DE460127C - Anzeigevorrichtung an Arbeitszeit-Kontrollapparaten - Google Patents

Anzeigevorrichtung an Arbeitszeit-Kontrollapparaten

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DE460127C
DE460127C DEB114744D DEB0114744D DE460127C DE 460127 C DE460127 C DE 460127C DE B114744 D DEB114744 D DE B114744D DE B0114744 D DEB0114744 D DE B0114744D DE 460127 C DE460127 C DE 460127C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/02Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
    • G07C1/04Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated in figures
    • G07C1/06Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated in figures with apparatus adapted for use with individual cards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung an Arbeitszeit-Kontrollapparaten. Um bei Kontrolle der Arbeitszeit durch an einer Kontrolluhr abzustempelnde Karten das nachträgliche Ausrechnen der tatsächlichen Arbeitszeit entbehrlich zu machen, wird der Antrieb des durch Stempelräder gebildeten, fortlaufend zählenden Anzegewerkes während der Arbeitspausen, soweit solche für hberzeitarbeit nicht in Betracht kommen, unterbrochen. Hierzu diente bisher eine am Kontrollapparat vorgesehene Steuervorrichtung, durch welche ein besonderes, ein-und ausrückbares Schaltwerk der Stempelräder nach Erfordernis selbsttätig ausgeschaltet und nachher weder eingeschaltet wird.
  • Zwecks Vereinfachung der zur Zeitanzeige dienenden '.Mittel besitzt die den Erfindungsgegenstand bildende Anzeigevorrichtung an Arbeitszeit-Kontrollapparaten eine vom Laufwerk angetriebene Zählvorrichtung mit einer die Arbeitspausen berücksichtigenden Zeitteilung zwecks unmittelbarer Anzeige der tatsächlichen Arbeitszeit. Als Zählvorrichtung kann vorteilhaft ein ständig angetriebenes Stempelrad dienen, dessen am Radumfang vorgesehene Zeitteilung auf dem Arbeitspausen entsprechenden Umfangsteil unterbrochen ist.
  • Dadurch wird samt der genannten Steuervorrichtung auch das ein- und ausrü,ckbare Schaltwerk überflüssig, ja bei der angegebenen Ausführungsart wird überhaupt ein Schaltwerk hinfällig. Der Kontrollapparat erfährt infolgedessen eine entsprechende Vereinfachung und Verbilligung.
  • Der Erfindungsgegenstand soll an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert werden.
  • Abb. i zeigt als Beispiel ein Stempelrad i, das am Umfang eine fortlaufende Zeitteilung besitzt. Diese Zeitteilung beginnt bei I mit oo, wodurch der Arbeitsbeginn, beispielsweise morgens ; Uhr, gekennzeichnet ist. Den Zahlen. oo folgen dann, in der Pfeilrichtung, die Zahlen o5, io, 15 2o usw. bis 5o, 55 und ioo. Der Abschnitt von oo bis ioo entspricht einer Arbeitsstunde, die dazwischenliegenden Zahlen entsprechen--einer 3-Minutenfolge. Es folgt dann wieder die Zahlenreihe 05, i o usw. bis 5 5 und dann die Zahl Zoo, welche zwei Arbeitsstunden entspricht. In ähnlicher Weise geht die Zeitteilung weiter, so daß bei Il die Zahl 5oo vorhanden ist, die 5 Arbeitsstunden entspricht. Diese Zeitteilung hat ihre Fortsetzung bei III, wo wieder die Zahlenreihe o5, io usw. bis 55 vorhanden ist, dann kommt die Zahl 6oo, die sechs Arbeitsstunden entspricht. In der beschriebenen 'Weise geht es weiter bis zu IV, wo die Zahl goo vorhanden ist, die neun Arbeitsstunden entspricht und im angenommenen Fall die gewöhnliche Tagesarbeitszeit angibt.
  • Die zwischen II und III sowie zwischen IV und I liegende, die Zeitteilung unterbrechende Umfangsstrecke des Stempelrades entspricht 'den Arbeitspausen, die beispielsweise im ersten Fall eine Stunde und im zweiten Fall zwei Stunden beträgt. Es ist dabei angenominen, das vom Uhrwerk aus angetriebencl Stempelrad führe in zwölf Stunden eine Umdrehung aus. Selbstverständlich könnte das Stempelrad bei geänderter Zeitteilung auch in 1ß oder 24 Stunden eine Umdrehung ausführen.
  • Auf der zwischen IV und I liegenden und evtl. auch auf der zwischen II und III liegenden Strecke können am Radumfang Zeichen und, Zahlen zur Anzeige allfälliger Cberzeitarbeit vorhanden sein. Hierzu kann eine fortlaufende Zahlenreihe vorgesehen sein mit einem Pluszeichen neben jeder Md; diese Zahlenreihe für überzeitarbeit wäre aber imabhängig von der Zahlenreihe der Zeitteilung, welche zur Anzeige der gewöhnlichen Arbeitszeit dient.
  • Das erläuterte Stempelrad ist zur Anzeige der Arbeitszeit an einem gewöhnlichen Arbeitstag bestimmt. Bei anderer Arbeitszait, wie dies gewöhnlich am Samstag der Fall ist, ist ein anderes der betreffenden Arbeitszeit angepaßtes Stempelrad erforderlich.
  • Für fortlaufende Zählung der Arbeitsstunden während einer Woche wären sechs Stempelräder nötig, für jeden Arbeitstag eines. Das einzelne Stempelrad (Tagesrad) wäre jeweils nach Zeitablauf gegen das mit anschließender Zeitteilung (Zeitrechnung) versehene Stempelrad auszutauschen.
  • Das in Abb. z und 3 in Ansicht rund im Schnitt gezeigte Stempelrad besteht gemäß diesem Beispiel aus einer Scheibe 2 mit seitlich angeordneten Bogenstücken 3, 4, 5 und 6. Die beiden Bogenstücke 3 und 5 besitzen am Umfang eine Zeitteilung im Sinne derjenigen, wie bei Erklärung der Abb. i in bezug auf die Umfangsstrecken I bis II und III bis IV erläutert wurde. Die Bogenstücke 4. -Lund 6 entsprechen den beiden vorgesehenen Arbeitspausen; evtl. kann das Bogenstück 4 und gegebenenfalls auch das Bogenstück 6 weggelassen werden, wenn keine Zeichen für die Anzeige vorn überzeitarbeit vorgesehen sind bzw. keine Anzeige von überzeitarbeit in Frage kommt.
  • Die an der Scheibe z angeschraubten Bogenstücke 3 bis 6 können gewünschtenfalla gegen solche ausgewechselt werden, die ebner anderen Arbeitszeiteinteilung entsprechen.
  • In beiden erläuterten Beispielen sitzt das Stempelrad auf seiner Achse 7 fest, welche ohne Schaltwerk vom Uhrwerir aus angetrieben wird. Um die Arbeitszeiteinteilung am Stempelrad selbst verändern zu können, kann das Rad auch aui@we@chselbare Typen besitzen, wie im Beispiel nach Abb. 4. bis 7 gezeigt ist. Das in. Abb. 4. im Schnitt dargestellte Stempelrad weist zwei Scheiben 8 und 9 auf. Die in Abb. 7 in einer Teilansicht (von innen) veranschaulichte Scheibe 8 sitzt auf der Antriebswelle 7 fest. Die in Abb. 5 in Ansicht (von innen) gezeichnete Scheibe 9, von welcher Abb. 6 in größerem Maßstab eine Teilansicht darstellt, ist durch drei Schrauben io lösbar mit der Scheibe 8 verbunden. Die letztere besitzt mit Gewindebohrungen versehene Ansätze i i zur Aufnahme der Schrauben i o. Die Scheibe 8 hat ferner einen einwärts gerichteten Umfangskranz 12. Die Scheibe 9 hat ebenfalls einen einwärts gerichteten Umfangskranz 13 und einen dazu konzentrischen inneren Kranz 14. Der Umfangskranz 13 besitzt radiale Schlitze 15 zur Aufnahme j e einer Type 16. Die einzelne Type 16, welche sich zwischen den beiden Scheiben 8 und 9 festgelegt befindet und mit ihrem Kopfteil über den Umfang dieser Scheiben hinausragt, weist einen Fußteil 17 .auf. Dieser ist in der Querrichtung des Stempelrades verbreitert und liegt innerhalb des Umfangskranzes der beiden Scheiben 8 und 9. Mittels ihres Fußteiles 17 stehen die Typen 16 auf dem inneren Kranz 14 der- Scheibe g .auf, während sie nach außen durch Schultern am Umfangskranz der Scheiben 8 und 9 Anschlag haben. In der Querrichtung 'liegen die Typen 16 ebenfalls an den Scheiben 8 und 9 an, während sie im Umfangssinne in den Aufnahmeschlitzen 15 des Kranzes 13 festgelegt sind und zudem außerhalb der Scheiben aneinanderstößen (Abb.6). Ein Ausweichen der Typen 16 bei der Ausführung einer Abstempelung ist daher ausgeschlossen.
  • Man hat es in der Hand, durch entsprechendes Einsetzen der Typen 16 an der Scheibe 9 das Stempelrad dieser oder jener Arbeitszeiteinteilung anzupassen. Zwecks Veränderung der Zeitteilung des Stempelrades zieht man die die Typen 16 tragende 'Scheibe 9 nach Lösen der Schrauben io von der Scheibe 8 weg bzw. von der Antriebswelle 7 ab.
  • Die Anzeige der Arbeitszeit kann für jede ununterbrochene Arbeitsperiode bei entsprechender Ausführung der Zeitteilung des Stempelrades für sich von o bis Maximum erfolgen, statt während des Tages unterbrochene,, gewöhnliche Arbeitsperioden fortlaufend zu zählen. Gegebenenfalls können in der Zeitteilung z. B. auch Frühstückspausen berücksichtigt sein.
  • Auf der Zeichnung ist durch die Abb- 8 und- 9 ferner ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem ein Schaltrad zur Bewegung des mit der Zeitteilung ve@rselienetl Stempelrades vorhanden ist. Das in Abb.8 für sich dargestellte Schaltrad besitzt eine die Arbeitspausen, berücksichtigende Zafhnteilung, so daß das ständig angetriebene Schaltrad das Stempelrad nur während der Arbeitszeit bewegt.
  • Auf der Achse ; sitzt das Stempelrad i. das zur Anzeige bzw. zum Abstempeln der Arbeitszeit auf Kontrollkarten dient. Das Stempelrad i erhält seine Bewegung durch Vermittlung eines auf dem Bolzen i8 gelagcrten. zweianni.gen Schalthebels ig.
  • Der Schalthebel ig trägt am einen Artn eine Stoßklinke 2o, welche von einer Feder 2 i gegeit Anschlagstifte 22 gedrückt wird. die auf der einen Seit: des Stempelrades i nahe dessen Umfang angebracht sind. Mit seinem zweiten Arm wirkt der Schalthebel ig mit dem Schaltrad 23 zusammen, auf dessen Umfatigstläche er durch eine Zugfeder 24 angedrückt wird. Die Umfangsfläche des auf der Welle 25 befestigten, von einem Uhrwerk aus angetriebenen Schaltrades 23 ist durch Zähne 26 und zahnlose Stellen 27 gebildet; es sind drei Zahngruppen und dazwischen drei zahnlose, glatte Umfangsstellen vorhanden, welche den Arbeitspausen entsprechen.
  • Während der Arbeitszeit befindet sich diese oder jene von den drei Zahngruppen im Bereich des Schalthebels ig, der von einem Zahn nach dem andern entgegen dein Einflu(.i der Zugfeder i9 verscliwenkt wird. Dabei dreht der Schalthebel ig mittels der Stoßklinke 2o das Stempelrad i jeweils um einen gewissen Betrag vorwärts, so daß die Klinke 2o nach Rückkehr des Schalthebels i9 am nächstfolgenden. Stift 22 der Reihe in Wirkungsbereitschaft steht. Der Schaltschritt des durch Sperrmittel gegen Rückdrehung gesicherten Stempelrades i entspricht dem Betrag einer Einheit der auf der Umfangsachse des Stempelrades vorgesehenen Zeitteilung, wobei angenommen ist, die Schaltung des Stempelrades i erfolgte nach je 6 Minuten.
  • Wenn nun am Schaltrad 23 mit I der Arbeitsbeginn, beispielsweise morgens 7 Uhr, gekennzeichnet ist, so wird nach achtzehn Schaltungen des Schalthebels ig und folglieb. des Stempelrades i um 8 Uhr 4 5 Minuten die zwischen Ia und Ill liegende zahnlose Umfangsstelle (Frühstückspau--e=i des Schaltrades 23 den Schalthebel i9 erreicht haben. Der Schalthebel i9 bleibt dann vom Schaltrad 23 unbeeinflu@ßt. so daß keine Schaltung des Stempelrades i erfolgt, bis der erste Zahn der bei Ih beginnenden nächstfolgenden Zahngruppe den Schalthebel ig erreicht. Es setzt dann die Bewegung des Schalthebels i9 und folglich um 9 Uhr die Schaltung des Stempelradcs i von neuem ein. Der Schalthebel i9 setzt aus, wenn mittags 12 Uhr die zwischen 1I und III liegende zahnlose Umfangsstelle @ Mittagspause ) des Schaltrades 23 in den Bereich des Schalthebels ig kommt, Die Bewegung des Schalthebels ig setzt wieder ein, wenn ihn der erste Zahn der nächstfolgenden. bei III beginnenden Zahngruppe erreicht, so daß um i Uhr 3o Minuten nachmittags die Schaltung des Stempelrades i fortgesetzt wird. Dies geschieht bis 5 Uhr, worauf der zwischen IV und 1 liegende zahnlose Umfan.gsteil in den Bereich des Schalthebels ig kommt. Dieser für einen Zeitraum von 2 Stunden berechnete Umfangsteil des Schaltrades 23 kan:ti evtl. dadurch zur- Bewegung des Schalthebels ic) nutzbar gemacht werden, daß am Schaltrad 23 seitlich ein entsprechender Zahnbogen angebracht wird, wenn L'berzeitarbeit angezeigt werden soll.
  • Infolge der Unterbrechung der Schaltung des Stempelrades i während der Arbeitspausen und angepaßter Zeitteilung des Stempelrades zeigt dasselbe ohne weiteres die tatsächliche Arbeitszeit an.
  • Die die Arbeitspausen berücksidhtigende Zahnteilung des Schaltrades 23 könnte auch an lösbar an der Radscheibe angeordneten Bogenstücken vorgesehen- sein, um durch Auswechseln der Bogenstücke an der Radscheibe eine andere Zahnteilung anbringen zu können.
  • Beim Beispiel gemäß Abb. io und i i sind auf der Welle ; die Räder 52, 53 und 54 nebeneinander angeordnet, welche mit den zum Teil punktiert angedeuteten Zeitteilungen versehen sind und zur Anzeige der Arbeitsstunden dienen, und zwar das erste (52) am Vormittag, z. B. von oo bis 5oo (5 Stunden;, dann folgt eine Pause z. B. von 2 Stunden, worauf am Nachmittag die von 5oo bis beispielsweise goo (4: Stunden j gehende Zeitteilung des Rades 53 in Anzeigestellung kommt. Das Rad 54, welches z. B. eine Zeitteilung von oo bis 4.oo (4 Stunden-) hat, dient zur Anzeige allfälliger, durch ein besonderes Merkzeichen kenntlich gemachter überzeitarbeit; dieses Rad bringt seine Zeitteilung bei der ;gezeichneten Einstellung des Rades um die Mittagszeit in Anzeigestellung (Cberzeitarbeit am Samstag). 55 ist die Führung zur Aufnahme der Stempelkarte (Kontrollkarte) und 56 der am Kontrollapparat zum Abstempeln vorhandene Schlaghammer. Das zwischen Räderwerk und Schlaghammer vorhandene Farbband ist nicht gezeichnet.
  • Der Schlaghammer 56 läßt sich so einstellen. daß er mit dem für die Zeitangabe jeweils gerade in Betracht kommenden Anzeigerad 52 bzw. 53 oder 54 zusammenarbeiten kann. Die Räder 52, 53, 54 sind mittels einer Mutter 57, welche auf den Gewindeteil 58 der in der Platine 59 gelagerten, ständig angetriebenen Welle 7 aufgeschraubt ist, in ihrer relativen Winkelstellung festgestellt. Die Räder 52, 53, 54 können jedoch nach Lockerung der Mutter 57 je nach Erfordernis (Änderung der 1Vlittagspause@ in einer anderen Winkelstellung zueinander eingestellt werden..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigevorrichtung an Arbeitszeit-Kontrollapparaten, gekennzeichnet durch eine von einem Laufwerk angetriebene Zählvorrichtung (z. B. ein Stempelrad i) mit die Arbeitspausen berücksichtigender Zeitteilung zwecks unmittelbarer Anzeige der tatsächlichen Arbeitszeit. z. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung ein ständig angetriebenes Stempelrad (i) aufweist, dessen am Radumfang vorgesehene Zeitteilung auf dem den Arbeitspausen entsprechenden Umfangsteil unterbrochen ist. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelrad (i) an den Unterbrechungsstellen eine besondere Zeitteilung zur Anzeige allfälliger überzeitarbeit aufweist. 4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung eine Scheibe (z) aufweist, welche mit zur Anzeige der Arbeitszeit bestimmten, auswechselbaren Bogenstücken (3, 5) versehen ist. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtunig (8, 9) zur Anzeige der Arbeitszeit bestimmte, auswechselbare Typen (16) hat. 6. Anzelgevorrichtung nach Anspruch r und. 5, dadurch :gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Typen (i6) in eine Scheibe (9) eingesetzt sind, welche lösbar mit einer zweitem. Sicheihe (8) verbunden ist, zwischen welchen zwei Scheiben die . Typen (i6) unverrückbar festgehalten sind. 7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung mehrere nebeneinander angeordnete Scheiben mit Zeitteilung aufweist, die einander in der Zeitanzeige ablösen, wobei zwischen diesen Anzeigescheiben und dem zur Ausführung der Abstempelungen am Kontrollapparat vorgesehenen Schlaghammer eine Einstellmöglichkeit in dem Sinne vorgesehen ist, daß der S:chlaghammer jeweils mit der gerade für die Zeitangabe in Betracht kommenden Anzeigescheibe zusammenarbeiten kann. B. Anzelgevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähl.-vorrichtung ein von einem ständig angetriebenen Schaltrad (a3) aus bewegtes,-mit der Zeitteilung versehernes Stempelrad (i) aufweist, und das Schaltrad (z3) eine die Arbeitspausen berücksichtigende Zahnteilung hat, so daß das Stempelrad (i) nur während der Arbeitszeit bewegt wird.
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