DE431238C - Weckeruhr mit mechanischer Stiftausloesung - Google Patents

Weckeruhr mit mechanischer Stiftausloesung

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DE431238C
DE431238C DEK94682A DEK0094682A DE431238C DE 431238 C DE431238 C DE 431238C DE K94682 A DEK94682 A DE K94682A DE K0094682 A DEK0094682 A DE K0094682A DE 431238 C DE431238 C DE 431238C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/06Alarm clocks adjustable for several preselected times with automatic stopping of the signal

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckeruhr mit mechanischer Stiftauslösung. In dem Hauptpatent handelt es sich um eine Weckeruhr mit mechanischer Stiftauslösung, bei der der Auslösearm unter Wirkung der Stundenradwelle steht und die dadurch gekennzeichnet ist, daß unmittelbar nach einem kurzen Weckerzeichen der Auslösearm unter dem Einfluß einer auf einer Welle des Weckerwerkes sitzenden Exzenterscheibe aus dem Bereich des auslösenden Stiftes verschoben und alsdann durch eine Feder plötzlich in seine Ausgangslage gebracht wird, tun das Weckerzeichen zu unterbrechen und gleichzeitig den Auslösearm in die Bereitschaftsstellung für die Auslösung des nächsten Signals zu bringen. Die Löcher zur Aufnahme der Auslösestifte sind dabei in einer mit Bezug auf das Gehäuse beweglichen, in sich geschlossenen Schiene vorgesehen, und diese trägt eine Verzahnung, mit der ein vom Uhrwerk bewegtes Getriebe zusammenarbeitet.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, die Vorrichtung in ihrer Bauart zu vereinfachen und in der Wirkungsweise zu verbessern. Erreicht wird dies im wesentlichen dadurch, daß der Auslösearm gleitbar an einem mit dem Stundenrad umlaufenden Hebel angeordnet ist und mit einer lose auf der Stundenradwelle sitzenden sowie durch das Stundenrad auf- und abwärts bewegbaren, die Sperrfeder des Klöppels o. dgl. beeinflussenden gezahnten Scheibe zusammenarbeitet, die ihrerseits unter der Wirkung eines vom Weckerwerk getriebenen Mitnehiners steht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist Abb. i eine teilweise abgebrochene Aufsicht auf das Werk der Weckeruhr, Abb.2 ein Schnitt durch die Auslösevorrichturig; in der die einzelnen Teile sperrenden Lage, und Abb. 3 ein der Abb. 2 ähnlicher Schnitt mit den einzelnen Teilen in anderer Stellung. Auf der Stundenradwelle i des üblichen Uhrwerkes ist oberhalb- des Stundenrades 2 unter Zwischenfügung einer Daumenscheibe 3 eine mit dieser fest verbundene verzahnte Scheibe .l, lose drehbar gelagert. Oberhalb der Scheibe d. sitzt auf der Stundenradwelle i fest ein winkelförmiger Hebel 5. An der Unterfläche des Hebels 5 ist ein zweiter doppelt gekröpfter Hebel 6 verschiebbar gelagert, und zwar greift ein an der Unterfläche des Hebels 5 vorgesehener Stift 7 in einen länglichen Schlitz 8 des Hebels 6 ein. Der Hebel 6 weist ferner einen zweckmäßig dreieckigen Schlitz 9 auf, der über einen an der Oberfläche der Scheibe 4. vorgesehenen Zapfen io greift. Mit einem zweiten an der Oberfläche der Scheibe 4 vorgesehenen Zapfen ii kann das freie Ende i2 des Hebels 6 zusammenarbeiten. Das Ende 12 wird durch einen an der Scheibe 4. befestigten Bügel 13 geführt. Das andere Ende des Hebels 6 ist als Auslösearm ausgebildet und mit einem oder mehreren Eingriffszähnen 14 ausgerüstet, die mit den Einsteckstiften r5 zusammenarbeiten können. Der Auslösearm 6 steht unter Wirkung einer Feder 16, die bei 17 an dem Arm 5 befestigt ist. Zwischen der Daumenscheibe 3 und der v erzalinten Scheibe 4 liegt die den Klöppelhebel 18 des Weckerwerkes sperrende Feder i9. Auf einer von dem Weckerwerk getriebenen Welle 2o sind ein oder mehrere Mitnehmer 2i, beispielsweise eine Feder, ein Segment oder ein Reibungsblock, befestigt, der oder die mit den Zähnen oder der Außenkante der Scheibe .1. zusammenarbeiten kann. Die Feder 21 kann z. B. durch eine einfache Schraubenwicklung mit ihrem Drehzapfen verbunden sein.
  • Die Wirkungsweise der neuen Weckeruhr ist kurz wie folgt: Bei der Drehung der Stundenradwelle i wird der Hebel 5 und durch diesen der Auslösearm oder Hebel 6 mitgenommen, dessen Zähne 14 unter Wirkung der Feder 16 in der Bahn der feststehenden Stöpsellöcher 22 liegen. Wenn nun in irgendeinem der Löcher 22 ein Stift 15 eingesteckt worden ist und der Auslösearm mit seinem in der Umdrehungsrichtung vorn liegenden Zahn 14 gegen diesen Stift stößt, so wird sein entgegengesetztes Ende 12 urn den Stift 7 gegen die Mitte des Werkes v erschwenkt, wobei das Ende 12 gegen den Stift i i stößt und hierdurch die Scheibe ii dreht. Die Folge hiervon ist, daß die abwärts sich erstreckenden Nocken der mit Scheibe i i verbundenen Daumenscheibe 3 durch das Stundenrad 2, mit Bezug auf welches die Daumenscheibe 3 sich jetzt dreht, achsial verschoben wird. Hierdurch wird auch die den Klöppel 18 sperrende Feder i9 angehoben, so daß nunmehr das Signal gegeben wird. Infolgedessen dreht sich jetzt die Welle 2o, und der Mitnehmer 2i kommt mit den Zähnen der Scheibe 4 in Berührung und dreht diese in der gleichen Richtung weiter. Hierbei kommt der Stift io gegen die Kante des Schlitzes g zu liegen und zieht, nachdem jetzt das Signal einige Sekunden gegeben worden ist, den Arm 6 schnell aus der Bahn des Stöpsels 15 heraus. Während des Eingriffes des Mitnehmers 21 mit der Scheibe .4 ertönt das Signal weiter, bis der Mitnehmer2i außer Eingriff mit der Scheibed. und selbst zur Ruhe kommt. Solange der Mitnehmer 21 in Eingriff mit den Zähnen der Scheibe .4 bleibt, bleibt der Aüslösearm 6 außerhalb der Bahn der Stifte 15, wird jedoch um den Zapfen 7 herum durch die gespannte Feder 16 verschwenkt. Vor dem Augenblick, in welchem der Mitnehmer 21 bei seiner weiteren Drehung außer Eingriff mit den Zähnen der Scheibe. kommt, ist das Herausziehen des Hebels 6 beendet, und nunmehr kann die gespannte Feder 16 den verschwenkten Hebel 6 gegen die Einstecklöcher 22 verschieben, so daß jetzt der zweite Zahn 14 mit dem gleichen Stift 15 in Eingriff kommt und nach kurzer Zeit ein zweites Signal in der gleichen Weise gegeben wird. Unter Wirkung der Feder 16 wird gleichzeitig durch den Schlitz 9 und den Stift io die Scheibe schnell zurückgedreht, wobei die Nocken der Daumenscheibe wieder zwischen die Speiche:: des Stundenrades 2 zti liegen kommen und mithin die Feder i9 in die Bahn des Klöppels i8 gebracht, d. h. die Signalgebung unterbrochen wird.
  • Hat der Auslösearm 6 mehr als einen Zahn 14, so werden der Anzahl dieser Zähne entsprechend viele Signale in kurzen Zeitzwischenräumen gegeben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weckeruhr mit mechanischer Stiftauslösung nach Patent 430536 mit stehender Steckscheibe und.umlaufendein Auslösearm, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösearm (6) gleitbar an einem mit dem Stundenrad umlaufenden Hebel (5) angeordnet ist und mit einer lose auf der Stundenradwelle sitzenden, achsial bewegbaren, die Sperrfeder des Klöppels beeinflussenden Scheibe (4) zusammenarbeitet, die ihrerseits unter der Wirkung eines oder mehrerer vorn Weckerwerk getriebenen Mitnehmer (21) steht.
  2. 2. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche der gezahnten Scheibe (4) zwei Stifte (i i, i o) vorgesehen sind, von denen der eine (i i) in der Bewegungsbahn des freien Endes (12) des Auslösearmcs (6) und der andere (io) mit Spiel in einem zweckmäßig dreieckigen Ausschnitt (y) des Auslösearmes (6) liegt.
  3. 3. Weckeruhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterfläche der gezahnten Scheibe (¢) Schrägflächen (3) vorgesehen sind, um bei der Drehung durch den Auslösearm (6) die Scheibe (4#) mit Bezug auf das Stundenrad achsial zu verschieben und die den Klöppel sperrende Feder zum Wecken auszulösen. 4.. Weckeruhr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Weckerwerk getriebenen Welle (2o) ein oder mehrere Mitnehmer, beispielsweise eine Feder (2i), ein Segment oder Gummiblock, befestigt sind, der oder die mit der gezahnten Scheibe (.
  4. 4) zusammenarbeitet, um durch Zurückdrehen der Scheibe die Signalgebung zu unterbrechen.
  5. 5. Weckeruhr nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Stiften (22) zusammenwirkende Ende des unter Federwirkung stehenden Auslöseliebels (6) zwei oder mehrere Eingriffszähne (14) hat, die zwecks Wiederholung des Weckrufes nacheinander mit dem gleichen Stift zusammenarbeiten.
DEK94682A 1925-02-03 1925-06-23 Weckeruhr mit mechanischer Stiftausloesung Expired DE431238C (de)

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