DE190517C - - Google Patents
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- DE190517C DE190517C DENDAT190517D DE190517DA DE190517C DE 190517 C DE190517 C DE 190517C DE NDAT190517 D DENDAT190517 D DE NDAT190517D DE 190517D A DE190517D A DE 190517DA DE 190517 C DE190517 C DE 190517C
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- lever
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- wheel
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/02—Devices characterised by the use of mechanical means
- G01P3/10—Devices characterised by the use of mechanical means by actuating an indicating element, e.g. pointer, for a fixed time
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 o. GRUPPE
ERICH SCHUMACHER in AACHEN.
Vorliegende Erfindung stellt einen Geschwindigkeitsmesser
dar, welcher auf dem bekannten Prinzip der Zeitkupplung beruht. Bei einigen auf diesem Prinzip beruhenden
Systemen erfolgt die Übertragung auf das Zeigerwerk vermittels Kurvenscheiben, welche
komplizierte Eingriffskupplungen erfordern. Bei anderen Arten erfolgt die Übertragung
durch zeitweises Eingreifen von Schneckengetrieben, und macht sich hierbei neben
schnellem Verschleiß besonders der Übelstand bemerkbar, daß der Eingriff zu unregelmäßig
erfolgt. So kann die zufällige Stellung der Schneckenwelle derart sein, daß sie fast eine
volle Umdrehung machen muß, ehe das Getriebe zum Eingriff kommt, was für die eigentlich zu messende Welle eine ganze Anzahl
Umdrehungen bedeutet, während ein anderes Mal der Eingriff sofort erfolgt. Eine
genaue Messung ist hierdurch, nicht möglich. Diese Übelstände sollen durch die im folgenden
beschriebene neue Konstruktion vermieden werden.
Welle oder Rad α dreht sich fortlaufend oder bei Anwendung von Klinkwerken in
kurzen Intervallen in gleichbleibendem Verhältnis zur Geschwindigkeit eines Fahrzeuges
oder einer zu messenden Welle. Gegen Rad α wird die auf Hebel b bei c drehbar
angebrachte Segment- oder Vollscheibe d durch Federzug, Schwerkraft oder auf sonstige Art
angedrückt und der Länge der Umfangsbewegung dieses Rades α entsprechend mitgenommen
bzw. um c gedreht. Mit der Segmentscheibe d fest verbunden ist Hebel e, so
daß dieser die Drehung um c mitmacht und das Ende desselben oder ein Anschlagstift
den Zeiger / oder einen Zeichenstift zum Ausschlag bringt. Hebel e kann auch durch
andere Formgebung zu einer Segment- oder Vollscheibe ausgebildet werden. Ferner ist
es gleich, ob sich der Anschlagstift am Hebel befindet oder ob das Hebelende gegen einen
am Zeiger angebrachten Anschlagstift oder schließlich das Hebelende direkt gegen den
Zeiger anstößt urid letzteren zum Ausschlag bringt. In bestimmten Zeitabschnitten wird
die Segmentscheibe d von dem Rade α entfernt, schnellt durch Federkraft oder auf elektrischem
Wege in die Anfangsstellung zurück und wird sofort wieder gegen das Rad α geführt,
also von diesem wieder mitgenommen. Der Zeiger wird unterdessen in der vorgeschobenen
Stellung durch einen Bremshebel g festgehalten und zeigt die Geschwindigkeit
aus dem letzten Zeitabschnitt an. Jedesmal kurz vor dem Ende des bestimmten Zeitabschnittes
wird die Zeigerbremsung einen Augenblick unterbrochen, so daß der Zeiger bis gegen das Hebelende e zurückgehen und
von diesem . wieder vorgeschoben werden kann. Bei zunehmender Geschwindigkeit oder
größerer Ableitung d'es Hebelendes e wird unter Überwindung der Bremsreibung durch
den entstehenden Überdruck der Zeiger zum größern Ausschlag gebracht. Das Auslösen
der Zeigerhemmung und der Segmentscheibe muß durch ein Uhrwerk geschehen, das, wie
z. B. aus der Zeichnung ersichtlich, ein Zahnrad h dreht. Rad α und Segment d können
auch mit feinen Rillen versehen werden, um ein kräftigeres Mitnehmen zu erzielen. J
Claims (1)
- 0517Pa τ ent-A NSPRUCH :Geschwindigkeitsmesser mit einem zeitweise ausgelösten Zeiger, gekennzeichnet durch eine mit einer Scheibe oder einem Hebel (e) mit Anschlagstift in fester Verbindung stehenden Segment- oder Vollscheibe (d), welche während der Meßzeiten gegen eine der zu messenden Geschwindigkeit entsprechend gedrehte Welle oder gegen ein auf letzterer befestigtes Rad (a) gedrückt wird, so daß sie die gleiche Umfangsgeschwindigkeit der Welle oder des Rades annimmt, während das Hebelende mit dem Anschlagstift diese Bewegung in entsprechendem Verhältnis auf den Zeiger oder Zeichenstift überträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190517C true DE190517C (de) |
Family
ID=453969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT190517D Active DE190517C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE190517C (de) |
-
0
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