DE83324C - - Google Patents

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DE83324C
DE83324C DENDAT83324D DE83324DC DE83324C DE 83324 C DE83324 C DE 83324C DE NDAT83324 D DENDAT83324 D DE NDAT83324D DE 83324D C DE83324D C DE 83324DC DE 83324 C DE83324 C DE 83324C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/005Taximeters operating mechanically

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. März 1895 ab.
Bei den gebräuchlichen Fahrpreisanzeigern konnte wohl die Einwirkung des Wegemessers (Luftpumpe mit Hubvermittler) auf die Anzeigevorrichtung durch die Taxschaltvorrichtung beeinflufst werden, nicht aber diejenige des Uhrwerks.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche diesem Uebelstande abhilft, d. h. es ermöglicht, bei solchen Fahrpreisanzeigern auch verschiedene Zeittaxen einzuschalten. Dieselbe -besteht in einer Vorrichtung, welche die Uebertragung der Bewegung eines von dem Uhrwerk bethätigten Antriebsrades auf ein die Zahlenscheiben des Apparates in Drehung versetzendes Transportrad derart bewirken soll, dafs die Drehung des letzteren genau von der Beeinflussung der Uebertragungsvorrichtung von der Taxschaltwelle aus, deren Bethätigung bei Einschaltung der verschiedenen Taxen jeweils eine andere ist, abhängig gemacht werden kann.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Vorderansicht zur Darstellung gebracht.
α ist das Antriebsrad, welches durch das Uhrwerk im Sinne des eingezeichneten Pfeiles gedreht wird; b ist das Transportrad, welches die Zahlenscheiben des Apparates bethätigt, und c ist die Schaltwelle, welche, wie bei bekannten Apparaten, vermittelst eines Hebels oder einer Kurbel bei Einschaltung einer neuen Taxe in eine bestimmte Drehung versetzt wird. Die neue Vorrichtung, welche zur Uebertragung der Bewegung von α auf b dient, besteht aus der Stange d mit einem in das Rad α greifenden Stift e und einer in das Rad b greifenden Stofsklinke f. Die Stange wird durch die Feder g, welche zwischen die obere Führung h und den Stellring i eingespannt ist, mit ihrem unteren Ende gegen den auf der Schaltwelle
g
sitzenden Daumen k gedrückt.
Bei Drehung
des Rades α im Sinne des Pfeiles wird die Stange d vermittelst des von dem Rade mitgenommenen Stiftes e gehoben und hierdurch vermittelst der Klinke f das Rad b in Drehung versetzt. In ' einer bestimmten Höhe gleitet der Stift e vermöge der Geradführung h h1 der Stange d von dem Zahn ab, welcher ihn mitgenommen hat, und die Feder g treibt die Stange wieder gegen den Daumen k. Der letztere ist den verschiedenen Fahr- und Zeittaxen entsprechend mit mehreren Umfangsfiächen versehen, welche sich in von einander verschiedenen Abständen von der Welle befinden. Vermöge dieser Anordnung wird bei Drehung der Welle c zwecks Einschaltung einer neuen Taxe die Stange d der Spannkraft der Feder g entgegen mehr oder weniger gehoben; je nachdem dieses Stück, um welches die Stange d durch den Daumen k gehoben wird, gröfser oder geringer ist, wird der weitere Hub, welchen die Stange durch α erfährt, kleiner oder gröfser, und demgemäfs auch die Anzahl der Zähne, um welche das Rad b hierbei gedreht wird, kleiner oder gröfser.
Aus Vorstehendem ist leicht erklärlich, dafs einestheils die Bewegungsübertragung' von a auf b genau der betreffenden Taxschaltung angemessen und dafs anderentheils diese Genauigkeit nicht beeinträchtigt werden kann, - indem ja die Bethätigung des Transportrades beim Aufwärtshube der Stange d erfolgt. Dieser
Hub der Stange d wird vermöge der gleichmäfsigen Drehung des Rades α stets mit der gleichen Geschwindigkeit bewirkt, so dafs ein Schleudern des Transportrades, welches zum Beispiel bei der Uebertragung der Bewegung erst bei dem durch die Feder g bewirkten Abwärtsgang der Stange d unbedingt hervorgerufen würde, absolut unmöglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Fahrpreisanzeigern eine Einrichtung, bei welcher zu dem Zweck der Einschaltung verschiedener Zeittaxen die Bewegung des Uhrwerks entsprechend der Stellung der Taxschaltungsvorrichtung auf die Anzeigescheiben übertragen wird, gekennzeichnet durch eine Stange (d) mit in das von dem Uhrwerk bethä'tigte Antriebsrad (a) greifendem Stift (e) und in das die Zahlenscheiben in Drehung versetzende Transportrad (b) greifender Stofsklinke' (f), welche Stange bei Einschaltung einer Taxe durch einen auf der Schaltwelle sitzenden Daumen (k) der Spannkraft einer Feder (g) entgegen mehr oder weniger gehoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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