DE3031005C2 - - Google Patents

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DE3031005C2
DE3031005C2 DE19803031005 DE3031005A DE3031005C2 DE 3031005 C2 DE3031005 C2 DE 3031005C2 DE 19803031005 DE19803031005 DE 19803031005 DE 3031005 A DE3031005 A DE 3031005A DE 3031005 C2 DE3031005 C2 DE 3031005C2
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DE
Germany
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spring
switch
rotary
housing
leg
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DE19803031005
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DE3031005A1 (de
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SCHUPA-ELEKTRO-GMBH and CO KG 5885 SCHALKSMUEHLE DE
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SCHUPA-ELEKTRO-GMBH and CO KG 5885 SCHALKSMUEHLE DE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/36Driving mechanisms
    • H01H21/40Driving mechanisms having snap action
    • H01H21/42Driving mechanisms having snap action produced by compression or extension of coil spring

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter, insbesondere Dreh­ schalter gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patent­ anspruchs 1.
Als Betätigungsorgane für elektrische Schaltgeräte sind verschiedene Ausführungen bekannt, z. B.: Kipphebel, Wippen, Druckknöpfe oder Drehknebel.
So ist beispielsweise aus der DE-PS 4 97 270 ein Drehschalter mit zwei Federn bekannt, die durch ihre Federspannung ein Kurbelschaltwerk schlagartig in die eine oder andere Schaltstellung überführen.
Ferner werden Drehknebelantriebe auch benutzt, um Fehler­ stromschutzschalter ein- und auszuschalten. Die Schließge­ schwindigkeit der elektrischen Kontakte ist dabei von der Geschwindigkeit abhängig, mit der der Drehknebel betätigt wird. Erfolgt die Einschaltbewegung sehr langsam, so ergibt das einen unerwünscht hohen Kontaktverschleiß und damit eine verkürzte Lebensdauer des Schaltgerätes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Dreh­ schalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 den Drehknebelantrieb so zu verbessern, daß er auch bei lang­ samer Drehgeschwindigkeit des Betätigungsorgans eine erhöhte Schließgeschwindigkeit der elektrischen Kontakte hervorruft, die durch geringen Kontaktabbrand eine längere Lebensdauer des Schaltgerätes bewirkt. Ein weiteres Ziel ist, eine mög­ lichst einfache und kostengünstige Bauart eines solchen Drehschalters, der zudem auch keine Eingriffe in ein vorhandenes Schaltgerät erforderlich macht.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel eines Drehschalters nach der Erfindung gibt die Zeichnung in fünf Figuren wieder. Es zeigt
- Fig. 1 - einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Drehschalter,
- Fig. 2 - eine Draufsicht auf den Drehschalter in Ausgangs­ position,
- Fig. 3 - eine Draufsicht gemäß Fig. 2 während einer Be­ wegungsphase,
- Fig. 4 - eine Draufsicht gemäß Fig. 2 bei Erreichen des höchsten Einschaltwiderstandes,
- Fig. 5 - eine Draufsicht auf den Drehschalter während der Rückstellphase.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 sitzt der Drehschalter auf der Achse 1 eines nur in Umrißlinien angedeuteten elektrischen Schaltgerätes 2 und besteht im wesent­ lichen aus dem Drehknebel 3 und einem Gehäuse 4, in dem zwei Fe­ dern 5 und 6 angeordnet sind. Die Wirkungsweise des Drehschalters nach den Fig. 2 bis 5 der Zeichnung ist wie folgt: Nach Fig. 2 befindet sich der Drehschalter in der Ausgangsposition Null. In dieser Stellung wird die Feder 5, die auf einem Zapfen 7 drehbe­ weglich gelagert ist, durch eine weitere Feder 6 in Ausgangslage gehalten. Wenn der Drehschalter mittels des Drehknebels 3 von Hand aus um die Achse 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann kommt schon nach kurzem Schaltweg die Feder 5 mit dem Schenkel 8 in Wirk­ verbindung mit dem gehäusefesten Anschlagzapfen 9 (Fig. 3). Ab die­ ser Position wird die Feder 5 gespannt und damit das Einschaltmo­ ment kontinuierlich erhöht.
Beim Weiterdrehen des Drehknebels wird schließlich eine Position erreicht, in der die Feder 5 ihre maximale Kraft erreicht (Fig. 4).
Unmittelbar danach gleitet der Schenkel 8 der Feder 5 von dem ge­ häusefesten Anschlagzapfen 9 ab. Die Feder 5 entspannt und der Einschaltwiderstand wird schlagartig reduziert. Das zur Überwin­ dung der Federkraft zu erbringende Drehmoment steht damit zusätz­ lich zur Verfügung und bewirkt von dieser Position an eine Erhö­ hung der Einschaltgeschwindigkeit. Fig. 5 zeigt schließlich den umgekeherten Bewegungsablauf. In dieser Bewegungsphase kann der Schenkel 8 der Feder 5 unter der Einwirkung der relativ geringen Rückstellkraft der Feder 6 ohne zusätzliche Krafteinwirkung am An­ schlagzapfen 9 vorbeigleiten und in die Ausgangsposition Null zu­ rückkehren. Der Drehschalter ist sodann für einen erneuten Schalt­ vorgang positioniert.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wurde ein Drehschalter er­ möglicht, bei dem als Folge der plötzlichen Reduzierung des Ein­ schaltdrehmomentes die Einschaltgeschwindigkeit in der Kontakt­ berührungsphase des Einschaltvorganges erheblich erhöht wird und dadurch ein geringerer Kontaktabbrand verbunden mit einer verlän­ gerten Lebensdauer des Schaltgerätes erreicht wird.

Claims (5)

1. Schalter, insbesondere Drehschalter, mit einer von einem Betätigungsorgan gesteuerten Einrichtung zur Erhöhung der Einschaltgeschwindigkeit von elektrischen Schaltgeräten, wo­ bei ein als Drehknebel ausgebildetes Betätigungsorgan im Ein­ griff mit zwei Federn steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) schon zu Beginn der Bewegung des Drehknebels (3) im Uhrzeigersinn mit ihrem Schenkel (8) auf einen gehäusefesten Anschlagzapfen (9) des Schaltgerätegehäuses (2) einwirkt, wo­ durch ein Spannen der Feder (5) bis zu maximaler Federkraft herbeiführbar ist und das nach Erreichen des höchsten Ein­ schaltwiderstandes der Feder (5) der Schenkel (8) vom gehäuse­ festen Anschlagzapfen (9) abgleitet und daß sich dadurch der Einschaltwiderstand schlagartig reduziert, wodurch ein zusätz­ liches Drehmoment zur Erhöhung der Einschaltgeschwindigkeit bereitgestellt wird.
2. Schalter, insbesondere Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Rückstellung des Drehknebels (3) in die Ausgangslage die Feder (6) auf die Feder (5) einwirkt, wodurch ein Zurückführen des Schenkels (8) der Feder (5) am gehäusefe­ sten Anschlagzapfen (9) vorbei bis zur Ausgangslage herbeiführ­ bar ist.
3. Schalter, insbesondere Drehschalter nach Anspruch 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Drehknebel (3) aus Isolierstoff besteht und mit einer Bohrung zur Aufnahme einer Schaltergeräte­ achse (1) versehen ist.
4. Schalter, insbesondere Drehschalter nach Anspruch 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Feder (5) als Schenkelfeder aus­ gebildet ist.
5. Schalter, insbesondere Drehschalter nach Anspruch 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Feder (6) eine Rückstellfeder ist.
DE19803031005 1980-08-16 1980-08-16 Schalter, insbesondere drehschalter Granted DE3031005A1 (de)

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DE19808021914 DE8021914U1 (de) 1980-08-16 1980-08-16 Schalter, insbesondere Drehschalter
DE19803031005 DE3031005A1 (de) 1980-08-16 1980-08-16 Schalter, insbesondere drehschalter
BE0/202615A BE885907A (fr) 1980-08-16 1980-10-28 Commutateur, en particulier, commutateur rotatif

Applications Claiming Priority (1)

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DE19803031005 DE3031005A1 (de) 1980-08-16 1980-08-16 Schalter, insbesondere drehschalter

Publications (2)

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DE3031005A1 DE3031005A1 (de) 1982-05-27
DE3031005C2 true DE3031005C2 (de) 1989-06-08

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808021914 Expired DE8021914U1 (de) 1980-08-16 1980-08-16 Schalter, insbesondere Drehschalter

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BE (1) BE885907A (de)
DE (2) DE8021914U1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE8021914U1 (de) 1981-06-11
BE885907A (fr) 1981-02-16
DE3031005A1 (de) 1982-05-27

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