DE486553C - Schalteinrichtung an Schaltuhren - Google Patents

Schalteinrichtung an Schaltuhren

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DE486553C
DE486553C DESCH88764D DESC088764D DE486553C DE 486553 C DE486553 C DE 486553C DE SCH88764 D DESCH88764 D DE SCH88764D DE SC088764 D DESC088764 D DE SC088764D DE 486553 C DE486553 C DE 486553C
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lifting
shaft
switch
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  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

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  • Schalteinrichtung an Schaltuhren Bei Schaltuhren nach dem Patent 428 630 macht die richtige Einstellung oder Nachstellung des Walzen- oder Trommelschalters insofern Umstand, als zu diesem Zweck entsprechende Stromstöße in die Schaltuhr geleitet werden müssen. Ein einfaches Drehen des Schalters von Hand ist nicht möglich.
  • Diesem Mangel hilft die neue Erfindung ab, und zwar in einer Weise, daß auch dann,, wenn der Schalter von Hand gedreht wird, er sich in genau gleicher Art sprungweise bewegt wie bei der selbsttätig veranlaßten Schaltung, und daß für die Handschaltung auch noch dieselbe Bewegungseinrichtung bzw. Schnellschalteinrichtung ausgenutzt wird, die für das selbsttätige Schalten geschaffen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine schematische Zusammenstellung der wesentlichen Teile; Abb. 2 und 3 zeigen- die neuen Einzelteile in Seitenansicht bzw. Axialschnitt.
  • Die Schaltwalze, die auf der Welle j befestigt ist, ist nicht gezeichnet. Als Antriebsmotor dient hier der von irgendeiner Schaltuhr aus in und außer Betrieb zu setzende kleine Elektromotor in. Dieser treibt mittels Schnecke n, Schneckenrad o und der in den Lagern x, x gelagerten Schneckenwelle p und der Schnecke q das Schneckenrad r an, das lose drehbar auf einer Büchse sitzt, die auf der Welle a befestigt ist. Auf derselben Büchse ist ein Schalt- oder Sperrad t befestigt, mit dessen Nasen die am Schneckenrad r angelenkten Klinken s zusammenwirken.
  • Auf derselben Büchse u ist ferner die Nabe eines Handhebels v gelagert, an welcher ebenfalls eine Schaltklinke w angeordnet ist, die auf dasselbe Schaltrad t einwirkt.
  • Auf der Welle a befestigt ist gemäß dem Hauptpatent eine Hubscheibe b mit Hubdaumen c, und zwischen dieser Hubscheibe b und einer Sperrscheibe d mit Sperrzahn e, die auf der Schalterwelle j befestigt ist, ist die nur im Hauptpatent dargestellte Feder k angeordnet.
  • Das Querstück g vermittelt, gesteuert durch die Hubdaumen c, das Freigeben der Sperrzähne e und das Wiedersperren nach einem Schaltvorgang.
  • Mit y und z sind die Lager der Welle j bezeichnet.
  • Es ist nun leicht ersichtlich, daß die Drehung der Hubscheibe b vom Motor in aus in der einen Richtung geschehen kann. In derselben Richtung wirkt auch das Gesperre w, t, das dem Handhebel v zugeordnet ist.
  • Es ist nun möglich, mittels des Hebels v zunächst die Hubscheibe b und weiterhin die Schalterwelle j zu drehen, wobei dieselbe sprungweise Schaltung eintritt wie bei der selbsttätigen Bewegung des Schalters durch den Elektromotor m. Dabei gleitet das Schaltrad t unter der Schaltklinke s des Schneckenrades r weg. Andererseits behindert die Einrichtung für die Handschaltung (Hebel v) die selbsttätige Schaltung vom Motor m aus nicht.
  • Natürlich könnte .die Schaltklinke s auch doppelt, einander diametral gegenüberliegend oder mehrfach angewendet werden. Der Hub des Handhebels v wird zweckmäßig durch einen Anschlagstift l begrenzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalteinrichtung an Schaltuhren nach Patent q.28 630, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (,n) auf die Hubscheibe (b) der Spann- und Auslösevorrichtung (b, c, d, e, g) nur mittels eines einseitig wirkenden Gesperres (s, t) einwirkt und der Hubscheibe (b) eine weitere von Hand zu bedienende Bewegungseinrichtung (v) zugeordnet ist, die ebenfalls nur nach einer, und zwar der gleichen Richtung wie das Gesperre (s, t) die Hubscheibe (b) zu drehen gestattet.
DESCH88764D Schalteinrichtung an Schaltuhren Expired DE486553C (de)

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