AT130557B - Antriebseinrichtung für schrittweise in beiden Drehrichtungen fortschaltbare Schalteinrichtungen. - Google Patents

Antriebseinrichtung für schrittweise in beiden Drehrichtungen fortschaltbare Schalteinrichtungen.

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AT130557B
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Bbc Brown Boveri & Cie
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung für schrittweise in beiden Drehrichtungen fortschaltbare Schalteinrichtungen, z. B.   Stufenschalter   für Anlasstransformatoren, mit auf einer Kreis. bahn gruppierten Schleifkontakten für die Haupt-und Hilfsbürste des Schalters. 



   Gemäss der Erfindung erfolgt der Antrieb des Stufenschalters durch ein auf der Schalterwelle sitzendes Zapfenrad, das in Eingriff mit einer eingängigen Schnecke steht, die eine ungleichmässige Steigung besitzt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Der Stufen- 
 EMI1.2 
 an die die Anzapfpunkte der Regulierwicklung geführt sind und über die die Haupt-und Hilfsbürsten schleifen. Die letzteren sitzen an der Unterseite des Zapfenrades d, das z. B. durch den Elektromotor e über das   Zahnrädergetriebe i,f, g,/   und die Schnecke g angetrieben wird. Auf der   Zwisehenwelle   h sitzen die Kurvenseheiben   , , die   die   Funkenziehkontakte   für das funkenfreie Weiterschalten von einer Stufe zur andern betätigen.

   An der Welle   h   sitzt ferner die Kurbel k, an der die Zugfeder m angreift, deren freies Ende an dem Widerlager n sitzt, das als Schalter ausgebildet ist, der die Kontakte o eines Hilfsstromkreises schliesst, durch den bei einem Bruch der Feder m der Ölschalter ausgelöst oder ein Signalstromkreis geschlossen wird. Das Schliessen des Hilfsstromkreises wird unterstützt durch die Feder   p.   



   Der Schneckengang der eingängigen Schnecke g ist als Kurvenbahn ausgebildet, die Steigungen besitzt, durch die die Fortsehaltarbeit entsprechend den erforderlichen Schaltbedingungen ausgeführt wird, und die durch gerade Strecken miteinander verbunden sind. Ausserdem sind am Anfang und Ende der Kurvenbahn gerade Strecken vorgesehen, die nach jedem Umgang der Schnecke zwischen den einzelnen Schaltstufen das Zahnrad in eine Totpunktlage bringen, in der keine Schaltarbeit geleistet wird. Auch die Kurvenscheiben   iI, i2   sind so ausgebildet, dass sie in der Totpunktlage der Schnecke keine Arbeit zu leisten haben.

   Auf diese Weise ist erreicht, dass zu Anfang und Ende der Schaltbewegung nur eine sehr geringe bzw. gar keine Schaltarbeit geleistet werden muss und dass zwischen den einzelnen Schaltstufen ein   vorübergehender Stillstand   der Schalteinrichtung eintritt. Um nun diese Totpunktlage zwangsläufig zu sichern bzw. dann herbeizuführen, wenn der Motor aus irgendeinem Grunde stillgesetzt wird, d. h. um zu vermeiden, dass der Schalter auf einer Zwischenstellung stehen bleibt, wird ein zusätzliches Mittel, z. B. die Zugfeder m, vorgesehen, die mittels der Kurbel k der Zwischenwelle die Schnecke g in die Totpunktlage hineinbewegt.

   Um zu verhüten, dass die zwangsläufige Führung der Schnecke in die Totpunktlage bei einem Bruch der Feder wirkungslos wird, ist das freie Ende derselben an das als Schalter ausgebildete Widerlager n befestigt, das unter der Wirkung der Feder p die Hilfskontakt o eines Hilfsstromkreises schliesst, durch den der Ölsehalter ausgelöst oder ein Signalstromkreis geschlossen wird. Die Schnecke g kann, wie dargestellt, durch den Elektromotor e od. dgl. mittelbar über ein Zahnradvorgelege oder aber unmittelbar angetrieben werden. Die Zwischenwelle h, die Schnecke g und die als Fortschaltzähne dienenden Zapfen   r der Zapfenscheibe d   werden vorteilhaft in Kugeln gelagert, um Reibungsverluste nach   Möglichkeit   zu verringern. 



   Zur Verhinderung des Weiterschalten des Zapfenrades iiber die jeweilige Endstellung in einer   Schaltrichtung hinaus   ist an dem Zapfenrad ein Anschlag s vorgesehen. Dieser Anschlag wird zweckmässig dadurch gesehaffen, dass der Zwischenraum zwischen zwei Zapfen r ausgefüllt wird, so dass ein Einlaufen der Schnecke in diesen Zwischenraum verhindert, die Schaltbewegung also gesperrt ist,

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE ; EMI2.1 schaltarbeit angepasste Steigung besitzt.
    2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneckengang als Kurvenscheibe mit geraden Strecken ausgebildet ist, welche die die Fortschaltarbeit bewirkenden Steigungen verbinden.
    3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Anfang und Ende des Sehneckenganges gerade Strecken vorgesehen sind, die nach jedem Umgang der Schnecke zwischen den einzelnen Schaltstufen das Zapfenrad in eine Totpunktlage bringen, in der keine Schaltarbeit geleistet wird.
    4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Mittel vor. gesehen sind, die zwangsläufig die Totpunktlage des Zapfenrades nach jeder Umdrehung sichern, indem sie die Schnecke in eine entsprechende Lage zwingen.
    5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Welle der Schnecke oder an einer Zwischenwelle (h) eine Zugfeder (fizz unter Zwischenschaltung einer Kurbel (k) befestigt ist.
    6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Zugfeder (m) eine Kontaktvorrichtung (n, 0) betätigt, die bei Bruch der Feder in Wirkung tritt und einen Hilfsstromkreis schliesst.
    7. Antriebseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zapfenrad (d) ein Anschlag (s) angebracht ist, der das Weiterschalten über die jeweilige Endstellung des Schalters hinaus verhindert.
    8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen zwei der Endstellung entsprechenden Zapfen (r) des Zapfenrades (d) ausgefüllt ist.
    9. Antriebseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auch die die Funkenziehkontakte betätigenden Kurvenscheiben (i1, i2) so ausgebildet sind, dass sie in der Totpunktlage der Schnecke keine Arbeit zu leisten haben. EMI2.2
AT130557D 1930-06-10 1931-06-09 Antriebseinrichtung für schrittweise in beiden Drehrichtungen fortschaltbare Schalteinrichtungen. AT130557B (de)

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