DE324163C - Elektrische Anlassvorrichtung fuer Fahrzeugexplosionsmotoren - Google Patents

Elektrische Anlassvorrichtung fuer Fahrzeugexplosionsmotoren

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DE324163C
DE324163C DE1917324163D DE324163DD DE324163C DE 324163 C DE324163 C DE 324163C DE 1917324163 D DE1917324163 D DE 1917324163D DE 324163D D DE324163D D DE 324163DD DE 324163 C DE324163 C DE 324163C
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DE1917324163D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Elektrische Anlaßvorrichtung für Fahrzeugexplosionsinotoren. Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Anlaßvorrichtung für Fahrzeugmotoren. Die Einrichtung gehört zu derjenigen Art von Anlaßvorrichtungen, bei denen ein mit dem Elektromotor dauernd gekuppeltes Ritzel mit dem Antriebszahnrad des Fahrzeugmotors zum Zwecke des Anlassens in Eingriff gebracht wird. Von der bekannten Vorrichtung dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Anmeldung dadurch, daß das radial eingerückte Ritzel, - während dessen Einrückbewegung gleichzeitig auch die Stromzufuhr von der Batterie zum Elektromotor bewerkstelligt wird, in seiner wirksamen Stellung lediglich durch den beim Anlassen in der einen Richtung auftretenden Zahndruck gehalten wird. Beim Anspringen des Explosionsmotors ändert sich die Richtung dieses Zahndruckes und es erfolgt selbsttätig die Ausrückung. Die Einrichtung ist derart getroffen, daß nach dem Einrücken die Verbindung mit dem von Hand bedienten Schwenkantrieb selbsttätig gelöst wird, so daß ein ungewollt langes Einrücken des Ritzels unter allen Umständen unmöglich gemacht ist, unabhängig von der Aufmerksamkeit des die Einrichtung Bedienenden.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Anlaßvorrichtung wieder in Fig. i in Ansiebt von der Seite, in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-O-B der Fig. i und in Fig. 3 im Schnitt nach der Linie 0-C der Fig. i.
  • Das Gehäuse a des Elektromotors ist nach vorn durch einen Deckel b abgeschlossen. Der Deckel bildet eine Nabe c, auf der drehbar ein Stern d sitzt. Mit der Welle e des Elektromotors ist ein Ritzel f verkeilt,- das. mit einem zweiten Ritzel h kämmt. Dieses zweite Ritzel ist auf einem Zapfen i drehbar gelagert, der fest an dem Stern d sitzt und mit diesem zusammen verschwenkt werden kann.
  • An einem anderen Arm des Sternes d sitzt eine Kontaktbürste k, die mit ihrem einen Schenkel auf einem ringförmigen Kontakt na schleift, während ihr anderer Schenkel, je nach der Stellung des Sternes, den Ruhekontakt n oder die Betätigungskontakte o und p mit dem Kontakt m leitend verbindet. Die Kontakte o und P werden durch einen Widerstand q verbunden. Der in Fig. i schematisch gezeichnete Anker r des Elektromotors liegt mit der Akkumulatorenbatterie s in Reihe an den Kontakten m und P. In der gezeichneten Stellung erhält der Elektromotor keinen Strom von Seiten der Batterie s. Ist der Kontakt m mit dem Kontakt o durch die Bürste k verbunden, so erhält er den Batteriestrom über den Widerstand q, während bei Verbindung von m und P durch die Bürste k der Elektromotor den vollen Batteriestrom erhält, und der Widerstand q kurzgeschlossen ist.
  • Auf der Welle e des Elektromotors sitzt drehbar außer dem Stern d noch ein Schwenkstück u. Dieses trägt drehbar eine Klinke die von einer Feder gegen den Stern d gepreßt wird und mit ihrer Nase hinter einem Vorsprung w am Stern faßt. Mittels des Bowdendrahtzuges x kann das Schwenkstück u entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden und nimmt hierbei den Stern d entgegen der Wirkung einer Feder mit. Am Deckel des Motorgehäuses sitzt ein Anschlag y. Beim Drehen des Schwenkstückes u kommt das abgeschrägte Ende der Klinke v gegen diesen Anschlag zu liegen und wird ausgehoben, so daß von diesem Augenblick ab die Wirkung des Bowdendrahtzuges auf den Stern d aufhört.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende Bei der in Fig. i gezeichneten Stellung der Anlaßvorrichtung ist der Elektromotor y stromlos. Wird nun der Bowdendraht in der Pfeil: richtung angezogen, so dreht er das Schwenkstück u; dieses legt sich mit seiner Klinke v gegen den Anschlag w des Sternes d und dreht diesen entgegen der Wirkung einer Feder. Bei der Bewegung werden zunächst durch die Bürsten k die Kontakte m und o stromleitend verbunden. Der Elektromotor erhält hierdurch Strom über den Widerstand q. Beim Weiteranziehen des Bowdendrahtzuges verläßt die Bürste k den Kontakt o, der Widerstand q wird kurzgeschlossen und der Elektromotor y erhält den vollen Batteriestrom. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ritzel h, wie gestrichelt gezeichnet, im vollen Eingriff mit dem verzahnten Schwungrad z des Fahrzeugmotors und treibt dieses an. . Gleichzeitig ist aber das schräge Ende der Klinke v gegen den am. Gehäusedeckel b sitzenden Anschlag y gestoßen, die Klinke wird ausgehoben und dadurch die Verbindung zwischen dem Schwenkstück u und dem Stern d aufgehoben. Von diesem Augenblick ab wird das Ritzel h an dem verzahnten Schwungrad x des Fahrzeugmotors lediglich durch den Zahndruck festgehalten. Springt nun der Fahrzeugmotor an, so wechselt der Zahndruck seine Richtung und das Ritzel wird vom Schwungrad weggedrückt.
  • Um auch dann, wenn der Fahrzeugmotor nicht anspringen sollte, eine Entkupplung des Ritzels herbeizuführen, kann ein besonderer Ausschalter für den Hauptstromkreis der Batterie oder, wie Fig. i zeigt, ein Kurzschlußschalter, der den Motöranker für kurze Zeit kurzschließt, angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Elektrische Anlaßvorrichtung für Fahrzeugexplosionsmotoren, bei der ein mit dem Elektromotor dauernd gekuppeltes Ritzel zum Zwecke des Anlassens mit dem Antriebszahnrad des Fahrzeugmotors mittels einer von Hand bedienten Schwenkvorrichtung in die Kuppelstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (h) am Ende der die Einkupplung herbeiführenden Schwenkbewegung selbsttätig freigegeben wird.
DE1917324163D 1917-09-29 1917-09-29 Elektrische Anlassvorrichtung fuer Fahrzeugexplosionsmotoren Expired DE324163C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3741384A1 (de) * 1987-07-21 1989-02-02 Fuji Robin Kk Startersystem fuer eine klein-brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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