DE329242C - Elektrische Schaltuhr - Google Patents

Elektrische Schaltuhr

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DE329242C
DE329242C DE1920329242D DE329242DD DE329242C DE 329242 C DE329242 C DE 329242C DE 1920329242 D DE1920329242 D DE 1920329242D DE 329242D D DE329242D D DE 329242DD DE 329242 C DE329242 C DE 329242C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details
    • G04C23/10Constructional details for actuating any element which operates, or initiates the operation of, the device concerned
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/10Protection against overwinding
    • G04C1/12Protection against overwinding of the spring

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Elektrische Schaltuhr. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zeitschalter, bei welchem ein..Federhausuhrwerk zu vorbestimmten Zeiten einen Elektromotor zur Betätigung dfer Schaltorgane des Schalters und zum selbsttätigen Aufzug des Federhauses des Uhrwerkes einschaltet. Ihre Eigentümlichkeit liegt darin, daß der Aufzug des Federhauses des Uhrwerkes bei j edem- Schaltvorgang vom Motor aus durch ein Mitnehmerrad urrd ein damit zusammenwirkendes Kupplungsorgan. vermittelt wird, das so lange am Mitnehmerrad eingekuppelt bleibt, bis nach: erfolgtem Ganzaufziehen des Federhauses ein- von. demselben während. des Äufziehens verstelltes Steuerorgan_das Kupplungsorgan auskuppelt, zum. Zwecke, das Federhaus des Uhrwerkes bei jedem Schaltvorgang um einen das Ablaufen sicher erreichenden Betrag bis zur völligen Spannung der Feder aufziehen zu können.
  • Fig. i 'und ä der schematischen Zeichnung veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Das Federhaus i (Fig. i) eines Uhrwerkes, von dem .nur ein Triebrad 2 dargestellt ist, dreht in bekannter- Weise eine nicht gezeichnete Zeitscheibe, die zu vorbestimmten Zeiten einen Relaisschalter 3 betätigt. Dieser Schalter' beherrscht einen Steuerstromkreis q., 5, der einen kleinen; Elektromotor 6 und einen Umlaufun.terbrecher 7 enthält. Letzterer besteht aus einer metallisch leitenden Umlaüfscheil5e.8 mit zwei Isoliersegmenten 9 (Fig. 2), zwei am Umfange der Scheibe schleifenden Kontaktfedern io, i i, die an die AnschluBklemmen i2, 13 des Relaisschalters. 3 angeschlossen sind, und einer mit dem Metallteil der Scheibe 8 dauernd in Berührung stehenden Kontaktfeder 14, die an die eine Klemme des Elektromotors 6 angeschlossen ist. Die Scheibe 8 sitzt auf der drehbaren Schalterwelle r 5, welche die den zu schaltenden Stromkreis x beherrschenden Schaltorgane 16 trägt. Die Schalterwelle 15 trägt ferner ein Zahnrad 17, das mit einem Zwischenrad 18 kämmt, welches mit einem Zahnkolben i9 auf der Elektromotorwelle 2o in Eingriff steht. Auf der Welle 2i des Zwischenrades 18 -ist zwischen; zwei Wellenbunden lose ein Mitnehnierrad 22 angeordnet, das. mit der Umlaufsverzahnung id des Federhauses i kämmt. Diese. Verzahnung greift in einen gezahnten Steuerkolben 23 ein, der auf einer drehbaren Schraubenspindel 24=aüfgeschraubt ist. Letztere ist mit einem Zahnrad 25 versehen, das mit dem Triebrad 2 in Eingriff steht. Die Zwischenradwelle 21 trägt ferner eine mittels Nut und Feder längsverschiebbare Kupplungsmuffe 26, die einerseits unter der Wirkung einer Druckfeder 27 steht, anderseits mit einem Kupplungszahn 28 versehen ist, welcher mit einem entsprechenden Zahn 29 am Mitnehmerrad 22 zusammenwirkt. Ein --Ausrückheb-el30 greift zwischen zwei Wangen der Muffe 26 und liegt mit seinem freien Ende im Verschiebungsbereiche des Steuerkolbens 23. Ein Gesperre 31 verhindert die Rückdrehung des Federhauses i.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen elektrischen Zeitschalters ist etwa folgende: Bei Schließung des Steuerstromkreises 4 oder 5 mittels des Relaisschalters 3 unter dem Einflusse der erwähnten Zeitscheibe des Zeitschalters wird der Elektromotor 6 in Gang gesetzt; derselbe treibt. die Schalterwelle 15 und gleichzeitig mittels . der eingekuppelten Kupplungsmuffe 26, deren Kupplungszahn 28 am Zahn 29 angreift, das Mitnehmerrad 22 zum Aufzug des Federhauses i an. Nach einer bestimmten Drehbewegung der Schalterwelle 15 haben die von ihr getragenen Schaltorgane 16 den Schaltvorgang: Ein-oder Ausschalten des zu schaltenden Stromkreises x vollzogen, während beim Aufzug des Federhauses der Steuerkolben 23 .auf der relativ stillstehenden Schraubenspindel 2,4 um ein gewisses Maß emporgeschraubt worden ist; Gleichzeitig hat sich die UnterbrecherscÜeibe 8 -um .so viel gedreht, daß die bisher stromführende Kontaktfeder io auf ein Isoliersegment 9 der Scheibe 8, die bisher stromlose Kontaktfeder i i dagegen vom andern Isoliersegment auf den Metallteil der Scheibe übergegangen ist. Bei der nächsten Wirkung der Schalterzeitscheibe wird der Relaisschalter 3 umgestellt und von neuem der Stromkreis des Elektromotors jetzt über die Kontaktfeder-i i geschlossen. Der Elektromotor bewirkt einen neuen Schaltvorgang in dem. zu schaltenden Stromkreise x und einen erneuten Aufzug des Federhauses, Mit diesem wiederholten Aufziehen des Federhauses wird dessen Feder immer voll wieder nachgespannt. Unter Umständen kann auch dafür Sorge getragen werden,- daß der jeweilige Aufzug mehr Spannung in die Feder zu verlegen vermag, als durch den Ablauf des Uhrwerkes seit dem vorhergehenden Aufzug hergegeben worden ist, bis schließlich nach erfolgtem Ganzaufziehen des Federhauses der Steuerkolben 23 den Ausrückhebel 30- und mit ihm die Kupplungsmuffe 26 entgegen der Wirkung der Feder, 27 genügend weit verstellt hat, um. das Auskuppeln der Kupplungsmuffe 26 herbeizuführen, womit der Aufzugantrieb ausgerückt ist. - Diese Stellung der Teile ist beispielsweise in Fig. i dargestellt. Mit dem Ablaufen des Uhrwerkes, wobei der Steuerkolben 23 -sich nicht dreht, dagegen die Schraubenspindel 24 vom Triebrad 2 inngedreht wird, wandert der Steuerkolben 23 langsam wieder abwärts und gestattet. wieder das Einkuppeln der Kupplungsmuffe 26 für ein nächstes Aufzugspiel.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Schaltuhr, welche zu vorbestimmten Zeiten einen Elektromotor zur. Betätigung 'von Schaltorganen und zum selbsttätigen Aufzug des Federhauses des Uhrwerkes einschaltet, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Aufzug des Federhauses des Uhrwerkes bei jedem Schaltvorgang vom Motor aus durch ein Mitnehmerrad - (22) und ein damit zusammenwirkendes Kupplungsorgan (ä6) vermittelt wird, das 'so lange am Mitnehmerrad eingekuppelt bleibt, bis nach erfolgtem Ganzaufziehen, des Federhauses ein von demselben. während des Aufziehens verstelltes Steuerorgan (2.3) das Kupp= lungsorgan (26) auskuppelt, zum Zwecke, das Federhaus des Uhrwerkes bei jedem Schaltvorgang-bis-zur völligen Spannung der Feder aufziehen zu können.
  2. 2. Elektrische Schaltuhr nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan (26) als längsverschiebbare Muffe auf einer Welle (21) sitzt, die vom Elektromotor (6) antreibbar ist und dessen Triebbewegung auf einte die Schalterorgane des Schalters tragende Welle (15) überträgt, wobei Letztere zugleich, einen im Stromkreise des Elektromotors liegenden Unterbrecher (7) beherrscht. 3. ]lektrische Schaltuhr nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (23) in einem auf einer Schraubenspindel -(24) aufgeschraubten Zahnkolben besfeht, der mit der Verzahnung (id) des Federhauses (i) in Eingriff ist, während die Schraubenspindel (24) mit einem Triebrade (2) des Uhrwerkes in Triebverbindung steht.
DE1920329242D 1919-04-15 1920-03-28 Elektrische Schaltuhr Expired DE329242C (de)

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