DE442902C - Anlassvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE442902C
DE442902C DEM92652A DEM0092652A DE442902C DE 442902 C DE442902 C DE 442902C DE M92652 A DEM92652 A DE M92652A DE M0092652 A DEM0092652 A DE M0092652A DE 442902 C DE442902 C DE 442902C
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Rolls Royce Solutions GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/001Arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Gegenstand des Hauptpatents ist eine Anlaßvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der zwei Freilaufeinrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine die Rückwärtsbewegung des Verbrennungsmotors und des Anlassers verhindert, indem sie sich gegen einen festen Gehäuse- oder Rahmenteil abstützt. Die Rückschläge des Motors. sind hier vom Rahmen- oder Gehäuseteil aufzunehmen, und es ist notwendig, diesen Teil besonders kräftig auszuführen. Sitzt die Freilaufeinrichtung auf der Antriebswelle der Anlaßmaschine, von wo aus die Bewegungsübertragung auf die Motorwelle in üblicher Weise durch Zahnräder erfolgt, so sind aus dem gleichen Grunde auch diese Zahnräder besonders stark zu wählen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll nun eine dahingehende Verbesserung geschaffen werden, als die Rückwärtsdrehung der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors sanft aufgenommen wird, so daB die besonders starke Ausführung des Gehäuses und anderer Teile vermieden werden kann.
  • Dies läßt sich erreichen, wenn an Stelle der einen Freilaufeinrichtung eine Bremse vorgesehen ist, welche die Kurbelwelle stillsetzt.
  • Diese Bremse kann so vorgesehen und ausgebildet sein, daß auch die Anlaßmaschine stillgesetzt wird, und weiter kann eine Einrichtung bestehen, wodurch vor, während oder nach der Bremsung der Anlaßmaschine selbsttätig die Abschaltung des Stromes erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt bei einer hier in Betracht kommenden Anlaßvorrichtung mit ständig mit dem Zahnkranz des Motorschwungrades in Eingriff stehendem Ritzel die Anordnung der Bremse und die zu ihrer Betätigung dienenden Teile.
  • Auf der Kurbelwelle i des Motors, welche das Schwungrad trägt, ist der Zahnkranz 2 in üblicher Weise mit seiner Nabe 3 unter Vermittlung einer an sich bekannten Freilaufeinrichtung 4 angebracht. Mit dem Zahnkranz 2 steht das auf der Welle 5 der in der Abbildung nicht dargestellten Anlaßmaschine sitzende Ritzel 6 in Eingriff. Die Anlasserwelle 5 trägt eine Bremsscheibe 7, über welche sich das Bremsband 8 legt. Die Enden des Bremsbandes 8 sind an einem Hebel 9 befestigt, welcher um eine im Gehäuseteil io gelagerte Achse i i schwingen kann und durch eine Feder 12 in seiner eigenen Endlage gehalten wird, in welcher bei nicht angeschalteter Anlaßlnaschine die Bremse angezogen ist. Der Schalter 13 der AnlaBmaschine befindet sich in der Nähe des Hebels 9, und sein Druckknopf 13' liegt zweckmäßig ständig an dem freien Ende 9' dieses Hebels an.
  • Für die Betätigung der Bremse und des Schalters dient eine Stange 14, die durch einen Hebel 15 und eine Stange 16 mit einem Fußhebel 17 in Verbindung steht.
  • Wenn nun durch Niedertreten des Fußhebels 17 die Stange 14 in der Richtung des Pfeiles A bewegt wird, so erfolgt gleich nach dem Auftreffen der Stange 14 auf das Hebelende 9' das Lockern des Bremsbandes 8 und unmittelbar darauf die Betätigung des Schaltknopfes 13', so daß die Anlaßmaschine mit ihrer Tätigkeit einsetzt und durch Antrieb. des Zahnkranzes 2 den Motor andreht.
  • Beim Loslassen des Fußhebels 17 bewegt sich die Stange 14 zurück, wodurch durch entsprechendes Zurückschwingen des Hebels 9, 9' die Bremsung und Stillsetzung der Anlaßmaschine und Abschaltung ihrer Stromzufuhr erfolgt.
  • Ist der Motor angelaufen, so kommt der Zahnkranz 2 zum Stillstand, da infolge der Anordnung der Freilaufeinrichtung 4 die Motorwelle i unabhängig durchlaufen kann.
  • Wenn der Motor jedoch aus irgendeinem Grunde nicht anläuft, sondern zurückschlägt, so bewirkt die Bremsvorrichtung 7, 8 die Stillsetzung der Motorwelle. .

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Patent 402 9o9, dadurch gekennzeichnet, daB eine Freilaufeinrichtung und eine die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors gegen Rückwärtsdrehung sichernde Bremsvorrichtung vorgesehen sind.
  2. 2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung die Motorkurbelwelle und die Anlasserwelle gegen die Rückwärtsdrehung sichert.
  3. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die mechanische Verbindung der Bremsvorrichtung mit dem Schalter der Anlaßmaschine, wodurch mit der Bremswirkung gleichzeitig die Abschaltung des Stromes für die Anlaßmaschine erfolgt.
  4. 4. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i und 2 oder i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung der Bremse ein federbelasteter, an einem festen Maschinenteil schwenkbar gelagerter Hebel vorgesehen ist, welcher die Bremse für gewöhnlich geschlossen hält und mit seinem einen Ende in unmittelbarer Nähe des Schalterknopfes der Anlaßmaschine liegt, derart, daß bei Bewegung des Hebels gegen die Federwirkung das Lösen der Bremse und das Einschalten des Stromes für die Anlaßmaschine erfolgt.
  5. 5. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i oder nach den vorhergehenden Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung bzw. Lösung der Bremse ein Gestänge vorgesehen ist, welches mit einem Fußhebel in Zusammenhang steht.
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