Blattfeder / kann eine im gleichen Sinne wirkende Spiralfeder oder ein sonstiger federnder Teil treten. Die Feder f hat den Zweck, den aus den Hebeln ds und d4 einerseits und dem Lenker e anderseits bestehenden Winkelhebel entweder nach rechts oder nach links zu drücken, je nachdem der Stift 0 die Mittellinie xy nach rechts oder nach links überschreitet. Auf dem Stift η ist ebenfalls drehbar das Kontaktstück g angeordnet, welches mit seinem linken freien Ende in die voneinander isoliert angebrachten Kontaktfedern i und k schlägt, wodurch die leitende Verbindung zwischen diesen beiden Federn hergestellt wird. An seinem rechten freien Ende trägt das Kontaktstück g die schwache Blattfeder h, welche sich gegen den Hebelarm dz legt.
Das Ausschalten geht folgendermaßen vor sich: Man drückt auf den Druckknopf m. Hierbei wird, wie Abb. 3 zeigt, der Hebelarm d2 nach unten und infolgedessen die Hebelarme ds und dt nach links bewegt. Dabei wird zunächst lediglich die Blattfeder h gespannt, doch kann diese, da sie nur sehr schwach ist, das Kontaktstück g aus den Kontaktfedern i und k nicht herausziehen. Das Hebellstück d wind nun so weit von deniDruckknopf m verschoben, bis der in Abb. 3 gezeichnete Zustand erreicht ist, denn im nächsten Augenblicke überschreitet der Stift 0 die Mittellinie xy, so daß gleichzeitig der Kniehebel dg, dv e durch die Spannkraft der Feder / nach links geschnellt wird. Dabei nimmt aber der Hebel d2 das rechte freie Ende des Kontaktstückes g mit, so daß das linke freie Ende desselben blitzschnell aus den Kontaktfedern i und -k herausspringt. Jetzt befindet sich der Schalter in dem in Abb. 4 gezeichneten ausgeschalteten Zustand.
Das Einschalten geschieht folgendermaßen: Man drückt auf den Druckknopf 1. Hierbei wird, wie Abb. 5 zeigt, der Hebelarm ^1 nach unten gedrückt und dieser nimmt das darunter liegende Kontaktstück g mit. Gleichzeitig werden die Hebelarme d3 und di nach rechts bewegt, turf zwar so weit, bis! der in Abb. S gezeichnete Zustand erreicht ist. Im nächsten Augenblick aber schon überschreitet der Stift 0 die Mittellinie.^, so 'daß der Kniehebel d3, dit e durch die Spannkraft der Feder f nach rechts geschnellt wird. . Im gleichen Augenblick schnellt aber auch der Hebel Ci1 nach unten und schlägt das Kontaktstück g blitzschnell zwischen die Kontaktfedern i und fe5 Hiernach befindet sich nun der Schalter wieder in dem in Abb. 1 dargestellten eingeschalteten Zustand.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schalter, bei dem ein Schwinghebel unter der Einwirkung einer Schnellfeder steht, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Steg des T-förmigen Schwinghebels (dt, d2) mit einem Zwischenhebel (e) gelenkig verbunden ist, dessen freies-Ende unmittelbar in der Wölbung einer Schnellfeder (f) drehbar ruht.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Achse des Schwinghebels drehbar angeordneter Schalthebel (g) an seinem einen Ende durch eine Spannfeder Qi) mit dem Schwinghebel (d2) in Verbindung steht, so daß der Schalthebel (g) beim Ausschalten durch den Schwinghebel erst mitgenommen wird, wenn dieser seine Mittelstellung überschritten hat, dagegen beim Einschalten vom Schwinghebel sofort mitgenommen wird.
Hierzu t Blatt Zeichnungen.
DE1921351804D 1921-01-20 1921-01-20 Schalter, bei dem ein Schwinghebel unter der Einwirkung einer Schnellfeder steht Expired DE351804C (de)

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