DE262189C - - Google Patents

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DE262189C
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stator switch
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stator
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/26Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1912 ab.
Bei selbsttätigen Drehstromanlassern, bei denen ein stets in gleicher Drehrichtung laufender Motor das Einschalten des Statorschalters und des Rotoranlassers bewirkt, bietet das Zurückbringen des Rotoranlassers aus der Endstellung in die Anfangsstellung größere Schwierigkeiten. Noch komplizierter wird die Anordnung, falls ein momentanes Schließen des Statorkreises erwünscht ist. Die
ίο Erfindung gibt eine einfache Lösung dieser Aufgabe. Es erfolgt dabei das Abschalten des Stators auf elektrischem Wege durch Lösen eines Klinkenmechanismusses zwischen dem eigentlichen Statorschalter und seinem Antriebshebel. Der Einschaltmotor nimmt zwecks Einschaltens mittels eines Nockens zunächst den Antriebshebel mit, bis dieser wieder mit dem Statorschalter in Eingriff gelangt und spannt dabei die Einschaltfeder für den Statorschalter. Diese Zeit wird aber zugleich benutzt, um den Rotoranlasser in der gleichen Drehrichtung wie beim Anlassen weiterzubewegen, so daß seine Kontaktbürsten von der Endstellung in die darauffolgende Anfangsstellung kommen. Es steht daher im Augenblick des Einschaltens des Statorschalters der Kontakthebel des Rotoranlassers in der richtigen Stellung für Anlassen. Die weitere Bewegung des Anlaßmotors führt die Kontaktbürsten des Rotoranlassers bis in die Endstellung für normales Laufen des anzulassenden Motors, in der der Anlaßmotor durch irgendeine der bekannten Anordnungen abgeschaltet wird.
Die Erfindung wird durch die in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Ausführungsform weiter erläutert. Es sind die vier in Betracht kommenden Stellungen dargestellt. Es bezeichnet α den Hilfsmotor, der mittels der Übertragung b und der Nocken c auf den Antriebshebel d des Statorschalters und mittels der Übersetzung e auf den Kontakthebel f des Rotoranlassers einwirkt. Der auf der Achse des Statorschalters frei bewegliche Antriebshebel d kann mit dem Statorschalter g durch eine Klinke h gekuppelt werden, die durch den Anker i einer Spule k herausgeschlagen wird. Bei gelöster Klinke bewegt die Feder / den Statorschalter in die Ausschaltstellung zurück. Die Feder m dient zum Einschalten des Statorschalters. Die Anlaßstellung des ■ Rotoranlassers ist mit I, die Endstellung mit II bezeichnet.
Fig. ι stellt die Anordnung nach erfolgtem Abschalten dar. Die Verklinkung zwischen dem Antriebshebel d und dem Statorschalter g ist gelöst, der Kontakthebel f des Rotoranlassers steht in Stellung II. Tritt der Hilfsmotor α in Tätigkeit, so nimmt er mittels einer der Nocken c den Hebel d mit, bis dieser durch Einschnappen der Klinke h mit dem Statorschalter g in Eingriff kommt. Hierdurch wird die Einschaltfeder m für den Statorschalter gespannt. Während der für
vorliegende Bewegung erforderlichen Zeit hat sich aber durch die Einwirkung der Übersetzung e der Kontakthebel f des Rotoranlassers von Stellung II (der Endstellung) nach Stellung I (der Anlaßstellung) bewegt. Fig. 2 zeigt jetzt die Stellung der Teile vor Abgleiten des Nockens c von dem Hebel d. Im nächsten Augenblick geht dieses Abgleiten vor sich. Die vorher gespannte Feder m zieht
ίο den Hebel d und den damit verklinkten Statorschalter g bis in die Einschaltstellung des letzteren; damit ist die Stellung nach Fig. 3 erreicht. Der Statorschalter steht in Einschaltstellung, der Rotoranlasser in Stellung I für Anlassen. Durch das Weiterlaufen des Hilfsmotors α wird der Hebel des Rotoranlassers über die Kontakte geführt, bis die Stellung in Fig. 4 erreicht ist und der anzulassende Motor seine normale Tourenzahl erreicht hat.
In dieser Stellung erfolgt in bekannter Weise die Abschaltung des Hilfsmotors.
Zwecks Stillsetzens des Arbeitsmotors erhält die Spule k Strom, zieht ihren Anker i an, so daß letzterer die Klinke h herausdrückt und die Feder I den Statorschalter in die Ausschaltstellung (siehe Fig. 1) bringt.
Die Spule k kann als Spannungsspule, als Maximalrelais, mit geringer Abänderung als Minimalrelais usw. ausgeführt werden, ohne daß sich eine Änderung der neuen Anordnung ergibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätiger Drehstromanlasser, der durch einen stets in gleicher Drehrichtung laufenfenden Hilfsmotor eingeschaltet wird, und dessen Ausschaltung elektrisch durch Auslösen eines Klinkenmechanismusses am Statorschalter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor zunächst mittels eines Nockens (c) den vom Statorschalter g bei der vorher erfolgten Abschaltung abgekuppelten Antriebshebel (d) entgegen der Kraft einer Feder (m) mitnimmt, bis der Hebel (d) wieder mit dem Statorschalter in Klinkeneingriff kommt und während dieser Zeit die Kontaktbürsten des Rotoranlassers (f) aus der Endstellung in die Anfangsstellung für Anlassen weitergedreht werden, so daß im Augenblick des Abgleitens des Nockens (c) vom Antriebshebel (d) und der Einschaltung des Statorschalters durch die vorher gespannte Feder (m) der Rotoranlasser die richtige Anlaßstellung besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061874B (de) * 1955-05-04 1959-07-23 Powers Samas Account Mach Ltd Klinkenschaltwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1061874B (de) * 1955-05-04 1959-07-23 Powers Samas Account Mach Ltd Klinkenschaltwerk

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