DE142436C - - Google Patents

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DE142436C
DE142436C DENDAT142436D DE142436DC DE142436C DE 142436 C DE142436 C DE 142436C DE NDAT142436 D DENDAT142436 D DE NDAT142436D DE 142436D C DE142436D C DE 142436DC DE 142436 C DE142436 C DE 142436C
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DE
Germany
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drum
pigeon
marking
spindle
hammer
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/26Pigeon-timing or like equipment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Vorrichtung zum Markieren der Ankunftszeit von Brieftauben besteht im wesentlichen aus einem durch einen Knopf bewegten Schaltrade, welches einerseits eine auf derselben Achse sich drehende, mit Löchern zur Aufnahme der den Tauben abgenommenen Gummiringe versehene Scheibe bewegt, andererseits durch seitlich angebrachte Stifte einen Hammer in Tätigkeit setzt, der auf einer durch ein Uhrwerk gedrehten, mit einem Registrierbogen bespannten Trommel die Ankunftszeit der Tauben markiert.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Markierapparates dar.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Gehäuses mit der Uhr,
Fig. 3 eine Oberansicht der Markiervorrichtung,
Fig. 4 ein Vertikalschnitt nach I-II (Fig. 1), Fig. 5 eine Oberansicht des Gehäuses.
Die durch ein Uhrwerk getriebene Trommel a
macht stündlich eine Umdrehung, ebenfalls das auf derselben Achse b sitzende Zahnrad c, welches im Eingriff mit dem Zahnrad % gleicher Zahnzahl auf der Spindel d steht, die daher auch stündlich eine Umdrehung vollendet. Auf der Spindel d bewegt sich ein Gleitstück e mit einer als Führung dienenden und in die Spindel ein- und ausschaltbaren Schraube f. In dem Einschnitt des Gleitstückes e bewegt sich mit diesem auf einem vierkantigen Balken g der Markierhammer i. Der Hammerarm h ruht auf einem Stift des Schaltrades k, das mit einer Scheibe / verbunden ist. Auf der Trommel a ist ein Markierbogen befestigt, welcher zur Angabe der Minuten in der Breite mit 60 Teilstrichen und zur Angabe der Stunden mit einer um die Trommel laufenden Schraubenlinie versehen ist, deren Abstand genau mit demjenigen der einzelnen Umgänge der Spindel d übereinstimmt. Genau um die Breite dieses Abstandes wird das Gleitstück e mit dem Markierhammer i bei jeder Umdrehung der Trommel α und der Spindel d weiter geschoben.
Das Markieren der Ankunftszeit einer Taube geschieht wie folgt:
Der einer ankommenden Taube abgenommene Gummiring wird durch die Öffnung m (Fig. 5) in ein Loch der Scheibe / eingelegt; dann wird der in einer Röhre verschiebbare Bolzen η (Fig. 4) mit der Feder 0 an dem aus dem Gehäuse vorstehenden Knopf in die Höhe gezogen, so daß die Feder 0 in den folgenden Zahn des Schaltrades k eingreift. Wird nun ein Druck auf den Knopf ausgeübt, so wird das Schaltrad k mit der Scheibe / um einen Zahn und ein Loch weiter gedreht. Hierbei wird der Arm h auf dem Balken g und durch letzteren der Markierhammer i durch die in dem Schaltrade k angebrachten Stifte in die Höhe gehoben uud die Feder ρ gespannt. Beim Abgleiten des Armes h von dem Stift schnellt der Hammer i gegen den Markierbogen und bringt einen feinen Punkt darauf hervor. Dieser zeigt vermittels der Trommeleinteilung bis auf einen Bruchteil einer Minute an, wann der betreffende Gummiring in die Uhr gebracht wurde.
Die Einzelheiten werden nicht als neu und ;schutzfähig angesehen, sondern nur die Ver-

Claims (1)

  1. einigung des Ganzen zu einer Brieftaubenmarkieruhr.
    Patent-A ν Spruch:
    Brieftaubenkontrollvorrichtung mit einer durch ein Uhrwerk gedrehten Markiertrommel und von Hand fortschaltbaren Kontrollmarkenbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierhammer (i) sich längs der Trommel (a) auf einer mit dieser sich drehenden Schraubenspindel (d) verschiebt und bei jeder Schaltung der Markenbehalter (I) durch eine Stiftscheibe (k) in Tätigkeit gesetzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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