DE711093C - Schienenbahn fuer mehrere Spielfahrzeuge mit selbsttaetiger Brems- und Ausloesevorrichtung - Google Patents

Schienenbahn fuer mehrere Spielfahrzeuge mit selbsttaetiger Brems- und Ausloesevorrichtung

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DE711093C
DE711093C DEE51467D DEE0051467D DE711093C DE 711093 C DE711093 C DE 711093C DE E51467 D DEE51467 D DE E51467D DE E0051467 D DEE0051467 D DE E0051467D DE 711093 C DE711093 C DE 711093C
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DE
Germany
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track
vehicle
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vehicles
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Expired
Application number
DEE51467D
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English (en)
Inventor
Georg Einfalt
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • A63H18/025Actuation of track parts by the vehicle

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Schienenbahn für mehrere Spielfahrzeuge mit selbsttätiger Brems- und Auslösevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbahn für mehrere Spielfahrzeuge mit selbsttätiger Brems- und Auslösevorrichtung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß einer Schienenbahn, die sich aus Schienen mit einer glatten Lauffläche zusammensetzt, .ein Ausweichschienenstück eingebaut ist, das im Gegensatz zu .den übrigen Schienenkörpern eine von der Einspur in die Zweispur übergehende Fahrbahn aufweist und in beiden Spuren zueinander versetzt angeordnete Bühnen vorgesehen sind, die nicht nur gegenseitig miteinander verbunden, sondern auch derart gelagert sind, daß ,das Senken der einen Bühne durch das Auftreffen des Fahrzeugs das Anhoben der Bühne der Nebenspur und damit die selbsttätige Auslösung des über dieser Bühne stehenden Fahrzeugs zur Folge hat. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß @die beiden für den Spielvorgang erforderlichen Fahrzeuge eine während des Fahrens auf der Fahrbahn schleifende Sperrklinke aufweisen, die einerseits auf der Laufradachse und andererseits mittels eines besonderen Triebes gelagert ist und die zur letztgenannten Lagerung vorgesehene Ausnehmung einen Zahn aufweist, der bei gesenkter Bühne infolge der Einwirkung .des Eigengewichts der Sperrklinke in den Trieb eingreift und damit -das Triebwerk samt Fahrzeug zum Stehen bringt, wie er auch umgekehrt durch das Anheben von Bühne und Sperrlelinke die Auslösung des Triebes und .damit den Weiterlauf des Gegenfahrzeugs bewirkt.
  • Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand in eineue Ausführungsbeispiel wieder. Es veranschaulicht Alb. r das Ausweich.schienenstück in der Draufsicht, Abb. a dasselbe samt Fahrzeug im Längsschnitt A-B, Abb.3 das Fahrzeug ohne Aufbau in der Draufsicht, Abb. q. den Brems- bzw. Ausläsemechanismus desLaufwerkes invergrößertemMaßstab, Abb. 5 denselben in der Draufsicht, Abb. 6 die Sperrklinke in Ansicht, Abb. 7 die innerhalb des Ausweichschienenstückes gesenkte Hebebühne nach Schnitt C-D in vergrößertem Maßstab, A.bb.8 das Ausweichschienenstück nach.. Schnitt E-F, Abb. 9 das Ausweichschienenstück mit :dein daran befindlichen Schienenkranz in ver-@ kleinertem Maßstab.
  • Der in Abb.9 wiedergegebene Spielzeugbalinkörper setzt sich in der Hauptsache aus dein Ausweichschienenstück i und den daran nach beiden Seiten hin anschließenden BogenstÜcken 2, 3 sowie dem geraden Schienen-Z, zusammen. Sämtliche Schienen wie auch Schienenstücke sind, wie aus der Ab'b. 8 ersichtlich, deshalb nach unten hin hohl profiliert, damit der für die Hebebühne erforderliche Hohlraum vorhanden ist. DasAusweichschienenstück i selbst ist nach beiden Enden lein einspurig .gestaltet und weist nur nach der Mitte hin eine inselartig eingeprägte Erhöhung 5 auf, die eine doppelspurige Fahrhahn 6, 7 schafft. Zur richtigen Führung der Laufräder 8 nach der in Frage kommenden Fahrbahn 6,7 hin sind dem Ausweichschienenstück i jeweils nach -den einspurigen Enden lein längere Führungslappen 9, io eingestanzt und nach oben hin angebogen. Die doppelspurige Fahrbahn weist nun jeweils zueinander versetzt angeordnete rechteckige Ausschnitte i 1, 12 auf, deren durch den Ausschnitt der Fahrbahn geschaffene Längswände 13 nach unten hin abgebogen sind. Die Enden dieser Längswände 13 sind dabei wieder zu waagerecht verlaufenden Zapfen 14 aufgebogen. Auf diesen Zapfen ruhen bzw. führen sich die U-förmig profilierten Bühnen 15, 16, deren nach unten abgebogene Schenkel 1;, 18 an den Lagerstellen der Zapfen 14 entsprechend lang bemessene Aussparungen aufweisen, -die in leichter Neigung nach den unteren Schenkelkanten hin verlaufen. Der vordere Schenkel 17 läuft dabei in eine zur Bühnenfläche etwa rechtwinklig verlaufende Anschlagkante i9 aus. Beiden Bühnenflächen 15,16 sind Schublappen 2o, 21 eingestanzt, die über die Bühnenfläche aufgebogen sind. Zum Zwecke der Zusammenarbeit beider Bühnen sind dieselben mittels einer jeweils an dem äußeren Ende eingreifenden Druckstange 22 verbunden.
  • Die für den Spielzeugbahnkörper vorgesehenen Fahrzeuge zeigen das innerhalb der Fahrzeuge angebrachte Federtriebwerk 23, dessen Zahnrad 24 zum Zwecke der Übersetzung über mehrere Zwischenachsen mit Trieben und Zahnrädern in den Trieb 25 der eigentlich den Vorschub bewirkenden Laufradachse 26 eingreift. Ein dieser Achse 26 aufgesetztes Zahnrad 27 (siehe Abb. 4 und 5) kämmt nun mit einem Trieb 28, neben dem schließlich das Ankerrad 29 angeordnet ist. In letzteres greift der auf derLaufradachse26 sitzende Anker 30, um so beim Ablauf des Werkes durch den pendelnden Eingriff in bel4.tinter Weise den Werkablauf zu regulieren. A1if der Laufradachse 26 führt sich weiter rhi-t dem Schlitz 31 die Sperrklinke 3z, die nach oben hin eine in sich :geschlossene nutenartige Ausnehmung 33 aufweist. Diese ist in ihrer lichten Breite etwas größer bemessen als der Außendurchmesser des Triebes 28, der innerhalb dieser Ausnehmung läuft. Nach oben hin «eist diese Ausneh:mung einen in die Verzahnung des Triebes 28 passenden Zahn 34 auf. Die Sperrklinke selbst zeigt nach unten hin einen Schrägzahn 35.
  • Am Boden der Fahrzeuge ist vor der Sperrklinke 32 jeweils ein nach unten ragender Stoßzahn 36 vorgesehen, der auf der Achse der lief den Schublappen 20, 21 liegt und derart bemessen ist, daß er gegen dieselben wirken kann.
  • `Fenn bei der Spielzeuganlage, für welche ini Hinblick auf das Ausweichschienenstück i und dessen Doppelspur zwei Fahrzeuge F, F' erforderlich sind, das eine Fährzeug F. wie in Abb. i strichpunktiert angedeutet, auf der --c- - senkten Hebebühne 15 der Spur 6 steht, so ist damit die Hebebühe 16 der Spur 7 angehoben, liegt damit also auf gleicher Ebene der Fahrbahn. Läuft nun das zweite Fahrzeug F', wie der Pfeil in Abb. i andeutet, von der linken Seite her in das Ausweichschienenstück i ein, so wird zunächst durch den Führungslappen io das sichere Einbiegen nach der Spur 7 hin gewährleistet. Durch das Auftreffen des Stoßzahnes 36 gegen den Schublappen -21 der angehobenen Bühne 16 wird diese in der Laufrichtung des Fahrzeugs bis zum Anschlag der Anschlagkante i9 gegen die beiden hinteren Zapfen 14 verschoben. Diese längsaxiale Verschiebung der Bühne hat infolge der vorangeführten Gestaltung der angekröpften Schenkel 17, 18 die Senkung der Bühne zur Folge (siehe Abb. 7 und 8). Damit wird aber auch gleichzeitig ein selbsttätiges Senken der auf der Laufradachse 26 gelagerten Sperrklinke 32 bewirkt, und zwar unter dein Einfluß :des Eigengewichtes der Klinke. Dieses Senken der Sperrklinke, die mit ihrem oberen Teil über den Trieb 28 führt, hat einen Eingriff des Zahnes 34 der Sperrklinke in den Trieb 28 und damit den Stillstand der Fahrzeuge über der Bühne 16 zur Folge. Gleichzeitig mit dein Vorschub der Bühne 16 wurde über die Druckstange 22 die Bühne 15 und damit die Sperrklinke 32 des über dieser Bühne stehenden Fahrzeugs angehoben, wodurch die Drehung des Triebes 28 und weiterhin .der Ablauf des Trieb-,verkes dieses Fahrzeugs F durch das Anheben der Sperrklinke freigegeben wurde. Nach dem Umlauf des letzteren über die Bogenstücke 2, 3 und das gerade Schienenstück 4 erfolgt der Anlauf dieses Fahrzeugs in das Ausweichschienenstück z von der rechten Seite her (siehe Pfeilrichtung) und löst damit beim Auftreffen des Stoßzahnes 36 auf den Schublappen 2o den Stillstand des auf der Spur 6 eingelaufenen Fahrzeugs F und andererseits die Weiterfahrt des auf der Spur 7 bisher stehengebliebenen zweiten Fahrzeugs F' aus (siehe Abb. 9).
  • Auf diese Weise wird also ein selbsttätiges Stillhalten bzw. Weiterfahren der beiden Fahrzeuge durch dieletzteren selbst ausgelöst.

Claims (1)

  1. PATeIXrAhsrRUCrz: Schienenbahn für mehrere Spielfahrzeuge mit selbsttätiger Brems- und Auslesevorrichtung,dadurch, gekennzeichnet, .daß einer sonst einspurigen Schienenbahn, die sich aus Schienen (2, 3, 4) mit glatter Lauffläche zusammensetzt, ein beiderseits von ider Einspur in die Doppelspur übergehendes Ausweichschienenstück (r) eingekaut ist, das in seiner Doppelspur (6, 7) zueinander versetzt angeordnete, axial verschietybare und dabei heb- bzw. senkbare Bühnen (z5, 16) aufweist, die derart miteinander verbunden sind, daß das Auftreffen eines,der beiden Fahrzeuge (F, F') gegen einen der Bühne angearbeiteten Schublappen (20, 21) deren Senken und gleichzeitig damit das Anheben der nebenspurigen Bühne und so den Stillstand des einen und den Ablauf des zweiten Fahrzeugs auslöst und daß die beiden Fahrzeuge eine während des Fahrens auf der Fahrbahn schleifende Sperrklinke (32) besitzen, die einerseits auf der Laufra@dachse (26) und andererseits mittels eines besonderen Triebes (28) gelagert ist, und die zur letztgenannten Lagerung vorgeseheneAusnehmung (33) einen Zahn (34) aufweist, der bei gesenkter Bühne infolge der Einwirkung des Eigengewichts der Sperrklinke (32) in -den Trieb (28) eingreift und so das Triebwerk (33) samt Fahrzeug zum Stehen bringt bzw. umgekehrt durch ein Anheben von Bühne und Sperrklinke (32) die Auslösung des Triebes (28) und damit den Weiterlauf des Gegenfahrzeugs bewirkt.
DEE51467D 1938-08-07 1938-08-07 Schienenbahn fuer mehrere Spielfahrzeuge mit selbsttaetiger Brems- und Ausloesevorrichtung Expired DE711093C (de)

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DE711093C true DE711093C (de) 1941-09-26

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ID=7081381

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DE (1) DE711093C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184262B (de) * 1961-08-19 1964-12-23 Einfalt Geb Fahrspielzeuganlage mit von Hand steuerbaren Start- und Halteplaetzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184262B (de) * 1961-08-19 1964-12-23 Einfalt Geb Fahrspielzeuganlage mit von Hand steuerbaren Start- und Halteplaetzen

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