DE432146C - Weckeruhr mit mechanischer Stiftausloesung - Google Patents
Weckeruhr mit mechanischer StiftausloesungInfo
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- DE432146C DE432146C DEK95818A DEK0095818A DE432146C DE 432146 C DE432146 C DE 432146C DE K95818 A DEK95818 A DE K95818A DE K0095818 A DEK0095818 A DE K0095818A DE 432146 C DE432146 C DE 432146C
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B23/00—Arrangements producing acoustic signals at preselected times
- G04B23/02—Alarm clocks
- G04B23/06—Alarm clocks adjustable for several preselected times with automatic stopping of the signal
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Description
- Weckeruhr mit mechanischer Stiftauslösung.
Geenstand des Patentes 431:238 ist eine Weckeruhr finit mechanischer Stiftauslösung, bei der der Auslösearin unter Wirkung der Stundenradwelle steht und die dadurch ge- kennzeichnet ist, daß der das Weckerzeichen unmittelbar nach dein Geben unterbrechende Auslösearm gleitbar an einem mit dein Stundenrad umlaufenden Hebel an<=eor(lnet ist und mit einer lose auf der Stundenra(hveile sitzenden. auf- und ab«-ärts bewegbaren. die Sperrfeder de. Klöppels o. <lgl. beeinflussen- den Scheibe zusammenarbeitet, die ihrerseits unter der Wirkung eines oder mehrerer vnnt Weckerwerk getriebener Mitnehiner steht. Bei genauester Ausführung vier hier ge- kennzeichneten \\-eckeruhr ist t.>. da @t2: Auslösevorrichtungen unter Wirktui- cler Stundenradwelle stehen. unvermeidlich. (1a13 beint Gehen des Zeichens Differenzen von r,5 bis z Minuten sich ergeben. Ein weiterer Nachteil dieser Weckeruhr ist darin zu erblicken, daß etwa notwen(li-cTe I:insteliun;@en zur Erzielung eitles möglichst genauen ""ecke;;, nur il: -i @-orgeitominen werden können, wenn das t,@.@nze Uhrwerk atis seinem Gehäuse herausgezogen worden ist. Der "!.«-eck der Erfindung ist nun. alle fliese Nachteile zu vermeiden, und zwar wird dies tladurch erreicht. daß unmittelbar nach einem kurzen Weckerzeichen von vorher bestimi-ii- ter Zeitdauer das Zeichen durch eine lose atii teer Minutenraclwelle sitzende, von cinein oder mehreren voni Weckerwerk getriebenen Mit- nehinern beeinflußte, mit denn Klöppel zu- saminenarbeitende Scheibe o. <1-l. beendigt wird, die gleichzeitig zur Feineinstellung des Beginns des Weckerzeichens dient. Auf der Zeichnung sind einige Ausfuh- r ungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. und es ist: Abb. r eine teilweise abgebrochen gezeich- nete Aufsicht auf das Werk einer Weckeruhr gentäß der Erfindung, Abb.2 ein Schnitt durch die Auslösevor- richtung. Abt). 3 eine schematische Aufsicht auf die Rückseite des Weckerwerkes, Alb. 4. eine in größerem Maßstab gezeich- nete Aufsicht auf den Zlitneltnter, Abb. ; eine abgebrochen und geschnitten gezeichnete Ansicht einer abgeänderten Aus- führungsfornr des Weckers gemäß der Erfin- itun-, Abt>. Ci die schematische Aufsicht auf die rückseite des Weckerwerkes nach Abt). 3, Abb. ; eine den- Abb. 3 ;ihnliche Schnitt- ansicht einer -,weiteren ahge:inderten Ausfüh- rungsforin des 'Weckers und Abb.8 die schematische -#,.ttfsicllit auf die Rückseite des Weckers nach Abb. 7. Auf der Stundenrad-welle r des üblichen t-tti-werkes ist oberhalb des 17,ttiiiclenrades= unter Zwischenfügung einer Daumenscheibe,; (.in llehel 4 lose drehbar gelagert. Oberhalb des 11dic1# 4, ist auf du Sunplenra,lvelle i ein winhelförmicr MG ; fest angeordnet, an dessen Unterfläche ein zweiter geki-üpfter Hebel b %erschidllmr gelagert ist. Ein an der Uni c#rtl:iclle des Hebels 5 vorgesehener Stift 7 greift in einen dreieckigen schlitz 9 des He- lhs o ein. Ijer UM (i iss l#ei "i drehbar finit (lein Hebel 4 t-erlalndell. Das aridere Finde des Iiel)els o ist als. :1titcisearni ausgebildet und finit eineue oder mehreren Einggrifszäh- neu 14 ausgerüstet. die finit den Ein #teckstif- tcii i ; zusammenarbeiten k<inilen. Der Aus- 1<i5earni 6 steht unter Wirkung einer Feder ih die bei 17 an 11e111 Arm 5 llefestigt ist. Zwischen der DMOmenschei 1e 3 und dein He- bel 4 liegt die den 111iilipellieliel 1@ sperrende Feder i g. Auf der llinutenradwelW 21 ist eine zweck- mäliig in der aus -11>1i. = ersichtlichen Weis; tellerf<ü-lilig gebog=ene gezahnte Scheibe 23 lose angeordnet. Weiter sitzt auf der llinu- tenradwelle 21 fest ein Hebel 24., dessen ah- wür s gebogenes Ende 25 in einen konzen- trisch zur Welle 21 verlaufenden Schlitz 26 der Sclieilw 23 ehi,reift. "/-wischen dem He- llee 24 Und er Scheibe 23 ist eine Schrau- henfeder 23u angeordnet. um auf die lose Scheibe 23 einen geringen Druck auszuüben und sie in der ge#wiinscliteri Lage zu halten. 1n der Balin der -ezahnten Scheibe 23 liegt Glas gebogene Ende :2; des Klöppels i8. Auf einer von dein Weckerwerk getriebe- nen UM 20 ist ein llitnehmer 28 angeord- net, der, wie !1h11. 3 und 4 zeigen. ringförmig gebildet und finit drei oder mehreren . -ius, rechtwinklig nach rückwärts geborenen An- sätzen 29 versehen ist, die an auswärts vom Ring 2t; sich erstreckenden Armen 30 sitzen. Die Befestigung des Mitnehniers 28 auf der Welle 2o erfolgt durch eine Spiralfeder 31, deren eines Ende 32, wie insbesondere aus Abh.4 ersichtlich ist. fest mit dein Mitneh- mer 2R verbunden ist. Die letzten zwei oder drei Gänge Ihr Feder 31 sind als gewöhnliche Schraubenfctlern ausgebildet und greifen um die Welle 2o derart, daß heim Drehen des Mitnelltners 28 iln Sinne des Uhrzeigers der lfitnell1ner 2,9 durch die Feder :1 so fest mit der Welle 20 verbunden wird. daß er die ge- zahlte Scheibe 23 lilit Bezug auf den :Irin -24 verdrehen kann. Diese Befestigung des bEt- nehmers 28 hat jedoch zur Folge. daß, wenn einer der Ansätze 2o finit den Zülinen der Scheine 2 3 in Einriff kommt oder wenn durch das 7;ihnrad 2,; eine Drehlug des llit- mhmers 29 in einer dem Sinne des Uhrzei- gers entgegengesetzten Richtung, lieiSpiet- weise unter Wirkung des Schlüssels, erfolgt, die Feder 31 Mlchgiht, so daß keine Beschädi- gung irgendeines Teiles des Vierkes erfolgen kann. IN \1-irkungemwehe dieser Wuckeruhr ist kurz wie felgt: Bei dri- Drehung der Stuudenra<lwelle i wird der Hebel ; und durch diesen der Aus- Tsearill 4, initgv@oninien, dessen Zähne unter \\'irkung der Feder i0 in Jur Balin der fest- stehenden SOpelNicher 22 liegen. Wenn lluli in einen) der 1Acher >? ein Stift 15 ein ,re- stecl;t worden ist und der Au:li;searin (i finit seinem in der UIndrehnugsrichtung vorn lie- genden Zalin 14 ;regen diesen Stift stiilit. so wird der Arm oder Hebel 4 gedreht. Hier- durch wirkt in 'bekannter Weise der Arm d. auf die Scheibe 3 und diese auf die Feder rg. so daß der Khihpel r8 freigegeben wird. der alsdann 1171t seinem Gllsatz 2j gegen einen der Zähne der Sclieil>e 2.; stößt. :o ,laß da: \\-ecke-zeichen noch nicht gegeben Werden kann. Erst Wemi die llinutenradwelle 21 die Scheibe 23 so weit gedreht hat. liis eine Lücke gegenüber den1 1@hippelansatz 2; liegt. :wird das Weckerwerb freigegeben. so daß das Si- gnal ertiint. Bei der c-ben beschriebenen Aus- liistlll; des 1@lüppels wird gleichzeitig #ler llitnehiile r 2` gedreht. Wobei einer der An- s;itze <o in eine Tücke der Scheibe 2:: ein- greift und diese ritt Bezug auf Teil Arni 24 verschiebt. ,wodurch wieleruni ein Zahn ge- `enüther dem Ansatz 2; gebracht und das Zeichen unterbrochen wird. Inzwischen ist durch die Feder 16 der Auslösearin 6 wieder iii die Bereitschaftsstellung zur Ati,;li*,.;tili-z des n:ichsten Si@nales gebracht Worden. Uni las Weckerzeichen kurz nach seiner Unterbrechung zu wiederholen, brauchen nur in der. I;ihnen der Sclleil@e 23 weitere Schlitze vorgesehen zu werden. so daß der Klöppel ig kurz nach :einer Sperrung wieder freige- geben werden kann. Die hier beschriebene Bauart der Auslöce- vorrichtung ermöglicht ein genaues Einstel- len des Beginns des Weckerzeichens. so claß (-las Zeichen pünktlich auf die Minute in em gewünschten Augenblick gegeben wird. Z'm hei Weckertihren dieser Art unter allen Zhnseinden ein `Festklemmen des 1Z1iii,pel- hehels r` an der mit der Mutenmclwelle 21 verlitindenen Scheibe 2,- zu verhindern. welch letzteres in51)esondere bei teilweise a b;elau- fenern Weckermwerk vorkommen kann. finden zweckmäßig die aus :11>b. #; bis ersichtlichen Vorrichtungen Verwendung. Dei der in A11. ; und 6 veranschaulichten Ansftlhrungstnrnl `der Erfinching ist die Scheibe 23 nicht wie bei der Ausführungs- form nach der Abh. : niit Zähnen. sondern mit aus der Ebene des Randes tierausgeboge- nen oder tierausgedrückten. aufwärts und in der 1"nvlreliungsrichtung ihrer- llitnehiner- welle ausW:irt:;@ausgehogenen oller ausge- drückten I`cirsprüngen 33 versehen, tuui auf (i(-i- Welk _0 <fies \@ eci;erwerkc#s sitzt eiti I@Iit- lclltller 34, der als Stern ausgebildet ist. Der #\litllclllll(#1-34 1:a1111 fest auf der Welle 2o an- gMI-(liiet sein oder durch eine Feder 35 finit ilir verhuildeii werden. lni ersteren Falle ettil)tielilt sich jedoch eine federnde Attsbil- dttllg der Arllle 3l). -@ti der 1'l2ltine 37 des L'lii-lvel-kes ist starr eine tl<ichfiii-niige Füh- rung 3 8 befestigt, und zwar liegt diese in der Balni der \Iitllclinieral-"'c3(). Der I\Titneli- mer 34 ist zweckmäßig finit geriligetn Spiel auf seiner Welle 2o angeordnet. Die ehen beschriebene Einrichtung arbeitet kurz wie folgt: Nachdem in der üblichen Weise die Feder 1g den I-Zl(il)I)elliel)el 1(9 freigegeben hat, liegt (ler in der Ruhelage der einzelnen Teile bün- dig finit der -Oberfläche der Scheibe 23 ange- (:r(lnete Hebel 27 des Klöppels f8 regen den Rand der Scheibe 23, derart, claß (las Wek- kerzeichen noch nicht gegeben werden kann. I--rst wenn 1)e1 der Weiterdrehung der Minu- tenraclwellc 21 eine Ausbieming oder Vor- sl)rung 33 gegenüber (1e111 Klöppelhebel 2; lic-t. wird das-Weckerzeichen gegeben und tler lfitnellnlel- 34 durch (las Weckerwerk in L@in(lrelitin- versetzt. Hierbei gleiten seine _@ rnic 3() über die Führung 38, wodurch sie angeliol)en werden und ihrerseits die Scheibe 23 entgegen der Wirkung der Feder 23a kip- pen sowie finit Bezug auf die Mintitenradwelle 2r verdrehen, so daß nunmehr der Hebel- .11-111 -27 sich miterlialb der Scheibe 23 hin und her bewegen kann. Wenn das Zeichen für kurze Dauer gegeben worden ist, gleitet der Arm 30 von der Führung 38 ab, wodurch die Scheibe 2 3 durch die Feder 23a wieder in die Sperrlage gebracht, d. h. das Weckerzeichen unterbrochen wird. Letzteres kann nach kur- %er Zeit gewünschtenfalls wiederholt werden. Die Anordnung kann, wenn ein längeres Weckerzeichen ohne Wiederholung genügt, auch in der aus Abb. ; und 9 ersichtliche» Weise zetroffen @vcr(ieti. Hier ist ()ie Scheibe 23 all ihren, Rande in ähnlicher Weise mit gegen das Werk abgebogenen schriihen 7äh- lleil 39 versehen. und mit (fiesen arbeitet ein auf der Welle 20 lose oller fest angeordneter Mitnehmer 4o zusammen, (»essen Arme 41 tlachfürmig ausgebildet sind. Bei (fieser Ausführtin"sforin arbeitet der I@IÜI)1>clhcl)cl 27 mit tlen gc##@etl das Werk -ab- @c#1)c:@(.)lel Zähliell#')o 7Llsailltllell tltltl wirtl gesperri. sobald die Hi;he der Zähne gegen Ihls R-1#1-1; ztillillllllt. Die Scheibe 23 wir(» auch hier (furch die (laclifiirnii- gebogenen #lrulc-LTetal)pt ulld gedreht ulid fällt in die Sperrlage zurück, sobald der betreffende Arm 41 l;-(#it getitt#' 1)e)vc#g( worden ist. so daß <,tick liier wieder das Weckerzeichen nach erlauf eileer 1)estinimtrn Weckzeit unterbro- c11et1 wird. Bei alleli Atisfiilii-tin-sfornien süid die Sch(#il)c 23 "11c1 der finit ihr zusaminenarbei- t(-lu@r, voin Weckerwerk getriebene Mitneh- ilier so ausgebildet, daß, ohne irgendwelche Stiii-ungen zu verursachen, das Weckerwerk attfgczogen sowii# das Gehwerk zurückgestellt werden ka11ti.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK95818A DE432146C (de) | 1925-02-03 | 1925-09-16 | Weckeruhr mit mechanischer Stiftausloesung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK92722A DE430536C (de) | 1925-02-03 | 1925-02-03 | Weckeruhr mit mechanischer Stiftausloesung |
DEK94682A DE431238C (de) | 1925-02-03 | 1925-06-23 | Weckeruhr mit mechanischer Stiftausloesung |
DEK95818A DE432146C (de) | 1925-02-03 | 1925-09-16 | Weckeruhr mit mechanischer Stiftausloesung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432146C true DE432146C (de) | 1926-07-24 |
Family
ID=7238216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK95818A Expired DE432146C (de) | 1925-02-03 | 1925-09-16 | Weckeruhr mit mechanischer Stiftausloesung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432146C (de) |
-
1925
- 1925-09-16 DE DEK95818A patent/DE432146C/de not_active Expired
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