DE712832C - Vorrichtung zum Aufzeichnen des Rutschens eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen des Rutschens eines Kraftfahrzeuges

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DE712832C
DE712832C DEA85473D DEA0085473D DE712832C DE 712832 C DE712832 C DE 712832C DE A85473 D DEA85473 D DE A85473D DE A0085473 D DEA0085473 D DE A0085473D DE 712832 C DE712832 C DE 712832C
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DE
Germany
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recording
motor vehicle
slip
car
drive
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Expired
Application number
DEA85473D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Narziss Ach
Godehard Wilichowski
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufzeichnen des Rutschens eines Kraftfahrzeuges Neben dem Aufzeichnen der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges, seiner Beschleunigung und Verzögerung ist auch .die Feststellung wichtig, ob der Wagen nach dem Halten, insbesondere nach plötzlichem Bremsen, noch weiter gerutscht ist. An Hand der Einrichtungen, bei denen die Geschwindigkeitsübertragung vom Wagenrad aus geschieht, ist eine solche Fesstellung unmittelbar nicht möglich, da ja beim Rutschen das Wagenrad stillsteht und infolgedessen die Aufzeichnung der weiteren Bewegungen des Wagens vom Wagenrad aus ausgeschlossen ist.
  • Entsprechend -der Erfindung wird eine solche Aufzeichnung dadurch erreicht, daß zwischen die Antriebswelle und .eine besondere Sperrvorrichtung ein Laufwerk in an sich bekannter Weise eingeschaltet ist, dessen Ablaufgeschwindigkeit kleiner ist als die normale Geschwindigkeit der Antriebs;#velle. Diese Sperrvorrichtung, die im wesentlichen aus einem beweglichen Körper besteht, verhindert bei Ruhigstellung der Antriebswelle die Rückbewegung eines Gliedes, das bei Fahrt des Wagens mittels des an ihm angeordneten Laufwerkes geschwenkt wird. Macht dagegen der Wagen bei Ruhigstellung der Antriebswelle infolge des Rutschens' noch eine Vonvärtsbew ggung, so erfährt der bewegliche Körper der Sperrvorrichtung leine Beschleunigung und gibt die Sperrung des erwähnten Gliedes mit dem an ihm.befestigten Laufwerk frei. Da nun dieses Laufwerk zugleich zur Aufzeichnung der Zeitintervalle auf dem Schreibblatt dient, sö erfolgt während des Rutschyens eine weitere Zeitmarkierung, welche die Dauer des Rutschens abzulesen erlaubt.
  • In der Abbildung ist die Einrichtung schematisch wiedergegeben.
  • Mit a ist die Aintriebswell@e der Vorrichtung bezeichnet, die in bekannter Weise vom Wagenrad aus angetrieben wird. Von der Antriebswelle a wird durch eine nicht gezeichnete Übertragung das Schreibblatt b in Richtung des Pfeiles um die Achse c gedreht. Um die Welle a ist weiterhin die Platine d schwenkbar angeordnet. Durch die Welle zt wird ferner das Zahnrad e durch Reibung angetrieben, welches das auf de4# Platine d befestigte Laufwerk in Tätigkeitsetzt. Dieses besteht aus dem Steigrad f dem Anker g und der Unruhe !t. Das Steigrad f trägt die Hubstifte il, 4 ... Bei der Drehung des Steigrades f im Sinne des Uhrzeigers wird der um die Achse h drehbare Hebel L derart geschwenkt, daß er mit seinem Fortsatz in den Arm n des um die Achse o schwenkbaren Schreibhebels 1,7 gegen die Wirkung der Feder g nach unten bewegt, so daß der Schreibhebel p der Laufzeit entsprechend, z. B. jede Viertelsekunde, eine Markierung auf dem Schreibblatt b macht. Nach jeder Markierung wird der Hebel L durch -die Feder g bis auf den Anschlagstift r gedrückt.
  • An dem rechten Ende der Platine d ist der Fortsatz s, der mit Sperrzähnen vensehen ist, befestigt.
  • Ist der Wagen in Fahrt, so nimmt die Vorrichtung die in der Abbildung dargestellte Lage ein. Die Platine d ist gegen die Wirkung der Feder t nach oben gegen den Anschlagstift a geschwenkt. Sobald der Wagen hält, also die Antriebswelle a und infolgedessen das Zahnrad e ruhig stehen, wird die Platine d durch die Wirkung der Feder t nach unten gegen den Sperrstift v gezogen. Dieser Sperrstift v sitzt fest am Gewicht w, das auf der Stange x in der Längsrichtung des Wagens beweglich angeordnet ist und durch die Spannung der Feder y "normalerweise gegen den Ansatz z gedrückt wird. Das Gerät ist in der Längsrichtung des Wagens derart angeordnet, daß der Sperrstift v nach rückwärts zeigt.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Be@vegung der Laufwerkplatine d in ihrer Abwärtsbewegung gesperrt ist, ,sobald der Wagen aus seiner Fahrt zur Ruhe kommt und infolgedessen die Antriebswelle a ruhig steht. Erfolgt jetzt noch ein Rutschen des Wagens, so erhält das Gewicht 1v eine Beschleunigung nach vorn bzw. entsprechend der Abbildung nach rechts. Infolgedessen wird die Sperrung der Platine d bzw. ihres Fort-1<r..es s aufgehoben, so daß durch die 'jeder t die Platine d weiter nach unten bis zum Anschlagstift i geschwenkt wird. Die Dauer dieses Ablaufes ist durch den Gang des Uhrwerkes bestimmt und wird durch den Schreibstift p in Gestalt einer radialen Linie auf dem Schreibblatt b markiert, wobei dem Rhvthmus der Habstifte il, i. . . entsprechend zackige Markierungen innerhalb dieser Schreiblinie erfolgen, die einen Anhaltspunkt für die Dauer des Rutschens des Wagens abgeben.
  • Auf dem Schreibblatt b sind neben den Zeitmarkierungen 2, 3, 4. . . . durch die radialen Markierungen die Haltepunkte des Wagens bzw. das Rutschen desselben erkennbar. So hat der Wagen bei der Markierung A gehalten. Ebenso hat er bei B gehalten, ist aber noch eine erhebliche Zeit weiter gerutscht, wie sich aus der Länge der radialen Linie und aus den zackigen Zeitmarken derselben ergibt. Auch bei C ist der Wagen nach dem Halten noch weiter gerutscht, diesmal aber nur kürzere Zeit. Aus der Abbildung ergibt sich, daß aus der Länge der radialen Markierungen auf die Dauer des Rutschens geschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. hAT1;iXTAX SJ'1LUC111?: t. Vorrichtung zum Aufzeichnen des Rutschens eines Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes Laufwerk, das zwischen einem Glied, welches mittels Reibung von der vom Wagenrad aus betätigten Antriebswelle angetrieben wird, und einer aus einem be,%veglichen Körper bestehenden Sperrvordchtun -angebracht ist. z. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Lauf-,verk zugleich zur Aufzeicbnung der Zeit auf dem Schreibblatt dient.
DEA85473D 1938-01-13 1938-01-13 Vorrichtung zum Aufzeichnen des Rutschens eines Kraftfahrzeuges Expired DE712832C (de)

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