CH550425A - - Google Patents
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- CH550425A CH550425A CH31566A CH31566A CH550425A CH 550425 A CH550425 A CH 550425A CH 31566 A CH31566 A CH 31566A CH 31566 A CH31566 A CH 31566A CH 550425 A CH550425 A CH 550425A
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-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/24—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
- G04B19/243—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
- G04B19/247—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
- G04B19/253—Driving or releasing mechanisms
- G04B19/25333—Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
- G04B19/25353—Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement
- G04B19/25366—Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement manually corrected at the end of months having less than 31 days
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Description
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Uhr mit Datum- und Wochentagangabe, bei welcher die jeweiligen Angaben des Datums und des Wochentages unmittelbar nebeneinander im gleichen Zifferblattfenster sichtbar sind. Bei den bekannten Uhren dieser Gattung besteht der Datumanzeiger aus einem um die Uhrwerkachse drehbar gelagerten Ring und der Wochentagsanzeiger aus einer um dieselbe Achse drehbar gelagerten Scheibe. Die Anfangsbuchstaben der Wochentagangaben sind auf dieser Scheibe radial angeordnet. Damit diese Buchstaben möglichst gross geschrieben werden können, wird bei einigen der bekannten Uhren der Wochentag sogar ausserhalb des Datumrings angegeben. In diesem Falle können die Tragflächen der Datum- und Wochentagangaben nicht mehr auf derselben Ebene liegen, weil die von der auf dem Stundenrad sitzenden Nabe -aus- gehenden Speichen des Wochentaganzeigers über den Datumring hinausreichen müssen. Für den Antrieb der beiden Anzeiger ist der Datumring mit einer Innenverzahnung versehen, und der Wochentaganzeiger trägt einen Stern. Die mit dieser Innenverzahnung und dem Stern zusammenwirkenden Antriebsfinger und Rasthebel sind dazwischen angeordnet, so dass die Zifferblattseite der Werkplatte durch den Kalendermechanismus beinahe vollständig überdeckt und das Zifferblatt nur noch am Rande des Uhrwerkes abstützbar ist. Die Anordnung eines derartigen Kalendermechanismus auf einem Uhrwerk zieht ausserdem eine erhebliche Erhöhung der Bauhöhe mit sich. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Uhr der eingangs erwähnten Gattung, bei welcher der gesamte Kalendermechanismus weniger sperrig und einfacher im Ausbau ist als bei den bisher bekannten Uhren. Die erfindungsgemässe Uhr kennzeichnet sich dadurch, dass die Anzeiger des Datums und des Wochentags aus konzentrischen, aneinander grenzenden, innenverzahnten Ringen bestehen, die mittels Finger fortschaltbar sind, welche auf demselben in der zwischen den Verzahnungen der beiden Ringe befindlichen Kreiszone gelagerten Antriebsorgan sitzen. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Uhr wird in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Zifferblattseite des Uhrwerkes bei weggenommenem Zifferblatt und Fig. 2 ein Teilschnitt nach der Linie II-II von Fig. 1. Das Werk der dargestellten Uhr ist eines mit Zentrum-Sekunde und indirekt angetriebenem Minuten- und Stundenzeiger. Die Werkplatte 1 dieser Uhr trägt ein Röhrchen 2 in der Mitte, das als Lager für die Welle 3 der Zentrum-Sekunde dient und um welches das Minutenrohr 4 mit dem mit satter Reibung draufsitzenden Minutenrad 5 sowie das Stundenrad 6 drehbar gelagert sind. Der Kalendermechanismus der dargestellten Uhr umfasst einen Datum- und einen Wochentagring 7 bzw. 8, die eine Innenverzahnung 9 bzw. 10 aufweisen. Während der Wochentagring durch einen mit einem Antriebsrad 11 fest verbundenen Finger 12 betätigt wird, wirkt ein als federbelasteter, auf dem Rad 11 schwenkbar angeordnete Klinke ausgebildeter Finger 13 mit der Verzahnung 9 des Datumrings zu dessen Fortschaltung zusammen. Das um einen festen Zapfen 14 der Werkplatte drehbar gelagerte Antriebsrad 11 wird selber durch das Stundenrad 6 über ein Untersetzungsgetriebe mit Rad 15 und Trieb 16 angetrieben, so dass das Rad 11 eine Umdrehung in 24 Stunden ausführt. Die Verzahnungen 9 und 10 sitzen auf abgekröpften Teilen der Ringe 7 und 8, um die Halterung derselben in axialer Richtung zu gewährleisten. So wird nämlich der Wochentagring 8 durch den Aussenrand 17 einer auf der Werkplatte 1 durch Schrauben 29 befe stigten Scheibe 18 axial festgehalten. Der Datumring 7 wird ähnlich durch den Aussenrand nicht dargestellter, unter dem Wochentagring liegender Brücken axial festgehalten. Die feste Scheibe 18 besitzt eine Aussparung 19, in welcher ein mit der Verzahnung 10 des Wochentagrings 8 zusammenwirkender, federbelasteter Rasthebel 20 untergebracht ist. Der Rasthebel 20 ist um einen festen Zapfen 21 der Scheibe 18 schwenkbar gelagert und wird durch eine Schwenkplatte 22 axial festgehalten. Mit dem Datumring 7 wirkt ebenfalls ein auf der Werkplatte gelagerter, federbelasteter Rasthebel 25 zusammen. Zur Anordnung des beschriebenen Kalendermechanismus ist die Werkplatte 1 derart versenkt, dass sie am Rande um den Datumring 7 herum eine Abstützfläche 23 für das Zifferblatt 24 aufweist. Ausser der Fläche 23 dient die Oberfläche der Scheibe 18 ebenfalls als Abstützung für das Zifferblatt 24, so dass letzteres die Ringe 7 und 8 selbst dann nicht festklemmt, wenn dessen Wölbung der Form der Werkplatte 1 nicht genau entspricht. Wenn die Ringe 7 und 8 in Ruhestellung liegen, ist je eine ihrer Angaben 26 bzw. 27 im Fenster 28 des Zifferblattes 24 sichtbar. Die jeweilig sichtbaren Angaben 26, 27 erscheinen unmittelbar nebeneinander im Fenster 28. Damit der Antriebsfinger 12, der vorzugsweise über dem Finger 13 liegt, die Fortschaltung des Ringes 8 bewerkstelligen kann, muss seine Eingriffsstrecke wenigstens annähernd gleich derjenigen des Fingers 13 sein. Zu diesem Zwecke sind die Wochentagangaben 27 am Umfange des Rings 8 zweimal hintereinander abgetragen, so dass der Abstand zwischen zwei benachbarten Zähnen der Verzahnung 10 ungefähr gleich gross ist wie derjenige zwischen zwei Zähnen der Verzahnung 9. Die Ringe 7 und 8 sind relativ zueinander einfach dadurch einstellbar, dass die Uhrzeiger um Mitternacht kurz vor- und rückwärts gedreht werden. Bei jeder Hin- und Herbewegung der Zeiger schaltet der Finger 12 den Ring 8 einmal vorwärts und dann wieder rückwärts, während der Finger 13 den Ring 7 nur vorwärts schaltet. Bei der Rückbewegung der Zeiger springt der Finger 13 über den nächsten Zahn des Ringes 7. Die beschriebene Uhr hat den Vorteil, dass die beiden Ringe ihres Kalendermechanismus durch dasselbe Organ 11 angetrieben werden. Bei dieser Uhr liegt eine Vereinfachung darin, dass dieselbe Verzahnung des Wochentagrings zugleich mit dem entsprechenden, ausserhalb dieser Verzahnung liegenden Antriebsfinger und mit dem innerhalb dieser Verzahnung liegenden Rasthebel zusammenwirkt. Für das Zifferblatt werden ferner zwei Abstützungsmöglichkeiten geboten, eine am Rand und eine in der Mitte, wobei letztere zugleich ausgenützt wird, um ein Organ des Kalendermechanismus unterzubringen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHUhr mit Datum- und Wochentagangabe, bei welcher die jeweiligen Angaben des Datums und des Wochentages unmittelbar nebeneinander im gleichen Zifferblattfenster sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeiger des Datums und des Wochentages aus konzentrischen, aneinander grenzenden, innenverzahnten Ringen bestehen, die mittels Finger fortschaltbar sind, welche auf demselben in der zwischen den Verzahnungen der beiden Ringe befindlichen Kreiszone gelagerten Antriebsorgan sitzen.UNTER ANSPRÜCHE 1. Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wochentagring um eine feste Abstützscheibe für das Zifferblatt gelagert ist.2. Uhr nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine ringförmige, ausserhalb des Datumrings liegende, feste Abstützfläche für das Zifferblatt.3. Uhr nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützscheibe des Zifferblatts eine Aussparung besitzt, in welcher der Rasthebel des Wochentagrings gelagert ist.4. Uhr nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsfinger des Wochentagrings und der Rasthebel des letzteren mit derselben Verzahnung des Wochentagrings zusammen wirken.
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