DE2125017B2 - Uhr mit einer vorrichtung zur anzeige der weltzeit - Google Patents

Uhr mit einer vorrichtung zur anzeige der weltzeit

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DE2125017B2
DE2125017B2 DE19712125017 DE2125017A DE2125017B2 DE 2125017 B2 DE2125017 B2 DE 2125017B2 DE 19712125017 DE19712125017 DE 19712125017 DE 2125017 A DE2125017 A DE 2125017A DE 2125017 B2 DE2125017 B2 DE 2125017B2
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gears
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Claude Sonceboz Neuen bürg Challandes (Schweiz)
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Centre Electronique Horloger S A , Neuenburg (Schweiz)
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means
    • G04B27/001Internal gear therefor, e.g. for setting the second hand or for setting several clockworks
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/22Arrangements for indicating different local apparent times; Universal time pieces
    • G04B19/223Arrangements for indicating different local apparent times; Universal time pieces with rotary disc, rotary bezel, or rotary dial

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit einer Vorrichtung zur Anzeige der Weltzeit mit einem Stunden- und einem Minutenzeiger und einer Scheibe, welche eine Einteilung von 1 bis 24 aufweist und eine Umdrehung in 24 Stunden gegenüber einem fest angeordneten Zifferblatt ausführt, sowie mit zwei unabhängigen Zeiteinstellgetrieben, von denen das eine zum Stellen des Stunden- und Minutenzeigers und das andere zum Stellen der Scheibe dient.
Bei einer bekannten Uhr mit einer Vorrichtung zur Anzeige der Weltzeit (deutsche Öffenlegungsschrift 805 915) ist ein Planetenradgetriebe vorgesehen welches zwischen dem Zahnrad des Minutenzeigers und dem Zahnrad des Stundenzeigers angeordnet ist. Dies ist nachteilig, da bei einer Einstellung auf eine andere Zeitzone der Stundenzeiger (Ortszeitzeiger) ,/verstellt wird, Eine derartige Verstellung ist einfach, \venn sie zu einer vollen Stunde durchgeführt wird. Wenn eine derartige Zeiteinstellung jedoch zu einer anderen Zeit durchgeführt wird, so ist es sehr schwierig, die richtige relative Läge des Stunden* und Miüber ein gettenntes Betätigungsorgan bei einer
stellung auf eine andere Zeitzone verstellbar ist Zur Binstelhmg der richtigen Lage des Stimdenzeajgexs ist eine mit der Stundenweäle gekuppelte Scheibe vorgesehen, die Markiernagen for die richtige Einstellung des Stundenzeigers für bestimmte Zeilzonen aufweist Bei dieser Uhr ist zwischen dem Stundenzeiger and dem Minutenzeiger ein Differentialgetriebe eingefügt das eine unabhängige Verstellung des Stundenzeigers von dem Minutenzeiger ermöglicht.
Der ifrfinriiiflg liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der eingangs genannten Art zu schaffen, die nur ein einziges Betätigungsorgan sowohl für die normale Einstellung des Zeigerwerkes als auch für die Einstellung der Uhr auf eine bestimmte Zeitzone aufweist und bei der die Einstellung der Uhr auf eine andere Zeitzone mit hoher Genauigkeit und in einfacher Weise möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei ineinandergreifende Planetenräder auf einem mit der Scheibe verbundenen Planetenhalter drehbar befestigt sind, die einerseits mit einem ersten, mit dem Stundenzeiger verbundenen Zahnrad und andererseits mit einem zweiten Zahnrad in Eingriff stehen, wobei das zweite Zahnrad durch eine Feder axial gegen ein Element des Uhrgestells gedrückt wird, wodurch dieses Zahnrad fest und kinematisch mit dem Zeiteinstellgetriebe der Scheibe verbunden ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Uhr ist eine Verstellung des Stunden- und Minutenzeigers mit der Scheibe sowie die unabhängige Verstellung der Scheibe mittels eines einzigen Betätigungsorgans möglich. Dadurch, daß das zweite Zahnrad fest mit dem Zeiteinstellgetriebe der Scheibe verbunden ist. wird der Antrieb der Scheibe durch den Stundenzeiger während des normalen Laufs der Uhr ermöglicht. Die aus den Planetenrädern, dem Planetenhalter und dem ersten und zweiten Zahnrad bestehende Anordnung ermöglicht die Erfüllung der beiden folgenden Funktionen:
1. Den Antrieb der Scheibe durch den Stundenzeiger beim normalen Lauf der Uhr oder bei Einstellung der Minuten- und Stundenzeiger und
2. den Antrieb der Scheibe allein durch das Betätigungsorgan.
Die Verstellung der Scheibe ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Uhr jederzeit ohne Schwierigkeiten möglich und es ist nur ein einziges Betätigungsorgan erforderlich. Weiterbin ergibt sich der Vorteil, daß ein TeU des Räderwerkes, nämlich das zweite Zahnrad, gleichzeitig die Funktionen des Antriebs und der Verstellung der Scheibe erfüllt, so daß im Gehäuse der Uhr Raum gespart wird, da eine zusätzliche Vorrichtung für den normalen Antrieb der Scheibe während des normalen Laufs nicht erforderlich ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das gemeinsame Betätigungsorgan eine Welle auf, die drehbar und axial in zwei vorbestimfflte Lagen bewegbar ist und mit zwei koaxial
2 12S017
aaanander angeordneten Ritzel» veifounden ist, die X^dteeted Jn jeder der axial einstellsaien Lage des iisaBS nrit öoEsa Sitaraä does dia: beirif ri i
nrit
ragt durch das ZiSer&iatt3. Pas aoßere freie Ende des Stuoärairohies IS trä^; daä Stoideoze^« «^ Eirifihälti ihen
oEsa Sitaraä does dia: bei ^^^&|getriebe in Engriif briagbar ist, wobei diese beiden Zahnräder kaasial im Abstand und nnabhängig voneinander angeordnet sind. Dureh «jiese Ausbadimg der öhr ist eise VetsteBuBg sowohl des Minuten- und Stundenzeigers als wich der Scheibe »n beiden Drefarichtaagen getrennt mit Hufe ekjeseiozägenBetäHgangsorgansmggEch.
Gemäß einer weiteren vorteflhafieo Anschaltung der Erfindung ist das gemeinsame Betätigungsorgan ta Axialrichtang festgelegt und trägt ein Ritzel, das mk einem Zahnrad in Engriff steht, welches mit jedem der Zeitsinsleflgetriebe über eine Einwegkupptang verbunden ist, wobei diese beiden Kupplungen ^BgaiHlemaaderen^eeengesetz^^^^fcnÄgaicli des Stuoärairohies IS trä^; daä Sto Eiagrifisieihältais zwischen dem »aJOT, dem Weetediad U, des Wec&seltoeb 12and dem Pad 13 beträgt 1:12, derart, daß ^S*?*61" 4 Udh kl währe
^BezugaiHlemaaderen^eeengesetz^^^fcnÄgaicli
tuneen aufweisen, damit durch die Drehung des Betätieunesorgans eines der beiden Getriebe in jedem
SrSn aätreibbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig 1 einen Schnitt einer ersten Ausführungs-
f m 8"
Fig 2 eine teilweise Ansicht, von oben her gese-
hen des Uhrwerkes mit Ausbrechungen zum Sicht-
barmachen des Differentialgetriebes. Fiε 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 nach P j 2
Fie 4 eine teilweise der Fig. 2 ähnliche Ansicht
einer Leiten Ausführungsform,
Fis 5 eine Draufsicht mit einem ausgeschnittener.
Teil entlang der Linie 5-5 nach F i g. 4. Der in Fig. 1 dargestellte Mechanismus ist zwisehen zwei Werkplatten 1 und 2 angeordnet, wobei auf der Werkplatte 2 das Zifferblatt 3 befestigt ist. Der Stundenzeiger* der Minutenzeigers und eine Scheibe 6 mit einer 24-Stundenteilung werden mit Se eines nachfolgend noch näher beschriebenen Mechanismus angetrieben und drehen sich in bezug ÄdfcSi Zifferblatt3getragenen Einteilungen.
Der eigentliche Mechanismus weist ein Ritzel? auf das durch ein symbolisch mitM bezeichnetes Uhrwerk angetrieben wird. Da das Uhrwerk als für den Fachmann an sich bekannt vorausgesetzt werden darf wird dieses hier nicht näher umschrieben. Es sei Wer'lediglich erwähnt, daß der Oszillator dieses Uhrwerkes mechanisch (mittels einer Zugfeder) oder dektro-riechanisch (mittels eines motorisch angetriebenen Oszillators) angetrieben werden kann. In beiden Fallen wird die Oszillatorfrequenz durch ein Räderwerk reduziert, um dem mit dem Ritzel? kam-SendenRadS eine Drehgeschwindigkeit von einer SmdSiung pro Stunde zu übermittelt Das Rad 8 ist SeIs Reibung auf dem Minutenrohr9 aufgesetzt, dessen Hülse 10 in den Werkplatten 1 und 2 gelagert £ über die WerkplatteZ vorsfeht und durch las ZIf- ?erblatt3 ragt. Auf dem freien Ende der von der Zif-Pad 13 beträgt 1:12, derart, daß ^ ger4 eane Umdrehung mackl, während! der zeiger 5 deren zwölf ausfährt, wie dies m den chea Uhrwerken aBgemein bekannt äst. m
Das Ritze! 14 des Stundeniohres 15 greift man Fknetenrilzel 16 ein, das auf einem Trager-Pianetenrad 17 gelagert ist, welches Rad ein zweitKzrai Stundenrohr 15 koaxial gelagertes Rohr 18 anfweast. Dieses Rohr 1« ist drehbar auf dem Stundenrohr 15 gelagert. Das Träger-Planeleorad 17 weist noch ein is zweites PlanetenriJzel 19 auf, das einerseits mit dem rasten Planetenrilzel 16 and andererseits nut emem Kitzel 20 eingreift, das drehbar auf dem Rohr 18 gelagert ist .
Das Differentialgetriebe weist zwei Planetenritze! *o 16 und 19 auf, derart, daß die Scheibe 6 un gleichen Drehsinne wie die Zeiger 4 und 5 gedreht werden kann.
Die Anordnung der Planetenritzel 16 und 19 aut dem Trager-Planetenrad ist im einzelnen m der a5 Fig ? dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtiich, daß diese Planetenritzel auf zwei Achsen 16 und 19 gelagert sind, welche Achsen in einem Plättchen 17 gehalten sind, das mittels zwei Säulen Jf auf (to Rad 17 befestigt ist. Das Ritzel 20 durchdringt die Werkplatte 2. Eine in einer Ausnehmung 23 auf der Zifferblattseite der Werkplatte2 angeordnete Feder 21 stützt sich in eine Nut 22 des Ritzels 20 ab. Diese Feder drückt das Ritzel 20 gegen die untere Seite der Werkplatte 2, um eine freie Drehung des Ritzels 20 auf dem Rohr 18 zu verhindern. Dadurch wird das Ritzel 20 zum Sonnenritzel, um welches das Planetenritzell9 dreht, das seinerseits durch das in das Ritzel 14 eingreifende Planetenritzel 16 angetrieben wird. Das Planetenritzel treibt somit das Tr^ger-Pla-4» netenrad 17 und das Rohr 18 mit der Scheibe«, aru Das üingriffsverhältnis der Riteel 14 16. 19 und 20 ist derart gewählt, daß die ™«**ν>*™^ des Träger-Planetenrades « in bezug auf ^jemge des Ritzels 12 m einem Verhältnis vonl.2 steht. Unter diesen Umständen macht die Scheibe eine Umdrehung in 24 Stunden. . ..
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist weis, die Scheibe 6 eine Einteilung von 1 bis 24 auf. und das diese Scheibe umgebende fest angeordne e Zifferblatt 3 weist außer der üblichen Stundeneinteilung 24 Sektoren auf, wobei jeder Sektor einer Zeitzone entspricht, welche durch den Namen einer Stadt oder eines sich in der betreffenden Zone befindlichen wichtigen Landes gekennzeichnet werden kann Die mit einer Drehgeschwindigke.t vor, emer.Umdrehung pro 24 Stunden angetriebene Scheibe 6 ,die mit einer Einteilung von 1 bis 24 versehen ist, zeigt nach kor-
rekter B^fM^ifA Zeitzonen an, wahrend die Zeiger 4 und5 die lokale
SEKES
m:
2 12B pl7
yerschiebbar ist und von Hand von der Außenseite Die übliche Ruhelage der Betätigungswelle 28 ist
der Uhr her, in diesem, Fall vom/Gehäuseboden betä- mit gestricn&lten Linien dargestellt. In der "tat wer-
tigbarist. Diese Betätigungswelle'28 ist in den beiden den durch eine Drehung der Zeiger die Räder 11, 24
Werkplatten JUundl2 gelagert und weist .zwei einander und das Ritzel 27 mitgenommen. Da die Welle Von
benachbarte lauten -2'9'und 30,· auf. Eine „Flder 31, 5 der Feder 3i beeinflußt wird, übt die genannte Feder
welche mittels "einer Schraube 32 auf der äußeren eine Bremswirkung auf die Betätigungswelle 28 aus,
Seite der Werkplatte ί befestigt ist, dringt in eine der Wodurch eine unmittelbare Stillsetzung der Anzei- Nuten.2'9 und"30 ein, je nach dei axialferi Läge der georgane4, S und 6 erreicht wird. Das beim üblichen
"Λ i. Durch den Euigtiffdieser Feder ----- - - -
Betätigungswelle^. Durch den 1&uigiHff dieser Feder Ablauf des Uhrwerkes in seiner Drehwihltellage fest-
31 in die eine oder andere Nut 29 bzw. 30 wird die io sitzende Ritzel 20 bewirkt, daß der Eingriff des Rit-
Betätigungswelle 28 in eine gewählte axiale Lage zels 33 mit dem Rad 34 keinerlei Störungen auf das
festgelegt. Zeigerstellgetriebe überträgt, wodurch das Rad 24
Ein zweites Ritzel 33 ist mit der Betätigungswelle frei drehen kann. Das Vorhandensein von zwei ko-
drehfest verbunden. In der zweiten axialen Lage der axial zueinander angeordneten Ritzeln 27 und 33,
Welle 29, welche Lage in der F i g. 1 mit gestrichel- 15 welche in einem axialen Abstand in Bezug aufeinan-
ten Linien angedeutet ist, kämmt das Ritzel 33 mit der gelagert sind, ist unbedingt erforderlich. Diese
dem Rad 34, das koaxial zum Rad 24 gelagert und Anordnung ermöglicht eine Verminderung des axia-
tait der Welle 26 verbunden ist. In dieser axialen len Verschiebeweges der Betätigungswelle 28 auf ein
Lage der Betätigungswelle 28, kämmt das Ritzel 27 Minimum.
nicht mehr mit dem Zahnrad 24. Das Rad 34 gehört ao in der in den Fig.4 und5 dargestellten Ausfühzu einem Räderwerk, das zum Einstellen der rungsform des Erfindungsgegenstandes kann die Scheibe 6 dient. Dieses Rad 34 kämmt mit dem Zeigerstellwelle 38 lediglich eine einzige axiale Lage Zahnrad 35, das seinerseits mit einem am Ritzel 20 einnehmen. Mit dieser Welle ist ein Ritzel 39 verbunbefestigten Zahnrad 36 in Eingriff steht, den, das mit einem Zahnrad 40 kämmt, das frei
Zum Einstellen der Zeiger 4 und 5 und zum gleich- «5 drehbar auf der Welle 26 zwischen den beiden Räzeitigen Verstellen der Scheibe 6, wird die Betäti- dem 24 und 34 gelagert ist. Dieses Rad 40 weist an gungswelle 28 in die in ausgezogenen Strichen der seiner oberen Seite eine Einkupplungsklinke 41 auf, Fig. 1 dargestellte Lage gebracht. Die Betätigungs- die frei schwenkbar auf einem Zapfen 42 des Zahnwelle wird von Hand im einen oder anderen Dreh- rades 40 gelagert ist. Diese Einkupplungsklinke weist sinn gedreht, je nachdem ob die Zeiger 4 und 5 vor- 30 zwei Vorsprünge 43 auf, welche mit Organen 44 des oder rückwärts gedreht werden sollen. Die Drehung Rades 24 zusammenwirken, wenn das Rad 40 eine der Welle 28 wird auf das Rad 24 mittels des Ritzels Linksdrehung (Fig. 5) ausführt und welche auskup-27 übertragen. Das Rad 24 nimmt das Rad und das pein, wenn sich das Rad im entgegengesetzten Sinne Ritzel 12 des Wechselrades mit. Das mit Reibung auf dreht Damit werden das Rad 24 und das Zeigerstellder Welle 10 des Minutenrohres 9 sitzende Rad 8 35 getriebe nur in einem Drehsinne der Zeigerstellwelle kämmt weiterhin mit dem Ritzel 7 des Uhrwerkme- 38 mitgenommen.
chanismus Ai. Die Reibung zwischen dem Rad 8 und Das Rad 34 weist ebenfalls eine Einkupplungs-
dem Minutenrohr 9 ermöglicht dem letzteren, sich klinke 45 auf, die frei schwenkbar auf einem Zapfen
vom Rad 8 zu trennen. Das Ritzel des Wechselrades 46 des Rades 34 gelagert ist. Die Vorsprünge dieser
12 überträgt gleichfalls eine Drehung auf das Rad 13 40 Klinke 45 sind derart ausgebildet, daß die Klinke
mit dem Ritzel 14, das mit dem Stundenrohr IS des von den Organen 47 ausgekuppelt wird, die von der
Stundenzeigers 4 verbunden ist. Das Ritzel 14 über- inneren Seite des Rades 40 getragen werden, wenn
trägt eine Drehbewegung in einem Verhältnis dieses Rad eine Linksdrehung (Fig.5) ausführt,
von 1:12 auf das Träger-Planetenrad 17. das mit während die Klinke einkuppelt, wenn das genannte
dem die Scheibe 6 tragenden Rohr 18 verbunden ist. 45 Rad 40 sich im entgegengesetzten Drehsinn bewegt.
Das Ritzel 20 wird in seiner Winkeldrehlage gegen- Dadurch werden bei einer Linksdrehung des Ra-
über der Feder 21 festgehalten. des 40 das Rad 24 und das Zeigerstellgetriebe mitge-
Zum Stellen der Scheibe, beispielsweise nachdem nomtnen, während eine Rechtsdrehung des Rades 40
die Zeiger 4 und 5 vor- oder nachgestellt worden die Mitnahme des Rades 34 und des Stellgetriebes
sind, dies infolge Wechsels einer Zeitzone, oder nach so der Scheibe 6 zur Folge hat
einer längeren Stillsetzung der Uhr, wird die Betäti- ' Selbstverständlich können auch andere Ausfüh-
gungswelle 28 in die mit gestrichelten Linien einge- rungsvarianten gewählt werden. An Stelle einer Betä-
zetchoete Lage gebracht Beim Drehen der Betäti- tigungswelle 28, welche parallel zu den Räderwerks-
gungswelle 28 von Hand wird das Rad 34 vom Rit- achsen des Uhrwerkes angeordnet und vom Boden
ze! 33 mitgenommen. Das Rad 34 kämmt mit dem 55 des Uhrgehäuses her bedienbar ist, könnte eine Qb-
Rad 35, das seinerseits das Rad 35 mit dem Ritzel 20 liehe, an sich bekannte Zeigersteilwelle verwendet
mitnimmt. Dieses Ritzel wird gegea den durch die werden, die parallel zur Uhrwerksebene angeordnet
Feder 21 ausgeübten Federdruck mitgenommen. Das ist. Diese Welle könnte die beiden Zeigerstellgetriebe Ritzel 20 kämmt mit dem Planetenritzel 19, das betätigen, dies mittels eines üblichen Zeigerstellme-
seinerseits das Planetenritzel 16 mitnimmt In diesem 60 chanismus mit Stellhebel, Wippe, Schiebetrieb und
Fall stellt das kinematisch mit dem Zeigerstenge- Aufzugstrieb, wobei die beiden Ritzel abwechselnd
triebe 13, 12, 11,9 und8 des Uhrwerkes Af verbun- mit den Rädern 24 und 34 in Eingriff gebracht wer-
dene Ritzel 14 das fest angeordnete Sonnenritzel des den müßten, indem die Wippe um die Achse des vom
Differentialgetriebes dar. Dadurch wird das Träger- Schiebetrieb mitgenommenen ZeigersteUrades ge- Planetenrad 17 gedreht, ohne den Gaag der Zeiger 4 65 schwenkt würde. Diese Art eines Mechanismus ist an
aadS zu stores. Wenn das Träger-Planetenrad 17 sich bekannt, seine Ausbildung ist jedoch gegen-
mit dem Rohr 18 gedreht wird, vollführt die über der beschriebenen Ausführangsform kompli-
Scbeibe 6 ebenfalls eine Drehbewegung. zierter. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. 2 12S017
    Patentansprüche:
    IBir mit einer Vorrichtung ms Anzeige 4er " mit einem Stsoden- md einem. Minnteneiner Scheibe, welche eine
    bis 24 aufweist and eine Umdrehung in 24 gegenüber einem fest angeordneten Zifausführt, sowie mit zwei unabhängigen " leben, von denen das eine zum des Stunden- und Minutenzeigers und das zum Stellen der Scheibe dient, da- »o sch gekennzeichnet, daß zwei inein-Planetenräder (16, 19} auf einem der Scheibe (6) verbundenen Planetenhalter drehbar befestigt sind, die einerseits mit eisten mit dem Stundenzeiger (4) veibun-Zahnrad (14) und andererseits mit einem Zahnrad (20) in Eingriff stehen, wobei zweite Zahnrad (ZO) durch eine Feder (Zl) axial gegen ein Element des Uhrgestelles gedruckt wird, wodurch dieses Zahnrad (20) fest und kinematisch mit dem Zeiteinslellgetriebe der Scheibe (6) verbunden ist
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Betätigungsorgan eine Welle (28) aufweist die drehbar und axial in zwei vorbestimmte Lagen bewegbar ist und mit zwei koaxial zueinander angeordneten Ritzern (27, 33) verbunden ist, die abwechselnd in jeder der axial einstellbaren Lage des Betätigungsorgans (28) mit einem Zahnrad (24, 34) eines der beiden Zeiteinstellgetriebe in Eingriff bringbar sind, wobei diese beiden Zahnräder (24, 34) koaxial in Abstand und unabhängig voneinander angeordnet sind.
  3. 3. Uhr nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Betätigungsorgan (38) axial festgelegt ist und ein Ritzel (39) trägt das mit einem Zahnrad (42) in Eingriff steht, welches mit jedem der Zeiteinstellgetriebe über eine Einwegkupplung (41, 42; 45, 46) verbunden ist, wobei diese beiden Kupplungen in Bezug aufeinander entgegengesetzte Wirkungsrichtungen aufweisen, damit durch die Drehung des Betätigungsorgans (38) eines der beiden Getriebe in jedem Drehsinn antreibbar ist.
    ttutenzeigeis nach der Verstellung wieder zn erredcheo. Weiterhin sind zwei getrennte Betäijgungsorgane für die OrtszeäteinsteUung and die HmsteHnng des Stundenzeigers erforderlich.
    Weiterhin ist eine derartige Ufa öekanet (USA.-Patenischrift 3358437), bei dear der
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DE2125017B2 true DE2125017B2 (de) 1973-03-29
DE2125017C3 DE2125017C3 (de) 1973-10-18

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