DE1449326U - - Google Patents

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DE1449326U
DE1449326U DENDAT1449326D DE1449326DU DE1449326U DE 1449326 U DE1449326 U DE 1449326U DE NDAT1449326 D DENDAT1449326 D DE NDAT1449326D DE 1449326D U DE1449326D U DE 1449326DU DE 1449326 U DE1449326 U DE 1449326U
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vehicles
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Description

  • Georg E i n f a 1 t
    Bezeichnung : Schienenbahn für mehrere Fahrzeuge mit selbst-
    tätiger Brems-und Auslösevorrichtung.
    Be schre ibung :
    Gegenstand der Anmeldung ist eine Schienenbahn für meh-
    rere Fahrzeuge, die in ihrer neuen Gestaltung, Anordnung und
    Vorrichtung den Zweck erfüllen soll, das alf einem einspurigen Schienenstrang laufende Fahrzeug zum Anhalten zu bringen und damit die Auslösung und die Weiterfahrt eines zweiten Fahrzeugs zu bewirken.
  • Dies wird dar Neuerung entsprechend in der Hauptsache dadurch erreicht, dass einer Schienenbahn, die sich aus Schienen mit einer glatten Lauffläche zusammensetzt, ein Ausweichschienenstüok eingebaut ist, das im Gegensatz zu dem übrigen
    Sohienerxörper eine von der Einapur in die Zweiapur übergehen-
    de Fahrbahn aufweist und in beiden Spuren zueinander versetzt
    angeordnete Bühnen vorgesehen sind, die nicht nur gegenseitig
    miteinander verbunden, sondern auch derart gelagert sind, dase das Senken der einen Bühne durch das Auftreffen des Fahrzeuge
    das anheben der Bühne der Nebenspur und damit die selbsttätige
    Auslösung des über dieser Bühne stehenden Fahrzeugs zur Folge
    hat. Ein weiteres Kennzeichnungsmerkmal besteht darin, dass
    die beiden für dieses Spielzeug erforderlichen Fahrzeuge eine
    während des Fahrens auf der Fahrbahn schleifende Sperrklinke aufweisen, die einerseits auf der Laufradachse andererseits mittels eines oeaonderen Triebes gelagert ist und die zur letztgenannten Lagerung vorgesehene Ansnehmung einen Zahn aufweist, der bei gesenkter Bühne infolge der Einwirkung des Eigengewichtes der Sperrklinke in den Trieb eingreift und damit das Triebwerk samt Fahrzeug zum Stehen bringt, wie er auch umgekehrt durch das Anheben von Bühne und Sperrklinke die Auslösung des Triebes und damit den Weiterlauf des Gegenfahrze'QgB bewirkt. Die übrigen Kennzeichnungsmerkmale sind
    aus den am Schlüsse angerünrten Sohutzansprüohen ersichtlich.
  • Die Zeichnung gibt den Gegenstand der Neuerung in einem Ansführungsbeispiel wieder. Es veranschaulicht : Abb. 1 das answeic@chienenstück in der Draufsicht, Abb. 2 dasselbe samt Fahrzeug im Längsschnitt A-B, Abb. 3 das Fahrzeug ohne Aufbau in der Draufsicht, Abb. 4 den Brems- bezw. Auslösemechanismus des Laufwerkes in
    vergrössertem Masstab,
    Abb. 5 denselben in der Draufsicht,
    Abb. 6 die Sperrklinke inA-ocicht,
    Abb. 7 die innerhalb des Ausweichachienenstüokew gesenkte
    Hebebühne nach Sonnitt C-D in vergrößertem stab,
    Abb. 8 das Ausweichschienenstück nach Schnitt E-F, Abb. 9 das Ausweischschienenstück mit dem daran befindlichen Schienenkranz in verkleinertem Masatab.
  • Der in Abb. 9 wiedergegebene Spielzeugbahnkörper setzt
    sich in derHauptsache ausdam Answeichschienenstück l-r
    den daran beiden Seiten hin anschliessenden Bogenstücken 2, 3 sowie dem geraden Schienenstück 4 zusammen. Sämtliche Schienen wie auch Schienenstücke sind, wie aus der Abb. 8 ersichtlich, deshalb nach unten hin hohl profiliert, damit der für die Hebebühne erforderliche Hohlraum gegeben ist. Das Ausweichschienenstück 1 selbst ist nach beiden Enden hina einspu-
    rig gestaltet und weist nur nach der Mitte hin eine inselartig
    eingeprägte Erhöhung 5 auf, die eine doppelspurige Fahrbahn
    6, 7 schafft. Zur richtigen Führung der Laufräder 8 nach der ir
    Frage kommenden Fahrbahn 6, 7 hin, sind dem Ausweichschienen-
    stück 1 jeweils nach den einspurigen Enden hin längere Führ-
    ungelappen 9, 10 eingestanzt und nach oben hin angebogen. Die
    doppelepurige Fahrbahn weist nun jeweils zueinander versetzt
    do to
    angeordnete rechteckige Ausschnitte 11, 12 auf, deren durch den Ausschnitt der Fahrbahn geschaffene Längswände 13 nach unten hin abgebogen sind. Die Enden dieser Längswnde 13 sind dabei wieder zu wagerecht verlaufenden Zapfen 14 augebogen. Auf diesen Zapfen ruhen bezw. führen die U-förmig profilierten Bühnen 15, 16, deren nach unten abgebogene Schenkel 17, 18 an den Lagerstellen der Zapfen 14 entsprechend lang
    bsmsssens j&ussps. rungsn aufsissn, dis in li htsr Nsigujiß
    bg 3 4woSo=Sv 0nez v n w uç
    nach den unteren Schenkelkanten hin verlaufen. Der vordere Schenkel 17 läuft dabei in eine zur bühnenfläche etwa rechtwinkelig verlaufende Amsohlagkante 19 aus. Beiden Bühnenflächen 15, 16 sind Schublappen 20,21 eingestantzt, die über die Bühnenfläche aufgebogen sind. Zum Zwecke der Zusammenarbeit
    beider Bühnen sind. dieselben mittels einer, jeweils an dem
    äusseren Ende eingreifenden Druckstange 22 verbunden.
    Die für diesen Spielzeugbahnkörper vorgesehenen Fahrzeu-
    ge zeigen daa innerhalb der Fahrzeuge angebrachte Federtrieb-
    werk 23 dessen Zahnrad 24 zum Zwecke der Uebersetzung über
    mehrere Zwischenachsen mit Trieben und Zahnrädern in den 25 der eigentlichen, den Vorschub bewirkenden Laufradachse 26 eingreift. Ein dieser Achse 26 aufgesetztes Zahnrad 27 (siehe Abb. 4 und 5) kämmt nun mit einem Trieb 28, neben dem schliesselich das Ankerrad 29 angeordnet ist. In letzteres greift der auf der Laufradachse 26 sitzende Anker 30, um so beim Ablauf des Werkes durch den pendelnden Eingriff in bekannter Weise den Werkablauf zu regulieren. Auf der Laufradachse 26 führt nun weiter mit dem Schlitz 31 die sperrklinike 32, die nach oben hin eine in sich geschlossene nutenartige Ausnehmung 33 aufweist. Diese ist in ihrer lichten Breite etwas grösser bemessen, als der Aussendurchmeser des Triebes 28, der innerhalb dieser Ausnehmung läuft. Nach oben hin weist diese Ausnehmung einen, in die Verzahnung des Triebes 28 passenden Zahn 34 auf. Die Sperrklinke selbst zeigt nach unten hin einen Schragzahn 35.
  • Am Boden der Fahrzeuge ist vor der Sperrklinke 32 je-
    weils ein nach-unten ragender Stosszahn36 vorgesehen, der
    auf der Ashse der beiden Schublappen. 30, 31 liegt und dsr&rt
    . ppen 20, 21 lieg*., =ä
    bemessen ist, daas er gegen dieselben wirken kann.
    Wenn bei dem Spielzeug, für welches im Hinblick auf das
    Ausweiohsohienenstück 1 und dessen Doppelapur zwei Fahrzeuge
    F, 1 erforderlich eindj, das eine Fahrzeug F, wie in Abb. l
    strichpunktiert angedeutete auf der gesenkten Hebebühne 15 der Spur 6 steht, ao ist damit die Hebebühne 16 der Spur 7 angehoben, liegt damit also auf gleicher Ebene der Fahrbahn.
  • Läuft nun das zweite Fahrzeug F', wie der Pfeil in Abb. l andeutet, von der linken Seite her in des Ausweichschienenstüc@
    1 ein, so wird zunächst durch den Führungalappen 10 das ei.
    chere Einbiegen nach der Spur 7 hin gewährleistet. Durch das Auftreffen des Stoaazahnes 36 gegen den schublappen 21 der angehobenen Bühne 16 wird diese in der Laufrichtung des Fahr@ zeugs bis zum Anschlag der Anschlagkante 19 gegen die beiden hinteren Zapfen 14 verschoben. Diese längsachsiale Verschiebung der Bühne hat infolge der vorange führten Gestaltung der angekröpften Schenkel 17, 18 die Senkung der Bühne zur Folge (siehe Abb. 7 und 8). Damit wird aber auch gleichzeitig ein selbsttätiges Senken der auf dür Laufradachae 26 gelagerten Sperrklinke 32 bewirkt und zwar unter dem Einfluß des Eigengewichtes der Klinke. Dieses Senken der Sperrklinke, die mit ihrem oberen Teil über dem Trieb 28 führt, hat einen Eingriff des Zahnes 34 der Sperrklinke in den Trieb 28 und damit den Stillstand des Fahrzeugs über der Bühne 16 zur Folge. Gleichzeitig mit dem Vorschub der Bühne 16 wurde über die Druckstange 22 die Bühne 15 und damit die Sperrklinke 32 des über dieser Bühne stehenden Fahrzeugs angehoben, wodurch die Drehung des Triebes 28 und weiterhin der Ablauf des Triebwerkes
    dieses Fahrzeugs F durch das Anhebender Sperrklinke freige-
    geben wurde. Nach dem Umlauf des letzteren über die Bogenstücke 2, 3 und das gerade Schienenstück 4 erfolgt der Anlauf dieses Fahrzeuge in das Ausweichschienenstück 1 von der rechten Seite her (siehe Pfeilrichtung) und löst damit beim Auftreffen des Stosszahnes 36 auf den Schublappen 20 den Stillstand des auf der Spur 6 eingelaufenen Fahrzeugs F und andererseits die Weiterfahrt des auf der Spur 7 bisher stehen gebliebenen zweiten Fahrzeugs F' aus (siehe Abb. 9), Auf diese Weise wird also ein selbsttätiges Stillhalten bezw. Weiterfahren der beiden Fahrzeuge durch die letzteren selbst ausgelöst.

Claims (2)

  1. Schutz-Ansprüche. - -n-. n-n-Q-Q-Q-0-0-Q*'G-0*-0*-0-0*-0-0-0-G
    1) Schienenbahn für mehrere Fahrzeuge mit selbsttätiger Brems- AnalösevorrichtTuig, dadurch gekennzeichnete daas einer Schienenbahn, die sich aus Schienen (2, 3, 4) mit einer glatten Lau. ffläohe zuaammeBaetzt ein Ausweichschienenatück (1) eingebaut ist, das im Gegensatz zu dem übrigen Sohienen- körper eine von der Einapur in die Zweispur (6, 7) übergehen- de Fahrbahn aufweist und in beiden Spuren (5, 7) zueinander
    versetzt angeordnete Bühnen (15, 16) vorgesehen sind, die nicht nur gegenseitig miteinander verbunden, sondern such derart lagert sind, dass das Senken der einen Bühne (15) durch das Auftreffen des Fahrzeugs das Anhben der Bühne (16) der Nebenspur und damit die selbsttätige Auslösung des über dieser Bühne stehenden Fahrzeuge zur Folge hat.
  2. 2) Schienenbahn für mehrere Fahrzeuge mit selbsttätiger Brems-und AuslösevorrichtTmg, nach Anspruch l, dadurch ge-
    kennzeichnet, dass die beiden für dieses Spielzeug erforderlichen Fahrzeuge (F, F*) eine während des Fahrens auf der Fahrbahn schleifende Sperrklinke (32) aufweisen, die einerseits auf der Laufradachse (26) und andererseits mittels eines besonderen Triebes (28) gelagert ist und die zur letztgenannten Lagerung vorgesehene Ausnehmung (33) einen Zahn (34) aufweist, der bei gesenkter Bühne infogle der Einwirkung des Eigengewichtes der Sperrklinke (32) in den Trieb (28) eingreift und damit das Triebwerk (33) sa@t Fahrzeug zum Stehen bringt, wie er auch umgekehrt durch das Anheben von Bühne und Sperrklinke (32) die Auslösung des Triebes und damit den Weiterlauf des Gegenfahrzeugs bewirkt. 3) Schienenbahn für mehrere Fahrzeuge mit selbsttätiger Brema- Aualöaevorrichtung, nach An&pruch l. und 2, da- durch gekennzeichnet, das den beiden Bühne (15,16) des Schienensn. s'Neichatückes Schuble. pen (20, 21) eingeetanzt und der BühTaenf lache angebogen eind wobei diese Sohublappen jeweils etwa auf der Achse der, den beiden Fahrzeugen vor 0 der Sperrklinke (32) angearbeiteten Stosszähne (36) liegen.
    4) Schienenbahn für mehrere Fahrzeuge mit selbsttätiger Brems nd kslösevorrichtung, nalsh Ana ch 1 bia kennzeichnet durchdie aus Zeichnung ad Beschreibung er- sichtliche neue Gestaltung, Anordnung und Vorrichtung.
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