DE102007011594A1 - Zentrale Datumsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die zentrale Datumsvorrichtung mit Zeiger (1) weist eine Anzeige auf, die mit einer Datumsteilung (2) versehen ist, die einunddreißig Striche über einen Umfang verteilt aufweist, wobei der Winkelabstand zwischen zumindest zwei aufeinander folgenden dieser Striche einem zweiten Winkel (beta) entspricht, der größer als ein erster Winkel (alpha) zwischen zwei der anderen, aufeinander folgenden Striche ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat eine zentrale Datumsvorrichtung für eine Uhr und namentlich eine Taschen- oder Armbanduhr zum Gegenstand. Insbesondere ist diese zentrale Datumsvorrichtung für eine Uhr vorgesehen, die ein durch das Zifferblatt der Uhr hindurch sichtbares Tourbillon umfasst.
  • Allgemein umfasst eine solche Uhr ein Zifferblatt, das mit einer zum Zeigerwerk konzentrischen Datumsteilung und einem Datumszeiger versehen ist, der sich konzentrisch zum Zeitzeigerwerk dreht. Dieser Datumszeiger überstreicht also den Raum über dem Tourbillon, was dessen Sichtbarkeit während mehrerer Tage pro Monat stört und einen wichtigen Nachteil für den Benutzer darstellt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine zentrale Datumsvorrichtung zu realisieren, die den vorgenannten Nachteil vermeidet.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine zentrale Datumsvorrichtung gemäss Anspruch 1 sowie eine mit einer solchen zentralen Datumsvorrichtung versehene Uhr zum Gegenstand.
  • Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht schematisch und beispielhaft eine besondere Ausführungsform einer Uhr, die mit einer Ausführungsform der zentralen Datumsvorrichtung versehen ist.
  • 1 ist eine Draufsicht einer Uhr, die ein Tourbillon aufweist und mit einer erfindungsgemässen zentralen Datumsvorrichtung versehen ist.
  • 2 ist eine Draufsicht des Mechanismus der zentralen Datumsvorrichtung, der den zentralen Datumszeiger antreibt.
  • 3 ist eine Schnittansicht des Mechanismus der 2.
  • 4 ist eine Draufsicht der zentralen Datumsvorrichtung in der Position, die sie am Abend des Fünfzehnten eines Monats einnimmt.
  • 5 ist eine Ansicht der zentralen Datumsvorrichtung in der Position, die sie einnimmt, nachdem das Datumsrad in der Nacht vom 15. zum 16. eines Monats um einen Schritt mehr angetrieben worden ist.
  • 6 ist eine Draufsicht der zentralen Datumsvorrichtung einige Stunden nach der in 5 veranschaulichten Position.
  • 7 ist eine Draufsicht der zentralen Datumsvorrichtung am Morgen des Sechzehnten des Monats.
  • 8 bis 11 veranschaulichen die Funktion der zentralen Datumsvorrichtung in der umgekehrten Richtung, wenn zum Beispiel die Zeiger des Zeitzeigerwerks zum Stellen der Uhr rückwärts gedreht werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat ein zentrales Datum mit Zeiger für eine Uhr zum Gegenstand, worin der Zeiger 1 durch einen Mechanismus Schritt um Schritt während seiner 31 Tage pro Monat angetrieben wird, um auf einer zur Drehachse des Zeigers 1 konzentrischen Datumsteilung 2 den Monatstag anzuzeigen.
  • Die Besonderheit dieses zentralen Datums besteht darin, dass die Teilung 2 nicht ganz gleichförmig ist, sondern zwischen zwei gegebenen, aufeinanderfolgenden Tagen des Monats, im veranschaulichten Beispiel zwischen dem 15. und 16., einen grösseren Kreisbogen aufweist als zwischen anderen aufeinanderfolgenden Monatstagen.
  • Der Mechanismus dieses zentralen Datums muss daher so konzipiert werden, dass zumindest ein Schritt unter den 31 Schritten, die der Zeiger 1 in einem Monat ausführt, eine grössere Winkelamplitude als die anderen hat.
  • So kann man im Sektor 3 des Zifferblatts 4, der sich zwischen diesen beiden Monatstagen befindet, eine andere Anzeige erscheinen lassen, eine Ausschmückung darbieten oder ein sichtbares Tourbillon unterbringen, ohne dass der Zeiger 1 die Sicht auf dieses Element stören könnte. Im veranschaulichten Beispiel wird der Sektor 3 des Zifferblatts 4, der durch die Gegenwart des Datumszeigers 1 nicht gestört wird, dafür verwendet, um ein Tourbillon 5 sichtbar zu machen, das im Uhrwerk der Uhr vorhanden ist.
  • Die Originalität der Erfindung liegt daher in einem zentralen Datum mit Zeiger, das eine Datumsteilung und einen Datumszeiger besitzt, der zumindest einen Tagessprung mit einer grösseren Winkelamplitude als die anderen aufweist bzw. ausführt, um einen Sektor des Zifferblatts der Uhr freizuhalten. Wohl verstanden handelt es sich im Falle der vorliegenden Erfindung um ein zentrales Datum mit kontinuierlicher Anzeige und nicht um eine Anzeige vom retrograden Typ.
  • 1 veranschaulicht eine Uhr, die mit einer erfindungsgemässen zentralen, kontinuierlichen Datumsvorrichtung mit Zeiger versehen ist. Das Zifferblatt 4 der Uhr umfasst einen Sektor 3, der hier auf sechs Uhr zentriert ist und keine Striche einer Datumsteilung 2 aufweist, und wo der Datumszeiger 1 nur einen Sprung ausführt. Die Anzeige der zentralen Datumsvorrichtung mit Zeiger weist also eine zum Datumszeiger 1 konzentrische Datumsteilung 2 auf. Diese Teilung ist über 360° ununterbrochen und weist die Zahlen von 1 bis 31 auf, aber der Abstand zwischen den die Monatstage anzeigenden Zahlen ist nicht immer der gleiche, zumindest einer dieser Abstände ist grösser als die anderen. Der Datumszeiger 1 wird Schritt um Schritt angetrieben und springt von einem Strich der Datumsteilung 2 zum nächsten, was besagt, dass wenigstens bei einem Schritt seine Winkelbewegung grösser als bei den anderen ist.
  • Die Anzeige der Datumsvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist also originell, indem sie eine ununterbrochene Teilung von 1 bis 31, bei der zumindest ein Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zahlen grösser als die anderen ist, sowie einen Zeiger aufweist, der Schritt um Schritt einen Schritt pro Tag voranschreitet, und bei dem zumindest ein Sprung eine grössere Winkelausdehnung als die anderen aufweist und dem grössten Intervall der Teilung entspricht.
  • Die Datumsvorrichtung gemäss vorliegender Erfindung weist noch einen Datumsmechanismus auf, der von einem Uhrwerk angetrieben wird und die aufeinanderfolgenden Schritte des Datumszeigers 1 steuert, von denen zumindest einer eine grössere Winkelausdehnung als die anderen aufweist.
  • Dieser Mechanismus wird in den 2 bis 11 der beigefügten Zeichnung veranschaulicht und im Folgenden unter Bezugnahme auf diese Zeichnung beschrieben.
  • Der Datumsmechanismus gemäss der vorliegenden Erfindung weist eine Zapfwelle auf, die in diesem Beispiel aus dem in der Mitte der Uhr befindlichen Stundenrad 10 des Uhrwerks besteht. Dieses Trieb 10 steht für eine. volle Umdrehung in vierundzwanzig Stunden mit einem Datumsantriebsrad 11 im Eingriff. Dieses Datumsantriebsrad 11 trägt einen Stift 12, der sich senkrecht zu seiner Oberseite erstreckt. Dieser Stift 12 wirkt mit den Zähnen eines Datumsrades 13 zusammen, das sich konzentrisch zum Stundenrad 10 dreht, um es um einen Schritt pro Tag anzutreiben. Dieses Datumsrad 13 wird in seinen Winkelruhelagen zwischen zwei Betätigungen durch den Stift 12 durch eine Hebelfeder 14 gehalten, die auf einer Werkplatte oder einer Brücke des Uhrwerks befestigt ist und zwei Arme 15, 15a aufweist, deren Enden mit der Verzahnung des Datumsrades 13 im Eingriff stehen.
  • Das Datumsrad 13 weist eine Verzahnung von mehr als den einunddreissig Zähnen auf, die man im Falle eines gewohnten Datumsrades findet. Im veranschaulichten Beispiel weist das Datumsrad vierzig Zähne auf. Der zwischen zwei Zähnen dieses Datumsrades 13 aufgespannte Winkel entspricht dem Winkel zwischen zwei aufeinanderfolgenden, einander nächsten Strichen der Datumsteilung 2 bzw. einem ersten Winkel α. Im veranschaulichten Beispiel entspricht dieser Winkel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen des Datumsrades 13 dem Winkel zwischen den Zahlen 16 und 17, 17 und 18, ... 20 und 21, ... 14 und 15 der Datumsteilung. Der Winkel, der vom zusätzlichen Abschnitt der Verzahnung eingenommen wird, der im veranschaulichten Beispiel einen Sektor von zehn Zähnen (d.h. vierzig minus dreissig Zähnen) einnimmt, entspricht einem zweiten Winkel β zwischen den Zahlen 15 und 16 der Datumsteilung 2. Dieser zusätzliche Abschnitt der Verzahnung des Rades 13 entspricht also dem längeren Sprung des Datumszeigers, im veranschaulichten Beispiel zwischen dem 15. und 16. jedes Monats.
  • Der Datumsmechanismus weist noch ein erstes Drehteil 16 auf, das einen Zahnsektor 17 aufweist, der integral mit und konzentrisch zu dem Datumsrad 13 ist. Dieses Datumsrad 13 trägt den Datumszeiger 1.
  • Schliesslich weist dieser Datumsmechanismus noch ein zweites Drehteil 18 auf, das zwei Zahnsektoren 19 und 20 aufweist, die mit dem Datumsantriebsrad 11 integral und diesem gegenüber in einem derartigen Winkel angeordnet sind, dass die beiden Zahnsektoren 19 und 20 symmetrisch zum Stift 12 des Datumsantriebsrades angeordnet sind. Das erste und zweite Drehteil 16, 18 sind so angeordnet, dass der Zahnsektor 17 des ersten Drehteils 16 mit den beiden Zahnsektoren 19, 20 des zweiten Drehteils 18 in Eingriff gelangen kann.
  • Die Funktion dieses Datumsmechanismus wird nunmehr unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 beschrieben.
  • 4 veranschaulicht die relativen Positionen der verschiedenen Drehteile des Datumsmechanismus am Abend des 15. eines Monats. Der Stift 12 des Datumsantriebsrades 11 ist bereit, einen Zahn des Datumsrades 13 zu schieben.
  • Das Datumsantriebsrad 11 wird durch das Stundenrad 10 ununterbrochen mit einer vollen Umdrehung pro Tag angetrieben. So findet man sich ausgehend von den in 4 veranschaulichten relativen Positionen in der in 5 veranschaulichten Position, wo das Datumsrad um einen Zahn vorwärts gegangen ist und erneut durch die Hebelfeder 14, 15 immobilisiert wird, nachdem der Stift 12 das Datumsrad 13 um einen Schritt vorangetrieben hat. Das erste Drehteil 16 und sein Zahnsektor 17, der integral mit dem Datumsrad ist, haben eine solche Stellung eingenommen, dass sie bereit sind, mit dem Zahnsektor 20 des zweiten Drehteils 18 in Eingriff zu gelangen, das auf dem Datumsantriebsrad 11 sitzt.
  • Während sich das Datumsantriebsrad 11 weiterdreht, da es durch das Stundenrad 10 ununterbrochen angetrieben wird, treibt das zweite Drehteil 18 durch seinen im Eingriff mit dem Zahnsektor 17 des ersten Drehteils 16 befindlichen Zahnsektor 20 das Datumsrad 13 an, das fest mit ihm verbunden ist, und der Datumsmechanismus findet sich nun in der in 6 veranschaulichten Position. In diesem Augenblick läuft unter der Einwirkung der Hebelfeder 14, 15 das Datumsrad um einen halben Schritt voran, die Zahnsektoren 17 und 20 trennen sich, und der Mechanismus gelangt in die in 7 veranschaulichte Stellung.
  • Zwischen den in 4 und 7 veranschaulichten Positionen ist das Datumsrad durch die miteinander in Eingriff stehenden Zahnsektoren 17, 20 um einen Winkel gedreht worden, der genau dem gewollten Nachlauf um den zweiten Winkel β entspricht, im veranschaulichten Falle nämlich zehn Zähnen des Datumsrades 13, wobei es den Datumszeiger 1 von seiner Position vor der Zahl 15 der Datumsteilung 2 bis zu seiner Stellung laufen lässt, in der er sich vor der Zahl 16 dieser Teilung 2 befindet.
  • Von der in 7 veranschaulichten Position ausgehend, und mit den Zahnsektoren 17 und 20 getrennt, dreht sich das Datumsantriebsrad 11 frei bis zum nächsten Vorbeilauf seines Stiftes 12 vor einem Zahn des Datumsrades 13 weiter. Dieses Datumsrad 13 wird also von neuem um einen normalen Schritt pro Tag angetrieben.
  • Man bemerkt, dass für diese normale Funktion der Datumsvorrichtung nur ein einziger Zahnsektor 20 des zweiten Drehteils erforderlich ist.
  • Der zweite Zahnsektor 19 des zweiten Drehteils ist nur nützlich, wenn der Datumsmechanismus umkehrbar sein muss, insbesondere um bei einem Rückwärtsstellen der Uhr zu funktionieren.
  • Beim Stellen der Uhr im Gegenuhrzeigersinn durchläuft der beschriebene Datumsmechanismus die in 8 bis 11 veranschaulichten, aufeinander folgenden Positionen, was den Antrieb des Datumszeigers 1 über eine grosse Strecke zwischen dem 16. und dem 15. eines Monats ermöglicht.
  • Dank dieser zentralen Datumsvorrichtung mit Zeiger bleibt der Datumszeiger 1 nicht während mehrerer aufeinander folgender Tage unbewegt über dem Tourbillon 3 oder einer beliebigen anderen Anzeige oder Ausschmückung der Uhr stehen und vermeidet so jede ästhetische Störung.
  • In der Praxis dauert der Sprung um einen normalen Zahn weniger als eine Stunde, während der Sprung vom 15. zum 16. des Monats ungefähr drei bis vier Stunden dauert, was aber mitten in der Nacht geschieht, so dass der Benutzer nicht gestört wird.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform der zentralen Datumsvorrichtung mit Zeiger ist die Datumsteilung 2 so unterteilt, dass ein erster Winkel α zwei aufeinander folgende Zahlen von 16 bis 31 und von 31 bis 15 trennt, während ein viel grösserer zweiter Winkel β die Zahlen 15 und 16 trennt und dabei einen Sektor 3 des Zifferblatts 4 ohne Datumsanzeige lässt.
  • Die Zahl der Zähne des Datumsrades 13 des Datumsmechanismus beträgt 360°, geteilt durch den ersten Winkel α, während der Winkelbereich der Zahnsektoren 17, 19 und 20 so gewählt ist, dass der Antrieb des Datumsrades 13 durch die Sektoren 17, 20 oder 17, 19 über einen Winkel erfolgt, der im Wesentlichen gleich dem zweiten Winkel β ist.
  • Es versteht sich von selbst, dass in Varianten der Datumsvorrichtung zwei oder mehr Sektoren 3 des Zifferblattes 4 vorhanden sein können, in denen sich der Datumszeiger 1 nicht aufhält, sondern ununterbrochen um einen grösseren Winkel als den ersten Winkel α angetrieben wird, zum Beispoiel in einer Uhr mit doppeltem Tourbillon. Dafür reicht es aus, die Anzahl von Zahnsektoren 17 des ersten Drehteils 16 des Datumsmechanismus zu vervielfachen.

Claims (9)

  1. Zentrale Datumsvorrichtung mit Zeiger (1), dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anzeige aufweist, die eine Datumsteilung (2) aufweist, die einunddreissig Striche über einen Umfang verteilt aufweist, wobei der Winkelabstand zwischen zumindest zwei dieser aufeinander folgenden Striche einem zweiten Winkel (β) entspricht, der grösser als ein erster Winkel (α) ist, der jeweils zwei der anderen aufeinander folgenden Striche trennt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datumsteilung (2) die Zahlen von 1 bis 31 umfasst, wobei sich die 31 auf dem Zifferblatt (4) bei Mittag befindet; dadurch, dass die aufeinander folgenden Zahlen von 16 bis 31 und von 31 bis 15 durch einen ersten Winkel (α) getrennt sind, während das die Zahlen 15 und 16 trennende Intervall einem zweiten Winkel (β) entspricht, der grösser als der erste Winkel (α) ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Datumsmechanismus aufweist, der den Datumszeiger (1) in seinen Winkelbewegungen durch kurze, aufeinander folgende Sprünge zwischen den Strichen der Datumsteilung (2) antreibt, die durch den ersten Winkel (α) getrennt sind, aber durch einen langen Sprung zwischen den Strichen der Datumsteilung, die durch den zweiten Winkel (β) getrennt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Datumsmechanismus ein Datumsantriebsrad 11 im Eingriff mit dem Stundenrad (10) eines Uhrwerks aufweist; dadurch, dass dieses Datumsantriebsrad (11) einen Stift (12) aufweist, der mit der Verzahnung eines Datumsrades (13) zusammenwirkt, die mehr als 31 Zähne aufweist, sich konzentrisch zum Stundenrad (10) dreht und den Datumszeiger (1) in seinen Winkelbewegungen antreibt; wobei ein erstes Drehteil (16) zumindest einen Zahnsektor (17) aufweist, der fest mit dem Datumsrad (13) verbunden ist, während ein zweites Drehteil (18), das fest mit dem Datumsantriebsrad (11) verbunden ist, einen ersten Zahnsektor (20) aufweist, der mit dem Zahnsektor (17) des ersten Drehteils (16) in Eingriff gelangen kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Drehteil (18) einen zweiten Zahnsektor (19) aufweist, der ebenfalls mit dem Zahnsektor (17) des ersten Drehteils (16) in Eingriff gelangen kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnsektoren (19, 20) des zweiten Drehteils (18) bezüglich des Stiftes (12) des Datumsantriebsrades (11) symmetrisch angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hebelfeder (15, 15a) die Winkelposition des Datumsrades (13) zwischen seinen schrittweisen Bewegungen festhält.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Datumsrad (13) eine Anzahl von Zähnen aufweist, die 360°, geteilt durch den ersten Winkel (α) beträgt.
  9. Uhr, insbesondere Taschenuhr oder Armbanduhr, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zentrale Datumsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
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