DE102005014328B3 - Datumschaltung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Datumschaltung eines ewigen Kalenders einer Uhr mit einem Schalthebel 2, der einmal pro 24 Stunden um eine Schwenkachse 1 zwischen einer Normnallage und einer Anhublage schwenkbar antreibbar ist. Der Schalthebel 2 besitzt einen Tastfinger 5, der radial von außen gegen die umlaufende Peripherie einer Monatsstufenscheibe 6 bewegbar ist, die an ihrer umlaufenden Peripherie je zwanzig Einschnitte 9, 10 und 11 unterschiedlicher Tiefe und Erhöhungen 8 aufweist, die die achtundvierzig Monate einer Schaltjahrperiode darstellen. Die Monatsstufenscheibe 6 ist mit einem Schritt pro Monat und einer Umdrehung pro vier Jahre drehbar antreibbar. Ein Datumrad 13 weist einunddreißig Zähne auf, wobei ein Fortschaltzahn 15 radial über die anderen Normalzähne 16 herausragt und von einem Klinkenzahn 19 einer an dem Schalthebel 2 angelenkten und radial in die Zahnlücken des Datumrades 13 eingreifbaren Schaltklinke 12 durch die von der Anlageposition des Tastfingers 5 an der Peripherie der Monatsstufenscheibe 6 abhängige Schwenkbewegung des Schalthebels 2 weiterdrehbar ist. Dadurch ist durch das Datumrad 13 eine Tagesdatumanzeige der Uhr antreibbar. Die Schaltklinke 12 gleitet bei der Schwenkbewegung des Schalthebels 2 aus seiner Normallage in seine Anhublage entlang einer Kulisse, die in einem ersten Teil der Schwenkbewegung eine Bewegung des Klinenzahns 19 radial nach innen in einen Bereich zwischen dem Kopfkreis der Normalzähne 16 und dem Kopfkreis des ...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Datumschaltung eines ewigen Kalenders einer Uhr, mit einem Schalthebel, der einmal pro vierundzwanzig Stunden um eine Schwenkachse zwischen einer Normallage und einer Anhublage schwenkbar antreibbar ist, mit einem Tastfinger des Schalthebels, der radial von außen gegen die umlaufende Peripherie einer Monatsstufenscheibe bewegbar ist, die an ihrer umlaufenden Peripherie je zwanzig Einschnitte unterschiedlicher Tiefe und Erhöhungen aufweist, die die achtundvierzig Monate einer Schaltjahrperiode darstellen, wobei die Monatsstufenscheibe mit einem Schritt pro Monat und einer Umdrehung pro vier Jahre drehbar antreibbar ist, mit einem einunddreißig oder ein Mehrfaches davon Zähne aufweisenden drehbar gelagerten Datumrad, das pro einunddreißig Zähne einen radial über die anderen Normalzähne herausragenden Fortschaltzahn aufweist und von einem Klinkenzahn einer an dem Schalthebel angelenkten und radial in die Zahnlücken des Datumrades eingreifbaren Schaltklinke durch die von der Anlageposition des Tastfingers an der Peripherie der Monatsstufenscheibe abhängigen Schwenkbewegung des Schalthebels weiterdrehbar ist, wobei durch das Datumrad eine Tagesdatumsanzeige der Uhr antreibbar ist.
  • Als ewigen Kalender bezeichnet man einen Mechanismus zur Fortschaltung einer Datumanzeige durch ein Uhrwerk in der Art, daß die Datumanzeige am Ende jeden Monats unter Berücksichtigung des Schaltjahres am jeweils richtigen Tag automatisch auf den ersten Tag des neuen Monats gesetzt wird. Die Information über die richtige Monatslänge ist durch eine monatlich fortschaltende, sich in vier Jahren einmal drehende Monatsstufenscheibe mit verschieden tiefen Einschnitten verankert. Diese Monatsstufenscheibe bewirkt einen der jeweiligen Monatslänge entsprechenden Hub eines Schalthebels, wodurch am Monatsende entsprechend viele Tage bis zur Anzeige des ersten Tages des neuen Monats auf einmal geschaltet werden können. Es muß also vom Schalthebel die tägliche Schaltung eines Tages und die am Monatsende einmalige Schaltung eines oder mehrerer Tage bis zum neuen Monatsbeginn durchgeführt werden.
  • Bei einer Datumschaltung der eingangs genannten Art ( DE 202 08 525 U1 ) ist es bekannt, daß der Schalthebel zwei Schaltorgane besitzt, von denen eines in das Datumrad eingreift und die tägliche Fortschaltung des Datums bewirkt. Auf dem Datumrad sitzt eine schneckenförmige Scheibe, die so ausgerichtet ist, daß je nach dem von der Monatstufenscheibe bestimmten Hub das zweite Schaltorgan des Schalthebels am jeweiligen Monatsende in die Stufe der Schnecke eingreift und die Ausrichtung des Datumrades auf den ersten Tag des neuen Monats bewirkt.
  • Durch das Vorhandensein von zwei Schaltorganen muß deren Position zum Datumrad sowie zueinander sehr genau justiert werden, um den richtigen Eingriff im richtigen Moment zu gewährleisten. Während der Schaltung am Monatsende muß ein Schaltorgan die Schaltung von dem anderen Schaltorgan übernehmen, was zu Stößen und Änderungen der Drehgeschwindigkeit führt und auch sehr genau justiert werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Datumschaltung der eingangs genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und bei einem einfachen Aufbau ein einwandfreies Schalten gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltklinke bei der Schwenkbewegung des Schalthebels aus seiner Normallage in seine Anhublage entlang einer Kulisse gleitet, die in einem ersten Teil der Schwenkbewegung eine Bewegung des Klinkenzahns radial nach innen in einen Bereich zwischen dem Kopfkreis der Normalzähne und dem Kopfkreis des Fortschaltzahns und in einem weiteren zweiten Teil des Schwenkbewegung des Schalthebels eine Bewegung des Klinkenzahns radial nach innen über den Kopfkreis der Normalzähne hinaus ermöglicht, wobei der Übergang von dem ersten Teil zum zweiten Teil der Schwenk-Bewegung des Schalthebels an einer Stelle ist, an der sich der Klinken zahn bei Normallage des Schalthebels und bei Anlage des Tastfingers an einer Erhöhung der Monatsstufenscheibe befindet.
  • Durch diese Ausbildung erfolgt eine Fortschaltung des Datumrades durch eine einzige Schaltklinke, wobei die Kulisse dafür sorgt, daß die Schaltklinke entweder nur die Normalzähne oder den an einer definierten Stellung erscheinenden Fortschaltzahn ergreifen kann.
  • Dadurch kann trotz gleichen Hubes die Schaltklinke das Datumrad je nach Anordnung des Fortschaltzahns um unterschiedlich große Winkelschritte drehen.
  • Eine einfach aufgebaute Ausbildung besteht darin, daß entlang der radial umlaufenden Peripherie des Datumrades eine feststehende Anschlagkurve angeordnet ist, auf der der Klinkenzahn bei der Schwenkbewegung des Schalthebels entlanggleitet, wobei die Anschlagkurve sich in ihrem ersten Teil konzentrisch zur Drehachse des Datumrades verlaufend über den Kopfkreis der Normalzähne hinausragend aber radial geringer als den Kopfkreis des einen Fortschaltzahns ragend erstreckt und in ihrem weiteren zweiten Teil konzentrisch zur Drehachse des Datumrades verlaufend radial geringer als der Kopfkreis der Normalzähne des Datumsrades erstreckt, wobei sich der Übergang von dem ersten Teil zum weiteren zwei ten Teil der Anschlagkurve an der Stelle angeordnet ist, an der sich der Klinkenzahn bei in Normallage des Schalthebels und Anlage des Tastfingers an einer Erhöhung der Monatsstufenscheibe befindet.
  • Zum sicheren Eingriff der Schaltklinke in die Zahnlücken des Datumrades kann die Schaltklinke in Eingriffrichtung in die Zahnlücken des Datumrades federbelastet sein.
  • Um den Schalthebel aus seiner Anhublage wieder in seine Normallage zurückzubewegen, ist vorzugsweise der Schalthebel in seine Normallage federbelastet.
  • Bauteil- und bauraumsparend ist es, wenn Schalthebel und Schaltklinke durch eine gemeinsame Feder beaufschlagt sind.
  • Dazu kann die Schaltklinke als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, der um eine zur Drehachse des Datumrades parallele Achse schwenkbar an dem Schalthebel angelenkt ist, an dessen einem Arm der Klinkenzahn angeordnet und deren anderer Hebelarm von der Feder beaufschlagt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Ansicht einer Datumschaltung in der Position des 28. Februars eines Normaljahres vor einem Schaltvorgang
  • 2 die Datumschaltung nach 1 in der Position des 29. Februars eines Schaltjahres vor einem Schaltvorgang
  • 3 die Datumschaltung nach 1 in der Position eines Monats mit dreißig Tagen vor einem Schaltvorgang
  • 4 die Datumschaltung nach 1 in der Position eines Monats mit einunddreißig Tagen vor einem Schaltvorgang
  • 5 die Datumschaltung nach 1 am Ende eines Schaltvorgangs.
  • Die in den Figuren dargestellte Datumschaltung besitzt einen einmal pro 24 Stunden um eine Schwenkachse 1 zwischen einen Normallage (1 bis 4) und einer Anhublage (5) schwenkbar angetriebenen Schalthebel 2, wozu ein Hebelansatz 3 des Schalthebels 2 entsprechend dem Pfeil 4 beaufschlagt wird.
  • Mit dem Schalthebel 2 ist ein Tastfinger 5 fest verbunden, der durch die Schwenkbewegung des Schalthebels 2 aus der Normallage in die Anhublage von einer Anlage an der umlaufenden Peripherie einer Monatsstufenscheibe 6 radial bewegbar ist.
  • Die Monatsstufenscheibe 6 besitzt an ihrer umlaufenden Peripherie je zwanzig Einschnitte 9, 10 und 11 unterschiedlicher Tiefe und Erhöhungen 8, die die achtundvierzig Monate einer Schaltjahrperiode darstellen. Durch die Einschnitte 9, 10 und 11 und Erhöhungen 8 kann der Tastfinger 5 und damit auch der Schalthebel 2 mehr oder weniger weit zur Drehachse 7 der Monatstufenscheibe 6 hin schwenken.
  • Die Erhöhungen 8 stellen Monate mit 31 Tagen, die Einschnitte 9 geringster Tiefe Monate mit 30 Tagen, die Einschnitte 10 größter Tiefe jeweils den Februar mit 28 Tagen und der Einschnitt 11 den Februar eines Schaltjahres dar.
  • Durch die tägliche Schwenkbewegung des Schalthebels 2 wird mittels einer an dem Schalthebel 2 angeordneten Schaltklinke 12 ein Datumrad 13 um eine Drehachse 14 im Uhrzeigersinn verdreht.
  • Dabei greift die Schaltklinke 12 in eine Zahnlücke des mit einunddreißig sägezahnförmigen Zähne versehenen Datumrades 13 ein. Von den einunddreißig Zähnen ragt ein Fortschaltzahn 15 mit seinem Kopfkreis radial über dem Kopfkreis der dreißig Normalzähne 16 hinaus.
  • Über Räder eines nicht dargestellten Getriebezuges ist von dem Datumrad 13 eine ebenfalls nicht dargestellte Tagesdatumsanzeige einer Uhr antreibbar.
  • Die Schaltklinke 12 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der um eine zur Drehachse 14 des Datumrades 13 parallele Achse 17 schwenkbar an dem Schalthebel 2 angelenkt ist, wobei an dem einen Hebelarm 18 ein Klinkenzahn 19 zum Eingreifen in die Zahnlücken des Datumrades 13 angeordnet ist.
  • Der andere Hebelarm 20 besitzt einen parallel zur Achse 17 sich erstreckenden Stift 21, der von dem freien Ende eines mit seinem anderen Ende fest angeordneten, vorgespannten Federarms 22 beaufschlagt ist.
  • Da der radiale Abstand des Stifts 21 zur Schwenkachse 1 des Schalthebels 2 kleiner ist als der radiale Abstand 18 zur Schwenkachse 1, wird durch den Federarm 22 sowohl der Schalthebel 2 in seine Normallage als auch die Schaltklinke 12 mit ihrem Klinkenzahn 19 in Anlage an das Datumrad 13 federbeaufschlagt.
  • Entlang der radial umlaufenden Peripherie des Datumrades 13 ist neben dem Datumrad 13 eine feststehende Anschlagkurve 23 angeordnet, die aus einem ersten zur Drehachse 14 konzentrischen Teil 24 und einem zweiten zur Drehachse 14 konzentrischen Teil 25 besteht.
  • Der erste konzentrische Teil 24 erstreckt sich zwischen dem Kopfkreis der Normalzähne 16 und dem Kopfkreis des Fortschaltzahns 15 während der zweite konzentrische Teil 25 sich mit einem geringeren Radius zur Drehachse 14 als dem Kopfkreis der Normalzähne 16 erstreckt.
  • Der Klinkenzahn 19 liegt auf der Anschlagkurve 23 auf und gleitet bei der Schwenkbewegung des Schalthebels 2 an dieser Anschlagkurve 23 entlang.
  • Der Übergang 26 vom ersten Teil 24 zum zweiten Teil 25 der Anschlagkurve 23 ist an der Steppe angeordnet, an der sich der Klinkenzahn 19 bei Normallage des Schalthebels 2 und Anlage des Tastfingers 5 an einer Erhöhung 8 der Monatsstufenscheibe 6 befindet.
  • Bei einem Monatswechsel wird eine Tagesdatumsanzeige hergestellt, indem sich der Schalthebel 2 mit dem Tastfinger 5 derart in Auslenkung befindet, daß der Tastfinger 5 außerhalb der Monatsstufenscheibe 6 steht. Dabei wird die Monatsstufenscheibe 6 durch einen hier nicht dargestellten Mechanismus von dem 31-zähnigen Datumrad 13 um einen Schritt weiter bewegt, wodurch immer der zur jeweiligen Monatslänge passende Abschnitt der Monatsstufenscheibe 6 am Tastfinger 5 steht. Der Federarm 22 drückt den Schalthebel 2, der mit dem Tastfinger 5 fest verbunden ist und sich mit diesem zusammen um die gemeinsame Schwenkachse 1 bewegen kann, mit dem Tastfinger 5 in der Normallage gegen die Monatsstufenscheibe 6.
  • In 1 ist die Datumschaltung in der Position zu sehen, die sie in einem Monat mit 28 Tagen (Februar) einnimmt. Der Tastfinger 5 befindet sich in einem tiefen Einschnitt 10 der Monatsstufenscheibe 6, so daß der Hub von Tastfinger 5 und Schalthebel 2 so groß ist, daß der Klinkenzahn 19 vier Zähne des Datumrades 13 überstreicht. Dennoch kann immer nur ein Zahn des Datumrades 13 weitergeschaltet werden, da der Klinkenzahn 19 auf der Anschlagkurve 23 aufliegt und diese die ersten drei Zähne abdeckt, so daß die Schaltklinke 12 erst am Übergang zum zweiten Teil 25 der Anschlagkurve 23 in das Datumrad 13 eingreifen kann. Diese Stelle ist aber so angeordnet, daß das Datumrad 13 nur noch um einen Zahn (ent spricht einem Tag) weitergeschaltet werden kann. Danach erreicht der Schalthebel 2 die in 5 erkennbare Endstellung, wo dessen Weg durch Anschlagen des Federarmes 22 an einem fest angeordneten Anschlag 27 begrenzt wird.
  • Konkret ist in 1 aber der 28. Februar dargestellt. An diesem Tag befindet sich der Fortschaltzahn 15 des Datumrades 13 in der Position, in der er von dem Klinkenzahn 19 der Schaltklinke 12 erfaßt werden kann. Das ist möglich, da er über die Kontur der Anschlagkurve 23 übersteht. Somit wird der Schalthebel 2 mit der Schaltklinke 12 am Ende des 28. Februar das Datumrad 13 am Fortschaltzahn 15 fassen und um vier Schritte weiterbewegen, was einer Fortschaltung des Datums bis zur Anzeige des ersten Tages des neuen Monats gleichkommt.
  • 2 zeigt die Stellung der Datumschaltung am 29. Februar eines Schaltjahres. Hier ist der Einschnitt 11 in der Monatstufenscheibe 6 um so viel flacher, daß der Hub des Schalthebels 2 durch Aufsitzen des Tastfingers 5 derart begrenzt wird, daß der Klinkenzahn 19 der Schaltklinke 12 nur drei Zähne des Datumrades 13 überstreicht und erst dann hinter dem Fortschaltzahn 15 fallen kann, wenn die Stellung des Datumrades 13 der Datumanzeige 29 entspricht.
  • Das gleiche wird in 3 für Monate mit dreißig Tagen gezeigt. Hier ist der durch die Monatsstufenscheibe 6 begrenzte Hub des Schalthebels 2 zum Schalten von zwei Zähnen ausreichend.
  • 4 stellt die Ausgangsstellung in Monaten mit 31 Tagen dar. Hier muß am Monatsende zum Erreichen des ersten Tages des neuen Monats kein zusätzlicher Tag geschaltet werden, weshalb die Monatsstufenscheibe 6 dem Schalthebel 2 nur eine Bewegungsfreiheit für einen Zahn einräumt. Der erste Teil 24 der Anschlagkurve 23 und der Fortschaltzahn 15 haben hier keine besondere Funktion.
  • 1
    Schwenkachse
    2
    Schalthebel
    3
    Hebelansatz
    4
    Pfeil
    5
    Tastfinger
    6
    Monatsstufenscheibe
    7
    Drehachse
    8
    Erhöhungen
    9
    Einschnitte
    10
    Einschnitte
    11
    Einschnitt
    12
    Schaltklinke
    13
    Datumrad
    14
    Drehachse
    15
    Fortschaltzahn
    16
    Normalzähne
    17
    Achse
    18
    erster Hebelarm
    19
    Klinkenzahn
    20
    zweiter Hebelarm
    21
    Stift
    22
    Federarm
    23
    Anschlagkurve
    24
    erster Teil
    25
    zweiter Teil
    26
    Übergang
    27
    Anschlag

Claims (6)

  1. Datumschaltung eines ewigen Kalenders einer Uhr, mit einem Schalthebel, der einmal pro vierundzwanzig Stunden um eine Schwenkachse zwischen einer Normallage und einer Anhublage schwenkbar antreibbar ist, mit einem Tastfinger des Schalthebels, der radial von außen gegen die umlaufende Peripherie einer Monatsstufenscheibe bewegbar ist, die an ihrer umlaufenden Peripherie je zwanzig Einschnitte unterschiedlicher Tiefe und Erhöhungen aufweist, die die achtundvierzig Monate einer Schaltjahrperiode darstellen, wobei die Monatsstufenscheibe mit einem Schritt pro Monat und einer Umdrehung pro vier Jahre drehbar antreibbar ist, mit einem einunddreißig oder ein Mehrfaches davon Zähne aufweisenden drehbar gelagerten Datumrad, das pro einunddreißig Zähne einen radial über die anderen Normalzähne herausragenden Fortschaltzahn aufweist und von einem Klinkenzahn einer an dem Schalthebel angelenkten und radial in die Zahnlücken des Datumsrads eingreifbaren Schaltklinke durch die von der Anlageposition des Tastfingers an der Peripherie der Monatsstufenscheibe abhängigen Schwenkbewegung des Schalthebels weiterdrehbar ist, wobei durch das Datumrad eine Tagesdatumsanzeige der Uhr antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (12) bei der Schwenkbewegung des Schalthebels (2) aus seiner Normallage in seine Anhublage entlang einer Kulisse gleitet, die in einem ersten Teil der Schwenkbewegung eine Bewegung des Klinkenzahns (19) radial nach innen in einen Bereich zwischen dem Kopfkreis der Normalzähne (16) und dem Kopfkreis des Fortschaltzahns (15) und in einem weiteren zweiten Teil der Schwenkbewegung des Schalthebels (2) eine Bewegung des Klinkenzahns (19) radial nach innen über den Kopfkreis der Normalzähne (16) hinaus ermöglicht, wobei der Übergang von dem ersten Teil zum zweiten Teil der Schwenkbewegung des Schalthebels (2) an einer Stelle ist, an der sich der Klinkenzahn (19) bei Normallage des Schalthebels (2) und Anlage des Tastfingers (5) an einer Erhöhung der Monatsstufenscheibe (6) befindet.
  2. Datumschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der radial umlaufenden Peripherie des Datumrades (13) eine feststehende Anschlagkurve (23) angeordnet ist, auf der der Klinkenzahn (19) bei der Schwenkbewegung des Schalthebels (2) entlanggleitet, wobei die Anschlagkurve (23) sich in ihrem ersten Teil (24) konzentrisch zur Drehachse (14) des Datumrades (13) verlaufend über den Kopfkreis der Normalzähne (16) hinausragend aber radial geringer als den Kopfkreis des einen Fortschaltzahns (15) ragend erstreckt und in ihrem weiteren zweiten Teil (25) konzentrisch zur Dreh achse (14) des Datumrades (13) verlaufend radial geringer als der Kopfkreis der Normalzähne (16) des Datumsrades (13) erstreckt, wobei der Übergang (26) von dem ersten Teil (24) zum weiteren zweiten Teil (25) der Anschlagkurve (23) an der Stelle angeordnet ist, an der sich der Klinkenzahn (19) bei in Normallage des Schalthebels (2) und Anlage des Tastfingers (5) an einer Erhöhung (8) der Monatsstufenscheibe (6) befindet.
  3. Datumschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltklinke (12) in Eingriffrichtung in die Zahnlücken des Datumrades (13) federbelastet ist.
  4. Datumschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (2) in seine Normallage federbelastet ist.
  5. Datumschaltung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schalthebel (2) und Schaltklinke (12) durch eine gemeinsame Feder (22) beaufschlagt sind.
  6. Datumschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (12) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der um eine zur Drehachse (14) des Datumrades (13) parallele Achse (17) schwenkbar an dem Schalthebel (2) angelenkt ist, an dessen einem Hebelarm (18) der Klinkenzahn (19) angeordnet und deren anderer Hebelarm (20) von der Feder (22) beaufschlagt ist.
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