AT126809B - Elektrischer Drehschalter mit Exzentergesperre. - Google Patents

Elektrischer Drehschalter mit Exzentergesperre.

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  Elektrischer Drehsehalter mit Exzentergesperre. 



   Elektrische Drehschalter mit Exzentergesperre sind bereits bekannt. Bei einer der   vorbekannten   Ausführungen dient der Exzenter dazu, die Drehbewegung der   Schalterachse   in eine Radialbewegung der Kontaktstücke   umzuwandeln   ; diese Bewegungsumformung ist aus Gründen der Einfachheit unvorteilhaft. Bei anderen bekannten   Exzentersohaltem   wird unter Vermittlung einer besonderen Doppelkurbel und eines Paares von unter Federwirkung stehenden Winkelhebeln die Sperrung des Sehalträdehens aufgehoben. Solche Ausführungen sind sehr verwickelt im Aufbau und daher teuer. 



   BeiandernbekanntenDrchschalternmitSteuerungdurcheinenExzenlerwirddurch diesen der Sperriegel zwar unmittelbar bewegt, doch liegt hiebei der Exzenter unterhalb des 
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 zwischen diesem und dem   Führungsbügel   angeordneten Gesperre bekannt, die jedoch eine grössere Anzahl von Bauteilen aufweisen. Die Erfindung bezieht sich auf Drehschalter der letztgenannten Art und bezweckt, deren Aufbau zu vereinfachen. Dies wird erfindungemäss dadurch erreicht, dass auf dem   Führungsbügel   die Rastenvorsprüuge für den Sperriegel vorhanden sind.

   Es werden hiedurch besondere Teile für die Verrastung des Schalters erspart, die Schalterachse erhält eine doppelte Führung, u.   zw.   einerseits im Führungsbügel, anderseits in einer Ausnehmung des Schaltersockels ; ferner können die Kontakte   nunmehr   auch bei den exzentergesteuerten Drehschaltern auf der Unterseite des Schalträdchens angeordnet werden, wodurch ohne besondere Hilfsmittel eine wirksame Funkenlöschung gewährleistet wird. Bei sehr kleiner Bauart des Schalters besitzt dieser daher eine verhältnismässig grosse Schaltleistung. 



   Bei einer Massenherstellung solcher Exzenterschalter bringen es die unvermeidlichen Abweichungen in der Höhe des   Schalträdchens,   des   Führungsbügels   usw. unter Umständen mit sich, dass das sichere Einfallen der Sperrglieder in Frage gestellt ist, ausserdem erscheint es zweckmässig, die Lagerung des   Schalträdchens   in der   Achsrichtung   möglichst   schmiegsam   zu gestalten,   um   ein sanftes und geräuschloses Schalten zu gewährleisten. Dies wird nach der Erfindung dadurch ermöglicht, dass das   Schalträdchen   unter der Einwirkung einer besonderen, das   Schalträdchen vom Schaltersockel abdrückenden   Federung steht ; so kann z.

   B. das Schalt-   rädchen   auf seiner Unterseite von einer federbeeinilussten Büclise geführt werden. Bei einer derartigen Anordnung macht es keinerlei Schwierigkeiten, die   Schaltbrücke   auf der Unterseite des Schalträdehens, die Gegenkontaktfendern seitlich neben dem Schalträdchen anzuordnen. 



   Umgekehrt ist es bei Schaltern nach der Erfindung mit unterhalb des Schalträdchens angeordneten Kontakten sehr   zweckmässig,   das   Schalträdchen   unter die Einwirkung einer in Richtung auf den Schaltersockel   wirksamen   Federung zu stellen, um den Lichtbogenraum möglichst eng zu halten. Diese Federung kann zwischen   dem Federhaus   und dem Schalt-   rädchen   angeordnet werden. 
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 Schalter nach Abnahme der Schalterkappe zeigt.

   Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine weitere   Ausführungsform   nach   Linie t.-. ss   der Fig. 5, welche eine Draufsicht auf den Schaltersockel dieser Ausführung nach Fortnahme des   Schalträdchens   und des Führungsbügels erkennen lässt ; Fig. 6 zeigt in Einzeldarstellungen   die Führungsbüchse dieser Ausführungsform   in Seitenansicht und Draufsicht sowie die in die   Führungsbüchse   einzulegende Druckfeder. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1-3 ist an dem Schaltersockel a durch die Schrauben b, an deren Stelle auch andere Befestigungsmittel ; z. B. Nieten, treten   können.   ein Führungsbügel c befestigt, durch dessen mittlere Öffnung die Vierkantschalterachse d frei drehbar hindurchtritt. Mit der Sehalterachse lndrehbar verbunden ist die Schaltfeder e, deren beide freie Enden beiderseits an einem Vorsprunge f des Schalträdchens g anliegen. Die Schalterachse d durchsetzt das Schalträdchen g und ist im unteren Teile in einer Ausnehmung des Schaltersockels a geführt. 



   In einer Vertiefung h des Schalträdchens   $'ist   eine Führungsplatte i gelagert, u. zw. wird sie durch Schrauben j (Fig. 3) gehalten. In einem Schlitz k dieser Führungsplatte   i   kann ein Zapfen   w   des Sperriegels ? gleiten, welcher den mit der Schalterachse d undrehbar verbundenen Exzenter o umschliesst. Aus der kreisförmigen Deckplatte des Führungsbügels c sind an vier Stellen Nocken p1, p2, p3, p4 herausgedrückt, zwischen welche sich an den einzelnen Sperrstellungen der Riegel n einsehiebt. Auf der Unterseite   q   des   Schalträdchens   g sind die nicht dargestellte   Kontaktbrücke   oder   Kontaktbrücken   sowie die Stromanschlussklemmen angeordnet, welch letztere zweckmässig in Aussparungen r des Sockels a eingelegt werden. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Beim Drehen der Schalterachse d bewegt sich der Exzenter   o   sofort mit. Hiedurch wird der Sperriegel   1/"   durch den Zapfen   J1I.   im Schlitz k geführt, nach innen gezogen. Während dieser Zeit bleibt das Schalträdchen g stehen, die im Innern des Rädchens angeordnete Schaltfeder e wird gespannt. Während der Drehung der Schalterachse d bewegen sich die seitlichen Flächen des Sperriegels n an den Nocken   ,     P2,-P3, F4   vorbei, bis sie ausser Eingriff mit diesen gelangen und damit das Schalträdchen für die Drehung freigeben.

   Während der Drehung des Schalträdchens   g   wird nunmehr durch den Exzenter o der Sperriegel n wieder nach aussen gedrückt, so dass er an dem nächsten Haltenocken wieder zur Anlage kommt und den Schalter erneut verrastet. Diese   Wirkungs-   weise ist völlig die gleiche bei Rechts-und bei Linksschaltung. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 4-6 ist die Anordnung der Einzelteile. insbesondere diejenige der Schalteinrichtung unverändert beibehalten ; zum Unterschiede von der vorbeschriebenen Ausführung steht jedoch das Schalträdchen g unter der Einwirkung einer besonderen Federung v, welche das Schalträdchen vom Schaltersockel abzudrücken sucht. Auf diese Weise werden unter Beibehaltung der Vorteile die bei Massenfabrikation unvermeidlichen Toleranzen besser ausgeglichen. Bei dieser   Ausführung   ist es eher möglich, die festen Gegenkontakte seitlich neben dem Schalträdchen anzuordnen, weil in diesem Falle trotz der unvermeidlichen Abweichung in den Formgebungen und Anordnungen der beweglichen und festen Teile stets eine sichere Kontaktgebung gewährleistet ist. 



   Zum Unterschied von der vorbeschriebenen Ausführung dient zur unteren Führung des   Schalträdchens   nicht die Schalterachse cl, sondern eine Büchse s, welche mit einem oberen Ansatz   t   (Fig. 6) in eine   Aushöhlung   der Schalterachse cl eingreift und durch einen unteren zylindrischen Führungsansatz in einer Aussparung u des Schaltersockels a geführt wird. In einer zentralen Bohrung der Büchse s ist die   Druokfeder v   angeordnet. Die Führungsbüchse s legt sich unter der Einwirkung der Druckfeder v mit ihren Flanschen   it, von   unten gegen das Schalträdchen g und drückt dieses nach oben vom Schaltersockel ab.

   Zwischen der Büchse   s und dem Schalträdchen y   ist zur Isolierung von der   Schaltbrficke. y eine   isolierende
Zwischenlage y vorgesehen, die Schaltbnrücke wirkt zusammen mit Kontaktfedern z. welche seitlich neben dem Schalträdchen g angeordnet sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
1. Elektrischer Drehschalter für Rechts-und Linksgang mit   Exzentergesperre.   bei dem 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. geführt ist.
    3. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (i) in fester Verbindung mit dem Schalträdchen (g) steht.
    4. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (i) versenkt im Schalträdchen (g) angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 rädchen (g) unter der Einwirkung einer hesonderen. das Schalträdehen (g) vom Schaltersockel (a) abdrückenden Federung (1') steht (Fig. 4 bis 6).
    7. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet. dass das Schalträdchen (g) auf seiner Unterseite von einer federbecinflussten Büchse (s) geführt wird.
    8. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI3.2 EMI3.3
AT126809D 1929-01-05 1930-01-02 Elektrischer Drehschalter mit Exzentergesperre. AT126809B (de)

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