DE406580C - Vorrichtung zur Regelung von Stator und Rotor eines Elektromotors - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung von Stator und Rotor eines Elektromotors

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DE406580C
DE406580C DEH93907D DEH0093907D DE406580C DE 406580 C DE406580 C DE 406580C DE H93907 D DEH93907 D DE H93907D DE H0093907 D DEH0093907 D DE H0093907D DE 406580 C DE406580 C DE 406580C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/22Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction incorporating lost motion
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/08Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlled members being actuated successively by progressive movement of the controlling member
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
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    • G05G2700/26Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members with a control member moving selectively or simultaneously the controlled members
    • G05G2700/30Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members with a control member moving selectively or simultaneously the controlled members without preselection or differentiation between selection and actuating, e.g. control members with a fix control sequence, after a determined advance cycle, in which the control device comprises cams actuating separately the controlled members

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Description

(Hg39O7
Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine kombinierte und mit einem Mitnehmer versehene Vorrichtung zur gemeinsamen Betätigung eines Stators und eines Rotors. Die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen dieser Art benötigten einen verhältnismäßig großen Platz zu ihrer Aufstellung und in gleich nachteiliger Weise viel Material zu ihrer Herstellung. Diese offenbaren Nachteile waren
ίο trotz der sonstigen Vorteile dieser Vorrichtungen der allgemeinen Einführung sehr hinderlich.
Bei der Erfindung kommt ebenfalls eine kombinierte Vorrichtung mit einem Mitnehmer zur Verwendung. Das Neue besteht hierbei darin, daß auf einer den Rotorhebel in bekannter Weise betätigenden Schaltwelle eine mit Vorsprüngen versehene Mitnehmervorrich'-tung befestigt ist, welche bei ihrer Bewegung eine auf der Schaltwelle lose gelagerte Scheibe sperrt oder freigibt. Durch Benutzung einer derartigen Vorrichtung wird es möglich, den ganzen Anlasser in viel kleineren Dimensionen j und unter wesentlich geringerem Materialverbrauch herzustellen als bisher. Die ferner erwähnte Anordnung von mehreren Vorsprüngen zeitigt noch den Vorteil, daß der Kontaktkörper für den Stator, z. B. bei starker Funkenbildung am Motor, unmittelbar nach seiner Verbindung der Kontaktklemmen wieder abgeschaltet werden kann, ohne daß erst ein Anlassen und Ausschalten des Rotors notwendig wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegen-Ftand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Vorrichtung in Vorderansicht : vor der Statoreinschaltung, !
Abb. 2 dieselbe von oben gesehen vor der Statoreinschaltung,
Abb. 3 dieselbe von unten gesehen vor der Statoreinschaltung und
Abb. 4 dieselbe von unten gesehen nach der Statoreinschaltung und vollendetem Anlassen des Motors durch Ausschalten des Rotoranlassers.
Auf einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten gemeinsamen Antriebswelle α sitzt lose eine Tellerscheibe b. Mit dieser sind ! drei kupferne und in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnete Platten c verbunden. Auf der Grundfläche der Scheibe b sitzt ein Zapfen d, welcher in einem auf einer Grundplatte e durch Zugfeder / befestigten und dort gegen einen Anschlag g stoßenden Finger h eingreift. Auf der Grundplatten sind ferner — ebenfalls durch Zugfedern i bzw. k — ein Nasenhebel m und ein Nockenhebel η drehbar gelagert. Die Körper h und η stoßen in den Bewegungsbereich von Vorsprüngen 0 und t, die an einer mit der Welle α fest verbundenen und unterhalb der Tellerscheibe b angeordneten Scheibe ρ sitzen. Ein an der Tellerscheibe b angeordneter Haken q bildet das Gegenstück zum Nasenhebel tn. Eine Zugfeder r hält Scheibe b für gewöhnlich in einer gewissen Lage fest, während im Bewegungsbereich der Kontaktplatten c die mit den Leitungsanschlüssen versehenen Kontaktklemmen s des Stators vorgesehen sind.
Die Wirkungsweise ist folgende: Zwecks Einschaltung des Stators wird Welle α im Uhrzeigersinne gedreht (Abb. 3). Vorsprung ο stößt dabei gegen den Finger h, welcher, sich um Anschlag g drehend, mitgenommen wird. Finger h wiederum versetzt Scheibe b durch Zapfen d so lange in eine umlaufende Bewegung, bis deren Platten c die Klemmen s erreichen und verbinden und den Stromkreis des Stators schließen. In dieser Stellung hat der Vorsprung 0 den Finger h überwunden. Gleichzeitig ist aber Haken q in den Bereich des Nasenhebels tn gelangt und somit die Scheibe b an der durch Zugfeder r gewollten Rückbewegung zunächst gehindert. Die Weiterbewegung der Welle α in der Uhrzeigerrichtung, gemäß Abb. 3, bewirkt nur noch die stufenweise Einschaltung des Rotors. Vorsprung ο legt sich dabei hinter den Nokkenhebel η (Abb. 4).
Die zum Zwecke der Stillsetzung des Motors erforderliche Rückwärtsbewegung der Welle α bewirkt zunächst durch den Nockenhebel η eine Befreiung des Hakens q von dem Nasenhebel tn, und Scheibe b mit Platten c schnellt durch Feder r in ihre Anfangsstellung zurück, während nachdem die Abschaltung des Rotors erfolgt. Um die bereits erwähnte Auslösung der Platten c zu ermöglichen, wenn nur der Statorschalter eingeschaltet, aber die Rotoranlaßwiderstände noch nicht geschaltet sind, ist mit Scheibe ρ ein zweiter Vorsprung t verbunden. Dieser gelangt bereits unmittelbar nach der Einschaltung des Stators hinter den Nockenhebel 11. In dieser Stellung ist der Haken q in Nasenhebel tn eingeschnappt; wird also" bereits in dieser Stellung der Scheibe ρ die Welle α wieder zurückgedreht, so übt Vorsprung t dieselbe Funktion aus wie Vorsprung 0 in gleicher Lage nach vollendetem Anlassen. Es wird nämlich der Hebel η durch den Vorsprung t beeinflußt und eine Befreiung des Hakens q aus Nasenhebel m erreicht.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Auf einer Welle angeordnete, mit einem Mitnehmer versehene Vorrichtung zur Regelung von Stator und Rotor eines Elektromotors, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer den Rotoranlasser in bekannter Weise betätigenden Schaltwelle (a) eine mit Vorsprüngen (o, t) versehene Mitnehmervorrichtung (p) befestigt ist, die bei ihrer Bewegung eine auf dieser Welle go (α) lose gelagerte Scheibe (ö) sperrt oder freigibt. ;; -— —"
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsund Wirkungsbereich eines oder mehrerer Vorsprünge (o, t) ein Finger (A) und ein Nasenhebel (ti) liegen, von denen ersterer Finger (Ji) an einem Anschlag (g) dreh- und verschiebbar gelagert ist und mit einer Scheibe (b) im Eingriff steht, während der Nasenhebel (ti) auf einen mit einem Haken (q) zusammenwirkenden Sperrhebel (tn) einwirkt, und sämtliche von den Vorsprüngen angetriebene Glieder durch Rückzugfedern in ihre Anfangsläge zurückgezogen werden. ...-.-
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (p) mehrere Vorsprünge (o, t) besitzt, welche in solchen Abständen voneinander vorgesehen sind, daß durch .den voran-eilenden Vorsprung (Jt)- der Statorschalter unmittelbar nach seiner Einschaltung durch den nacheilenden (o) erst nach vollendetem Anlaßvorgang durch, den Rotoranlasser wieder ausgeschaltet werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH93907D 1923-06-08 1923-06-08 Vorrichtung zur Regelung von Stator und Rotor eines Elektromotors Expired DE406580C (de)

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