DE410855C - Viertelstundenschlagwerk - Google Patents

Viertelstundenschlagwerk

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Publication number
DE410855C
DE410855C DEB113391D DEB0113391D DE410855C DE 410855 C DE410855 C DE 410855C DE B113391 D DEB113391 D DE B113391D DE B0113391 D DEB0113391 D DE B0113391D DE 410855 C DE410855 C DE 410855C
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DE
Germany
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wheel
tooth
quarter
idler
hour
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Expired
Application number
DEB113391D
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English (en)
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Bauerle Mathias GmbH
Original Assignee
Bauerle Mathias GmbH
Publication date
Priority to DEB113391D priority Critical patent/DE410855C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE410855C publication Critical patent/DE410855C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Viertelstundenschlagwerk. Nach dein Hauptpatent ist zu dein Zwecke, bei Störungen in der richtigen Reihenfolge der Viertel- und Vollstundenschläge das Schlagwerk selbsttätig wieder in Ordnung zu bringen, ein Schalthebel vorgesehen, der heim Erreichen des ersten Viertels, vom Gehwerk angehoben, ein "Zwischenrad in Eingriff mit einem die Spielwalzenwelle antreibenden Zahnrad bringt, das Stundenschlagwerk aus dem Bereich der Stundenschlagscheibe rückt un-1 eine Klaue aus der Rast einer mit vier Spielwalze umlaufenden Schaltscheibe herausliebt, während, nachdem sämtliche Viertelschläge erfolgt sind, sich der umgekehrte Vorgang derart vollzieht, daß nun statt des Viertelschlagwerks das Stundenschlagwerk eingeschaltet wird.
  • Nach der einen Ausführung des Hauptpatents stellt das Zwischenrad für den Viertelschlag die Verbindung zwischen zwei Rädern her, deren eines - .das treibende - fest und deren- anderes - das getriebene -lose ,auf einer vom Schlagwerk angetriebenen Welle sitzt.
  • Diese Gestaltung sichert nicht immer den richtigen Eingriff des Zwischenrads in die beiden zugehörigen Getrieberäder. Denn ria ,las Zwischenrad völlig frei drehbar auf seiner Achse sitzt - ini Gegensatze zu dem von ihm angetriebenen losen Rad, welches nach dem Abschalten des Zwischenrads durch die gleichzeitig eintretende Schaltscheibensperr ung an einer Verdrehung gehindert ist -, so genügen kleine Erschütterungen, um es mitunter in eine Lage zu bringen, derzufolge es bei seinem Wiedereinschalten gerade mit seinen Zahnköpfen auf die Zahnköpfe .der beiden anderen Räder aufstößt. Zu beachten ist dabei, daß keines der ineinander einzurückenden Räder sich datei in Bewegung befindet, sonst würde der Eingriff keine Schwierigkeiten machen. Selbst schmalste Bemessung der Zahnköpfe und deren ganz allmählicher Übergang in die Zahnflanken kann den genannten Übelstand nicht immer ausschließen. Dann bleibt das Schlagwerk stehen und kann weder durch Verstellen der "Zeiger noch durch Aufziehen ,les Schlagwerks oder in anderer ohne Ein. griff in das Werk möglicher Weise wieder in Gang gebracht werden.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist gemäß der Erfindung an dem vom Zwischenrad anzutreibenden losen Rad radial verschiebbar ein Steuerzahn angeordnet, der gleich den Zähnen dieses Rades gestaltet ist, über einem Zahn des Rades liegt, den er in seiner tiefsten Lage nach außen überragt, und mit Bezug auf die in der Schaltscheibe angeordnete Rast so gelagert ist, rlaß er, wenn der das Zwischenrad tragende Schalthebel mit seiner Klaue in die Rast eintritt, in eine Zahnlücke des Zwischenrades zu liegen gekommen ist, dessen Auswurfshewegung er unter dem Einfluß der Schwere folgt, während er, wenn das Zwischenrad wieder eingeschaltet wird, zurückweicht und die ihn einschließenden Zähne des Zwischenrarls dabei auf den unter ihm liegenden Zahn des losen Rades .gleiten läßt.
  • Auf der Zeichnung ist in zwei Ansichten ein Ausführungsbeispiel in Beschränkung auf die wesentlichen Teile dargestellt.
  • Für entsprechende Teile sind dieselben Bezugsziffern verwendet wie in der Hauptpatentschrift.
  • Auf der vorn Schlagwerk angetriebenen Welle 84 sitzen fest die Studenschlagscheilce i-., ein deren Rebnägel ersetzendes Zackenrarl 25 und das Zahnrad 51, ferner sitzt lose auf derselben Welle das Zahnrad 52, welches starr mit der Schaltscheibe 59 verbunden ist und in das auf der Spielwalzenwelle 34 sitzende Zahnrad 35 eingreift. Auf der Welle 54 sitzt der Schalthebel 55 mit dem Antriebsarm 69, einem zweiten, das Zwischenrad 53 tragenden Arm 6o und einem dritten, die Klaue 57 tragenden Arm 56. Zum Antrieb des Schalthebels 55 dient der an dessen Arm 69 zum Angriff kommende, vom Gehwerk gesteuerte Antriebshebel 68.
  • Auf dem Arm 56 des Schalthebels ruht mit einem Arm 61 die Stundenklinke 62, die drehbar an einer Welle 85 gelagert ist, welche bei ihrer Verdrehung in bekannter Weise die Schlagwerkshärniner für den Stundenschlag aushebt.
  • Soweit bisher beschrieben, entspricht die Vorrichtung, von unwesentlichen ,Änderungen ai>gesehen, derjenigen des Hauptpatents.
  • In neuer Weise ist nun an dem auf der Stundenschlagwelle sitzenden losen Rad 52 mittels zweier Schlitze 85, 86, deren ersterer über die Radnabe und- ,deren letzterer, in gleicher Richtung liegend, über einen an dem lad angebrachten Führungsstift 87 greift, eine Scheibe 88 gelagert, ideren wesentlichen Teil ein in der Längsrichtung der beiden Schlitze nach außen vorspringender und über einem Zahn des Rades 52 liegender Steuerzaln go bildet. Befindet sich dieser Steuerzahn nahe seiner unteren Lage, so nimmt er infolge der Schwere seiner Tragscheibe 88 die in Abb. I dargestellte Lage ein, bei welcher er über den Zahnkopfkreis des losen Rades 52 hinausragt.
  • Die 'Vorrichtung arbeitet wie folgt: Es sei zunächst angenommen, daß die Klaue 57 des Schalthebels 55 auf dem glatten Unitang der SChaltscheiGe 59 aufsitzt, das Zwischenrad 53 also im Eingriff mit den l\'.ärlern 52 und 5 1 ist und die über den Schalthebelarm 56 und den Arm 6I angehobene Stundenklinke 62 aus dem Bereich der Stunclenschlagscheibe 25, 14 gerückt ist. Es erfolgt dann, sobald der nicht gezeichnete Schöpfer und damit das Gehwerk ausgelöst wird, der Viertelschlag über die Räder 54 53, 52, 35 und die Spielwalzenwelle 34.
  • Die den Steuerzahn tragende Scheibe 88 wird dabei von dem losen Rad 52 durch dessen Stift 87 mitgenommen.
  • Nachdem auf diese Weise sämtliche Viertelschläge erfolgt sind, ist das Schaltrad 59 in eine Lage gekommen, bei welcher die Klaue 5; in die Schaltradrast 58 einfallen kann. Gleichzeitig hat der Steuerzahn 89 eine Lage erreicht, bei welcher er unter dem Einfluß der Schwere seiner Tragscheibe 88 in seine gezeichnete Lage gefallen ist. Während sich ii-un beim Einlagern der Klaue 57 in die Rast 58 das Zwischenrad 53 von den Rädern 51, 52 abhebt, folgt der Steuerzahn 89, .der inzwischen in eine Zahnlücke des Zwischenrads 53 eingetreten ist - seine Drehbewegung sichert diesen Eintritt unbedingt -, der Abhebbewegung des Rades 53. Beim Einfallen der Klaue 57 hat der niedergehende Schalthebelarm 56 über den Arm 61 .die Stundenklinke 62 in den Bereich .der Stundenschlagscheibe 25, 14 gerückt. Das Viertelschlagwerk ist demnach durch die Schaltscheibe 59 gehemmt bzw. ausgeschaltet, das Stundenschlagwerk eingeschaltet. Nach Auslösen .des Schöpfers erfolgt nun der Stundenschlag; währenddessen und zunächst auch weiterhin verbleiben der Steuerzahn 89 und das Zwischenrad 53 in der gezeichneten Lage. Beim Erreichen des ersten Viertels verdreht aber der Steuerhebel 68 :den Schalthebel 55 mittels dessen Armes 69 wieder in .die Lage, von der oben ausgegangen wurde, das Zwischenrad 53 wird also gegen die Räder 52, 5I bewegt. Der Steuerzahn 89 weicht dabei zurück. Da er nun am losen Rad 52 in solcher Lage angeordnet ist, daß er einen Zahn dieses Rades überdeckt, so macht er dabei, während er das Zwischenrad ständig führt, immer mehr dieseln Zahn Platz, der so in die Lücke des Zwischenrads eintritt, welche der Steuerzahn vorher allein besetzt hielt. Es wird also auf diese `-"eise der richtige Eingriff des Zwischenrades in das lose Rad 52 und damit auch in das feste Rad 5 1 gesichert, auch dann, wenn das Zwischenrad nach dein letzten Ausheben unrl vor dein Eintreten des Steuerzahns in es durch Erschütterungen o. dgl. seine Lage geändert hatte. Denn der Steuerzahn bringt es notwendigerweise wieder in die richtige Eingriffslage und sichert diese bis zum erfolgten Einriff.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRUCH: Viertelstundenschlagwerk nach Patent 3543I2, mit einem Zwischenrad, das für den Viertelschlag die Verbindung zwischen zwei Rädern herstellt, deren eines - das treibende - fest und deren anderes -das getriebene - lose auf einer vom Gehwerk angetriebenen Welle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem losen Rad (52) radial verschiebbar ein Steuerzahn (89) angeordnet ist, der gleich den Zähnen .dieses Rades gestaltet ist, über einem Zahn des Rades liegt, den er in seiner tiefsten Lage nach außen ü'Eerragt, und mit Bezug auf die in der Schaltscheibe (59) angeordnete Rast (5ä) so gelagert ist, daß er, wenn der das Zwischenrad (53) tragende Schalthebel (55) mit seiner Klaue (57) in rlie Rast eintritt, in eine Zahnlinie des Zwischenrads zu liegen gekommen ist, dessen Auswurfsbewegung er unter dem Einfluß der Schwere folgt, während er, wenn das Zwischenrad wieder eingeschaltet wird, zurückweicht und die ihn einschließenden Zäune des Zwischenrads dabei auf den unter ihm liegenden Zahn des losen Rades (52) gleiten läßt.
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