DE656768C - Selbsttaetig umsteuernde beleuchtete Signalscheiben bei Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Selbsttaetig umsteuernde beleuchtete Signalscheiben bei Spielzeugeisenbahnen

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DE656768C
DE656768C DEE49493D DEE0049493D DE656768C DE 656768 C DE656768 C DE 656768C DE E49493 D DEE49493 D DE E49493D DE E0049493 D DEE0049493 D DE E0049493D DE 656768 C DE656768 C DE 656768C
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DE
Germany
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rail
illuminated
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signal
bracket
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DEE49493D
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Inventor
Georg Einfalt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/34Bridges; Stations; Signalling systems

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Selbsttätig umsteuernde beleuchtete Signalscheiben bei Spielzeugeisenbahnen Die Erfindung betrifft eine selbsttätig umsteuernde und dabei den Wechsel beleuchteter Signalscheiben betätigende Spielzeugschienenbahn.
  • Es sind bereits Spielzeugschienenbahnen bekannt, die dem spielenden Kind die selbsttätige Umsteuerung vom Vorwärtslauf zum Rücklauf und umgekehrt veranschaulichen. Derartige Bahnen, insbesondere die Triebwerke hierfür, zeigen aber einerseits einen umfangreichen und damit teueren Mechanismus und andererseits eben nur den einfachen Vor- und Rücklauf einei# Schienenbahn ohne eine weitere, den Spielreiz erhöhende Wirkung.
  • Demgegenüber soll beim Erfindungsgegenstand der Umschaltmechanismus nicht nur auf einfache und billige Weise ausgeführt, sondern auch die selbsttätige Umschaltung vom Vor- auf den Rücklauf in etwas sinnfälligerer Weise dadurch bewirkt werden,. daß vor der Umschaltung das Aufleuchten des roten Sperrzeichens erfolgt und damit auch die Umschaltung auf den Rücklauf begründet ist. Diese Vorteile werden der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die den Fahrzeugvorschub bewirkende und unter dem Einfluß des Triebwerkes stehende Antriebsachse (Laufachse) in der Gehäusewand des Triebwerkes in beiderseits eingearbeiteten und mehr oder weniger radial verlaufenden Schlitzen gelagert ist, die ein getrenntes Kämmen des der Antriebsachse aufgesetzten Triebes mit zwei miteinander in gegenseitigem Eingriff stehenden Zwischenrädern des Triebwerkes zulassen, und daß weiterhin dieser in den Schlitzen verschiebbaren Achse ein Schaltbügel aufgebracht ist, dessen Schenkel unter die den beiderseitigen Enden des Schienennetzes eingearbeiteten Schalthaken greifen. Ein weiteres Kennzeichnungsmerkmal besteht darin, daß dem einen oder beiden Schienenenden ein von innen beleuchtbares Signalgehäuse angearbeitet ist, welches zwei untereinander angeordnete und durchsichtige Signalscheiben in verschiedenen Farben aufweist, hinter denen ein einseitig ausgeschnittener Schieber angeordnet ist, der durch die Neigung eines Drahtbügels auf und ab -geschoben wird, und dieser Bügel selbst in, eine Umschaltstange ausläuft, deren die Schienenfläche überragender Schubzapfen im Wirkungsbereich eines am Fahrzeug vorgesehenen.. Mitnehmers liegt.
  • Die Zeichnung läßt die Erfindung in eitirh Ausführungsbeispiel erkennen, und zivax*-zeigen Abb. i die Schienenbahn samt dem aufbaulosen Fahrgestell in Längsansicht, Abb. 2 dieselbe in Draufsicht, Abb. 3 nach Schnitt A-B, Abb. 4. den Umsteuermechanismus atn Fahrzeug bzw. am Schienenkörper in vergrößertem Maßstab, Abb. 5 denselben nach Schnitt C-D.
  • Die in ihrem Profil aus Abb. 3 und 5 ersichtliche Schiene i, die beliebig lang und dabei gerade oder kreisförmig verlaufen kann, weist vor den beiden Schienenenden je einen aus der Lauffläche der Schiene herausgearbeiteten und rechtwinkelig nach oben hin abgekröpften Schalthaken 2, 2' auf. Dem einen Schienenende ist ein Signalgehäuse 3 angearbeitet. Dieses trägt die von einer Trockenbatterie 4. gespeiste Glühbirne 5 und läßt nach der Frontseite hin zwei untereinander angeordnete Ausschnitte als Signalscheiben 6, 7 erkennen, die beide mit durchsichtigem Werkstoff, der untere grün und der obere Ausschnitt rot, hinterlegt sind. Zwischen diesen Signalscheiben und der Glühbirne ist ein die beiden Ausschnittflächen überdeckender, aber auf der Höhe des unteren Ausschnittes 6 ebenfalls entsprechend ausgenommener Schieber 8 derart gelagert bzw. geführt, daß dessen Unterkante auf einem nach der Schiene i hin geneigt auslaufenden Drahtbügel 9 gleitet, der sich innerhalb des Gehäuseschlitzes io führt und dem Ende der unterhalb der Schienenfläche mittig verlaufenden Umschaltstange ii angebogen ist. Das Gegenende der letzteren mündet in einem den Hub der Stange begrenzenden Schlitz 12 aus, und der rechtwinkelig nach oben abgebogene Schubzapfen 13 überragt sowohl die Lauffläche der Schiene i als auch die Schalthalten 2, 2'.
  • Das Fahrzeug besitzt ein Triebwerk 14., welches mittels der drei Laufachsen 15, 16, 17 und den diesen aufgesetzten Laufrädern 18 fahrbar gemacht ist. Die mittlere Laufachse 16 ist nach dein gezeichneten Beispiel die eigentliche, den Vorschub erzeugende Antriebsachse, die ihren Antrieb von dem auf der Aufzugsachse i9 sitzenden Sperrad 2o über die Zwischenachse 21 samt Trieb 22 und Zwischenrad 23 erhält. Die den Zahntrieb 24. tragende Antriebsachse 16 selbst ist beiderseits in mehr bder weniger radial verlaufenden Schlitzen 25 gelagert, welche die Verschiebung der Achse 16 und damit den Eingriff des ihr aufgebrachten Zahntriebes. 2.-1 in den Zahnkranz des Zwischenrades 23 oder des auf einer weiteren Zwischenachse sitzenden und mit dem Zwischenrad 23 kämmenden --Zavischentri,ebes 26 zulassen. Zur Erzielung .eiIer mechanischen Verschiebung der An-'triebsachse 16 ist deren Achsenden ein Schaltbügel 27 aufgesetzt, dessen Schenkel 28 beiderseits derart abgekröpft sind daß sie die beiden Schalthaken 2, 2' Untergreifen. Zur Vermeidung einer Beeinflussung des Schubzapfens 13 durch den dicht über der Schienenfläche verlaufenden Schaltbügel 27 sind letzterem in beide Schenkel 28 schlitzartige Ausnehmungen 29 eingearbeitet.
  • Zur Betätigung des Schubzapfens 13 und damit der Umschaltstange ii durch das Fahrzeug ist dem letzteren an der Querwand des Werkgehäuses ein Mitnehmer 3o eingebaut, der nach Art einer einseitig befestigten Plattfeder arbeitet.
  • Das entgegengesetzt zum Signalgehäuse 3 liegende Ende des Schienenstranges läuft nach dem gezeichneten Beispiel in einem Gehäuse '31 aus, das die Aufmachung eines Lokomotivschuppens, eines Bahnhofes o. dgl. zeigt und zur Aufnahme des Fahrzeugs geeignet ist.
  • Der Ablauf des aufgezogenen Triebwerkes 14 löst je nach dem Eingriff des Triebes 24 in die Verzahnung des Zwischenrades 23 oder des Zwischentriebes 26 einen Vorschub des Fahrzeugs nach der einen oder anderen Richtung aus. Im gezeichneten Beispiel rollt das Fahrzeug in das Gehäuse 31. Durch das Auftreffen der Schaltbügelschenkel 28 gegen den Schalthaken 2', insbesondere aber durch die dein Fahrzeug infolge der Fahrt verliehene Beschleunigung, wird ein Stoß erzeugt, der genügt, um die in dem Schlitz 25 gelagerte Antriebsachse 16 nach der Gegenseite des Schlitzes 25 zu verschieben und damit, wie aus der punktierten Wiedergabe in Abb. 4. ersichtlich ist, nunmehr ein Kämmen des Triebes 2,4 mit dem Zwischenrad 23 zu bewirken. Dies hat aber im Gegensatz zu dem Eingriff in den Trieb 26 die umgekehrte Drehung des Triebes 24. und damit den Rücklauf aus dem Gehäuse 31 über die Schienenstrecke zur Folge. Durch das dabei erfolgende Auftreffen des Mitnehmers 30 gegen den dem Schalthaken 2 vorgelagerten Schubzapfen 13 wird die Verschiebung der Umschaltstange i i auf die Länge des Schlitzes 12 bewirkt. Damit wird ein selbsttätiges Senken des Schiebers 8 auf dem abgeschrägten Schenkel des Drahtbügels 9 ausgelöst. An Stelle der' bis dahin grün aufleuchtenden unteren Signalscheibe 6 wird nunmehr infolge der Überdeckung des Ausschnittes 6 durch den Schieber 8 die obere, rot hinterlegte Signalscheibe 7 erkennbar. Bis zürn . Aufleuchten dieses Sperrzeichens ist das Fahrzeug gegen den Schalthaken 2 gestoßen, wodurch in der bereits vorbeschriebenen Weise die Verschiebung der Antriebsachse 16 und die Fahrt in entgegengesetzter Richtung herbeigeführt wird. .
  • Dieser Vor- und Rücklauf des Fahrzeugs unter dauerndem Wechsel der Signalscheibenfarben erfolgt bis zum Ablauf des Triebwerkes und zeigt dem Kinde das rangierende Schienenfahrzeug.

Claims (2)

  1. PATrN TANSpRÜcHr,: i. Selbsttätig umsteuernde und dabei den Wechsel beleuchteter Signalscheiben betätigende Spielzeugschienenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fahrzeugvorschub bewirkende und unter dem Einfluß des Triebwerkes (1q.) stehende Antriebsachse (16) (Laufachse) in der Gehäusewand des Triebwerkes (14) in beiderseits eingearbeiteten und mehr oder weniger radial verlaufenden Schlitzen (25) gelagert ist, die ein getrenntes Kämmen des der Antriebsachse (16) aufgesetzten Triebes (24) mit zwei miteinander in gegenseitigem Eingriff stehenden Zwischenrädern (23, 26) des Triebwerkes (1q.) zulassen, und daß weiterhin dieser in den Schlitzen (25) verschiebbaren Achse (16) ein Schaltbügel (27) aufgebracht ist, des-'.' seil Schenkel (28) unter die den beiderseitigen Enden des Schienennetzes eingearbeiteten Schalthaken (2, 2') greifen.
  2. 2. Selbsttätig umsteuernde und dabei den Wechsel beleuchteter Signalscheiben betätigende Spielzeugschienenbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen oder beiden Schienenenden ein von innen beleuchtbares Signalgehäuse (3) angearbeitet ist, welches zwei untereinander angeordnete und durchsichtige Signalscheiben (6, 7) in verschiedenen Farben aufweist, hinter denen ein einseitig ausgeschnittener Schieber (8) angeordnet ist, der durch die Neigung eines Drahtbügels (9) auf und ab geschoben wird und dieser Bügel (9) selbst in eine Umschaltstange (i i) ausläuft, deren die Schienenfläche überragender Schubzapfen (13) im Wirkungsbereich eines am Fahrzeug (14) vorgesehenen Mitnehmers (30) liegt.
DEE49493D 1937-03-19 1937-03-19 Selbsttaetig umsteuernde beleuchtete Signalscheiben bei Spielzeugeisenbahnen Expired DE656768C (de)

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DE (1) DE656768C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087952B (de) * 1956-11-07 1960-08-25 Maerklin & Cie Gmbh Geb Signal fuer Kreuzungsweichen von Spielzeug- und Modellbahnanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1087952B (de) * 1956-11-07 1960-08-25 Maerklin & Cie Gmbh Geb Signal fuer Kreuzungsweichen von Spielzeug- und Modellbahnanlagen

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