DE206191C - - Google Patents

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DE206191C
DE206191C DENDAT206191D DE206191DA DE206191C DE 206191 C DE206191 C DE 206191C DE NDAT206191 D DENDAT206191 D DE NDAT206191D DE 206191D A DE206191D A DE 206191DA DE 206191 C DE206191 C DE 206191C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1406Means for fixing the clockwork pieces on other objects (possibly on walls)
    • G04B37/1433Fixation on items of clothing, e.g. with clips

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT..
PATENTSCHRIFT
- M 206191 KLASSE 44«,■ GRUPPE
Spange zum Befestigen einer Taschenuhr am Kleid.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1908 ab.
Die Erfindung besteht in einer Spange zum . Befestigen einer Taschenuhr am Kleid, die sich von bekannten derartigen Einrichtungen vorteilhaft dadurch unterscheidet, daß die Uhr vor seitlichen Schwingungen, welche den regelmäßigen Gang derselben ungünstig beeinflussen, geschützt ist. Hierbei soll aber ein bequemes Ablesen der Uhr ermöglicht sein. Zu dem Zweck wird die Spange mit der Uhr in der
ίο Weise verbunden, daß die Uhr um eine wagerechte und eine senkrechte Achse gedreht werden kann. Die Spange kann auch gleichzeitig als Bügel für die Uhr ausgebildet werden. Die Befestigung der Spange am Kleid geschieht in üblicher Weise mittels einer Nadel und Öse. Eine besondere Ausführungsform der Spange ist aus zwei Teilen . hergestellt, von denen der untere mittels wagerechten Scharniers am Gehäuse befestigt ist, während der obere mit dem unteren Teil durch ■ einen senkrechten Zapfen verbunden ist und die Vorrichtung zum Feststecken am Kleide trägt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der. Uhr mit
der neuen, am Bügelhalse befestigten Spange, Fig. 2 und 3 eine Rückansicht und Seitenansicht von Fig. i,
Fig. 4 eine Ansicht einer Uhr mit einer am Gehäuse befestigten Spange,
. Fig. 5 eine Rückansicht einer anderen Ausführungsform und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Spange nach Fig. 4.
Der Hals α der Taschenuhr wird von einem ringförmigen Zwischenstück c derart umfaßt daß er sich um eine senkrechte Achse drehen kann. Der Bügel b, welcher mit einer künst-40
lerisch ausgebildeten Spange verbunden ist, ist bei d1 in diesem Zwischenstück drehbar gelagert (Fig. 1 und 2). Auf der Rückseite der Spange d ist eine Nadel d% und eine öse d3 angeordnet. Die Spange ist in üblicher Weise mit Verzierungen versehen. Die beschriebene Befestigung läßt es zu, die Uhr um eine wagerechte und um eine senkrechte Achse zu drehen, so daß ein bequemes Ablesen derselben ermöglicht ist. Hierbei ist die Uhr vor seitlichen Schwingungen geschützt, so daß ein störender Einfluß auf den Gang der Uhr nicht ausgeübt werden kann.
Die Spange d kann auch am Uhrgehäuse mittels zweier Ösen e scharnierartig befestigt werden (Fig. 4 und 6). In diesem Falle kann sie aus zwei Hälften hergestellt werden. Die untere Hälfte e1 ist an das Uhrgehäuse angelenkt. Die obere Hälfte e2 ist mittels eines senkrechten Zapfens f an die untere Hälfte angeschlossen und auf der Rückseite mit einer zum Befestigen der Spange am Kleid geeigneten Vorrichtung ähnlich der eingangs beschriebenen Spange versehen. Im vorliegenden Falle besteht diese Befestigungsvorrichtung aus einer Nadel g mit öse g1. Am anderen Ende des Zapfens ist ein Ring f1 angelenkt, mit dem die Spange an einer Kette befestigt werden kann, sofern die Uhr an einer Kette getragen werden soll. Wird jedoch die Spange selbst zur Befestigung benutzt, so legt sich der Ring nach unten über den Zapfen der Spange.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Spange drehbar auf dem Halse α der Uhr befestigt ist. Hierzu dient
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eine Querstange h. Die Spange d ist mittels Ösen h1 an die Enden der Stange h angelenkt. Diese Anordnung gestattet ein unabhängiges Drehen der Uhr gegenüber der Spange in derselben Weise wie im Falle der Fig. 2.
Die Uhr kann unmittelbar am Kleid befestigt werden, ohne daß eine besondere Spange oder ein Bügel erforderlich wäre. Sie kann
ίο ohne weiteres mit ihrem Zifferblatt dem Auge des Trägers zugewendet werden. Die Spange kann gleichfalls am Gehäuse von Uhren angebracht werden, die ohne Bügel und .Bügelhals ausgeführt sind und mit einem besonde- ren Schlüssel aufgezogen werden. In diesem Falle vereinigt die Spange in sich die Wirkung einer Spange, eines Bügels und eines Bügelhalses.

Claims (2)

Patent-An sprüche:
1. Spange zum Befestigen einer Taschenuhr am Kleid, dadurch gekennzeichnet, daß sie an die Uhr derart angelenkt ist, daß die Uhr um eine wagerechte und eine senkrechte Achse gedreht werden aber keine seitlichen Schwingungen ausführen kann.
2. Spange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie gleichzeitig als Bügel für die Taschenuhr ausgebildet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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