DE408689C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE408689C
DE408689C DEU8058D DEU0008058D DE408689C DE 408689 C DE408689 C DE 408689C DE U8058 D DEU8058 D DE U8058D DE U0008058 D DEU0008058 D DE U0008058D DE 408689 C DE408689 C DE 408689C
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DE
Germany
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shaft
gripper
drive shaft
arm
lever
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Expired
Application number
DEU8058D
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English (en)
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Union Special Machine Co
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Union Special Machine Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Greiferanordnung an Nähmaschinen, insbesondere an solchen, die mit einem wagerechten, hohlen Werkarm von geringen Abmessungen versehen sind, der von einem gleichfalls hohlen, senkrechten Gestellteil getragen wird, der seinerseits von einem. wagerechten, die Hauptantriebwelle enthaltenden Arme aufragt. Die Aufgabe der Erfindung ist die, in einer derartigen Maschine die Greiferwelle von der Antriebswelle aus derart in schwingerpde Drehbewegungen zu versetzen, daß sie am Ende der Vorwärtsdrehung des Greifers einen Stillstand erleidet, und zwar in dem Augenblick, wo der Greifer sich seitlich bewegt, um der Nadel auszuweichen.
  • Die Antriebw eile erstreckt sich in einen senkrechten Arm, von dem der wagerechte Werkarm ausgeht. Der Greifer sitzt an einer Welle, die sich längs des Werkarmes erstreckt und in den senkrechten Arm des Gestelles hineinragt. In diesem senkrechten Arm sind die Antriebsteile für die Schwingbewegung des Greifers, ebenso wie für seine seitliche Verschiebung, untergebracht, und sie erhalten ihren Antrieb von der sich in den senkrechten Arm hinein erstreckenden Hauptwelle.
  • Auf dieser Hauptwelle ist ein Exzenter angeordnet, und zwischen ihm und einem radial von der Oreiferwelle vorspringenden Arm befindet sich eine Reihe von Antriebsteilen, darunter ein Kniegelenk, das so bemessen ist, daß es, wenn der Greifer am vorderen Ende seiner Schwingbewegung angekommen ist, die gestreckte Lage einnimmt oder sich ihr nähert, so daß der Greifer einen Stillstand in seiner Schwingbewegung erfährt, während er sich in der Nadelschleife befindet. Die Greiferwelle wird in ihrer Längsrichtung durch einen Winkelhebel bewegt, der seinerseits durch einen Exzenterantrieb von der Hauptwelle aus bewegt wird. Die Exzenterstange ist gegen den Winkelhebel verstellbar, so daß das Maß der Schwingbewegungen und damit auch der Greiferbewegungen verändert werden kann.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
  • Abb. z ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i ; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i ; Abb.4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. i; Abb. 5 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch den senkrechten Gestellarm und den hinteren Teil des Werkarmes und zeigt die Antriebsmittel für die Greiferwelle; Abb. 6 ,ist ein Schaubild des Schwinghebels für die Längsbewegung der Greiferwelle und seiner Befestigung an der Greiferwelle.
  • Parallel mit dem Ausleger der Maschine erstreckt sich ein wagerechter Arm i, von dem der senkrechte Gestellarrn :2 aufragt. In dem wagerechten Teil i ist die Antriebwelle 3 gelagert, die in den senkrechten Arm hineinragt- An den senkrechten Arm 2 schließt sich der wagerechte Werkarm 4 an, der einen nur geringen Querschnitt hat und insbesondere für die Herstellung von röhrenförmigen Teilen dient.
  • Die Stoffzuführung geschieht vom Ende des Werkarmes aus und wird durch einen Hauptstoffschieber 5 und einen Hilfsstoifschieber 6 bewirkt. Der Stoff wird auf dein '\i'erktisch durch einen Stoffdrücker 7 festgehalten, der in Abb. i schematisch in gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Maschine kann mit mehreren nebeneinanderstehenden Nadeln 8 (Abb. i) ausgerüstet sein. -Mit den Nadeln zusammen arbeitet ein unter der Stichplatte angeordneter -eiiizeliteifadenführender Greifer 9, der an einer Welle io befestigt ist. Diese Welle erstreckt sich durch den Werkarm 4 und ist in Lagern i i, 12 und 13 drehbar und verschiebbar belagert.
  • Der Hauptstoffschieber 5 sitzt an einer Stoffschieberstange 14, die auf Lenkern 15 ruht. Diese Lenker sind drehbar an einem Hebel 16, der bei 17 seine Drehachse hat, befestigt, und dieser Hebel steht seinerseits mit einer Exzenterstange i8 in Verbindung, deren Exzenter auf der Welle 3 sitzt. Wenn diese Welle umläuft, so schwingt der Hebel 16 und verleiht dadurch der Stoffschieberstange 14 eine auf und ab gehende Bewegung. Wie aus Abb. i ersichtlich, ist die Stoffschieberstange 14 an ihrem rechten Ende schwingbar an einem Zapfen i9 aufgehängt, der in Schlitzen des oberen Teiles des .Lagers 12 gleiten kann. Die Stoffschieberstange wird in diesem Lager i2 mit Hilfe eines Lenkers 20 hin und her bewegt, der bei 21 an der Stoffschieberstange drehbar befestigt und am anderen Ende 22 mit dem geschlitzten Arm eines Hebels 23 vereinigt ist. Dieser Hebel 23 ist an seinem rückwärtigen Ende mit einer Exzenterstange 24 vereinigt (Abb. 5), deren Exzenter auf der Antriebwelle 3 sitzt. Dadurch wird der Stoffschieberstange eine liin und her gehende Bewegung erteilt.
  • Der Hilfsstoffschieber 6 sitzt an einer Stange 25, die an der Hauptstoffschieberstange 14 gleitet, so daß sie mit dieser gleichzeitig gehoben und gesenkt wird. Die Hilfsstoffschieberstange wird mit Hilfe eines Hebels 26 rückwärts und vorwärts bewegt, der bei 27 mit dem Hilfsstoffschieber verbunden ist und an seinem unteren Ende eine Gabel besitzt, die einen Zapfen 28 umschließt, der als Drehachse für den Hebel dient. Andererseits ist dieser Hebel 26 durch einen Lenker 29 mit der Hauptstoffschieberstange 14 verbunden, so daß, wenn die Hauptstoffschieberstange rückwärts und vorwärts bewegt wird, der Hebel 26 hin und her schwingt -und diese seine Bewegung auf die Hilfsstoffschieberstange überträgt, wobei die Größe der Bewegung dieser Hilfsstoff schieberstange eine andere wird als die der Hauptstoffschieberstange. Dieser Differentialantrieb der Stoffschiebervorrichtung bildet an sich keinen Teil der Erfindung.
  • Die Greiferwelle io wird so hin und her gedreht, daß der Greifer in die Nadelschleife eintritt und sie wieder verläßt. Das geschieht durch eine Lenkstange 3o, die in ihrem oberen Teil einen Kugelzapfen 31 umschließt, der das äußere Ende eines radialen, an der Grei-f erwelle io festgeklemmten Armes 32 bildet. Dieser Arm bildet ein Stück mit einer auf der Greiferwelle mittels eines Bolzens 33 festgeklemmten Schelle. Die Lenkstange 3o umschließt an ihrem unteren Ende einen Kugelzapfen 34, der an dem Arm 35 eines bei 36 am Gestell der Maschine drehbaren Winkelhebels befestigt ist. Dieser Winkelhebel besitzt einen sich abwärts erstreckenden Arin 37, der bei 38 drehbar mit einem Lenker 39 verbunden ist. Der Lenker 39 ist bei -o mit einem schwingenden Arin ..i verbunden, der mittels eines kurzen Lagerzapfens 4.2 am Gestell 2 gelagert ist. Dieser Arm ist niit einem Zapfen 43 versehen., an dem eine E xzenterstange 44 angreift, deren Exzenter auf der Antriebwelle 3. sitzt.
  • Wenn der radiale Art!' 32 abwärts bewegt wird, so wird der Greifer vorwärts geschwenkt und tritt in die Naddfa-denschleife ein. Wird aber der Arm 32 angehoben, -so wind der Greifer aus der Nadelfadenschleife herausgezogen. Die Lenker 39 und 41 bilden ein Kniegelenk, dessen Knie sich in die Strecklage oder ein wenig über diese hinaus begibt. Wenn diese Lenker die Stellung nach Abb. 5 einnehmen, so ist das Knie durchgedrückt, und der radiale Arm 32 ist angehoben, wodurch der Greifer an das hintere Ende seines Weges gerät. Ist das Kniegelenk aber gestreckt, wie es Abb. i zeigt, so befindet sich der Greifer am vorderen Ende seines Hubes. Wenn sich das Kniegelenk in der gestreckten- oder nahezu in der gestreckten Lage befindet, so erfährt der Greifer einen Stillstand, so daß, wenn er in die Nadelfadenschleife eingetreten ist, er einen Aufenthalt erleidet, während dessen er eine seitliche Bewegung, durch die er der Nadel ausweicht, vollführt.
  • Diese Ausweichbewegung wird dein Greifer mittels eines Winkelhebels 4.6 erteilt, der in Abb. 6 Schaubildlich dargestellt ist. Er besteht aus einem seitlich hervorragenden Arm 47, der mit einem Schlitz 48 versehen ist, und aus Gabelarmen 49, 49. Auf.der Greiferwelle io ist ein loser Ring 5o angeordnet, der herausragende Stifte 51, 5i besitzt. Diese erstrecken sich durch die Enden der Gabelarme 49, 49, und auf ihren Enden sitzen Muttern 52, 52. Dieser Winkelhebel 46 kann sich frei auf einer kurzen Welle 53 drehen, die in dem senkrechten Gestellteil 2 gelagert ist.
  • Mit einem auf der Welle 3 angeordneten Exzenter ist eine Exzenterstange 54 verbunden, die an einem Kugelzapfen 55 angreift, der das äußere Ende eines Zapfens 56 bildet (Abb. 2). Dieser Zapfen 56 ist in einem Schlitz 48 des Winkelhebels 46 verschiebbar und mit Hilfe einer Mutter 57 feststellbar. Durch Verstellung des Zapfens kann die Größe der dem Winkelhebel 46 erteilten Bewegung verändert werden. Der auf der Greiferwelle io angeordnete lose Ring So wird an Längsverschiebungen auf der Greiferwelle durch zwei Stellringe 58 und 59 gehindert, während sich die Welle in ihnen frei drehen kann. Eine Längsverschiebung des Ringes So bedingt aber eine Längsverschiebung der Greiferwelle. Ringe 6o und 61 verhindern die den Winkelhebel 40 tragende Welle 53 an der Längsverschiebung (Abb.3).
  • Der obere Teil des senkrechten Armes 2 und der Werkarm 4 sind durch eine abnehmbare Platte 62, die auf beliebige Weise befestigt sein kann, verschlossen. Die Seite des senkrechten Armes 2 ist offen, so daß die Bewegungsteile zugängig sind. Eine Deckplatte, 63 schutzt das Innere.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ergibt sich aus Vorstehendem. Wenn die Antriebwelle 3, die sich in den senkrechten Arm 2 erstreckt, umläuft, gerät der Kniehebel in Schwingung, und dadurch erfährt die Greiferwelle eine hin und her gehende Drehung. Wenn sich das Knie des Kniehebels der Strecklage nähert oder sie überschreitet, während der Greifer das Ende seiner Vorwärtsbewegung erreicht, so erfährt der letztere, wenn er in die Nadelfadenschleife eingetreten ist, einen Stillstand und behält diesen während seiner seitlichen Verschiebung bei. Der erste Teil der Rückwärtsbewegung des Greifers findet verhältnismäßig langsam statt, so daß die Nadel Zeit gewinnt, in die Nadelfadenschleife einzutreten. Dann nimmt die Rückwärtsbewegung zu, und der Schluß dieser Bewegung findet sehr schnell statt, ebenso der Beginn der -Vorwärtsbewegung zum Eintritt in die Nadelfadenschleife bis dieser Eintritt erfolgt ist, worauf dann der Greifer seine Schnelligkeit wieder verringert, bis er zum Stillstand kommt. Durch diese Bewegungsart wird der Eintritt des Greifers in die Nadelschleife gesichert und ebenso der Eintritt der Nadel in die Fadenschleife, wodurch die Greiferschleife an der Nadel bleibt. Die seitlichen Bewegungen des Greifers werden von einem auf der Welle 3 angeordneten Exzenter abgeleitet und durch einen Winkelhebel übertragen, der durch eine Schlitzverbindung mit dem Exzenter in Zusammenhang steht, so daß die Größe der Bewegung des Winkelhebels und dadurch die seitliche Verschiebung des Greifers verändert werden kann. Der Schlitz 48 in dem Winkelhebel wird vorteilhafterweise so ausgeführt, daß er zu dem Zeitpunkt, zu dem der Greifer sich auf derjenigen Seite der Nadel befindet, auf der er zur "Geit seines Eintritts in die \adelfadenschleife liegt, zentrisch zu dem Mittelpunkt des Antriebsexzenters verläuft. Auf diese Weise kann der Greifer sehr dicht an der Nadel vorbeistreichen, und Veränderungen in der seitlichen Verschiebung des Greifers ändern nichts an der Stellung. des Greifers dicht an der Nadel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Nähmaschine, deren unterhalb der Nähplatte liegender Gehäuseteil aus einem die Antriebwelle enthaltenden wagerechten und einem aus diesem aufragencaen senkrechten, einen wagerechten Werkstücktragarm tragenden Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in dem hohlen "Pragarm (4) erstreckende Greiferwelle (io) von der Antriebwelle (3) aus durch eine Hebel- und Lenkerverbindung hin und her geschwenkt wird, die in aem senkrechten Gehäuseteile (2) zwischen der Greiferwelle (io) und der Antriebwelle (3) liegt und die ein Kniegelenk (39, 41) enthält, durch das dem Greifer (9) ein längerer Aufenthalt am vorderen Ende seiner Bewegung erteilt wird, und daß die Greiferwelle (io) zwecks Umgehung der Nadel ebenfalls von der Antriebwelle (3) aus durch einen gleichfalls in dem senkrechten Teil (2) liegenden Winkelhebel (46) in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt wird, dessen einer Schenkel gegabelt ist und mit den beiden Zinken (49) der Gabel an Zapfen (51) angreift, die zu jeder Seite eines auf der Greiferwelle (io) drehbar, aber unverschiebbar angeordneten Ringes (So) befestigt sind, während der andere Schenkel (47) dieses Winkelhebels (46) mit einem Schlitz (48) versehen ist, in dem ein Zapfen (56) verstellt und festgestellt werden kann, an dem eine von der Antriebwelle (3) in Bewegung gesetzte Exzenterstange (54) angreift.
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