DE260188C - - Google Patents
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- 230000003137 locomotive effect Effects 0.000 claims description 5
- 239000003086 colorant Substances 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L3/00—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
- B61L3/02—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
- B61L3/04—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling mechanically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ve 260188-KLASSE
20*. GRUPPE
Zugsicherungseinrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zugsicherungseinrichtung, bei der eine mit einem Ansatz versehene
Scheibe auf dem Zuge durch einen Streckenanschlag gedreht wird und dabei Signale oder
Bremsen auslöst. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Scheibe bei ihrer
Umdrehung einen Dorn in seiner Längsrichtung verschiebt, der der Reihe nach eine
Anzahl Auslaß Öffnungen für die Hauptluftleitung freigibt und so ein Auslösen der
Bremsen hervorruft.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι die Vorderansicht eines mit der neuen Vorrichtung versehenen Wagens.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe den Dorn, der durch die neue Vorrichtung bewegt
wird, um in der Hauptluftleitung eine Druckminderung hervorzurufen.
Fig. 4 ist ein Achsialschnitt durch eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung mit
einer Registriervorrichtung und
Fig. 5 eine Einzelansicht der Registriervorrichtung.
Auf der Lokomotive oder auf dem Tender oder auf irgendeinem Wagen befindet sich
eine Scheibe α mit einem Ansatz b; diese sitzt
auf einer hohlen Achse c, die in zwei mit dem Fahrzeuggestell fest verbundenen Lagern
d, d' ruht. Der Ansatz b bildet für die Scheibe α eine Art Gegengewicht, das sich in
der Gleichgewichtslage der Scheibe stets nach unten legt. Ein um- eine Achse f, die mit
der Antriebvorrichtung des nicht veranschaulichten Signales fest verbunden ist, drehbarer
Anschlag e kann zwei Stellungen e und e1
einnehmen, von denen die Stellung e der Fahrtstellung und die Stellung el der Haltstellung
des Signales entspricht.
Der Anschlag e ist beständig bestrebt, unter der Einwirkung seines Eigengewichtes die
Stellung e einzuehmen. In der Stellung e1
schlägt er gegen den Ansatz b der Scheibe a, so daß diese in der Richtung des Pfeiles χ
gedreht wird. Eine Welle h geht durch die hohle Achse c hindurch und ist mit dieser
durch einen langen Keil verbunden, der ermöglicht, daß die beiden Wellen sich miteinander
drehen und in der Längsrichtung verschieben können. Die Welle h besitzt an
einem ihrer Enden ein Gewinde i und einen Dorn j (Fig. 3), der in einen Zweigkanal k
der Hauptluftleitung eintritt. Dreht sich die Scheibe α in der Richtung des Pfeiles x, so
verschiebt sich die Welle h in der Richtung des Pfeiles y und gibt infolgedessen der Reihe
nach die Öffnungen I frei, durch die die
Claims (3)
1. Zugsicherungseinrichtung, bei der eine mit einem Ansatz versehene Scheibe auf
dem Zuge durch einen Streckenanschlag gedreht wird und dabei Signale oder
Bremsen auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (a) bei ihrer Umdrehung
einen Dorn (j) in seiner Längsrichtung verschiebt, der der Reihe nach eine Anzahl
Luftauslaßöffnungen (I) für die Hauptbremsleitung freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (a)
mit einem Tourenzähler (ο) verbunden ist, j seine Ruhelage angezeigt wird, indem diese
der die Geschwindigkeit des Zuges beim I Bewegung auf einem sich mit dem Loko-
Überfahren eines Haltsignales anzeigt. j motivanschlag bewegenden Papierband (q)
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- I durch einen Stift (r 1J aufgezeichnet wird,
durch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Zuges mittelbar beim Zurückdrehen
des Lokomotivanschlages (a) in
der sich entsprechend der Zahl der Umdrehungen der Scheibe (a) seitlich verschiebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260188C true DE260188C (de) |
Family
ID=517845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260188D Active DE260188C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260188C (de) |
-
0
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