DE397581C - Antriebsvorrichtung fuer Wagenfenster - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer WagenfensterInfo
- Publication number
- DE397581C DE397581C DED43610D DED0043610D DE397581C DE 397581 C DE397581 C DE 397581C DE D43610 D DED43610 D DE D43610D DE D0043610 D DED0043610 D DE D0043610D DE 397581 C DE397581 C DE 397581C
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- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- drive device
- nose
- notches
- hand crank
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Antriebsvorrichtung für Wagenfenster. . Bei Wagenfenstern von Automobilen, Eisenbahnwagen usw., die mittels einer Handkurbel in ihrer Höhenrichtung verstellt werden, ist es bereits bekannt, (las Getriebe durch die Handkurbel selbsttätig in Bewegung zth setzen oder still zu stellen, uni das Wagenfenster zu verschieben und in jeder Höhenlage festhalten zu können. Diese Einrichturnger weisen, da sie räutnlich sehr beschränkt sind, eine wenig einfache Bauart auf. Infolgedessen sind sie in der Herstellung sehr teuer, und außerdem versagen sie auch sehr oft; weil verschiedene ineinaildergreifende Elemente, wie Gewinde, Zahnräder u. c11;1., erforderlich sind.
- Diesem Übelstand soll die neue Einrichtung abhelfen, welche sehr einfach ist. Sie besteht nämlich im Grunde genoninien nur aus einer Kuppelscheibe, die durch den Handgriff' hin und her bewegt wird und dabei das Ketten-, rad, welches zum Bewegen des Fensters benutzt wird, in Umdrehung versetzt oder ilasselhe festhält. Trotz ihrer einfachen Bauart erfüllt die Einrichtung ihren Zweck und kann auch eine raube Behandlung erfahren.
- Im wesentlichen besteht' die Einrichtung aus einer Kuppelscheibe mit Nase, welche in Rasten <leg festen Fensterlasche eingreift und welche beim Drehen der Handkurbel durch einen an der Handkurbel festsitzenden Federschieber, welcher auf die Kuppelscheibe einwirkt, aus den Rasten lierausbeweät wird, während sie bei Verlassen der unteren Kastenkanten durch die Federwirkung des Schiebers in diese wieder eintreten kann. An dein 1lettenra(1 sind Kuppelnasen angeordnet, welche in Einschnitte- der Kuppelscheibe eintreten und dauernd mit der Kuppelscheibe verkuppelt sind, so (laß beim Auslösen der Nase der Kuppelscheibe aus den Rasten (las Kettenrad beim Drehen der Kurbel mitgedreht wird. Zur Bequemlichkeit ist (leg Griff in (leg Handkurbel frei drehbar angebracht, so (laß sich die Handkurbel sehr angenehm bedienen läßt.
- Der Erfindungsgeggenstand ist in einer Ausführungsform beispielsweise in, der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ansicht der Antriebsvorrichtung mit abgenommener Kurbel.
- Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i im teil-" weisen Schnitt und mit aufgesetzter Kurbel. Wie die Zeichnung zeigt, sitzt an der Hand-Z> i fest ein Schieber 4., welcher mit Schultern 2 und 3 ausgestattet ist- Dieser Schieber .4 liegt mit seinen Schultern -2 und 3 auf den Stiften 5 und 6 der Kuppelscheibe 7. Die Handkurbelwelle i ist mit einer Feder 8 ausgestattet, deren beide Enden an den Stiften 5 und 6 der Kurbelscheibe 7 sitzen und welche auch den Schieber ,4 fest gegen die Kuppelscheibe drückt. Beim Drehen der Handkurbelwelle i wirkt also, je nach der Drehrichtung, die eine oder die andere der Schultern 2 und 3 gegen die Stifte 5 und 6 der KuppeIscheibe 7, -und es wird diese infolgedessen nach oben oder unten verschollen. Die Kulfpelx.heibe 7 besitzt zwei Schlitze 10, während das Kettengrad 12 mit zwei Nasen i i ausgerüstet ist, welche in diese Schlitze io eingreifen und Führung haben. Die Kuppelscheibe besitzt ferner eine Nase 9, «-elche in Fasten 15 der Fensterlasche 16 eingreifen kamt. Die Nasen i i an dem Kettenrad 1.2 müssen natürlich so ausgebildet sein, claß sich (lie Kuppelscheibe 7 an diesen Nasen i i frei verschieben kann, wenn deren Nase 9 aus den Rasten 15 herausgeschoben werden soll.
- Der Vorgang ist nun folgender: Beim Stillstand liegt die Nase 9 der KuppeIscheibe 7 in einer Rast 15 der Fensterlasche 16. Dreht man nun an der Kurbel 13, Leispielsweise nach rechts, dann wird die ;Schulter 3 des Schielfers .1 gegen den Stift 6 gedrückt. Geschieht das, dann wird die Kuppelscheibe 7 nach unten verschoben, so (laß sich die Nase 9 aus der Rast 15, in der sie sich .gerade befindet, herausschiebt. Ist die Nase 9 aus der entsprechenden Rast 15 herausgeschoben, dann fehlt natürlich der seitliche Anschlag, der die Kuppelscheibe zwang, sich zu verschieben, und die Kuppelscheibe 7 wird jetzt gedreht werden. Da nun «-eiter die beiden Nasen i i an dem Kettenrad 12 in (len Schlitzen io der Kuppelscheibe 7 liegen, so wird beim Drehen das Kettenrad 12 mitgenommen und mitgedrelit, und zwar so lange, bis die Nase 9 wieder auf eine Rast 15 trifft und in diese wieder einschnappt.
- Beim Weiterdrehen wird dann wieder die Kuppelscheibe' aus der Rast herausgeschoben, dann kann sich wieder die Kuppelscheibe finit dein Kettenrad drehen bis zur nächsten 111'ast und so fort.
Claims (1)
- PATt;NT-ANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für Wagenfenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (i) (leg Handkurbel (13) mit einer unter Federdruck stehenden Schulterscheike 4., 2, 3) ausgerüstet ist, welche auf einer Kuppelscheibe (7) liegt, die mittels einer. Nase (9) in Rasten (15) der Fensterlasche (16) eingreifen kann und außerdem Schlitze (io) besitzt, in welche an dein Kettenrad (12) vorgesehene Kuppelnasen (ii) eingreifen; so daß beim Drehen der Handkurbel (i3) zunächst die Kuppelscheihe (7) durch die exzentrische Wir-1.-ung der Schulterscheibe (_.) mit ihrer Nase (9) aus einer der Rasten (15) der Fensterlasche (i6-) herausgezogen und dann mitsamt dein I@ettenrad (12) gedreht werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED43610D DE397581C (de) | 1923-05-10 | 1923-05-10 | Antriebsvorrichtung fuer Wagenfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED43610D DE397581C (de) | 1923-05-10 | 1923-05-10 | Antriebsvorrichtung fuer Wagenfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE397581C true DE397581C (de) | 1924-06-26 |
Family
ID=7047721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED43610D Expired DE397581C (de) | 1923-05-10 | 1923-05-10 | Antriebsvorrichtung fuer Wagenfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE397581C (de) |
-
1923
- 1923-05-10 DE DED43610D patent/DE397581C/de not_active Expired
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