DE418126C - Antriebsvorrichtung fuer Drehrollen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Drehrollen

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DE418126C
DE418126C DET28953D DET0028953D DE418126C DE 418126 C DE418126 C DE 418126C DE T28953 D DET28953 D DE T28953D DE T0028953 D DET0028953 D DE T0028953D DE 418126 C DE418126 C DE 418126C
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hand crank
rotating rollers
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flywheel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F63/00Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Drehrollen. Die Erfindung bezieht sich auf eine An- triebsvorrichtung für elektrisch betriebene Drehrollen, die bewirkt, daß der Motor erst dann voll angelassen wird, wenn das Sch:wung# rad bzw. die Antriebswelle der Maschine bereits die beschleunigte Bewegung erfahren hat. Zu diesem Zweck ist auf der nach der Bedienungsseite durchgeführten Welle des Schwungrades bzw. der Antriebswelle eine Handkurbel aufgesetzt, die bei dem Anstellen des Antrieb-es einen Kreisbogen beschreibt, der so groß ist, als die Schaltbewegung des Anlasserhebels für das Einschalten des Motors beträgt. Die Handkurbel ist hierbei mit dem Anlasserhebel derart verbunden, daß bei dem Andrehen des Schwungrades auch der Anlasserhebel von der Nullstellung in die Kurzschlußstellung eingerückt ist. Es ist nun an sich bekannt, mit dem Einrücken des Motorantriebes auch gleichzeitig den elektrischen Schalter zu bedienen. jedoch wird bei dem Erfmdungsgegenstande der Motor erst dann voll einges-chaltet, wenn dem Schwungrade mittels der Handkurbel bereits eine Beschleunigung erteilt wurde. Die Handkurbel kann direkt auf die Schwungradachse aufgesetzt werden oder besonders gelagert sein und dann durdh eine Zahnradübertragung auf die Hauptwelte wirken. Hierdurch wird erreicht, daß der Motor bei dem Ingangsetzen der Drehrolle entlastet, die hohe Anlauf-Stromstärke also vermieden wird, indem die ruhende Reibung von der Bedienungsperson überwunden wird.
  • Diese Wirkungsweise wird dadurch ermöglicht, daß die Handkurbel nicht unmittelbar auf dem auf der Bedienungsseite befindlichen Ende der Schwungradwelle sitzt, sondern auf einer auf diesem Ende aufgesteck,-ten Nabe eines Freilaufes bekannter Art angebracht ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Handkurbel nach kurzer Winkeldrehung, die derDrehung desAnlasserhebels entspricht, das lkhwungrad anwirft und dann in der Anlaßstellung verharren kann, ohne mit der Schwungradwelle gekuppelt zu sein, während der gleichwitig voll eingeschaltete Motor den weiteren Antrieb ausführt.
  • Das Ausschalten oder Stillstellen geschieht alsdann dadurch, daß die Handkurbel von der Anlaßstellung in die Ausschalfstellung zurückgedreht wird, wodurch gleichzeit* der mit ihr verbundene Anlasserhebel in difStill-Stellung zurückkehrt. Durch die Rückwärtsbewegung der Handkurbel tritt die Bremswirkung des Freilaufes in Wirksamkeit, die die Schwungradwelle zum Stillstande bringt, wenn die Handkurbel die Ausschaltstellung erreic'ht hat.
  • Der Schaltweg der Handkurbel kann durch Anschläge an der Drehlrolle begrenzt sein. Auf der Zeiehnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Gesamtansicht der Drehrolle und Abb. 2 die Handkurbel in Verbindung mit der Nabe eines Freilaufes und dem Anlasserhebel.
  • Auf der Antriebswellea der Drehrolleb ist auf der Bedienungsseite eine Handkurbel c aufgesteckt, die auf der Nabe eines Freih laufesd von bekannter Art befestigt ist. Die HandkurbeIc ist durch einen Lenkere mit dem Anlasserhebel j des Anlassers g so verbunden, daß der Anlasserhebel durch die Schaltbewegung der Handkurbel in die beiden Endstellungen mitgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSP'RUCE[: Antriebsvorrichtung für elektrisch betriebene Drehrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer auf der Schwungradachse sitzenden Freilaufnabe (d) verbundene Handkurbel (e) sowohl die Schwungradwelle anwirft, als auch mittels eines Lenkers (e) den Anlasse#hebel des Motors bewegt.
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