DE179478C - - Google Patents

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DE179478C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
179478 KLASSE 42 o. GRUPPE
THOMAS WASS FLORY in LONDON5 Engl.
Geschwindigkeitsmesser mit einem Uhr- oder Laufwerk.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Geschwindigkeitsmesser, bei dem außer der Anzeigevorrichtung, welche von dem Gegenstand, dessen Geschwindigkeit gemessen werden soll, aus angetrieben wird, noch ein Uhrwerk Verwendung findet, welches dauernd zum Anzeigen der Zeit in Tätigkeit bleibt. Der Geschwindigkeitsmesser
·. eignet sich im besonderen für das Messen der
ίο Geschwindigkeit von Motorwagen, Fahrrädern, Lokomotiven und ähnlichen Fahrzeugen, aber auch zum. Messen der Geschwindigkeit anderer Vorrichtungen, z. B. der Umlaufgeschwindigkeit stationärer Maschinen.
Die Erfindung besteht in der besonderen Art der Verbindung zwischen der Anzeigevorrichtung und dem Uhrwerk. Durch diese besondere Verbindung zwischen Anzeigevorrichtung und Uhrwerk wird jeder störende Einfluß auf letzteres bezw.' die Anzeigevorrichtung Verhindert, namentlich dann, wenn sich gerade eine Geschwindigkeitsangabe vollzieht.
Auf den Zeichnungen sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des den Gegenstand der Erfindung bildenden Geschwindigkeitsmessers dargestellt.
Bei dem Geschwindigkeitsmesser nach Fig. ι ist ι das Gehäuse, 2 eine in diesem angeordnete Scheibe, unter der das in Fig. 1 nicht dargestellte Uhrwerk angeordnet ist. 3 ist das Zifferblatt, das außer mit einer Stunden- und Minutenskala mit einer Skala, aus der die - zurückgelegten Entfernungen zu entnehmen sind, versehen ist. In dem Gehäuse ι ist ein Zahnrad 4 angeordnet. Dieses wird dauernd von einer Welle angetrieben, die mit dem Körper, dessen Geschwindigkeit . gemessen werden soll, beispielsweise mit einem der Räder eines Fahrzeuges, in Verbindung steht und an ihrem freien Ende mit einem Endstück versehen ist, das sich in eine entsprechende Aussparung in der Nabe des Rades 4 einschieben läßt. Das Zahnrad 4 steht in Eingriff mit einem Zahnrad S, das vermittels einer Blattfeder 45 mit dem Zahnrad 6 durch Reibung in Verbindung gehalten wird. Das Zahnrad 6 steht wiederum in Eingriff mit demi Zahnrad 7, dessen Welle den Zeiger'8 des Geschwindigkeitsmessers trägt. Durch 'die Nabe des Zahnrades 7 tritt einerseits die Welle für den Stundenzeiger, sowie die den Minutenzeiger tragende Büchse der Uhr. Das Zahnrad 7 steht in Eingriff mit einem bei 10 auf der Scheibe 2 drehbaren, die Nulleinstellung bewirkenden Zahnsegment 9. Dieses trägt einen Anschlagstift 11, mit dem das eine Ende 12 eines bei 14 drehbar angeordneten und unter Wirkung einer Feder 15 stehenden. Doppelhebels 13 in Eingriff treten kann, der vermittels des Druckknopfes 16 nach einer Richtung bewegt werden kann.
Wird zur Messung der Geschwindigkeit der Hebel 13 um seinen Drehzapfen 14 gedreht, z. B. durch Niederführen des Druckknopf es 16 in Richtung des Pfeiles L, so· wird der an dem unteren Ende des Hebels 13 angeordnete Finger 17 in Eingriff mit dem auf
dem Zahnsegment 19, das mit dem Zahnrad 21 in Eingriff stellt, angeordneten Anschlagstift 18 gebracht. Dieses .Zahnsegment wird durch die Feder 22, die sich mit ihrem freien Ende gegen den auf dem Zahnsegment 19 angeordneten Anschlagstift 18 legt, in Richtung des Pfeiles A gedreht. Das Zahnrad 21 sitzt lose auf der einen der Uhrwerksräderwellen, die unterhalb der Platte 2 angeordnet sind, es steht aber mit der betreffenden Welle durch die mit der Feder 24 verbundene Sperrklinke 23 in Verbindung, da diese Sperrklinke mit einem auf der erwähnten Welle festsitzenden Zahnrad 25 in Eingriff steht, so daß also das Zahnrad 21 in der einen oder anderen Richtung auf der erwähnten Welle gedreht werden kann. Auf dem Zahnsegment 19 ist ferner ein Finger 26 angeordnet, der am Schluß jeder Messung mit seinem vorderen zahnförmig ausgebildeten Ende mit einem Zahnrad 27 in Eingriff steht. Das Zahnrad 27 ist mit dem den Zeiger 8 tragenden Zahnrad 7 entweder fest verbunden, oder mit diesem aus einem' einzigen Stück hergestellt.
Mit diesen beiden Zahnrädern 7 und 27 steht das Zahnsegment 19 unter Vermörtelung des Fingers 26 während der Ruhepausen' und das Zahnrad 6, das durch Reibung mit dem Zahnrad 5 verbunden ist, dauernd in Eingriff.
Wird der Druckknopf .16 niedergeführt, um die Anzeigevorrichtung in Tätigkeit zu setzen, so dreht der Finger 17 des Hebels 13 infolge seines Druckes auf den Anschlagstift 18 des Zahnsegmentes 19, letzteres um seinen Drehzapfen 20 in Richtung des Pfeiles B. Hierdurch wird der Finger 26 außer Eingriff mit dem Zahnrad. 27 auf der Zeigerwelle gebracht und gleichzeitig das Zahnrad 21 gedreht. Hierbei bewegt sich die Sperrklinke 23 über die Zähne des Zahnrades 25 hinweg, und zwar auf eine größere oder kleinere Länge, je nach der Bewegung des Zahnsegmentes 19. Die Drehung des Zahnsegmentes 19 kann· durch geeignete Einstellung des Fingers· 17 auf dem Hebel 13 begrenzt werden. Ersterer ist zwecks verschiedener Einstellung mit dem letzteren nur durch den Drehzapfen 17* und die in einem die seitliche Verstellung des Fingers 17 ermöglichenden Schlitz geführte Stellschraube 28 verbunden. Hört der Druck auf den Knopf 16 auf, so bewegt sich das Zahnsegment 19 unter Wirkung der Feder 22 mit der durch die Drehung des Rades 25 oder der Rädergruppe 29
(s. unten) bedingten Geschwindigkeit wieder in seine Ausgangslage zurück (Fig. 1), und die Sperrklinke 23, die mit den Zähnen des Zahnrades 25 in Eingriff steht, erlaubt den ungestörten Lauf des Uhrwerkes.
Wenn, keine Geschwindigkeitsangabe verlangt wirdj so steht der Finger 26 des Segmentes 19 in Eingriff mit dem auf der Zeigerwelle sitzenden Zahnrad 27. Das Zahnrad 25 wird unter Wirkung des Uhrwerkes gedreht, und zwar in Richtung des Pfeiles D, wobei die Zähne dieses Rades unter der Sperrklinke .23 ,hergleiten und das Zahnrad 21 infolgedessen stehen bleibt. Das von dem Körper, dessen Geschwindigkeit gemessen werden soll, angetriebene Zahnrad 4 dreht das Zahnrad 5, ohne daß dieses das anliegende Zahnrad 6 in Drehung versetzt. Der Anzeiger bleibt stehen, und zwar an dem Punkt des Zifferblattes, der der zuletzt aufgenommenen Geschwindigkeit entspricht, oder auf dem 'Nullpunkt.
Um sich von der Geschwindigkeit zu überzeugen, mit der das mit dem Geschwindig-, keitsmesser versehene Fahrzeug oder dergl. sich bewegt, d-rückt man den Knopf 16 in Richtung des Pfeiles L, wobei der Hebel 13 entgegen der Wirkung der Feder 15 um seinen Drehzapfen 14 gedreht wird. Der Finger 17 des Hebels 13 drückt auf den Anschlagstift 18 des Zahnsegmentes 19, wodurch der Finger 26 außer Eingriff mit dem Zahnrad 27 gebracht wird, gleichzeitig tritt das obere freie Ende des Hebels 13 in Berührung mit dem Anschlagstift 11 des Segmentes 9 und dreht hierbei dieses, um das damit in Eingriff stehende Zahnrad 7, derart, daß der Zeiger auf den Nullpunkt zurückgeführt und dort zunächst festgehalten wird. Wenn der Knopf 16. und damit das Segment 9 freigegeben wird1, wird auch, da der Finger 26 des Segmentes 1.9 außer Eingriff mit dem Zahnrad 27 steht, letzteres durch das Zahnrad 5 und 7 gedreht und wirkt auf den . Zeiger 8, der auf dem Zifferblatt 3 die Geschwindigkeit des Fahrzeuges anzuzeigen beginnt. Das Segment 19 wird hierbei durch die Feder 22 in Richtung des Pfeiles A gedreht, und zwar mit derselben Geschwindigkeit, mit der das Uhrwerk das Zahnrad 25 antreibt und so lange, bis der Finger 26 wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 27 tritt, wobei die Bewegung des Zeigers 8 unterbrochen wird, und zwar an der Stelle des Zifferblattes 3, die der anzuzeigenden Geschwindigkeit entspricht. Die Teilung des Zifferblattes no und die zwischen das Fahrzeug und das Zahnrad 7 geschaltete Übertragungsvorrichtung sind entsprechend dem Durchmesser des Fahrzeugrades und der Zeit, die das Segment 17 für seine Bewegung in Richtung des Pfeiles A nötig hat, eingerichtet.
Da das Zahnrad 21 mit dem Zahnrad 25 nur durch Sperrklinken verbunden ist, so kann es in entgegengesetzter Richtung unabhängig von dem. Zahnradi 25 rotieren, während der Zeiger 8 bewegt wird. Deshalb entsteht, auch wenn durch einen Zufall der Druck-
knopf niedergedrückt wird, während sich die Geschwindigkeitsangabe vollzieht, kein rückwärts auf das Uhrwerk wirkender Druck.
Der Geschwindigkeitsmesser kann Verwendung finden, ohne gleichzeitige Anwendung des Zeitmessers und ohne eine Federtrommel, wenn das Zahnrad 21 mit einem Räderwerk 29 oder einer ähnlichen Hemmvorrichtung, die der.Drehung des Zahnrades 21 genügend großen Widerstand entgegensetzt, in Eingriff steht und den Finger 26 ebenfalls erst nach Ablauf einer gewissen Zeit, z. B. einer Minute, in Eingriff mit dem Zahnrad 27 bringt. Die Hemmvorrichtung wird dann jedesmal beim Niederdrücken des Hebels 13 aufgezogen und läuft nach dessen Freigabe ab.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung
nach Fig. 2 besteht das Segment 19, das in
.. Eingriff mit dem Zahnrad 21 steht, aus zwei Teilen. Der eine Teil 19 ist mit einer Zahnung versehen und ist mit dem anderen Teil 30 vermittels der Schraube 31 verbunden. Letztere greift durch einen in dem Teil 19 radial angeordneten Schlitz 32 in den Teil 30 ein, so daß der Teil 19 auf dem Teil 30 verschoben werden kann. ' Auf dem Teil 19 ist ■lauf der inneren Seite und nahe dem· Ende ein Zapfen 33 befestigt, der durch einen in dem Teil 30 radial angeordneten Schlitz 34 greift und sich gegen die auf der Scheibe 2 vorgesehene kurvenförmige Rippe 35 legt. Der Zapfen 33 wird durch eine Feder 36, die an dem Teil 30 befestigt ist und sich mit ihrem freien Ende gegen einen Zapfen 37 auf dem Teil 19 legt, derart gegen die Rippe 35 gedrückt, daß, wenn sich der Teil 19 und.30 in Richtung des Pfeiles A bewegen und der Zapfen 33 von der Rippe 35 abgleitet, die Feder 36 den- Teil 19 radial nach rechts bewegt und seine Zahnung außer Eingriff mit dem Zahnrad 21 bringt. Gleichzeitig greift die an dem Teil 30 vorgesehene Nase 38 zwischen zwei benachbarte Zähne des Zahnrades 6, das zum Antrieb desjenigen Zahnrades dient, das den Zeiger bewegt, und unterbricht so dessen Bewegung.
Wenn durch Druck auf den Knopf 16 der Anschlag 17 an dem unteren Ende des Hebels 13 in Eingriff mit der Nase 39 des Teiles 30 gebracht wird, so wird das besagte Segment in der Richtung des Pefiles B bewegt. Der Teil 19 steht so lange außer Eingriff mit dem Zahnrad 21, bis der erwähnte Zapfen 33, der nunmehr auf der entgegengesetzten Seite der Rippe 35 sich befindet, sich gegen eine Feder 40 legt. Diese Feder bringt alsdann den Teil 19 wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 21, so daß das Segment nach Loslassen des Druckknopfes 16 bei seiner Rückkehr unter Wirkung seiner Feder 22 das Zahnrad 21 in Richtung des Pfeiles D mit der Geschwindigkeit dreht, mit der das Zahnrad 25 durch das Uhrwerk in Drehung versetzt wird. Dies erfolgt so lange, bis die Nase 38 in Eingriff mit den Zähnen des Rades 6, das den Zeiger treibt, tritt und dessen Bewegung unterbricht. Der Zeiger gibt alsdann auf dem Zifferblatt die Geschwindigkeit an, mit der sich das Fahrzeug bewegt.
Die Vorrichtung, die dazu dient, die Anzeigevorrichtung bezw. den Hebel 13 in Bewegung zu setzen, kann eine andere sein, wie sie in den beiden beispielsweise beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung zur Anwendung gebracht ist. So kann z. B. der Zeiger durch die Bewegung eines der Fahrzeugräder in Tätigkeit gesetzt werden. In Fig. ι der Zeichnung ist nebenbei noch eine derartige Vorrichtung veranschaulicht. Auf der Welle, die die Zahnräder 5 und 6 trägt, sitzt lose in unmittelbarer Nähe des Zahnrades 5 eine unrunde Scheibe 41. Diese ist mit zwei Zapfen 42 versehen, von denen je einer durch einen entsprechenden, in dem Rad 5 vorgesehenen, konzentrischen Schlitz 43 greift, so daß, wenn das Zahnrad 5 eine teilweise Drehung macht, sich das eine Ende der Schlitze 43 gegen die Stifte 42 anlegt. Durch das Zahnrad 5 wird also die unrunde Scheibe mitgenommen, was zur Folge hat, daß deren hervorragender Teil gegen den an dem Hebel 13 vorgesehenen Nocken 44 drückt, eine Bewegung des Zahnsegmentes 19 einleitet und den Finger 26 außer Eingriff mit dem Zahnrad 27 bringt. Hierauf wird das Segment 19 unter Wirkung der Feder 22 in umgekehrter 'Richtung bewegt, der Finger 26' wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 27 gebracht und so der Zeiger festgestellt, bis die unrunde Scheibe (von dem Zahnrad 5 weiter bewegt) wieder auf den Nocken 44 des Hebels 13 einwirkt und den Zeiger in Bewegung setzt.

Claims (3)

  1. Patent- Ansprüc he:
    I. Geschwindigkeitsmesser mit einem Uhr- oder Laufwerk und einer Anzeigevorrichtung, welche die in einer gewissen Zeit erfolgten Umdrehungen angibt, gekennzeichnet durch ein in dem Gehäuse (1) des Geschwindigkeitsmessers drehbar angeordnetes Zahnsegment (19), welches mit einem lose auf einer der Uhrwerkswellen gelagerten Zahnrad (21) und mit einer Sperrvorrichtung für die Anzeigevorrichtung [einem an dem Segment (19) angeordneten, mit einer Sperrnase versehenen Finger (26) oder einer an dem Segment (19) vorgesehenen Nase (38)] derart verbunden ist, daß es, sobald durch Drehung eines mit ihm in Eingriff stehenden Hebels (13,17) die Anzeige vorbe,-
    reitet wird, die Sperrvorrichtung [die Finger (26) bezw. die Nase (38)] außer Eingriff mit dem Zahnrad (27 bezw. 6) der Anzeigevorrichtung bringt, so daß diese nach ihrer Freigabe von der zu messenden Geschwindigkeit durch eine Reibungskupplung so lange weiter bewegt werden kann, bis das Zahnsegment (19) mit seiner Sperrvorrichtung (26 bezw. 38) wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt ist.
  2. 2. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch i, dadurch . gekennzeichnet, daß das> Zahnrad (21) mit dem die Zurückdrehung desselben bewirkenden Uhrwerk durch ein· Zahnrad (25) verbunden ist, mit welchem es bei der einen Drehungsrichtung durch eine auf ihm angeordnete, unter Wirkung der Feder (24) stehende Sperrklinke (23) oder durch mehrere solcher gekuppelt wird, während es bei der entgegengesetzten Drehung außer Eingriff bleibt, so daß eine Störung des- Uhrwerkes durch Beeinflussung des Zahnrades (25) nicht eintritt, wenn der Hebel (13, 17) bewegt wird, auch während die Anzeigevorrichtung gerade eine Geschwindigkeitsangabe vollzieht.
  3. 3. Geschwindigkeitsmesser nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (21) mit einer aus einem Räderwerk (29) gebildeten Hemmvorrichtung verbunden ist, welche durch Drehung des Hebels (13, 17) aufgezogen wird und nach dessen Freigabe den Rücklauf des Rades (21) genügend verzögert, um die Sperrvorrichtung (26) erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit in Eingriff mit dem Zahnrad (27) zu bringen, zum· Zweck, den Geschwindigkeitsmesser auch ohne gleichzeitige Anwendung eines· Zeitmessers benutzen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905179478D 1905-12-24 1905-12-24 Expired DE179478C (de)

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