DE397425C - Rundwirkmaschine - Google Patents

Rundwirkmaschine

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DE397425C
DE397425C DEM70335D DEM0070335D DE397425C DE 397425 C DE397425 C DE 397425C DE M70335 D DEM70335 D DE M70335D DE M0070335 D DEM0070335 D DE M0070335D DE 397425 C DE397425 C DE 397425C
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DE
Germany
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ring
circular knitting
knitting machine
thread guide
arm
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DEM70335D
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AG MASCHF
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
AG MASCHF
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/20Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for narrowing or widening; with reciprocatory action, e.g. for knitting of flat portions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundwirkmaschine. Die Erfindung betrifft eine Rundwirkinaschine mit rotierendem Nadelzvlinder.
  • Bei den bekannten Rundwirkmaschinen werden, sobald die Herstellung der Fersen oder Spitzen erfolgen soll, sobald also die Maschine Matt der Drehbewegung eine vor- und zurückgehende Bewegung ausführen muß, zur Erreichung des in diesem Fall nach beiden Seiten abwechselnd nötigen Fadenfübrervorlaufs entweder ein beiderseitig arbeitendes Abzugsteil, das sogenannte Schloßmittelteil oder zwei einzelne, immer für jede Drehrichtung abziehende und mit besonderen Wendeteilen zusammenarbeitendeAbzugsteileverwendet. LetztereEinrichtung ist wegen ihrer Kompliziertheit für den praktischen Gebrauch ungeeignet, die erstgenannte Einrichtung bedingt entweder für jede Bewegungsrichtung einen besonderen ein -und ausrückbaren Fadenführer öder einen hin und her schwingenden Fadenführer. Es ist auch noch vorgeschlagen worden, bei einem feststehenden Fadenführer finit einem Abzugsteil dadurch zu arbeiten, claß das Abzugsteil als solches geschwungen wird, damit es immer entgegengesetzt der Bewegunasrich.-tung hinter dem Fadenführer zurückbleibt. Diese Vorrichtung ist insofern ungeeignet, als hier die schwere, noch dazu mit den anderen maschenbildenden Teilen zusammenarbeitende Hasse hin und her geschwungen wird. Abweichend hiervon bezieht sich vorliegender Gegenstand auf solche Vorrichtungen, bei. welchen mit einem Abzugsteil ein hin und her gehender Fadenführer zusammenarbeitet.
  • Die bisher bekannte Art dieser besonderen Fadenführervorlaufregelung hat aber den Nachteil, daß die Einrichtung auf dem Platinenring angebracht ist, wodurch auf diesen Maschinen ein Aufstoßen nicht möglich ist. Das wesentlich Neue der Erfindung besteht in der Anordnung des Fadenführers im Nadelring. Diese Bauart besitzt gegenüber bekannten Einrichtungen den wesentlichen Vorteil, daß der Fadenführer zusammen mit dem Nadelring aufgeklappt «-erden kann, wodurch der Raum für den Aufstoßapparat frei wird.
  • Der Erfindungsgegenstand vermeidet also alle Nachteile der bisher bekannt gewordenen Lösungen und hat bei größter Einfachheit der Bauart noch die sicherste Wirktingswcise und ist auf allen Maschinenarten anzubringen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Abb. i und 2 zeigen Draufsichten der beiden Endstellungen des Nadelzylinders. Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. i, Abb. q. eine Vorderansicht. .-'ibl). 5 zeigt nochmals den Schnitt nach Abb.3 in der Arbeitsstellung, und Abb. 6 den hochgeschwungenen Nadelring finit dem aufzusetzenden Aufstoßapparat.
  • In dem Nadelring a, der in bekannter Weise aufklappbar ist, sitzt drehbar ein Nadelzungenoffenhaltering b, der nach unten aus dem Nadelring herausragt. An dein N adelzungenoffenhaltering b sitzt eine Gabel c; der Ring b ist mit den Sicherheitsschrägen r (Abb. 5) zum Offenhalten der Nadeln versehen, die aber auch am Nadelring a sitzen können.
  • In die Gabel c greift der eine Arm eines in einem Ständer il gelagerten doppelarmigen Schwinghebels e ein. In einer Schlitzführung f eines am Platinenring g befestigten U-f3rinigen Verbindungsstückes h wird ein unter Wirkung einer Feder i stehendes Kupplungsstück geführt, mit welchem der zweite Arm des Schwinghebels c durch eine Schlitzführung verbunden ist. Die Hin- und Herbewegung des Platinenkranzes wird in bekannter Weise durch Anschläge j, j, die gegen die a.ni Ständer d sitzenden Puffer k, k stoßen, begrenzt.
  • Sobald h seine Schwingrichtung in hekannter Weise wechselt, soll sich Gabel c bzw. die ebenfalls am Fadenführerring h sitzende Öse p in entgegengesetzter Richtung umlegen. Diese Umstellung wird durch den ltei il gelagerten Zwischenhebel c erreicht.
  • Über dem Nadelzungenoffenhaltering ist an der Einführungsstelle des Fadens ;:i die Maschine ein Fadenführerblech in ni;t Öse rr angebracht, durch die der Faden o der im Ring b sitzenden Öse p zugeleitet wird. Öse p ist zweckmäßig auswechselbar angeordnet, so daß sie nach erfolgtem Auslaufen ohne Ersatz des Nadelzungenoffenhalteringes durch eine neue ersetzt «-erden kann. Die Feder i ist so stark gewählt, daß bei einer Bewegung des Platinenkranzes das Kupplungsstück in seiner Lage gehalten wird, so daß der Schwinghebel c bewegt wird und eine Verstellung des Ringes b und dadurch der in diesem sitzenden Öse p in entgegengesetztem Sinne erfolgt.
  • Durch die nachgiebige @'erbindtuig des Kupplungsstückes mit dein Stück h kann das Kupplungsstück im Schlitz f gleiten. Versagt die Federkupplung i, so wird die Umstellung des Schwinghebels e durch in der Schlitzführung f einstellbar angeordnete Anschläge l gesichert.
  • Würde die Federbremsung nicht vorhanden sein, könnte ein Umstellen erst erfolgen, wenn das Stück i am Ende des Schlitzes f oder eines einstellbaren Anschlages L angekommen ist. Die Anschläge l sind für den Fall vorhanden, daß die Umstellung nicht erfolg:- ist.
  • Statt eines geschlossenen `I'adelzungenottenhalteringes kann beispielsweise ein Ringsegment verwendet werden, doch ist die Ringform wegen der besonderen Führung im Nadelring vorzuziehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundwirkmaschine mit sich drehendem -'#-adelzvlinder, dadurch :;el:ennzeichnet, daß die Fadenführeröse (p) des Fadenführers (na, n) in einem ringförmigen, als Nadelzungenoffenhaltering verschwenkbar angeordneten Teil (b) sitzt, der bei der Schwingbewegung des N aJelzylinders von diesem mit dem in ihm metergebrachten Fadenführerteil die erforderliche Voreilung erhält.
  2. 2. Rundwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß (las die Fadenführeröse (p) tragende Schwingstück (b) durch einen Schwinghebel (e) mit dein Platinenkranz (g) verbunden ist, der mit dem einen Arm in einer Gabel (c) des Schwingstückes (b) sich führt und mit seinem anderen Arm durch eitle Federkupplung (i) an einem Verbindungsstück (h) des Platinenkranzes (g) angeschlossen ist.
  3. 3. Rundwirkmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, da13 (las Verbindungsstück (h) in der Ralin des #:,cliwinghebels (e) verstellbare Anschläge (l) trägt, die beim Versagen der Federkupplung (i) die Umstellung (los Schwinghebels (e) herbeiführen.
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